Neues vom Torgelower FC Greif

  • FC Anker Wismar - TSV Greif 3:4 (2:2)


    Oberliga-Aufsteiger Torgelower SV Greif hat den ersten "Dreier" in dieser Saison eingefahren. Ausgerechnet beim FC Anker Wismar siegten die Vorpommern nach einem dramatischen Spielverlauf überraschend mit 4:3. Das Spiel begann niederschmetternd für die Greifen, denn der Gastgeber führte schnell nach Toren von Sebastian Zysk mit 0:2. Doch der Gast ließ sich von diesem Rückschlag nicht aus seinem Konzept bringen und spielte frech nach vorn. Folgerichtig traf Daniel Pankau zum 1:2 Anschlußtreffer. Dabei verletzte sich FC Anker-Keeper Laslo Zsigry während eines Zweikampfes so schwer, dass er nach der Pause ausgewechselt und ins Krankenhaus gebrachte wurde. Nach diesem Treffer machten die Greifen weiter Dampf und glichen noch vor der Pause erneut durch ein Tor von Daniel Pankau verdient zum 2:2 aus.


    Nach dem Seitenwechsel hatte dann sogar Matthias Martens die dicke Möglichkeit zur Führung - scheiterte aber an Torwart Zsigry. Nach einer Unachtsamkeit meldete sich der Gastgeber wieder und traf durch Tomas Koltai zum 2:3. Die Antwort ließ jedoch nicht lange auf sich warten und Matthias Martens besorgte den verdienten 3:3 Ausgleich. Danach ergaben sich viele hochkarätige Möglichkeiten für den TSV Greif. Doch erst ein abgefälschter Schuß von Michal Kotula bescherte den Torgelowern die längst überfällige 4:3 Führung. Diesen kostbaren Vorsprung brachte der Gast geschickt über die Zeit und durfte sich am Ende ausgelassen über diesen Erfolg freuen.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Gegen Aufsteiger Torgelow 2:0-Führung verspielt


    Der FC Anker Wismar hat gestern überraschend gegen Aufsteiger Torgelower SV Greif Federn gelassen. Die Alisic-Elf verkaufte sich unter Wert und verlor 3:4. Völlig ratlos und vor allem mit sich selbst beschäftigt saßen die Wismarer Spieler gestern Nachmittag auf dem Rasen des Kurt-Bürger-Stadions. Es dauerte eine Weile, bis die Akteure den herben Rückschlag verarbeitet hatten, Jung wie Alt. Der Jüngste, Florian Zysk (20), war nicht nur wegen seiner beiden Tore der beste Wismarer auf dem Platz. Hingegen konnte der Älteste, Neuzugang Fernando Dos Santos (37), in seinem ersten Punktspiel für Anker noch nicht überzeugen.


    „Vielleicht habe ich ihn zu früh in die Mannschaft gebracht“, nimmt Trainer Enver Alisic den Spanier, der im Testspiel in Bad Kleinen (0:5) am Dienstag überzeugte, in Schutz. Denn gegen engagierte und läuferisch starke Torgelower machte keineswegs nur Dos Santos, sondern die gesamte Mannschaft einen schlechten Eindruck. Fehler wurden nicht nur in der Abwehr, sondern bereits im Mittelfeld gemacht. Der Spielmacher der „Greifen“, Radoslaw Koziel, genoss ungeahnte Freiheiten. Und so war es eine Frage der Zeit, bis die Gäste den 0:2-Rückstand aufholten. Nach 30 Minuten traf Daniel Pankau zum Ersten, praktisch mit dem Pausenpfiff stellte der Angreifer den Ausgleich her. „Man darf nicht verlieren, wenn man 2:0 geführt hat. Aber so etwas passiert einmal in zehn Jahren“, macht Alisic sich und seinen Spielern Mut. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Trainer bereits für das nächste Wochenende taktische und personelle Änderungen bereithält.


    Auch im Mittelfeld müssen sich die Hansestädter etwas einfallen lassen. Nach dem Einbruch Mitte der ersten Halbzeit war von dem als Spielmacher vorgesehenen Marijo Harmat und seinem Nebenmann Mark Weidemann wenig zu sehen. Von den Nachlässigkeiten der Gastgeber hat der Aufsteiger aus Torgelow profitiert. „Ich glaube, wir waren die spielbestimmende Mannschaft“, stellte Gäste-Trainer Eckhard Ehrke zu seiner eigenen Verwunderung fest. Er hatte seine Akteure auf einen starken Gegner mit einem gefährlichen Torjäger namens Josko Goreta vorbereitet. Beeindruckt war Ehrke mehr von der Moral seines Teams nach dem 0:2-Rückstand: „Meine Spieler wissen genau, was sie können.“ Die Wismarer Trainer und Betreuer sind jetzt vor allem als Psychologen gefordert. Denn nach den Begegnungen gegen die beiden Aufsteiger Falkensee/Finkenkrug und Torgelow steht nur einer von sechs möglichen Punkten zu Buche.


