SC Wiedenbrück - Bergisch Gladbach 09


  • Quelle: Kölner Stadtanzeiger


  • Quelle: Neue Westfälische




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    Effiziente Lehrstunde


    Ein Punkt, vielleicht sogar drei Zähler. Das war das Ziel der NRW-Liga-Fußballer des SV Bergisch Gladbach 09 vor der Reise zum Spitzenreiter SC Wiedenbrück. Herausgekommen sind zwei Gegentore, kein eigener Treffer und eine Gelb-Rote-Karte für Giuseppe Spitali. 0:2 also, kein Punkt, keine Verbesserung in der Tabelle. Ein schlechter Tag für die Mannschaft von Trainer Lars Leese. Das jedoch ist wenig verwunderlich, schließlich ist Wiedenbrück nicht ohne Grund seit Monaten Tabellenführer - als Aufsteiger aus der Westfalenliga. Eine beachtliche Leistung. Mittlerweile hat der Klub zehn Punkte Vorsprung auf den dritten Rang. Die Bergisch Gladbacher sind auf den neunten Platz abgerutscht, haben aber immer noch komfortable neun Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge. Am Mittwoch (19 Uhr) steht das Nachholspiel bei Rot-Weiß Essen II auf dem Programm.


    In Wiedenbrück konnten die 09er das Duell zunächst ausgeglichen gestalten, waren teilweise sogar die bessere Mannschaft. Aber wie so oft in den vergangenen Wochen konnten sie selbst klarste Chancen nicht nutzen. „Ich bin fürchterlich ärgerlich, weil wir mindestens gleichwertig waren. Aber wir vergeben selbst die besten Gelegenheiten und in der Defensive sind wir in den entscheidenden Situationen nicht konsequent genug“, sagte 09-Coach Leese später. Giuseppe Spitali (16.), Hayro Maslar (17.) und Sükrü Ayranci (21., 30.) hätten die Bergisch Gladbacher vor der Pause in Führung bringen müssen, aber sie versagten. Stattdessen kamen die Gastgeber durch Altan Arslan mit dem ersten Torschuss zum 1:0 (42.). „Ich bin in der Pause richtig laut geworden, weil mich das so aufgeregt hat“, sagte Leese...


    Quelle: Kölner Stadtanzeiger