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Der niederrheinische Patient
Vor dem Heimspiel gegen den SC Fortuna Köln gehen beim 1. FC Kleve viele Spieler auf dem Zahnfleisch. Gegen den ehemaligen Zweitligisten wollen die Blau-Roten ihre Ausgangsposition dennoch verbessern.
Kurz vor Saisonende hat sich der 1. FC Kleve noch mal verstärkt: Mit Freddy Giesen steht den Schwanenstädtern fortan ein weiterer Physiotherapeut zur Verfügung. Er behandelt die lädierten Spieler künftig montags und donnerstags. Giesen und seine Kollegin Desiree Buttgereit können sich derzeit über mangelnde Beschäftigung nicht beklagen: Vor dem Heimspiel gegen Fortuna Köln am Sonntag (15 Uhr, Stadion am Bresserberg) gehen die Klever weiter auf dem Zahnfleisch.
„Ich habe der Mannschaft nach dem Spiel in Bergisch Gladbach zwei Tage frei gegeben“, berichtet Georg Kreß, Trainer des niederrheinischen Patienten. Tobias Klemt nutzte die Zeit, um sich von Mannschaftsarzt Dr. Klaus Derksen untersuchen zu lassen. „Er wird zu neunzig Prozent spielen können“, sagt Kreß nach Rücksprache mit der medizinischen Abteilung.
Fabio Forster wäre eine Alternative
Für die lädierten Patrick Behrendt und Ercan Sendag gibt der 47-Jährige keine Prognosen ab. „Wir gehen diesmal aber nicht so ein Risiko ein wie am Mittwoch“, betont Kreß. Zur Erinnerung: In Bergisch Gladbach musste er die angeschlagenen Behrendt und Klemt früh austauschen, Sendag schleppte sich später nur noch über das Feld. Stornieren die genannten Spieler ihren Einsatz, wäre Fabio Forster aus der A-Jugend erneut eine Alternative...
Quelle: NRZ Kleve