    FC Anker Wismar - Torgelower SV Greif 3:4 (2:2)


    Anker: Zsygry (55.Rodewald) - Gal, Dos Santos, S. Hildebrandt, Lowe (73.Buljanovic) - Zysk, Harmat, Weidemann (52.Donner), Rosinski - Koltai, Goreta.


    TSV Greif: Marckiewicz - Passow, Jager, Bernstein, Schwerdtfeger, Glandt, Koziel, Martens, Kotula, Sikorski (75.Wegner), Pankau (90.Nowak)


    Tore: 1:0, 2:0 Zysk (2., 24.), 2:1, 2:2 Pankau (30., 45.), 3:2 Koltai (59.), 3:3 Martens (60.), 3:4 Kotula (83.).
    Zuschauer: 400.



    (Ostsee-Zeitung)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • SV Falkensee/Finkenkrug - Torgelower SV Greif 2:5 (1:2)


    Die Erfolgsserie geht weiter: Oberliga-Neuling Torgelower SV Greif behielt beim SV Falkensee/Finkenkrug die Übersicht und gewann das Nachholspiel beim Mitaufsteiger völlig verdient mit 5:2.


    Vor gut 500 Zuschauern hatte jedoch der Gastgeber zunächst den besseren Start und nutzte einen Eckball zum 1:0 (11.). Doch postwendend (12.) glich Daniel Pankau zum 1:1 aus. Danach bekamen die Greifen die Partie immer besser in den Griff und erspielten sich hochkarätige Chancen. Eine davon nutzte Robert Sikorski (23.) zur 2:1 Führung. Bis zur Pause war sogar noch mehr drin, denn der Gast spielte weiter gefährlich und vergab Möglichkeiten zum dritten Treffer. Der Gastgeber bemühte sich, den Ausgleichstreffer zu erzielen und hatte noch zwei gute Gelegenheiten dazu. Nach der Pause versuchte Falkensee/Finkenkrug die Torgelower unter Druch zu setzten, ohne zählbaren Erfolg. Die Greifen dagegen starteten gefährliche Konter und schlossen einen in der 54. Minute zum vorentscheidenden 3:1 durch Robert Sikorski ab. Nach 75 Spielminuten war erneut Robert Sikorski zur Stelle und traf zum 4:1. Davor vergaben die Vorpommern Möglichkeiten reihenweise. Als dann dem eingewechselten Matthias Nowak das 5:1 glückte (84.), war die Partie endgültig entschieden und die über 50 mitgereisten Greif-Fans waren aus dem Häuschen. Am Ende verkürzte der Gastgeber lediglich noch auf 5:2 in der 86. Minute. Der TSV Greif schiebt sich nun auf Platz 6 in der Tabelle vor.


    TSV Greif: Marckiewicz, Jager, Passow, Bernstein, Schwerdtfeger, Koziel, Kotula (19.Wegner), Martens, Glandt (73.Hildebrandt), Sikorski, Pankau (79.Nowak)


    Stimmen zum Spiel:
    Eckardt Ehrke (Trainer TSV Greif): Wir haben aus der Abwehr heraus schnell nach vorn gespielt. Das war das richtige Rezept um heute hier zu gewinnen. Es war ein verdienter Sieg. Auch wenn jetzt die Euphorie groß sein wird. Unser Ziel bleibt der Klassenerhalt. Dazu werden noch viele Punkte nötig sein. Danke an die Fans, die heute die Mannschaft unterstützt haben.


    Thomas Grunenberg (Trainer Falkensee/Finkenkrug): Greif war heute klar besser. Man hat gespürt, dass sie den Sieg wollten. Knackpunkt war vielleicht nach unserer Führung das schnelle 1:1. Das war für uns wie eine Backpfeife. Kompliment an Torgelow: Das ist eine spielstarke Mannschaft.




    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Lehrstunde gegen Yesilyurt

    Die kleine Erfolgsserie von drei Spielen ohne Niederlage ist für den Oberliga-Aufsteiger Torgelower SV Greif vorläufig gestoppt. In einer tempostarken Partie vor 1.040 Zuschauern unterlagen die Greifen dem SV Yesilyurt 73 mit 0:2. Der Gast begann stark und scheiterte bei zwei guten Gelegenheiten in den ersten 15 Minuten an Greif-Keeper Marcin Marckiewicz. Danach bekam der Gastgeber die Partie besser in den Griff: Daniel Pankaus Direktabnahme (21.) wurde jedoch abgeblockt. In der restlichen Spielzeit vor dem Seitenwechsel hatte der Gast mehr Spielanteile. Die Greif-Abwehr hielt aber den Angriffen der Berliner vorerst stand.


    Nach dem Pausentee machte Yesilyurt jedoch ernst: So traf Gatti in der 54. Minute zur Führung der Gäste. Wenig später kassierten die Greifen sogar das 0:2, als Türkkan nach einem tollen Angriff der Berliner mühelos zur Vorentscheidung traf. Die Greifen stemmten sich danach zwar gegen die drohende Niederlage, doch weder Daniel Pankaus Torchancen (66., 76.), noch Radek Koziels Fernschüsse änderten etwas am Ergebnis. Und auch die Gäste hatten Probleme damit ihre vielen Chancen zu nutzen und scheiterten immer wieder an Marcin Marckiewicz. So blieb es bis zum Abpfiff beim 2:0 für den SV Yesilyurt 73.


