Eintracht Stadtallendorf - SV Buchonia Flieden [31.Spieltag Hessenliga]

  • Serie soll auch in Stadtallendorf halten


    Flieden (vg) – Zwei Siege und schon sieht die Welt beim Fußball-Hessenligisten Buchonia Flieden ganz anders aus.


    Die ersten beiden Unentschieden mögen vielleicht zu wenig für die Kress-Truppe gewesen sein, doch mit einem Schnitt von zwei Punkten pro Spiel sind die Buchonen im Jahr 2009 noch ungeschlagen. Und das soll am Samstag, wenn die Partie in Stadtallendorf abgepfiffen wird, immer noch der Fall sein.


    „Unsere Zwischenbilanz ist jetzt sehr gut. Also wenn das so weitergeht, können wir bestimmt den ein oder anderen Platz gutmachen“, hofft Trainer Jürgen Kress, der jedoch einen leichten Leistungsabfall befürchtet: „Für uns wird es jetzt natürlich schwierig, da wir auch am Mittwoch wieder spielen, das kostet alles Kraft. Stadtallendorf kann ausgeruht in das Spiel gehen, wir haben 90 Minuten in den Knochen“. Dennoch gehe das Team mit vielen positiven Gedanken in die Partie: „Wir sind optimistisch, dass wir unsere Serie fortsetzen können, auch wenn Stadtallendorf eine gute Mannschaft mit einer starken Viererkette hat. Wir müssen ähnlich effektiv wie gegen Ober-Roden spielen, die Zweikämpfe so gut bestreiten und auch hinten wieder konzentriert stehen, das hat gestern sehr gut funktioniert“, lobt Kress.


    Außer Sascha Gies stehen dem Buchonencoach alle Spieler zur Verfügung. Auch Torwart Daniel Werner, der am Mittwoch beruflich verhindert war, ist wieder dabei: „Da er aber am nächsten Mittwoch wieder verhindert ist, macht es wahrscheinlich Sinn, wenn Dennis Theisenroth die beiden Spiele macht und wir die Karten nachher wieder neu mischen“, plant Kress.



    Quelle: http://www.osthessensport.de

  • Stadtallendorf - Buchonia Flieden 1:0 (1:0)


    Stadtallendorf: Olujic; Hodaj, Kasseckert, Sohn, Schilhabl, Rasiejewski, Blöss, Ellerich, Hainmüller, Koch, Saighani (46. Eidelwein)


    Flieden: Theisenroth – Pfeiffer (52. Salomon), Özbakir, Schäfer, Birkenbach - Rother, Link, Hasic, Schaub (61. Kriwoschein) – Dogan (68. Heumüller), Krawczyk.


    Schiedsrichter: Killian Sauerwein (Friedlos)


    Tore: 1:0 Daniel Hainmüller (43.)


    Zuschauer: 300

  • Unglückliche 0:1-Niederlage trotz Chancenübergewicht


    Stadtallendorf (tg) – Fußball-Hessenligist Buchonia Flieden musste sich beim Aufsteiger Stadtallendorf unglücklich mit 0:1 (0:1) geschlagen geben.


    „Es ist enttäuschend und bringt uns im Moment nicht weiter“, so Fliedens Trainer Jürgen Kress: „Die Niederlage wird uns aber nicht aufhalten.“ Bitter ist die Pleite zum einen, weil die Konkurrenz im Abstiegskampf, mit Ausnahme von Borussia Fulda und den spielfreien Kasselern, punkten konnte. Zum anderen war die Niederlage völlig unnötig. Die Gastgeber hatten vielleicht zwei oder drei Chancen, dem gegenüber standen zahlreiche Möglichkeiten der Buchonen, die fast die gesamte Spielzeit über in Richtung Stadtallendorfer Tor stürmten, allerdings den Kasten nicht trafen.


    Die Begegnung begann verheißungsvoll für die Gäste: Bereits nach zehn Minuten hätten sie in Führung gehen können. Eldar Hasic knallte einen Freistoß aus 20 Metern nur an die Latte. In der 17. Minute scheiterte Roman Krawczyk an Eintracht-Keeper Dusan Olujic. Es folgten weitere Möglichkeiten von Engin Dogan (38.) und Krawczyk (40.), die aber ebenfalls keine Früchte trugen. Mit der ersten richtig guten Torchance der Platzherren traf Daniel Hainmüller kurz vor der Pause für seine Eintracht. Nach einem langen Ball von links zog der Stadtallendorfer am rechten Rand des Strafraums volley ab und markierte die Führung, die bis zum Schluss Bestand haben sollte. Nach dem Seitenwechsel verlief die Partie ausgeglichen und wurde zeitweise zu einem offenen Schlagabtausch, wobei die Zuschauer nur wenige 100-prozentige Torchancen zu sehen bekamen. Auch mehrere Ecken brachten den Buchonen nichts ein. Stadtallendorf wurde in Hälfte zwei lediglich noch einmal richtig gefährlich. Dennis Theisenroth verhinderte in der 85. Minute eine deutlichere Niederlage. Gleich darauf vergab Krawczyk die größte Chance der Osthessen nach dem Seitenwechsel. Er schoss aus aussichtsreicher Position jedoch über das Tor.




    Quelle: http://www.osthessensport.de