Winter-Testspiele 2012

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Der NRW-Ligakader des VfB Speldorf startet am Dienstag um 18.30 Uhr im Ruhrstadion in die Vorbereitungsphase. Die ranghöchste Mülheimer Mannschaft hat sich viel für die am 18. Februar beginnende Rückrunde vorgenommen, denn mit der Punktausbeute sind Akteure und Verantwortliche nicht ganz zufrieden.

23 Spieler stehen beim VfB für das NRW-Ligateam unter Vertrag. Manager Ingo Pickenäcker rechnet damit, dass alle Akteure die komplette Vorbereitung mitmachen und zur Saisonfortsetzung zur Verfügung stehen werden. Noch nicht ganz geklärt ist die Zukunft von Bora Karadag. „Mit Bora habe ich vereinbart, dass er wechseln kann, wenn er ein finanziell lukratives Angebot hat. Wir wollen ihm keine Steine in den Weg legen. Er muss vom Fußball leben“, sagt Pickenäcker. Er fügt hinzu: „Im Moment glaube ich nicht, dass wir noch jemanden hinzubekommen. Allerdings ist das Transferfenster noch bis zum 31. Januar geöffnet. Da kann immer mal etwas passieren.“

Nun beginnt für die NRW-Liga-Fußballer eine anstrengende Phase mit vier Trainingseinheiten pro Woche und einigen Testspielen.

Quelle: Der Westen

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Oliver Röder, Trainer des Fußball-NRW-Ligisten VfB Speldorf war voller Tatendrang, als er seine Mannschaft am Dienstagabend zum Trainingsauftrakt im Ruhrstadion begrüßte. Im Kreis schwor er sein Team auf die bevorstehende Rückrunde ein.

„Wir fangen wieder bei Null an. Keiner ist gesetzt. Das ist auch nicht meine Philosophie. Wir haben zurzeit 23 Spieler zur Verfügung, von denen fast alle auf Augenhöhe sind“, sagt Röder und heizt damit den Konkurrenzkampf an. Wäre der Rückrundenstart bereits an diesem Wochenende, dann hätte der Coach die Qual der Wahl. Nach den vielen verletzungsbedingten Ausfällen in der ersten Halbserie sind zurzeit alle Speldorfer Spieler fit. André Ujma wurde beim Trainingsauftakt sogar wie ein Neuzugang begrüßt. Der 20-Jährige hat in dieser Saison bislang keinen einzigen Einsatz verzeichnen können.

Apropos Neuzugänge: Ob sich zum derzeitigen VfB-Kader noch der ein oder andere Spieler dazugesellen wird, ist bislang noch unklar. Am Dienstag stellten sich drei junge Akteure im Training vor. Ob sie für die Mülheimer Mannschaft infrage kommen, wird Trainer Oliver Röder nun herausfinden müssen. Verabschieden wird sich Stürmer Blerton Balaj, der sich beim VfB nicht durchsetzen konnte und nun auf der Suche nach einem neuen Verein ist. Ob Mittelfeldspieler Bora Karadag die Grün-Weißen noch in der Winterpause verlassen wird, entscheidet sich bis zum Ende der Woche. Manager Ingo Pickenäcker hatte betont, ihm bei einem entsprechenden Angebot keine Steine in den Weg legen zu wollen.

21 Zähler konnte der VfB Speldorf in den 17 Hinrundenspielen sammeln. Für Trainer Oliver Röder viel zu wenig. „Wir haben viele, viele Punkte liegen gelassen oder sogar verschenkt. Dadurch haben wir unser vorhandenes Potenzial überhaupt nicht ausgeschöpft“, so der ehrgeizige Mülheimer Coach. Vor allem beim letzten Spiel hätte sich der Coach noch einmal einen Sieg gewünscht. Doch das Spiel gegen Schwarz-Weiß Essen ging mit 2:3 verloren. „Das wären zwar auch nur drei Punkte gewesen, doch wir wären mit einem guten Eindruck in die Pause gegangen“, sagt Röder.