    Torgelower SV Greif - SV Yesilyurt 0:2 (0:0)


    TSV Greif: Marckiewicz - Jager, Bernstein (74.Nowak), Glandt, Schwerdtfeger - Wegner, Koziel, Martens, Hildebrandt (64.Latzkow) - Sikorski, Pankau
    SV Yesilyurt: Sejna - Miffari, Turan, Pocruic - Ahemetcik (90.Oguz), Civa, Gatti, Vural - Türkkan, Yakut (80.Sevel, Efe


    Tore: 0:1 Gatti (54.), 0:2 Türkkan (62.)
    Zuschauer: 1040



    Stimmen zum Spiel:


    Eckardt Ehrke (Trainer TSV Greif): „Das war für uns heute eine Lehrstunde. Yesilyurt hat die Partie verdient gewonnen. Und fehlten heute zwei schnelle Leute (Allert, Kotula). Wir haben nicht konsequent nach vorn gespielt.“


    Herman Andreev (Trainer SV Yesilyurt): „Es war gegen einen starken Aufsteiger ein schweres Spiel. Wir haben uns diesen verdienten Sieg hart erarbeitet.“


    Diertrich Lehmann (Greif-Fußballchef): „Die Zuschauer sahen ein ordentliches Spiel, in dem die Berliner unterm Strich klar verdient gewonnen haben. Mit der Niederlage bricht für uns aber keine Welt zusammen.“

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Pressebricht:


    Greifen landen auf dem Boden der Realität


    Hinterher waren alle bester Laune. Bei Schnittchen und Kuchen erzählte Greif-Trainer Eckard Ehrke ein paar nette Episoden aus seiner Laufbahn. Auch die Spieler gaben sich entspannt. Es war eben nichts Außergewöhnliches passiert an diesem Nachmittag im Torgelower Spartakusstadion.


    Die heimischen Greif-Fussballer hatten nur ihre zweite Oberligapartie verloren: 0:2 gegen Yesilyurt, einen der Mitfavouriten um den Titel. Nach zuletzt zwei Siegen in Folge sind die Vorpommern wieder auf dem Boden der Realität gelandet. "Es braucht doch hier niemand zu glauben, dass wir hier alles gewinnen können", meinte Ehrke. Das der Neuling nun mit Leichtigkeit durch die Liga braust, daran werden wohl auch nur die wenigsten der mehr als 1000 Zuschauern glauben, die am Sonnabend ihre Mannschaft unterstützten.



    Gehofft auf den dritten Dreier hatten sie aber alle. Doch ein Sieg gegen die Hauptstädter war so unmöglich wie ein Oskar Lafontaine als Bundeskanzler. "Wir haben verdient verloren", sagte Greif-Fussballchef Dietrich Lehmann. Und das räumte auch Eckard Ehrke ein: "Wir waren gedanklich einfach zu unbeweglich, haben zu viele Bälle verloren." Nicht zu kompensieren gewesen sei zudem der Ausfall der beiden Flügelflitzer Michal Kotula und Alexander Allert. "Dadurch konnten wir unser gewohntes Spiel über die Außenbahnen nicht aufziehen", so Ehrke.


    Es wäre vermutlich auch mit den beiden schwer geworden: Bereits zur Pause hätte Yesilyurt klar in Führung liegen können, ja müssen: Ahmetcik (9.Min, 14.), Efe (11.) und Türkkan (13.) besaßen schon in der Anfangsviertelstunde gute Möglichkeiten. Die Greifen begannen mit Sikorskis Chancen nach drei Minuten zwar verheißungsvoll, doch es wurde schnell klar, dass dies nur ein Strohfeuer war, das die Berliner schnell erstickten. Allein Daniel Pankau sorgte das ein oder andere Mal noch für Gefahr vor dem gegnerischen Tor.


    "Man hat schon gemerkt, dass den Torgelowern das Mittwochspiel in Falkensee in den Beinen steckt", sagte Herman Adreev. Der Yesilyurt-Trainer gab sich bei der Pressekonferenz als äußerst höflicher Mensch, als er von einem "ganz schweren Spiel" sprach, das seine Mannschaft gewonnen habe. Schwer war es nun wirklich nicht. Yesilyurt ging kurz nach der Pause durch Martino Gatti (54.) und Ibrahim Türkkan (59.) verdient in Führung und spielte danach sein Pensum routiniert herunter. "Für einige war das heute auch eine kleine Lehrvorführung", zollte Greif-Trainer Eckard Ehrke den spielstarken Gästen viel Lob.


