SC Wiedenbrück - SV Schermbeck 3:0

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Stroetzel: Ein außergewöhnlicher Aufsteiger

SVS gastiert am Sonntag beim noch ungeschlagenen SC Wiedenbrück. Einsatz des lange Zeit angeschlagenen Seyit Ersoy entscheidet sich erst kurzfristig. Christof Konowski steht auf jeden Fall nicht zur Verfügung.

Quelle: NRZ Schermbeck

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An die Wand gespielt

Stroetzel-Elf sieht beim neuen Spitzenreiter SC Wiedenbrück kein Land und ist mit der 0:3-Niederlage noch gut bedient. „Das war eine Lehrstunde. Ich hoffe, die Elf zieht ihre Lehren daraus”, meint der bediente Trainer. Mykola Makarchuk sieht kurz vor Schluss noch die Ampelkarte.

Im zwölften Jahr steht Martin Stroetzel mittlerweile an der Seitenlinie des SV Schermbeck. Eine lange Zeit, in der der Trainer die Fußballer von der Bezirksliga bis in die Oberliga geführt hat. Er kann also aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen. Doch dieser reichte gestern nicht aus. „So eine deutliche Schlappe habe ich noch nie erlebt”, stellte der 43-Jährige fest. Dabei war es weniger die eigentlich noch recht moderate 0:3 (0:1)-Niederlage beim neuen Tabellenführer der NRW-Liga, SC Wiedenbrück, die ihn wurmte. Vielmehr passte ihm die Art und Weise überhaupt nicht.

„Da stehen einfach zu viele Fußballer auf dem Platz, die nur versuchen, sich selbst darzustellen”, wetterte der SVS-Coach. Eine Mannschaft sei dies auf keinen Fall gewesen. Die Laufbereitschaft habe gänzlich gefehlt. Besonders negativ aufgefallen seien ihm das Sturmduo mit Dominik Milaszewski und Seyit Ersoy sowie Yakup Köse und Sascha Siebert. Zur Pause musste der zuletzt so starke Milaszewski auch in der Kabine bleiben.

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