Spfr. Dorfmerkingen

  • Heute abend werde ich die SFD nach Fellbach begleiten. Das hier steht auf der Homepage:


    Die Sportfreunde Dorfmerkingen treten am Freitagabend beim SV Fellbach an und wollen endlich einen Dreier gegen den Abstieg einfahren.
    Die Sportfreunde Dorfmerkingen zeigten zuletzt gegen den TSV Hildrizhausen und auch zuvor gegen die Olympia Laupheim zwei ordentliche Spiele, mussten aber jeweils in der zweiten Spielhälfte nach einer Standardsituation den Ausgleich hinnehmen. Letztlich bedeutet dies, dass die Sportfreunde bereits vier wichtige Punkte regelrecht verschenkten. Mit einer Serie von Unentschieden kommen die Sportfreunde nicht entscheidend vorwärts.


    Beim Tabellensiebten in Fellbach einen Sieg einzufahren ist alles andere als leicht, jedoch auch nicht unmöglich, wie der Dorfmerkinger Tabellennachbar FC Gärtringen erst am letzten Spieltag bewies. Gärtringen gab gegen Fellbach bis zur letzten Minute Vollgas, eine Tugend, die auch den Sportfreunden zugeschrieben werden kann.


    Doch was nützt den Sportfreunden das tollste Spiel über 90 Minuten, wenn zum einen die Offensivkräfte vor des Gegners Tor versagen und die besten Tormöglichkeiten versieben. Auf der anderen Seite fehlt oft die genaue Zuordnung und in brenzligen Situationen wird oft schön aber auch gefährlich gespielt. In dem Dilemma, in dem die Sportfreunde stecken, ist eben nicht immer schöner sondern auch effektiver Fußball gefordert.


    Die Abwehrreihen der Sportfreunde müssen gegen Fellbach auf der Hut sein, denn mit Adis Skenderovic und Giovanni Capasso verfügen die Fellbacher über ein top Stürmerduo, beide trafen bisher siebenmal ins Schwarze. Die Anfälligkeit der Rothemden bei Standardsituationen muss durch ein aggressiveres Abwehrverhalten abgestellt werden.


    In den Dorfmerkinger Sturmreihen müssen gegen Fellbach die erspielten Torchancen auch genützt werden, denn die Anzahl der Möglichkeiten wird sich sicher in einem kleineren Rahmen bewegen als noch gegen Hildrizhausen.


    Hinter die Einsätze von Fidelis Mai und Metin Kartal muss der SfD-Coach noch ein Fragezeichen setzen, jedoch stehen Alternativen zur Verfügung. Jo Colletti drängt sich im Training dem Trainer regelrecht auf und zeigte auch nach seiner Einwechslung beim letzten Spiel eine gute Leistung. Für Fidelis Mai könnten sowohl Etienne Reis als auch Fabian Stankowitz in die Anfangself rücken. Chef- Coach Sammy Rösch und sein neuer Co-Trainer Olaf Saur sind auf jeden Fall in der Lage eine schlagkräftige Mannschaft in Fellbach auf Punktejagd zu schicken.


    Für die Fans besteht Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus. Abfahrt um 15:30 Uhr am Sportheim Talblick. Thomas Weber


    SfD: Krusche, Eckardt J., Ilg, Möhl, Saur, Schill, Ex, Dietterle, Trouerbach, Kartal, Stankowitz, Eckardt F., Klein, Waldmann, Mai.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Die SFD haben heute abend äußerst unglücklich mit 0:1 in Fellbach verloren. Obwohl man die bessere Mannschaft war, gelang heute kein Torerfolg. Selbst ein Foulelfmeter in der 6. Minute konnte nicht verwandelt werden.


    Ich kann es heute nur mit dem früheren Normannen und jetzigen Fellbacher Mittelfeldspieler Claudio Vulcano halten, der - ehrlich wie er ist - zu mir gesagt hat: "Wir sind Fünfter - und keiner weiss warum".


    Der Abstieg rückt näher, doch aufgegeben wird nicht. Man hat heute eindeutig bewiesen, dass man in die Verbandsliga gehört. Nur das Ergebnis spricht leider eine andere Sprache. :traurig2: :traurig2: :no: :no: :( :(

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bredi ()

  • Das hier steht auf der SFD-Homepage


    Die Sportfreunde Dorfmerkingen haben im Abstiegskampf erneut eine Niederlage einstecken müssen. Gegen den SV Fellbach gaben die Sportfreunde Vollgas, doch die Torausbeute fehlte und so gab es nichts zu holen. Die Sportfreunde verloren mit 1:0.
    So mussten die Sportfreunde mit einer Niederlage aus Fellbach heimfahren, der Ärger darüber wurde von Ratlosigkeit überlagert.


    Die Sportfreunde machten mit zahlreichen Fans im Rücken aus dem Auswärtsspiel ein Heimspiel, nahmen vom Anpfiff weg das Heft in die Hand. Es dauerte bis zur zwölften Minute, bis die Gastgeber das erste Mal in die Nähe von SfD-Krusche kamen. Bis dahin jedoch hatten die Sportfreunde bereits mehrere gute Möglichkeiten zum Torerfolg. Die beste davon in der sechsten Minute, als Sven Trouerbach am 16-er Eck vom Fellbacher Torhüter von den Beinen geholt wurde. Zum fälligen Strafstoß trat der Gefoulte selbst an und setzte das Leder knapp am Tor vorbei. Zum Haare raufen - das glücklose Anrennen gegen das gegnerische Tor nahm seinen Lauf, wie schon in den vorigen Spielen gegen Hildrizhausen und Laupheim.