    Erst in der Schlussphase, als Yesilyurt längst einen Gang zurückgeschaltet und Hasan Vural Gelb-Rot gesehen hatte, kamen die Ueckerstädter noch zu guten Tormöglichkeiten. "Für uns geht die Welt jetzt nicht unter, gegen einen solchen Gegner kann man auch mal verlieren", meinte Dietrich Lehmann. Beim nächsten Heimspiel am 1.Oktober wird der 1. FC Union Berlin zu Gast im Spartakusstadion sein.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • SV Greif Torgelow kontra TSG Neustrelitz - das Nord-Derby in der Fußball-Oberliga hat Zündstoff. Für einen handfesten Paukenschlag schon vor dem Anpfiff sorgten die Residenzstädter am Abend davor: Der Vorstand der TSG informierte darüber, dass sich die Wege von Verein und Trainer Uli Schulze im beiderseitigen Einvernehmen trennen. Der Fußballlehrer, der erst im Sommer im Parkstadion angeheuert hatte, bestätigte gegenüber Nordkurier diese Trennung, wollte sich aber nicht näher äußern.


    Die Mannschaft wurde abends vor dem Training über den Schritt informiert. Bis zur Winterpause soll nun Co-Trainer Rolf Sager die Fäden in der Hand halten. Grund für die Trennung dürfte die sportliche Situation sein. Das Team steht in der Oberligagruppe Nord mit acht Punkten auf einem Abstiegsplatz. Wenn es also im Torgelower Spartakusstadion zwischen dem SV Greif und den Neustrelitzern ernst wird, dann geht es für die TSG um sehr viel. Rolf Sager zeigt sich jedenfalls gestern Abend kämpferisch: "Uns steht das Wasser ja bis zum Hals, also müssen wir in Torgelow etwas riskieren. Ein Sieg wäre in der aktuellen Situation mehr als wichtig." Aber auch auf der anderen Seite soll mit einem Erfolg ein Signal für die weitere Saison gesetzt werden. "Wir haben ein ganz klares Ziel: Drei Punkte!", so der sportliche Leiter der "Greifen", Dietrich Lehmann.





    Greif Torgelow - TSG Neustrelitz 1:0 (0:0)


    Torgelow: Markiewicz - Jager , Glandt, Wegner, Hildebrandt - Allert, Koziel , Martens , Kotula (87.Raychouni) - Sikorski (77.Bernstein), Pankau (86.Harder) - Trainer: Ehrke.
    Neustrelitz: Nethe - Kushnir, Karnatz, Rochow - Duggert, Richter, Dowe (46.Paluszek), Zelm, Müller (73.Wogurka) - Andruszko, Strübing - Trainer: Sager.


    Tor: 1:0 Pankau (81.)
    Zuschauer: 980



    Pankau entscheidet Nord-Derby


    Die TSG hatte Trainer Uli Schulze am Donnerstag entlassen und den bisherigen Co-Trainer Rolf Sager zunächst bis zur Winterpause mit der Aufgabe betraut. Ein Auftakterfolg blieb ihm im nervös geführten Nord-Derby verwehrt. Doch in einem hart umkämpften Derby setzte sich der Torgelower SV Greif mit 1:0 etwas glücklich gegen die TSG Neustrelitz durch.


    Erst nach dem Seitenwechsel zog das Tempo an. Neustrelitz besaß nun Feldvorteile und hatte bessere Chancen (Wogurka, Andruszko), doch ein Fehler von Kapitän Karnatz leitete das spielentscheidende Tor ein: einen Konter über Martens und Koziel schloss Pankau eiskalt ab (81.). Danach hätte Torgelow durch Pankau, Bernstein und Raychouni sogar noch weiter erhöhen können.


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    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Trainingslager der Greif-Kicker auf der Insel Usedom


    Die Beine hochlegen können die Oberliga-Fußballer des Torgelower SV Greif in der Winterpause nicht. Denn auch in der punktspielfreien Zeit hat Trainer Eckard Ehrke seine Schützlinge zum Training verdonnert. Einmal in der Woche wird in der Halle gekickt, dazu haben die Spieler individuelle Trainingspläne für die nächsten Tage bekommen. "Auch in der Pause etwas zu tun, ist ganz wichtig für die Rückrunde", sagt Eckard Ehrke.


    Der Start in die Vorbereitung auf die Rückrunde ist bereits am 4. Januar. Dann geht es ins fünftägige Trainingslager auf die Insel Usedom. Dort, in der Sportschule Zinnowitz, wollen die Greifen vor allem im "Ausdauer- und Kraftbereich" arbeiten, erläutert Ehrke. Auch in Sachen Fußball-Taktik dürfen sich die Spieler auf einige Unterrichtsstunden freuen. Aber auch der Spaß soll auf Usedom nicht zu kurz kommen. So sind unter anderem ein Kegelabend und ein Ausflug in das Museum nach Peenemünde geplant. Der Vorbereitung auf den Kampf um den Klassenerhalt in der Oberliga ist bei den Vorpommern alles untergeordnet. So werden die Greifen im Winter auch nur ein Hallenturnier spielen; am 30. Dezember kickt der Oberligist beim Eon.edis-Cup des FC Vorwärts Drögeheide.


