SC Wiedenbrück 2000 - TSG Sprockhövel

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    Zum Nachholspiel der NRW-Liga erwarten wir am Mittwoch, 21. April (19.00 Uhr), die TSG Sprockhövel im Jahnstadion. Die Gäste, derzeit auf den letzten Tabellenplatz abgerutscht, dürften es schwer haben, die Klasse zu halten. Mit bis dato 21 Punkten ist der Rückstand auf die Nichtabstiegszone auf zehn Zähler angewachsen. Immerhin holte die TSG am letzten Sonntag beim 0:0 einen Punkt in Herne.


    TSG-Trainer Lothar Huber bekannte im Interview mit der WAZ Anfang Februar bereits, dass bei der TSG in Kürze die Planung für die Westfalenliga anlaufen würden. Siege konnte die Elf des Ex-Profis Huber in der Hinserie nur ganz am Anfang der Saison gegen Wattenscheid (3:2), gegen die Hammer Spvgg (3:2) und den SV Bergisch Gladbach (2:1) einfahren. Immerhin leistete die Mannschaft aber regelmäßig Widerstand und hielt während der gesamten Saison auch bei Niederlagen das Ergebnis im Griff. Auch gegen den SCW 2000 sprang ja im Hinspiel „nur“ ein 3:2-Erfolg heraus. Die Bilanz nach der Winterpause zeigt sich nun etwas besser: Auf einen 3:2-Sieg gegen den MSV Duisburg II (31. Januar) folgte vier Wochen später zwar ein 0:3 in Hamm. Aber die Unentschieden gegen Hüls (1:1) und in Siegen (2:2) sowie der 3:1-Sieg in Aachen haben der Mannschaft von Lothar Huber etwas Mut gemacht.


    Quelle: scw2000.de


    Zitat

    Am Mittwoch reist die TSG Sprockhövel in der NRW-Liga zum Nachholspiel beim SC Wiedenbrück. Beim souveränen Tabellenführer ist die Mannschaft vom Baumhof krasser Außenseiter.
    Auf den ersten Blick trennen beide Mannschaften, die im vergangenen Sommer den Aufstieg in die NRW-Liga schafften, nicht nur alle anderen 17 Teams, sondern fußballerische Welten: Wiedenbrück führt die Tabelle mit zehn Punkten Vorsprung an, die TSG ist immer noch abgeschlagener Letzter. Der SC ist mit 53 Toren die Tormaschine der Liga, Sprockhövel hat die meisten Treffer kassiert, nämlich 56. So sagt auch TSG-Trainer Lothar Huber: „Wir fahren eigentlich ohne Erwartungen dorthin. Das wäre ja vermessen.“ Zu überlegen sieht er die Mannschaft von Ex-Profi Thomas Stratos, der in Wiedenbrück seit 2008 sportlich das Sagen und seitdem eine stabile Mannschaft geformt hat. „Die spielen zum großen Teil schon seit zwei Jahren so zusammen“, sagt Lothar Huber anerkennend.


    Hinzu kommt: Nach der feinen Serie der TSG mit zwei Siegen und zwei Unentschieden aus den vergangenen vier Spielen sollte sich auch bis Wiedenbrück herumgesprochen haben, dass da kein Kanonenfutter ins Jahnstadion kommt. Das passt Huber in diesem Fall nicht ganz ins Konzept: „Es könnte sein, dass sie gemerkt haben, dass wir nicht so schlecht sind, wie der Tabellenstand es aussagt.“ Dabei müsste der SC nicht einmal bei anderen nachfragen, ob man sich gegen die TSG anstrengen muss. Es genügte ein Rückblick auf das Hinspiel: Ende August lag der Tabellenführer im Stadion am Baumhof bereits mit 0:2 zurück, ehe er das Spiel doch noch drehen konnte.


    Quelle: Der Westen

    Auflagen zur NRW-Liga = Tod des Amateurfußball

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  • SC Wiedenbrück - TSG Sprockhövel 2:0 (0:0)
    1:0 Jansen (65.)
    2:0 Krause (84.)


    SC Wiedenbrück: Melwig - Degelmann, John, Strickmann, Rogowski - Arslan (65. Hop), Remmert (53. Polder) - Zodrow, Oesterhellweg (82. Hofbrücker) - Jansen - Krause


    TSG Sprockhövel: Knieps - Schulz, Chatios, Balaika, R. Meister, Peterson, Ginczek (71. P. Preissing), S. Preissing, Greitemann (75. A. Meister), Sidibeh, Gülec (59. Demirel)


    SRin: Marina Wozniak (Herne)


    Zuschauer: 374



    Zitat


    Ungleicher konnten die Vorzeichen kaum sein. Der SC Wiedenbrück ist Tabellenführer in der NRW-Liga, die TSG Sprockhövel ist das Schlusslicht der Klasse.


    Dennoch hat sich der Spitzenreiter beim 2:0 (0:0)-Sieg unheimlich schwer getan. „Das war ein echter Arbeitssieg, auch wenn wir klar überlegen waren“, pustete SCW-Coach Thomas Stratos tief durch.


    Kein Wunder, denn bis zur 65. Minute hielten die Gäste den Angriffsbemühungen des potenziellen Regionalligisten stand. „Es war die beste Mannschaft und eine verdiente Niederlage für uns“, stellte Sprockhövels Vize-Chef Jürgen Sczesny fest. „Das Chancenverhältnis von 16:4 für Wiedenbrück spricht Bände. Wir haben zwar bis zum Schluss gekämpft, aber ein Punkte wäre des Guten zu viel gewesen.“ ...


    Quelle: Reviersport

  • Zitat

    Als in der 65. Spielminute die ersten Unmutsbekundungen von der Sitzplatztribüne zu hören waren, gab Dominik Jansen die passende Antwort und erzielte das erlösende 1:0 für den NRW-Liga-Tabellenführer SC Wiedenbrück gegen das Schlusslicht TSG Sprockhövel. Auch Lukas Krause stimmte den erfolgsverwöhnten Wiedenbrücker Anhang versöhnlich und machte mit seinem Treffer (84.) den 2:0-Endstand in der äußerst einseitigen Partie perfekt.


    Es war ein nervenstrapazierendes Geduldsspiel, was die 374 Zuschauer gestern Abend im Jahnstadion geboten bekamen. Im Duell der beiden letztjährigen Aufsteiger dominierte ganz klar der Spitzenreiter von der Ems. Das Team von Thomas Stratos setzte die Gäste permanent unter Druck, vergaß allerdings das Toreschießen. Ohne eine nennenswerte Chance blieb die von Ex-Profi Lothar Hubert trainierte TSG in den kompletten 90 Minuten. Nach der klaren Domina


    Quelle: Die Glocke

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