Wo der Schuh beim VfB drückt, ist kein Geheimnis. „Wenn wir in 17 Spielen nur zweimal mit der selben Innenverteidigung spielen können, kann man auch unmöglich Stabilität in die Abwehr bekommen“, hadert der VfB-Coach. Vor dem Beginn der Rückrunde steht nun die Abwehrarbeit im Fokus. Dazu gehören für ihn nicht nur die Verteidiger, sondern das ganze Team muss in der Defensive mitarbeiten. Wenn das Verletzungspech dem Ruhrstadion fernbliebe, würde das der VfB-Defensive ebenfalls gut tun.

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Quelle: Der Westen

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Mit dem Duell gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach startet Fußball-NRW-Ligist VfB Speldorf am Sonntag (14 Uhr, Ruhrstadion) in den Testspielreigen. Der erste Gegner ist für die Speldorfer direkt eine hohe Hausnummer.

„Ich habe immer gesagt, dass wir auch über den Tellerrand unserer Liga hinausschauen und uns mit stärkeren Gegnern messen sollten“, betont VfB-Coach Oliver Röder, der gerne noch mehr höherklassige Gegner in der Testphase gehabt hätte. Doch die Regionalligateams starten bereits am nächsten Wochenende in die Rückrunde.

Konnte sich Oliver Röder beim Trainingsauftakt noch über volle Reihen freuen, müssen mittlerweile schon wieder drei Spieler aussetzen. Senad Beric zog sich direkt im ersten Training eine Blessur zu und muss vorerst kürzer treten. Niklas Leven hat eine Entzündung am Schambein und fällt ein bis zwei Wochen aus. Ebenfalls nicht zur Verfügung steht Antonio Munoz, der sich eine Sehnenreizung unter dem Fuß zugezogen hat. Mittelfeldspieler Bora Karadag weilt zur Zeit noch in Zypern, wo er sich in Verhandlungen befindet. „Es wäre für unsere Mannschaft super, wenn er sich doch noch dazu entscheidet, bei uns zu bleiben“, so Röder.

Beim Gegner aus Mönchengladbach sind mit Dennis Dowidat, Nerciwan Khalil Mohammad und Marius Müller gleich drei Akteure angeschlagen aus dem Trainingslager im türkischen Belek zurückgekehrt.

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Quelle: Der Westen

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In zu große Euphorie wollen die NRW-Liga-Fußballer des VfB Speldorf nach dem 4:0 (0:0)-Testspielerfolg über das in der Regionalliga spielende zweite Aufgebot von Borussia Mönchengladbach nicht verfallen. Die Leistung vor 120 Zuschauern im Ruhrstadion am Sonntag weckt aber große Hoffnungen auf eine erfolgreiche Rückrunde. Die Gastgeber spielten herzerfrischenden Fußball.

Christopher-Massamba Mandiangu ist eine der größten Nachwuchshoffnungen der Mönchengladbacher. Warum das so ist, zeigte der mit einer glänzenden Technik ausgestattete Wirbelwind auf der rechten Mittelfeldseite schon in der Anfangsphase. Zwei große Chancen erspielte er sich, bei einem Schuss konnte Thorben Gunkel glänzend parieren. Überhaupt hinterließ der VfB-Keeper einen guten Eindruck. Kurz vor der Pause machte er auch eine Großchance von Matthias Krauß zunichte (42.). Dieser war von Mandiangu in Szene gesetzt worden. Die Gäste, die ersatzgeschwächt und mit drei A-Jugendlichen nach Mülheim gekommen waren, hatten in der ersten Halbzeit noch vier weitere gute Möglichkeiten, doch entweder verfehlten sie das Speldorfer Gehäuse oder fanden ihren Meister im aufmerksamen Gunkel.

Doch auch die Mülheimer hatten zwei gute Chancen, ein Tor zu erzielen. In der elften Minute setzte sich Eric Yahkem auf der rechten Seite durch. Thomas Pütters verfehlte das Borussen-Tor nach dem Zuspiel dann knapp. In der 16. Minute zog Tanju Acikgöz ab. Der Schuss war aber zu ungenau. Keeper Martin Kompalla wehrte ab. 0:0 zur Pause – das war ein bisschen glücklich für die Hausherren.

Nach dem Wechsel trauten die VfB-Fans dann ihren Augen nicht. Plötzlich hatten die Speldorfer den Gegner im Griff. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Tor des bemitleidenswerten Kompalla zu. Salih Altin hatte in der 48. Minute freie Bahn – 1:0. Kurz darauf fiel Innenverteidiger Kamil Kuzniarz der Ball vor die Füße – 2:0 (53.). Dann nutzte Christian Hinz die Gelegenheit, frei stehend aus 20 Metern Entfernung abzuziehen – 3:0 (56.). Unglaublich!

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Quelle: Der Westen

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Ihre gute Form haben die NRW-Liga-Fußballer des VfB Speldorf auch im zweiten Testspiel unter Beweis gestellt. Im strömenden Regen gewannen sie am Samstagnachmittag das Duell gegen das Niederrheinligateam der Sportfreunde Baumberg mit 3:1 (2:0).

70 Zuschauer trotzten dem schlechten Wetter und kamen ins Ruhrstadion, um sich ein Bild von der Verfassung der ranghöchsten Mülheimer Fußballmannschaft zu machen. Es war zwar ungemütlich, aber über weite Strecken zeigten die Gastgeber ansehnlichen Fußball. Jeder will sich für einen Stammplatz empfehlen. Daher spielen die Speldorfer mit großem Einsatz.

Ein paar Minuten dauerte es, bis die Mülheimer ins Rollen kamen. Vor dem Tor bewiesen sie dann Kaltschnäuzigkeit. Alen Ademovic hatte sich auf der rechten Seite durchgesetzt und den Balll in den Rücken der Baumberger Abwehrreihe gespielt. Thomas Pütters nutzte den Raum und erzielte den 1:0-Führungstreffer (10.).

Kevin Hillebrand stand im Speldorfer Tor. Mit einer Sondererlaubnis durfte der Keeper, der zuletzt beim VfB Homberg unter Vertrag stand, in diesem Testspiel mitwirken. Der 20-Jährige konnte sich nur selten auszeichnen. In der 32. Minute blitzte sein Können bei einem Schuss von Hayreddin Maslar auf. Ansonsten fehlte den Gästen in der Offensive über weite Strecken die Durchschlagskraft.

Besser machten es die Mülheimer. In der 41. Minute lief erneut Alen Ademovic allen Gegenspielern auf der rechten Seite davon. Sein Pass in die Mitte fand wieder einen Abnehmer. Antonio Munoz hatte keine Mühe, aus kurzer Distanz den Treffer zum 2:0 zu erzielen.

Kurz nach der Pause herrschte in der Speldorfer Abwehr Unordnung. Hayreddin Maslar stand plötzlich frei und schoss den Ball aus 16 Metern frei stehend ins Tor. Das war es aber auch für die Gäste aus Monheim. Die VfB-Spieler bewiesen in dem dichten Regen den besseren Durchblick. Zehn Minuten nach dem Anschlusstreffer stellte Antonio Munoz den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her, nachdem Eric Yahkem zunächst den Pfosten getroffen hatte. Es blieb beim 3:1. Alle Spieler waren froh, in die warme und vor allem trockene Kabine laufen zu dürfen.

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Quelle: Der Westen

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Das dritte Testspiel im Rahmen der Vorbereitung für die Rückrunde in der Fußball-NRW-Liga bestreitet der VfB Speldorf. Gegner ist am Samstag im Ruhrstadion Niederrheinligist TuRU Düsseldorf. Die Partie ist entgegen der ursprünglichen Planung um eine Stunde vorverlegt worden und beginnt bereits um 14 Uhr.

Der VfB vermeldete nach der Verpflichtung von Stürmer Alperen Sapahi am Freitag einen weiteren Neuzugang. Kevin Hillebrand unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2012. Der Torhüter stammt aus der Jugend des MSV Duisburg und war zuletzt beim VfB Homberg aktiv. „Wir mussten auf dieser Position reagieren, weil Thorben Gunkel berufsbedingt desöfteren fehlt. Allein für den Trainingsablauf ist es wichtig, einen dritten Torhüter im Kader zu haben“, sagt Ingo Pickenäcker. Der Sportmanager betont, dass der 20-jährige Hillebrand durchaus seine Chance hat und nicht automatisch den Rang als dritter Torhüter einnimmt.

In den beiden bisherigen Testspielen gegen Borussia Mönchengladbach II (4:0) und die Sportfreunde Baumberg (3:1) bewiesen die Speldorfer erneut ihre Stärke in der Offensive. Blickt Trainer Oliver Röder auf die Hinrunde zurück, bereiten ihm auch eher die Defensivleistungen Kopfzerbrechen. Aufgrund der Verletzungen von Christian Flöth, Kamil Kuzniarz und Niklas Leven musste der Coach in der Innenverteidigung häufig umstellen. Das ist ein Grund, warum die Mülheimer in 17 Meisterschaftsspielen bereits 37 Gegentreffer kassiert haben. Aber auch mit den etatmäßigen Innenverteidigern lief es noch nicht wie gewünscht. „In den Testspielen werden wir genau hinschauen, die Fehler intensiv analysieren und ansprechen. In der Abwehr müssen wir uns auf jeden Fall steigern“, so Röder.

Die Speldorfer können davon ausgehen, dass sie am Samstag auch in der Defensive gefordert sind. Gegner TuRU Düsseldorf belegt in der Niederrheinligatabelle hinter Rot-Weiß Oberhausen II und dem FC Kray den dritten Platz. In 18 Saisonspielen gab es elf Siege, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen. Die Düsseldorfer haben auch bereits zwei Testpartien hinter sich. Den Lokalrivalen DSC 99 bezwangen sie mit 4:2, den Junioren-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach sogar mit 6:2. TuRU-Stürmer Athanasios Tsourakis netzte gegen die Gladbacher Fohlen gleich dreimal ein.

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Am Mittwochabend gewannen die NRW-Liga-Fußballer des VfB Speldorf das Testspiel gegen den Westfalenliga-Spitzenreiter SG Wattenscheid 09 mit 3:0 (2:0). Bei klirrender Kälte zeigten die Gastgeber im Ruhrstadion nach anfänglichen Schwierigkeiten eine gute Leistung.

Im ersten Abschnitt der ersten Halbzeit hatten die Gäste mehr vom Spiel und auch die größte Torchance. Der 20-jährige Speldorfer Keeper Kevin Hillebrand verhinderte nach einer Viertelstunde mit einer Glanztat einen Gegentreffer. Mitte der ersten Hälfte fanden die Mülheimer ins Spiel. Den Torreigen eröffnete Christian Hinz. Der defensive VfB-Mittelfeldspieler kam an der Strafraumgrenze in Ballbesitz und schoss den Ball flach in die rechte Ecke zur 1:0-Führung (30.). Fünf Minuten später erzielte Neuzugang Alperen Sipahi den Treffer zum 2:0. Bei seinem Schuss war dem Wattenscheider Keeper die Sicht versperrt. Da sei – so VfB-Sportmanager Ingo Pickenäcker – auch ein bisschen Glück im Spiel gewesen. Sipahi wird es egal sein, war es doch sein erster Treffer im Speldorfer Trikot. Für den 3:0-Endstand sorgte Tanju Acikgöz durch einen in der 70. Minute sicher verwandelten Foulelfmeter, nachdem Christian Hinz zuvor von einem Gästespieler zu Fall gebracht worden war.

Quelle: Der Westen

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Mit einer ganz dünnen Personaldecke bestreitet der VfB Speldorf am Sonntag ein Testspiel gegen den Niederrheinliga-Aufsteiger TuS Bösinghoven (14.30 Uhr, Ruhrstadion).

„Wir gehen wirklich auf dem Zahnfleisch. Da wir insgesamt acht Ausfälle zu verzeichnen haben, bleiben am Ende nicht viel mehr als elf Leute übrig“, erklärt Trainer Oliver Röder. Daher kümmerte sich Manager Ingo Pickenäcker um eine Gastspielgenehmigung für den 23-jährigen Mittelfeldspieler Blerim Hysenlekaj. Der Kosovare hat bereits zweimal beim VfB mittrainiert und darf sich am Sonntag nun beweisen. Der Kontakt kam – wie Pickenäcker bestätigte – über den Vater von Alen Ademovic zustande.

Das knappe Angebot an Spielern will Oliver Röder aber nicht als Ausrede für eine schlechte Leistung verstanden wissen. „Das sind alles Spieler, die zu unserem Kader gehören und daher auch NRW-Liga-tauglich sind“, so der Coach. Dennoch haben die Speldorfer das für den kommenden Freitag, 10. Februar, geplante Testspiel gegen den Landesliga-Tabellenführer SV Uedesheim abgesagt. „Zurzeit macht das einfach keinen Sinn“, meint Röder.

Quelle: Der Westen

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Die Vorbereitungsphase neigt sich so langsam dem Ende zu. Im vorletzten Testspiel bezwangen die NRW-Liga-Fußballer des VfB Speldorf den klassentieferen TuS Bösinghoven vor 70 Zuschauern am Sonntagnachmittag im Ruhrstadion mit 4:1 (1:0).

Personell gehen die Mülheimer auf dem Zahnfleisch. Trainer Oliver Röder hatte neben Ersatzkeeper Michael Strzys gerade einmal drei einsatzfähige Feldspieler auf der Bank: Marcel Schütze sowie die beiden „Gastspieler“ Blerim Hysenlekaj und Tasso Papoilidis. Die Verletzungsgefahr ist aufgrund der niedrigen Temperaturen im Training und im Wettkampf groß. Die Speldorfer haben deshalb schon – wie berichtet – das Testspiel gegen den SV Uedesheim am kommenden Freitag abgesagt. Das Risiko ist derzeit einfach zu groß, die Personaldecke zu dünn.

„Die Partie gegen Wattenscheid am vergangenen Mittwochabend war schon grenzwertig. Die Verletzungsgefahr auf dem Kunstrasen ist groß“, sagt VfB-Trainer Oliver Röder. Trotzdem will der Coach seine Spieler vor dem Start der Rückrunde in knapp zwei Wochen im Wettkampf hin und wieder unter die Lupe nehmen. So gab es für ihn trotz des dezimierten Kaders auch am Sonntag wieder einige interessante Aufschlüsse. Ganz begeistert war er von der Vorstellung von Ali Akdeniz, der im linken, offensiven Mittelfeld zum Einsatz kam. Röder: „Ali hat seine Chance wahrgenommen und eine sehr gute Leistung gezeigt. Vielleicht hätte ich ihm diese Chance schon frühzeitiger geben sollen.“ Ein Lob bekam natürlich auch der dreifache Torschütze Alperen Sipahi ausgesprochen. „Vermutlich haben wir die richtige Entscheidung getroffen, ihn noch zu verpflichten. Er kann den Ball in der Spitze gut halten und hat einen guten Schuss. das war heute zu erkennen. So ein Spieler hat uns möglicherweise noch gefehlt. Er entwickelt sich positiv“, so Röder über seinen neuen Stürmer, der im Moment den verletzten Pütters ersetzt.

Quelle: Der Westen