    Vorbereitungsspiele hat der Oberligist insgesamt vier: Zum Auftakt am 14. Januar kommt der TSV Friedland (13.30 Uhr), eine Woche später der FC Schwedt (13.30 Uhr). Dann geht es am 25. Januar zum Pasewalker FV (18.30 Uhr). Die Generalprobe steigt am 28. Januar gegen Verbandsligist VSG Weitenhagen (13 Uhr).


    (aus der Haffzeitung)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Schwitzen für den Liga-Start

    Bei frostigen Temperaturen hat es Fußball-Oberligist Torgelower SV Greif beim gestrigen Auftakt des Trainingslagers in Zinnowitz auf der Insel Usedom zunächst locker angehen lassen. Etwas Bewegung ohne Ball und ein anschließender längerer Ausdauerlauf nach Trassenheide und zurück standen für die Schützlinge von Trainer Eckard Ehrke auf dem Programm. Kurz zuvor hatte Ehrke mit Torwart Sven Redmann (Neustadt/Dosse), Angreifer Sebastian Mahnke (Anker Wismar) und dem polnischen Abwehrspieler Pawel Trzaska (Pogon Olesnica) drei Neuzugänge präsentiert. "Sie sollen mithelfen, dass wir unser Ziel Klassenerhalt verwirklichen können", sagte der Greif-Trainer.


    Bis zum Sonntag soll nun in der Zinnowitzer Sportschule hart gearbeitet werden. Vorgesehen sind drei bis vier Trainingseinheiten pro Tag. "Wir haben hier alles zur Verfügung, was eine gute Vorbereitung garantiert", sagte Ehrke. Das erste Vorbereitungsspiel bestreitet das Oberligateam am Sonnabend auf dem Platz an der Sportschule gegen den Dresdner Bezirksligisten SV Struppen. Anstoß ist um 13.30 Uhr. Das erste Testspiel vor heimischer Kulisse absolvieren die Greifen dann am 14. Januar.

    (tsv-greif.de)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Oberligist Torgelower SV Greif hat sich die Dienste von Daniel Scheinhardt gesichert. „Er hat gestern unterschrieben und bleibt erst einmal bis zum Saisonende“, so Greif-Fußballchef Dietrich Lehmann. Der 35-jährige Abwehr-spieler absolvierte in seiner Laufbahn 32 Erst- und 154 Zweitligaspiele für Hertha BSC, den FC St. Pauli und Rot-Weiß Oberhausen. Zuletzt stand Scheinhardt beim Berliner AK 07 unter Vertrag, doch aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten bei den Weddingern wurde der Kontrakt vorzeitig aufgelöst.



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    Gegen Friedland warmgeschossen


    Der Tabellen-Dreizehnte der Oberliga aus Torgelow zeigte in seinem ersten Vorbereitungsspiel des neuen Jahres gegen den Landesligisten aus Friedland eine insgesamt engagierte Partie. Bereits beim Gang in die Pause führten die Vorpommern deutlich mit 4:0. Die knapp zweihundert Zuschauer sahen bis dahin eine einseitige Partie. Zweimal Sikorski und jeweils Pankau und Kotula trafen für die Hausherren. Die Gäste-Elf hatte nur wenig dagegen zu setzten. Nur kurz vor dem Seitenwechsel rettete Greif-Torwart Marckiewicz bei einer Möglichkeit der Friedländer.


    Im zweiten Durchgang gab Greif-Trainer Ehrke den jüngeren Spielern eine Einsatzchance. Von den vier Neuzugängen zur Winterpause fehlte nur Mahnke (Wismar). Neben Trzaska (Olesnica), konnte auch der erst vor wenigen Tagen verpflichtete Scheinhardt (BAK) in der Viererkette der Greif-Abwehr überzeugen. „Wir haben einiges versucht auszuprobieren. Dafür war es ein gelungenes Trainingsspiel“, lobte Greif-Trainer Ehrke seine Mannschaft.


    Tore: 1:0 Kotula (7.), 2:0 Sikorski (28.), 3:0 Pankau (35.), 4:0 Sikorski (38. Elfmeter), 5:0 Martens (63.)
    Zuschauer: 196



    (nordostfussball.de)

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  • Greif empfängt Gegner gleicher Kragenweite


    Das Tabellenbild der Fußball-Oberliga hat derzeit eine mächtige "Schräglage". Plätze und Punkte wurden von "Väterchen Frost“ lange eingefroren. Nur ganz unten gab’s zuletzt Bewegung. Wismar verlor gegen Falkensee/Finkenkrug 0:1, tauschte mit den Brandenburgern den Rang und kommt nun am Sonntag (Anpfiff 14 Uhr auf dem Heidesportplatz) als Letzter der NOFV-Staffel Nord ins Torgelower Spartakusstadion. Das Hinspiel hatte Greif mit 4:3 (2:2) gewonnen.


    "Ganz wichtiges Ding. Ein Gegner unserer Kragenweite, noch dazu aus unserer Tabellenregion. Da müssen wir um drei Punkte kämpfen“, stellte Coach Eckard Ehrke klar. "Die Jungs sind klasse drauf, haben sehr gut trainiert. Ich bin optimistisch.“ Fehlen wird dem Trainer auf alle Fälle Matthias Martens, der seine Gelb-Rote Karte nach den vielen Ausfällen jetzt absitzen will und muss. Wieder im Kader ist Radoslaw Koziel (Knieprobleme), der allerdings Konditionsrückstand hat und am Anfang auf der Bank sitzen wird. Sturmtank Daniel Pankau hofft nach seiner Grippe dabeisein zu können.


    Aufgrund des Wetters wird die Partie nicht im Spartakusstadion, sondern auf dem Heidesportplatz ausgetragen. "Torgelower Fans sollten möglichst mit dem Fahrrad oder zu Fuß zum Platz kommen“, sagt Uwe Wieland, Sicherheitsbeauftragter des Vereins. Für Gäste aus der Umgebung stünden Parkplätze in der Alten Panzerstraße oder auf dem Gelände am ehemaligen Netto-Markt Am Schützenwald zur Verfügung.


    (© Nordkurier)

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  • Torgelower SV Greif - FC Anker Wismar 4:0 (1:0)


    TSV Greif: Marcin Marckiewicz - Alexander Glandt, Robert Jager, Daniel Scheinhardt, Volker Bernstein - Pawel Trzaska, Michal Kotula, Alexander Allert (70. Enrico Latzkow) - Robert Sikorski 83. Mounier Raychouni) - Daniel Pankau (81. Philipp Harder), Sebastian Mahnke; Trainer: Eckhard Ehrke
    Anker Wismar: Norman Köhlmann - Thomas Kählert, Daniel Schnee, Jakov Kolak, Sasa Disic - David Rosinski, Minja Radovic, Florian Zysk (60. Sinise Kek), Ante Simunac - Josko Goreta, Arsim Gashi (60. Daniel Brunsch); Trainer: Enver Alisic


    Tore: 1:0 Sikorski (28./FE); 2:0 Kotula (55.); 3:0 Sikorski (58.); 4:0 Sikorski (65.)
    Zuschauer: 600



    Anker Wismar kam am Sonntag beim Torgelower SV Greif deutlich mit 4:0 (1:0) unter die Räder und bleibt damit Schlusslicht in der Oberliga Nordost. Treue Ankerfans stimmten Hohngesänge an. Die Heimschwächste Elf aus Torgelow (fünf Punkte) empfing gestern die auswärts schlechteste Elf aus Wismar (zwei Punkte). Eigentlich schien bei dieser Konstellation ein Unentschieden vorprogrammiert zu sein, was aber dann geschah, war aus Wismarer Sicht kaum erklärbar.


    FC Anker festigt letzten Tabellenplatz


    Das ging soweit, dass die treuesten Ankerfans schon Hohngesänge anstimmten wie "Und ihr wollt Anker Wismar sein“ oder "Es gibt nur ein Trainer Riete“. Von Beginn an zeigten sich die Gastgeber aggressiver und hatten bereits in der ersten Minute eine Riesenchance, doch Norman Köhlmann klärte mit letztem Einsatz gegen Daniel Pankau. Auch in der 13. Minute stand Köhlmann im Mittelpunkt, als er gegen den Ex-Wismarer Sebastian Mahnke klären musste. Nachdem die erste Chance der Gäste durch Goreta durch die Torgelower Hintermannschaft noch geklärt werden konnte, stand Mahnke kurze Zeit später wieder im Mittelpunkt. Bei einem ungeschickten Zweikampf von Sasa Disic gegen Sebastian Mahnke kam dieser zwar im Strafraum zu Fall, aber das Foulspiel geschah eindeutig vor dem 16-Meterraum. Greifen-Torjäger Robert Sikorski ließ sich dieses Geschenk nicht nehmen.


    Während die Hausherren auf dem Kunstrasenplatz in der 37. Minute noch eine große Chance ausließen, beschränkte sich die Gefahr der Gästeelf auf ein paar harmlose Angriffsversuche, bei dem die Abwehr der Gastgeber zu keiner Zeit gefordert wurde. Mit dem festen Willen das Spiel noch zu kippen, gingen die Hansestädter aus der Kabine. Doch was jetzt folgte, war mehr als blamabel. Innerhalb von nur zehn Minuten machten die Greifen aus dem 1:0 ein 4:0. Dabei sah die Wismarer Hintermannschaft jedes Mal schlecht aus. Obwohl Ankertrainer Enver Alisic in der 58. Minute gleich dreimal wechselte, ergab sich keine Besserung. Ganz im Gegenteil: Ankerschlussmann Norman Köhlmann war in der zweiten Halbzeit bezeichnenderweise bester Ankerspieler. Mehrfach musste er gegen Daniel Pankau, Robert Sikorski und Sebastian Mahnke klären. Erst in der 84. Minute gab es die einzige Möglichkeit der Wismarer Elf nach der Pause, als Ante Simunac den Ball nach einer Flanke von Sinisa Kek am langen Pfosten vorbeizog.


    „Ich bin mehr als enttäuscht, denn wir haben zumindest mit einem Unentschieden gerechnet. Vor allem die Leistung nach der Pause war nicht oberligareif. Wenn wir am nächsten Wochenende gegen den SV Yesilyurt keinen Sieg einfahren, gehen wir ganz schweren Zeiten entgegen“, sagte Vizepräsident Heiko Moll nach dem Spiel.


