1:0-Arbeitssieg beim TSV Eller
ZitatAlles anzeigenPütters hält den Pokal-Traum lebendig
Der VfB Speldorf hat die Pokalhürde beim Düsseldorfer Landesligisten Eller 04 übersprungen. Die Elf von Coach Oliver Röder gewann aber nur knapp mit 1:0 (1:0).
„Wir hatten das Spiel im Griff, 80 Prozent Ballbesitz und haben am Ende verdient gewonnen“, befand VfB-Manager Ingo Pickenäcker nach dem Arbeitssieg.
Es war natürlich Thomas Pütters, der in der 20. Minute die Mülheimer in Führung schoss. Der Angreifer hat damit seine derzeit gute Form in der Meisterschaft auch im Cup-Wettbewerb unter Beweis gestellt. „Wir haben noch zwei weitere Tore erzielt, aber die Schiedsrichter waren vom Allerfeinsten“, bemängelte Pickenäcker die Leistung der Unparteiischen. Der Ex-Profi ärgerte sich allerdings nicht lange, sondern strich das Positive heraus: „Wir haben es geschafft, endlich mal zu Null zu spielen.“
Und dank der stabilen Defensivleistung feierten die Speldorfern den Einzug ins Achtelfinale. „Wir können uns noch gut an unser DFB-Pokal-Spiel gegen RWO erinnern“, hofft Pickenäcker, dass die Mannschaft auch die kommenden Aufgaben im Diebels-Niederrheinpokal meistern wird. „Natürlich wären wir gerne noch einmal auf bundesweiter Ebene dabei, aber das wird ein schweres Unterfangen“, weiß Pickenäcker.
Pütters schießt den VfB ins Achtelfinale
ZitatAlles anzeigenIm Dauerregen am Mittwochabend haben die NRW-Liga-Fußballer des VfB Speldorf ihr gestecktes Ziel und das Achtelfinale im Niederrheinpokal-Wettbewerb erreicht. Die Mülheimer siegten mit 1:0 (1:0) beim Landesligisten TSV Eller 04 Düsseldorf.
Nur 70 Zuschauer kamen zum Kunstrasenplatz an der Vennhauser Allee. Der Saisonhöhepunkt für die Gastgeber ist mehr oder weniger ins Wasser gefallen. Der Kunstrasen der – so VfB-Sportmanager Ingo Pickenäcker – etwas älteren Generation war durch den heftigen Regen glatt und seifig. Die Speldorfer nahmen das Zepter dennoch frühzeitig in die Hand und bestimmten weitestgehend das Geschehen. Trotz des knappen Sieges war Pickenäcker nach dem Abpfiff ganz entspannt. „Wir hatten den Gegner 90 Minuten lang im Griff. Die Düsseldorfer hatten im Verlauf des Spiels nur eine Chance. Einen Fernschuss wehrte unser Torwart Thorben Gunkel ab. Ansonsten haben wir sehr konzentriert gespielt“, so der Manager.
Nach einer Viertelstunde forderten die Gäste einen Strafstoß, doch der Pfiff von Schiedsrichter Hendrik Heuvens blieb aus. Tahar El Idrissi war laut den VfB -Verantwortlichen beim Torschuss klar von einem Düsseldorfer umgestoßen worden. Kurz darauf sah Thomas Pütters, dass TSV-Keeper Kai Broich etwas zu weit vor dem Kasten stand. Mit einem feinen Heber aus 25 Metern war der VfB-Stürmer zum 1:0 erfolgreich (20.). Dann kam wieder Unruhe auf, als ein weiterer vermeintlicher Treffer von Pütters nicht anerkannt wurde.
Aber es reichte. Der VfB ist weiter, die Überraschung blieb aus. Zeitgleich gab es die Favoritenstürze des Wuppertaler SV Borussia (0:2 bei TuRU Düsseldorf) und der SSVg. Velbert (2:3 beim FC Remscheid). So kann es gehen.