1.Spieltag, Sa. 23.08.08 17:30 Uhr: FC Germania Friedrichstal - 1.FC Pforzheim

  • FCP: Zurückhaltung vor dem Auftakt


    PFORZHEIM. Wo steht der 1. FC Pforzheim? Eine Frage, die sich vor dem Auftakt in die neue Spielzeit der Fußball-Verbandsliga am morgigen Samstag (17.30 Uhr) beim FC Germania Friedrichstal viele Fans stellen.


    Ergebnis „Wir wollen zumindest einmal nicht verlieren“, übt sich Neu-Trainer Klaus Fischer in Zurückhaltung. Nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung mit enorm großen Leistungsschwankungen weiß von den Verantwortlichen im Brötzinger Tal keiner so richtig, wie es in dieser Saison um das neu formierte FCP-Team bestellt ist. Außerdem verbindet der Club mit Germania Friedrichstal keine guten Erinnerungen: Mit einem torlosen Remis verspielte die Mannschaft in der vergangenen Saison genau dort die Aufstiegsrelegation. Ein Sieg am letzten Spieltag hätte gereicht, um den zweiten Tabellenplatz unter Dach und Fach zu bringen. Zu allem Übel haben die Friedrichstaler unter der Woche ihre momentan starke Form eindrucksvoll demonstriert. Am Mittwoch setzte sich das Team um Kapitän und Kopf Dominique Stellmacher in der dritten Runde des badischen Pokalwettbewerbs mit 2:1 gegen Oberligist FC Nöttingen durch. „Das macht die Aufgabe für uns nicht leichter“, kommentierte Michael Rosanowski, Mitglied im FCP-Präsidium, das Ergebnis. „In Friedrichstal liegt die Latte hoch.“


    Harte Partie gegen Fatihspor
    Personell geht der 1. FC Pforzheim stark geschwächt in die Partie beim Tabellen-13ten der Vorsaison. Coach Fischer muss auf seinen Verteidiger Samet Tuzluca verzichten, der sich bei der 0:3-Pokalniederlage in Forst eine Sperre eingehandelt hatte. Sehr fraglich ist der Einsatz von Dominik Bernecker (Schienbeinprellung) und den Neuzugängen Patrick Weigl (Bänderdehnung am Knöchel) und Rouven Müller (Mittelfußprellung). Sie mussten beim Testspiel gegen Kreisligist Fatihspor Pforzheim am vergangenen Montag, das der Club 0:1 verlor, ausgwechselt werden. „Die Gangart unseres Gegners war sehr hart“, ärgerte sich Fischer im Nachhinein über die Begegnung. Definitiv ausfallen wird Mirnes Tubic. Der Verteidiger, der kürzlich vom Kreisligisten SV Büchenbronn verpflichtet wurde, hat sich im Test gegen Fatihspor Pforzheim einen Zeh gebrochen.


    Positiv aus Pforzheimer Sicht ist jedoch, dass der Rückkehrer Serhat Gülbas spielberechtigt ist. „Es wurde deutlich, dass uns ein gestandener Spieler noch gut tun würde“, freute sich Fischer über die Verpflichtung des Mittelfeldakteurs.


    Quelle: http://www.pz-news.de

  • FC Germania Friedrichstal - FCP
    Samstag, 23.08.2008, 17:30 Uhr


    Beim ersten Spiel der neuen Saison reist unsere Erste Mannschaft genau an die Spielstätte, an der die letzte Spielzeit so unglücklich beendet wurde - nach Friedrichstal.
    Die Germanen haben erst diese Woche auf sich aufmerksam gemacht, indem sie den in der Oberliga so erfolgreich gestarteten FC Nöttingen mit 2:1 zu Hause aus dem Pokalwettbewerb warfen.


    Unser Team ist also gewarnt. Einen Grund, ängstlich zu sein, gibt es trotzdem nicht. Betrachtet man die Einzelspieler, so braucht sich Martins & Co. sicherlich nicht zu verstecken.
    Außerdem: Friedrichtal hatte in der Liga während der Sommerpause die meisten Zu- und Abgänge. Es wird also abzuwarten sein, inwieweit Trainer .... inzwischen ein harmonisches Team bilden konnte.


    Bis auf den verletzten Neuzugang Mirnes Tubic, der wegen eines Zehenbruchs etwa 4 Wochen ausfallen wird, und dem gesperrten Samet Tuzluca (bis 09.09.08) stehen Trainer Klaus Fischer alle Spieler zur Verfügung. Auch Serhat Gülbas kann eingesetzt werden, und zwar im defensiven Mittelfeld.


    Sicherlich wird man das Spiel abwartend beginnen und dem Gegner nicht ins offene Messer laufen. Trotzdem soll engagierter und offensiver gespielt werden als beim Pokal-Aus vor zwei Wochen in Forst.


    Anpfiff des Spiels ist am Samstag, 23.08. um 17:30 Uhr. Schiedsrichter der Begegnung ist Christian Ternes mit den Assistenten Fabian Ebert und Markus Eckert.


    Quelle: 1.fcp.de

    Einmal editiert, zuletzt von FCP-Schwabe ()

  • FC Germania Friedrichstal - FC Pforzheim 3:0!!


    Was war da los FCP-Schwabe??

    Liebe kennt keine Liga ! Hertha & der KSC !

  • Unsere Mannschaft hat meiner Meinung eigentlich recht ordentlich gespielt und Chancen waren auch da. Wie öfters fehlte das nötige Glück und somit wurden unsere Chancen auch nicht genutzt. Ich steck jetzt mal ned die Flinte ins Korn sondern hoff das wir uns beim zweiten Spiel gegen Viernheim unsere erste. 3 Punkte sichern.


    Greetz

  • Erstmal herzlich willkommen hier, Türschi :zwinkern:. Bin begeistert, dass Du es auch ins OL-Forum geschafft hast :D


    FelOr²: was war los, das ist eine gute Frage. Aber eines vorweg, die Höhe der Niederlage täuscht gewaltig. Friedrichstal scheint einfach kein gutes Pflaster für uns zu sein :unsicher:


    Die ersten 10 Minuten haben wir klar dominiert, dann kam die Unterbrechung wegen der Rauchbombe. Danach hat - wie es unser Trainer ausdrückte - der Heimcoach sein Team neu ausgerichtet auf die Angriffslust der Pforzheimer und plötzlich hatten sie mehr entgegenzusetzen.
    Wir machen vorne kein Tor, kassieren hinten ein schön herausgespieltes Kopfballtor und dann mußten wir eben wieder einem Rückstand hinterherrennen. Da hat die Mannschaft schon zuletzt bewiesen, dass ihr das nicht liegt (siehe Pokal in Forst).


    Das 0:2 und 0:3 waren klare Kontertore, weil wir eben offensiver werden mußten und dabei hinten anfällig wurden. Deshlab kann ich auch da unserem Coach nur zustimmen, der sagt, die Germania wäre einfach abgebrühter gewesen als wir, weil sie aus wenigen Chancen 3 Tore machten und hinten einen klasse Schlußmann hatten, an dem unsere Stürmer verzweifelten

  • Umbruch-Probleme beim FCP


    PFORZHEIM. Friedrichstal scheint für die Verbandsliga-Fußballer des 1. FC Pforzheim kein gutes Pflaster zu sein – besonders nicht für Bruno Martins und Martin Maier, die bei der 0:3-Pleite zum Saison-Auftakt ein Déjà-Vu erlebten.


    Genau so, wie die vergangene Runde zu Ende gegangen war, verlief der Start in die neue Spielzeit – mit einer Enttäuschung. Maier und Martins, die als Stützen beim 1. FC Pforzheim gelten und eine wichtige Achse im Mittelfeld bilden, standen vor knapp drei Monaten ebenfalls auf dem Platz, als der Club in Friedrichstal Meisterschaft und Relegationsplatz zwei verspielte. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht mehr an diese Begegnung gedacht habe. Aber im Grunde war das nicht hinderlich, sondern sogar eher eine Motivationsspritze für mich und Martin“, sagt Kapitän Martins über die Erinnerungen an den 31. Mai 2008. Neben Maier war er nur einer von zwei Spielern aus der vergangenen Saison, die am Samstag von Beginn an auf dem Platz standen.



    Kein Grund zur Panik
    „Natürlich ist es schwer, wenn man eine runderneuerte Mannschaft hat, aber das als Ausrede gelten zu lassen, wäre zu einfach“, sagte der Pforzheimer Regisseur. „Bis zur Spielunterbrechung waren wir gut im Rhythmus – diese hat uns dann aus dem Konzept gebracht und am Ende hat uns in der Offensive auch die letzte Konsequenz gefehlt.“ Die Niederlage sei aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken.


    In der Tat ist der Zeitpunkt viel zu früh, um eine Prognose abzugeben. Die Auftakt-Begegnung brachte die spielerischen Schwächen des FCP deutlich ans Tageslicht, in Sachen Engagement und Kampf konnte Coach Klaus Fischer seinen Jungs aber nichts vorwerfen. „Natürlich sind wir alle enttäuscht – aber wir waren mit Sicherheit keine drei Tore schlechter als unser Gegner“, spricht Martins das Kräfteverhältnis an.



    Wichtige Spieler haben gefehlt
    Mit Abwehrchef Samet Tuzluca und dem enorm zweikampfstarken Dominik Bernecker hat der FCP zwei wichtige Akteure aus der Saison 2007/2008 in der Hinterhand. Tuzluca war in Friedrichstal wegen seiner Roten Karte aus dem Pokalspiel bei Germania Forst, das der Club mit 0:3 verloren hatte, gesperrt. Bernecker laboriert seit längerem an einer schmerzhaften Schienbeinprellung. „Die beiden sind natürlich wichtig für uns“, weiß Bruno Martins.


    Quelle: http://www.pz-news.de

  • Zitat

    Original von Vf-oreve-R


    Dieser "Bericht" ist echt übertrieben. So schlimm wie dort geschildert ist die Pforzheimer Fanszene bei weitem nicht.
    Laut diesem Bericht soll man fast nichts mehr gesehen haben, Fakt ist aber das der Wind den Rauch sofort weggeweht hat. Natürlich bin ich auch der Meinung das solche Aktionen nicht ins Stadion gehören, allerdings find ichs bedeutend schlimmer, wenn man daraus ein Märchen mit nur einem funken Wahrheit macht. Stell man sich mal vor man klaut ein Päckchen Kaugummi an der Tanke und wird wegen Massenmord angeklagt... da stimmt doch was nicht! Man sollte da schon bei der Wahrheit bleiben. Ich find diesen Artikel lächerlich. Es wurde gezündelt, das steht fest, aber lang nicht so wie dieses Käse-Blatt es rüberbringen will...


  • Unschöne Szenen: Nach erneuten Fan-Ausschreitungen in Friedrichstal hat die Club-Führung des 1. FC Pforzheim vier Mitglieder aus dem Verein geworfen und Stadionverbote ausgesprochen.



    1. FC Pforzheim schließt nach Krawallen Fans aus dem Verein aus



    PFORZHEIM. Nach den Fan-Ausschreitungen zum Auftakt der Verbandsliga-Saison bei Germania Friedrichstal hat der 1. FC Pforzheim reagiert: Als erste Maßnahme schloss das Präsidium vier Anhänger aus dem Verein aus.


    Zusätzlich verhängte der Club ein Stadionverbot gegen die Fans, deren Namen gestern nicht bekanntgegeben wurden. „Wir begrüßen diesen Schritt sehr und werden eng mit dem Verein und der Polizei zusammenarbeiten“, bezieht Patrick Braun, der Abteilungsleiter des Fan-Projekts beim 1. FC Pforzheim, klar und deutlich Stellung. Der Verein sah sich nach den Vorfällen beim FC Germania Friedrichstal zum Handeln gezwungen.


    Abseits vom Geschehen auf dem Platz hatten in Friedrichstal einige Zuschauer aus Pforzheim für Ärger gesorgt. Nachdem Mitglieder der Gruppe „Boys United“ eine Rauchbombe gezündet hatten, sah sich Schiedsrichter Christian Ternes zu einer kurzen Spielunterbrechung gezwungen. Erst das Einschreiten der Polizei, die mit einigen Kräften im Einsatz war, konnte das Treiben der Störenfriede stoppen.


    Der Fan-Club des 1. FC Pforzheim und eine weitere Gruppierung – die „Pforzheimer Jungs“ – distanzierten sich auf ihrer Internetseite eindeutig vom Auftreten und Verhalten einiger Fans in Friedrichstal.


    Rädelsführer ausgemacht
    „Das sind maximal 15 bis 20 Leute, die auf den Sportplätzen für Ärger sorgen“, erklärt Marco Nabinger, Mitglied im FCP-Präsidium. „Wir glauben, mit den ausgeschlossenen Fans die Rädelsführer erwischt zu haben und hoffen, dass der Rest ab jetzt ruhiger wird.“


    Dennoch bleibt es abzuwarten, wie sich die getroffenen Maßnahmen am morgigen Samstag (15.30 Uhr) beim ersten Heimspiel der neuen Verbandsliga-Saison gegen Amicitia Viernheim auswirken werden. Neue Vorfälle sind aber wohl eher nicht zu befürchten. „Wir werden ab jetzt und auch in Zukunft eng mit der Polizei zusammenarbeiten“, kündigt Marco Nabinger weitere Schritte an. „Für den Fall, dass erneut etwas passieren sollte, sind wir vorbereitet. Wir scheuen uns auch nicht davor, noch weitere Vereinsausschlüsse gegen Störenfriede auszusprechen.“


    Quelle: http://www.pz-news.de