1. FC Heidenheim

  • Das stand nur zur Kontrolle im Forum, weil ich patrones erste PN nicht empfangen konnte (vermutlich, weil der Speicher voll war). Wenn's Euch gestört hat, sorry. :zwinkern:

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • solange nicht beleidigt wird, kann mans schon offen lassen, aber brauchen tun wirs wirklich nicht (einfach ignorieren :D )


    aber wenn ihr wollt, können wir auch schließen...

    Bengalische Tiger statt Bengalischen Feuern!

  • 1030 Zuschauer ist doch mehr als ordentlich. Großaspach ist nicht der große Zuschauermagnet und die Leistungen des FCH waren in letzter Zeit auch nicht so überragend, so dass vielleicht der eine oder andere "Trend-Zuschauer" daheim geblieben ist.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • 0:2 in Heidenheim - Gegen die Top-Teams reicht es (noch) nicht ganz


    Aufgrund einer engagierteren 2. Halbzeit der Gastgeber blieben die Punkte im Heidenheimer Albstadion. Mit einem Doppelschlag durch Jarosch (52.) und Göhlert (53.) wurde die fünfte Großaspacher Saison-Niederlage besiegelt.


    Dabei hielt die Boysen-Elf in den ersten 45 Minuten gut mit und erspielte sich durch Calogero Bonsignore auch Torchancen, die aber vergeben oder zu eigensinnig verspielt wurden. Der FC Heidenheim war hingegen nur bei Standardsituationen stets gefährlich, die Aspacher Defensive wackelte zwar hin und wieder, fiel aber nicht. Die erste herausgespielte Möglichkeit der Hausherren war dann aber auch der Führungstreffer: Einen langen Ball flankte Demirkiran von der rechten Seite, der freistehende Jarosch hatte keine Mühe am machtlosen SG-Keeper Jurkovic vorbei einzuköpfen (52. Minute). Nur 60 Sekunden später hätte der gut leitende Schiedsrichter Klopfer die Partie abpfeifen können, denn nach dem schnellen 2:0, ein Göhlert-Kopfball nach Gmünder-Freistoß, gab es kaum noch Nenneswertes zu berichten. Heidenheim attackierte die SG-Elf schon in der eigenen Hälfte und unterband so einen Spielaufbau. Unzählige Fehlpässe waren die Folge. So hatten beide Teams nur noch eine Chance zum Torerfolg. Auf Aspacher Seite war Gino Russo im Pech, als sein abgefälschter Schuss an die Querlatte prallte (90.). Kurios zuvor: Hakan Atik, der den Freistoß zu dieser Möglichkeit ausführen wollte, wartete nicht auf die Freigabe des Unparteiischen. Mit der Ampelkarte musste er in der 89. Minute vom Platz.


    Auf dem 10. Rang beendet somit die SG Sonnenhof Großaspach die Vorrunde, hat aber noch ein Nachholspiel in der Hinterhand. Bei einem Sieg über den Zwölften Nöttingen könnten noch 2 Plätze gut gemacht werden, erst steht aber am kommenden Sonntag (9. Dezember um 14.00 Uhr) der Rückrundenauftakt gegen den starken Aufsteiger Astoria Walldorf auf dem Programm.


    Quelle: SG Sonnenhof Großaspach

  • Auf zum letzten Spiel vor der Winterpause!


    Zu Gast der FC Nöttingen, der symbadische Exregionalligist aus der Pforzheimer Region. Auch wenns schwer wird, kann das Ziel nur ein Sieg sein!


    PS: Wir Fans haben uns (zusammen mit dem Verein, aber allein von uns initialisiert und organisiert) für dieses Spiel etwas besonderes überlegt: Nach dem auch in Heidenheim einzelne Zuschauer durch fremdenfeindliche Äußerungen (meist mehr aus Blödheit, denn aus politischer Überzeugung) aufgefallen sind, setzen wir nun ein Zeichen, dass Rassismus in unserem Stadion keine Chance hat, daher werden im Stadion 2000 rote Karten verteilt. Genaueres in den nächsten Tagen. Es ist noch nicht völlig klar, ob wir das schaffen. Im Notfall kommt die Sache erst beim darauffolgenden Heimspiel.

    Bengalische Tiger statt Bengalischen Feuern!

  • Zitat

    Original von Schlaubi


    PS: Wir Fans haben uns (zusammen mit dem Verein, aber allein von uns initialisiert und organisiert) für dieses Spiel etwas besonderes überlegt: Nach dem auch in Heidenheim einzelne Zuschauer durch fremdenfeindliche Äußerungen (meist mehr aus Blödheit, denn aus politischer Überzeugung) aufgefallen sind, setzen wir nun ein Zeichen, dass Rassismus in unserem Stadion keine Chance hat, daher werden im Stadion 2000 rote Karten verteilt. Genaueres in den nächsten Tagen. Es ist noch nicht völlig klar, ob wir das schaffen. Im Notfall kommt die Sache erst beim darauffolgenden Heimspiel.


    Super Sache! Hoffen wir mal, das daraus was wird :jo:

  • 03. Dezember 2007 - Rückenwind für die Rückrunde
    FCH durchbricht die Negativserie und rücken wieder auf Platz vier vor - Gästetrainer Hans-Jürgen Boysen spricht von einem hochverdienten FCH-Sieg.


