Sommerfahrplan 2012

Bochum und Eindhoven als Testgegner

Nachdem bereits feststand, dass Cheftrainer Mario Basler die Spieler am 27.6. um 15 Uhr zum Trainingsauftakt bittet und am 30.6. und 1.7. die ersten Testspiele gegen den FC 96 Recklinghausen und den FC Sterkrade 72 anstehen, geht es danach für die „Kleeblätter“ Schlag auf Schlag weiter.

Am 7.7. gibt der Zweitligist VfL Bochum im Stadion Niederrhein seine Stippvisite ab. Um 14.30 Uhr steht gegen die Mannschaft von Andreas Bergmann der erste richtige Härtetest für die neu zusammengestellte RWO-Mannschaft an.

Nur vier Tage später wird es dann „international“ an der Lindnerstraße. Mit dem PSV Eindhoven kommt ein absoluter Spitzenklub der holländischen „Eredivisie“ nach Oberhausen. Die Niederländer werden dabei auch den einen oder anderen Akteur dabei haben, der derzeit in Polen und der Ukraine um den Europameistertitel kämpft. Die genaue Uhrzeit für die am Mittwochabend angesetzte Partie steht noch nicht fest und wird noch bekannt gegeben.

Die Eintrittspreise für die beiden Spiele stehen hingegen schon fest. Geöffnet werden jeweils die EVO-Haupttribüne und die angrenzenden Stehblöcke. Der Kartenpreis für die Haupttribüne beträgt 10 Euro, die Sitzplatzwahl ist frei. Die Stehplatzkarten kosten 6 Euro. Kinder bis einschließlich 14. Lebensjahr haben freien Eintritt, sonstige Ermäßigungen oder Ausnahmeregelungen gibt es nicht. Die Karten sind ab Donnerstag, 21. Juni, ausschließlich im Fanshop (bei einschließlich Samstag, den 23. Juni, ist der Fanshop noch an der Helmholtzstraße in der Innenstadt angesiedelt, ab Montag,, den 25.Juni, öffnet er dann am Stadionvorplatz), sowie im Onlineshop oder unter der Tickethotline erhältlich.

Als weiteres Vorbereitungsmatch wurde ein Test gegen ETB SW Essen für den 14.7. vereinbart. Auch hierfür stehen Austragungsort und zeitliche Terminierung noch aus.

Quelle: RWO-Online

Zitat

Samstag, 14. Juli, in Oberhausen: es sollte ein schöner Abschiedstag von der Landwehr, der Trainingsstätte des SC Rot-Weiß Oberhausen, werden. Doch es kam anders.

Zum Abschiedsspiel des jahrzehntelangen RWO-Trainingsgeländes kamen nur rund 300 Zuschauer um sich das letzte Spiel an diesem Ort zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem ETB SW Essen anzuschauen. Jedoch war die geringe Zuschauerzahl bei dem stürmischen Herbstwetter mitten im Juli nachvollziehbar. "Auch Petrus weint, weil es das Ende der Landwehr ist", flachste Thorsten Binder, Vorstandsmitglied der Oberhausener.

Die Fans, die nicht gekommen waren, haben aber im Endeffekt auch nichts verpasst. Der Regionalligist sollte sich 2:2 untentschieden vom Oberligisten trennen. Ein gerechtes Resultat. Die müden Oberhausener, die etliche doppelte Trainingsschichten in den Knochen hatten, taten sich in Durchgang eins schwer, sich so richtig in Szene zu setzen. Bis auf die vergebene Doppelchance von Patrick Bauder (4.) und Tim Eckstein (4.), sowie dessen Führungstreffer (31.) kam nicht sonderlich viel von Rot-Weiß. Oberhausen musste aber auch nicht viel tun, um das Ergebnis zu verwalten. Denn der ETB brauchte lange, um mutiger zu werden. Jedoch reichten den Essenern fünf ordentliche Minuten vor der Pause aus, um den Ausgleich zu erzielen. Christoph Caspari, der noch das 1:0 mustergültig vorbereitete, trat im Strafraum Mahmoud Najdi um und der Referee entschied auf Strafstoß. Dirk Heinzmann ließ sich die Ausgleichschance nicht entgehen und erzielte per Strafstoß mit dem Halbzeitpfiff das 1:1. "Ich habe eigentlich gar keinen Klassenunterschied gesehen. Wir haben verhalten angefangen. Als wir gesehen haben, dass man auch mehr tun kann, haben wir den Schalter umgelegt", resümierte ETB-Coach, Dirk Helmig.

Quelle: Reviersport