    (fc-anker-wismar.de)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Greifen wollen mit Heim-„Dreier“ Sprung machen


    Die ersten „Punktsieger“ stehen bereits vor Anpfiff der Fußball-Oberligapartie morgen 14 Uhr zwischen dem SV Torgelower Greif und dem Ludwigsfelder FC fest: Die fleißigen Männer, die den Heidesportplatz trotz des Winterwetters erneut „oberligatauglich“ präsentieren. „Den Jungs gebührt ein Dankeschön, denn in den zurückliegenden Wochen waren auch die Trainingsbedingungen für uns immer tipptopp“, lobt Greif-Trainer Eckard Ehrke.


    Ihr Dankeschön an die „Schneemänner“ könnte die Mannschaft morgen mit einem Sieg gegen die Ludwigsfelder noch garnieren. Täte im Übrigen auch im Abstiegskampf richtig gut: Mit besagtem „Dreier“ würden die Greifen einen schönen Sprung machen. Und, mit dann 22 Punkten wäre auch etwas Luft zur „roten Linie“. „Ja, ein Sieg käme uns jetzt richtig zu pass. In den kommenden Wochen warten dann noch harte Brocken auf uns“, weiß Ehrke.

    Die Vorzeichen stehen ja auch gar nicht so schlecht. Im Hinspiel landeten die Torgelower im Waldstadion einen 2:0-Auswärtssieg. Alexander Allert und Daniel Pankau trafen damals ins Tor der Ludwigsfelder. „Das klare Ergebnis sagt aber wenig über den Spielverlauf damals aus. Das war ein Kampf auf Biegen und Brechen, mit Chancen auf beiden Seiten. Wir hatten dann das bessere Ende. Aber unterschätzen sollte man die Truppe von Volker Löbenberg keinesfalls“, warnt Ehrke. Nur gut, dass der Torgelower Trainer fast alle Mann an Bord hat. Radek Koziel trainiert wieder mit der Mannschaft – einem Einsatz steht wohl nichts im Wege. Nur bei Sebastian Mahnke (Fußverletzung) könnte es noch etwas eng werden.


    Ein bisschen sind die Ludwigsfelder im Moment wie eine „Wundertüte“ – man weiß nicht so genau was drin ist. Nachdem Abwehrchef Rocco Teichmann den Verein zum FC Naters (3. Schweizer Liga) verlassen hat, bastelt Coach Löbenberg am Abwehrverbund. Zuletzt wurde Mittelfeld-Routinier Maik Eidtner zum Chef der Defensive umfunktioniert – die Greifen können ihn einem Härtetest unterziehen. Vorne indes haben sich die Ludwigsfelder mit Roman Prokoph von Union verstärkt. In den Testspielen traf er zehn Mal. Also Vorsicht, Greifen!

    Quelle: Nordkurier

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Eine der weitesten Fahrten in dieser Saison steht für den LFC auf dem Plan. Knapp 200 km weit geht es, bis hin zum Oderhaff. Mit dem Torgelower SV Greif erwartet den LFC der Mecklenburger Meister des Jahres 2005.


    Die Greifen spielten bislang eine ordentliche Saison und rangieren derzeit über dem viel zitierten Strich. Für einen Aufsteiger immer ein gutes Ergebnis. Im Jahr 2006 konnte die Mannschaft immerhin bereits zwei Spiele austragen, zweimal auf heimischen Kunstrasen. Gegen den Lokalrivalen Anker Wismar wurde 4:0 gewonnen, gegen den SV Falkensee/ Finkenkrug hieß es 0:0. Trainer Eckhard Ehrke kann sich dabei auf ein stabiles Team stützen. Zwölf Spieler bestritten bislang dreizehn und mehr Spiele bestreiten, was für eine eingespielte Stammelf spricht. Mit Robert Jager, Alexander Glandt und Daniel Pankau bestritten drei Akteure alle siebzehn Punktspiele. Toptorjäger ist Robert Sikorski mit sieben Treffern, gefolgt von Daniel Pankau, der sechsmal traf.


    Der LFC wird erstmals seit langer, langer Zeit fast sein komplettes Aufgebot zur Stelle haben. Lediglich Robert Petereit (verletzt) und Matthias Klatt (gesperrt) müssen passen. Damit hat Volker Löbenberg endlich auch wieder Alternativen für taktische Varianten. Es spricht allerdings vieles dafür, das er der Mannschaft vertraut, die gegen Motor Eberswalde erfolgreich war. Dabei könnte Patrick Hinze den gesperrten Klatt ersetzen.


    Im bisher einzigen Vergleich beider Teams war Torgelow in Ludwigsfelde mit 2:0 gewinnen. Vor 139 Zuschauern trafen Allert und Sikorski für die Norddeutschen. Knüpft der LFC an die Leistungen aus der zweiten Halbzeit gegen Eberswalde an und lässt sich von der Kulisse, es werden 600 Zuschauer erwartet, nicht beeindrucken, sollte ein Punkt an der Küste durchaus möglich sein.


    Quelle: http://www.ludwigsfelder-fc.de

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Zitat

    Original von podest-putzer
    ...
    Im bisher einzigen Vergleich beider Teams war Torgelow in Ludwigsfelde mit 2:0 gewinnen.


    Ah ja.



    Bin mal gespannt, ob die Partie als einzige an diesem Spieltag auch wirklich durchgeführt wird.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Torgelower SV Greif - Ludwigsfelder FC 5:3 (2:1)


    Tore: 1:0 Sikorski (10./Foulelfmeter); 1:1 Meinhardt (18.); 2:1 Sikorski (28.); 2:2 Prokoph (52.); 2:3 Eidtner (67.); 3:3 Pankau (71.); 4:3 Sikorski (76.); 5:3 Sikorski (80.)
    Zuschauer: 530

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • TSV Greif - Motor Eberswalde


    In diesen Tagen gibt es nur wenig Zeit zum verschnaufen. Nach der unglücklichen Niederlage am Samstag in Babelsberg, wartet schon der nächste Gegner. In der Nachholpartie vom 17.Spieltag treffen die Greifen auf den FV Motor Eberswalde. Das Hinspiel entschieden die Eberswalder knapp aber gerecht mit 1:0 für sich. Torgelow spielte damals viel zu passiv. Die Eberswalder stehen derzeit auf einem Abstiegsplatz. Der Punktgewinn vom Wochenende (0:0 gegen den BAK) bedeutete erst einmal den Stopp einer langen Niederlagenserie. Der Oberligadino Eberswalde kann auf jahrelange Erfahrung im Abstiegskampf zurück blicken. Immer wieder schafften sie es, mit Kampf- und Laufbereitschaft, sich aus solchen misslichen Lagen wie jetzt zu befreien. Die Brandenburger werden, mit Sicherheit am Mittwoch alles daran setzten, endlich den Bock umzustoßen um den ersten Sieg in der Rückrunde einzufahren. Hier sollten die Torgelower gewarnt sein und neben den spielerischen Elementen die Kampf- und Einsatzbereitschaft nicht vergessen. Wollen die Greifen nicht noch selber in den Abstiegsstrudel gelangen sollte eine Niederlage vermieden werden. Für genügend Spannung am Mittwochabend dürfte daher gesorgt sein. Nach den zuletzt doch recht erfolgreichen Auftritten der Greifen werden wieder zahlreiche Zuschauer erwartet, die Ihre Mannschaft hoffentlich anfeuern werden. Definitiv fehlen wird den Torgelowern Ex-Bundesliga Profi Daniel Scheinhardt, der in Babelsberg die Gelb Rote Karte sah. Es ist daher anzunehmen, dass Steffen Passow die Lücke in der Abwehrreihe schließen wird.


    Quelle: http://www.tsv-greif.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

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  • Torgelower SV Greif - Motor Eberswalde 5:0 (1:0)


    Tore: 1:0 Robert Sikorski (8.); 2:0 Daniel Pankau (64.); 3:0 Robert Sikorski (66.); 4:0 Sebastian Mahnke (78.); 5:0 Alexander Allert (90.)
    Zuschauer: 630



    Der Torgelower SV Greif ist auf dem besten Weg vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern. Im Duell gegen Motor Eberswalde servierten die Ueckerstädter ihren Fans auf dem Heidesportplatz einen 5:0 Kantersieg. Nach der zeitigen Führung durch Robert Sikorski (8.) mussten sich die 630 Zuschauer lange gedulden ehe Daniel Pankau in der 64. Minute und Robert Sikorski (66.) alles klar machten. Davor taten sich die Torgelower etwas schwer und vergaben schon vor der Pause gute Möglichkeiten. Eberswalde wehrte sich bis zuletzt gegen die Niederlage, war aber kaum zwingend torgefährlich. Erst nach der Entscheidung zum 3:0 musste Greif-Torwart Marcin Marckiewicz einige Male Chancen der Gäste parieren. Alexander Allert (78.) und Sebastian Mahnke erzielten die restlichen Treffer für die Greifen.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Oberligist Torgelower SV Greif hat den 23-jährigen Sergio De Luca unter Vertrag genommen. Der Kanadier mit einem italienischen Pass kommt vom norwegischen Drittdivisionär FK Arendal. Er soll die Mittelfeldposition von Matthias Martens übernehmen, der zur VSG Weitenhagen gewechselt ist. Sergio De Luca absolvierte bereits einige Nachwuchs-Länderspiele für Kanada. Weiter ein für die Greifen wird Robert Jager spieler. Er soll Angebote aus der Regionalliga gehabt haben. Ob Alexander Glandt zum Greifswalder SV wechselt ist unterdessen noch nicht klar. Die Boddenstädter würden den Abwehrspieler gerne für die nächste Saiosn verpflichten. Wer das Traineramt von Eckard Ehrke übernehmen wird, soll an diesem Wochenende geklärt werden.


    http://www.tsv-greif.de