    Zufriedenheit ja, Euphorie nein – so etwa kann man die Stimmungslage bei den Heidenheimer Fußballern am Ende der Vorrunde umreißen. Mit dem 2:0-Sieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach durchbrach der FCH die jüngste Negativserie und rückte in der Tabelle wieder auf Platz vier vor.
    33 Punkte haben die Schützlinge von Trainer Frank Schmidt bei zehn Siegen, drei Unentschieden und vier Niederlagen in den 17 Vorrundenspielen gesammelt. Das sind zwar vier Punkte weniger als in der vergangenen Saison, aber was am Samstag ausschließlich zählte, das war der Sieg gegen Großaspach. Und Schmidt blickte schon mal eine Woche voraus: „Wenn wir jetzt auch noch das Heimspiel gegen Nöttingen gewinnen, dann müsste das der Mannschaft einen Schub geben.“


    Drei Spieler hatte der FCH-Coach neu in die Anfangsformation beordert, die Mannschaft auf fünf Positionen verändert: Der wiedergenesene Tim Göhlert rückte für Johannes Meier in die Innenverteidigung, der beackerte anstelle von René Hammerl die rechte Abwehrseite, Martin Klarer übernahm für den kurzfristig erkrankten Mannschaftskapitän Bernd Maier den Defensivpart im zentralen Mittelfeld, auf der rechten Außenbahn trieb Alper Bagceci das Spiel nach vorn, und Alexander Raaf begann im Angriff anstelle von Andi Spann neben Dieter Jarosch.


    Die meisten dieser Positionswechsel zahlten sich aus. Tim Göhlert gab der Abwehr die lange vermisste Stabilität und köpfte zudem das 2:0, Klarer kommt zentral viel besser zurecht als außen, Bagceci wurde nach einigen Anfangsproblemen immer stärker und schlug die Flanke, die zum wichtigen Führungstreffer führte.


    Frank Schmidt räumte ein, der Druck sei zuletzt schon immer größer geworden, versicherte aber auch: „Ich bin immer optimistisch geblieben.“ Die Partie gegen Großaspach sei das erwartete „Geduldsspiel“ gewesen, die Aggressivität seiner Mannschaft habe ihm imponiert: „Wenn wir es schaffen, immer so aufzutreten, dann ist mir vor der Rückrunde nicht bange.“


    Noch einmal auf sein langfristiges Trainer-Engagement bis Juni 2010 angesprochen, versicherte Schmidt, es sei für ihn keine leichte Entscheidung gewesen, den Beruf zunächst einmal zurückzustellen: „Aber wir wollen hier noch viel bewegen und ich freue mich auf die Aufgabe, die mir sehr viel Spaß macht.“


    Sein Kollege Hans-Jürgen Boysen, der in Großaspach angeblich ja nur als Interimstrainer bis zur Winterpause agiert, räumte ein, er habe sich angesichts der jüngsten Heidenheimer Ergebnisse schon etwas ausgerechnet, „aber jetzt muss ich zugeben, dass wir im Grunde genommen keine Chance hatten. Heidenheim war uns in allen Belangen überlegen.“


    Imponiert habe ihm die Aggressivität und die Durchschlagskraft des FCH. Dagegen sei seine Mannschaft läuferisch überhaupt nicht auf der Höhe gewesen, weshalb man auch kaum in die gefährlichen Situationen vor dem gegnerischen Tor gekommen sei: „So kann man kein Spiel gewinnen.“


    Ob der FC Heidenheim jetzt tatsächlich auf einem Qualifikationsplatz überwintert, wird sich erst nach dem Nachholspiel zwischen Villingen und Freiburg zeigen. Mit einem Sieg könnten die Villinger dank der besseren Tordifferenz noch an den Heidenheimern vorbeiziehen.


    Doch das sind Marginalien. Tatsache ist: Wenn die Mannschaft ihre Möglichkeiten umsetzt, dann ist sie ein Kandidat für die Regionalliga. Ob's dann am Ende wirklich reicht, das wird sich möglicherweise erst am letzten Spieltag in Großaspach weisen.
    Klaus Dieter Haas


    Quelle: fc-heidenheim.de

    Bengalische Tiger statt Bengalischen Feuern!

  • Zitat

    Original von Schlaubi
    PS: Wir Fans haben uns (zusammen mit dem Verein, aber allein von uns initialisiert und organisiert) für dieses Spiel etwas besonderes überlegt: Nach dem auch in Heidenheim einzelne Zuschauer durch fremdenfeindliche Äußerungen (meist mehr aus Blödheit, denn aus politischer Überzeugung) aufgefallen sind, setzen wir nun ein Zeichen, dass Rassismus in unserem Stadion keine Chance hat, daher werden im Stadion 2000 rote Karten verteilt.


    Ausnahmsweise kriegt ein Heidenheimer mal 100% Zustimmung von mir! :jo:

  • hallo erstmal
    da kann ich auch voll zustimmen. ich hoffe,dass die aktion funktioniert und dass viele leute ins stadion kommen werden.

  • ich freue mich schon richtig auf den cup. ich denke dass HDH und ulm ihn unter sich ausmachen werden.
    dieses jahr bleibt der pokal in HDH :fifa: