Rheinlandpokal 2013/2014...

Verbandsligaabsteiger gegen Regionalligist.

Und dann ist das Spiel auch noch in Trier.

Super FVR. Erspart Altenkirchen die Reisekosten und schickt den Pokal gleich in die Trierer Geschäftsstelle. Das ist doch ein Witz!

Web-Seite der SG Altenkirchen:

Eigentlich finden Endspiele um den Fußball-Rheinlandpokal auf neutralem Boden statt. In diesem Jahr gibt's allerdings
eine Ausnahme. Die Vorstände der SG Altenkirchen/Neitersen und des Südwest-Regionalligisten SV Eintracht Trier
verständigten sich darauf, das Finale am Mittwoch, 28. Mai, 19.30 Uhr, im Trierer Moselstadion auszutragen, also in
der Heimat des Altenkirchener Gegners. Für den Titelverteidiger von der Porta Nigra wird's also - in Anlehnung an das
Champions League-Finale des FC Bayern von 2012 - ein "Finale dahoam".
"Wir sind der Überzeugung, dass ein Finale in Trier mehr Zuschauer anzieht und für beide Vereine wirtschaftlich
wesentlich lukrativer ist als wenn man einen neutralen Platz auf halber Strecke gewählt hätte", erklärt Altenkirchens
Vorsitzender Achim John. "Außerdem hat es für unsere Spieler einen besonderen Anreiz, bei solch einem besonderes
Spiel in einem großen Stadion aufzulaufen. Das wird für alle ein echter Höhepunkt", freut sich John. Als neutraler
Ausrichter hatte sich die SG 2000 Mülheim-Kärlich beworben. Triers Vorstandssprecher Ernst Wilhelmi ergänzt:
"Der Fußballverband Rheinland hat nicht zuletzt aus organisatorischen Gründen unserem Vorschlag zugestimmt."

Aus Altenkirchen bzw. Neitersen fahren ganze 2 (!!) Busse zum Pokalendspiel nach Trier. Mehr als ca. 100 - 150
Zuschauer der Gäste sind daher nicht zu erwarten. Kein Wunder: das Spiel findet mittwochs statt und das in ca.
200 km Entfernung !!!
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