    Die Überlegenheit der Sportfreunde war so deutlich, dass auch die SfD-Hintermannschaft sich weit mit in den Angriff einschaltete. Dabei wurde aber die Rechnung ohne den schnellen Fellbacher Cutura gemacht. Der schnappte sich nämlich in der zwölften Minute 40 Meter vor dem SfD-Gehäuse die Kugel, überlief die weit vor gerückte Abwehr und ließ Martin Krusche mit einem exakt platzierten Schuss keine Chance. Erste und einzige Tormöglichkeit der Fellbacher, am Ende sollte das reichen.


    Die Sportfreunde ließen sich nicht schocken, sondern kämpften weiter engagiert und belagerten die Fellbacher Spielhälfte. Obwohl die Gastgeber ihr Tor nach Berliner Art regelrecht zumauerten, kamen die Sportfreunde zu zahlreichen Tormöglichkeiten. An denen war meist auch Gioacchino Colletti beteiligt, er hatte sich hervorragend ins Team eingeführt und sorgte stets für Unruhe in der Fellbacher Abwehr. Sein Torschuss in der 29. Minute nach Zuspiel von Ex blieb aber wie mehrere andere Möglichkeiten ohne Erfolg.


    Die Sportfreunde rannten an, doch die Uhr lief und es kam nichts Zählbares mehr zusammen. Die Sportfreunde stecken nun tiefer denn je im Abstiegssumpf und während die Fellbacher nach 90 Minuten von einem "Schweinesieg" sprachen machte sich bei den Härtsfeldern Ratlosigkeit breit. Thomas Weber

    Spielstenogramm:
    Sf Dorfmerkingen: Martin Krusche, Eberhard Ilg, Jonas Eckardt (84. Felix Eckardt), Thorsten Möhl, Etienne Reis, Tobias Ex, Markus Dietterle (63. Fabian Stankowitz), Olaf Saur, Stefan Schill, Gioacchino Colletti, Sven Trouerbach.
    TSV Hildrizhausen: Jürgen Rittenauer, Bartosz Stawski, Stefan Zipponig, Nico Hinderer, Giovanni Capasso (80. Welid Hossen), Moritz Fleischer, Kürsat Göktas, Zoran Cutura (89. Phillip von Manstein), Steffen Eberle, Claudio Vulcano, Vladimir Trickov (88. Manuel Lösch).
    Torfolge:
    Stimmen zum Spiel SfD-Trainer Rösch nach dem Spiel: "In den letzten beiden Spielen haben wir tausendprozentige Torchancen vergeben, jetzt verschießt Trouerbach einen Elfmeter. Uns fehlt momentan das nötige Glück, zum Beispiel wenn es im gegnerischen Strafraum ein Gewühle gibt aber keiner da ist, der den Ball mal über die Linie drückt."
    Schiedsrichter: Simon Schulz, Obersulm
    Zuschauer: 180
    Besondere Vorkommnisse:
    Gelbe Karten: Jonas Eckardt (SfD) Nico Hinderer, Kürsat Göktas (SVF)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Nachdem das Spiel der Normannia beim VfR Mannheim gerade abgesagt wurde, habe ich mich für den Bus zum Spiel TSG Balingen-SF Dorfmerkingen angemeldet.


    Das steht als Vorschau auf der SFD-Homepage



    Die Sportfreunde Dorfmerkingen reisen am Samstag zum Tabellenfünften TSG Balingen und haben dort noch eine Rechnung zu begleichen. Drei Punkte müssen her, sonst könnten sich die Härtsfelder womöglich im Abstiegssumpf festsetzen.
    Als Tabellenvorletzter mit sechs Punkten Rückstand zum rettenden zwölften Platz stecken die Sportfreunde in einer recht misslichen Lage. Nach fünf Spielen ohne Sieg, zuletzt wurde Donzdorf mit 3:2 am 25. November besiegt, soll ausgerechnet bei der TSG Balingen die Wende geschafft werden? Wir erinnern uns: Den Härtsfeldern wurde von der TSG Balingen die höchste Niederlage in einem Punktspiel beigebracht, 1:8 lautete der Endstand am fünften Spieltag.


    Doch die Sportfreunde blasen lauter denn je zum Angriff, denn ein Sieg gegen Balingen würde nicht nur die Vorrundenniederlage wett machen sondern hätte auch die richtige Signalwirkung für die restlichen zehn Endspiele im Abstiegskampf. Deshalb geht auch der Blick des Dorfmerkinger Trainergespanns Sammy Rösch und Olaf Saur nur nach vorne.


    Die TSG Balingen musste in der Rückrunde noch keine Niederlage einstecken, jedoch musste gegen Laupheim ein Eigentor der Laupheimer genügen und der 4:0 Sieg gegen Hildrizhausen am letzten Spieltag darf auch nicht überbewertet werden. Hildrizhausen ergab sich gegen Balingen in der zweiten Halbzeit seinem Schicksal. Das werden die Sportfreunde sicher nicht tun. Im Gegenteil, wenn die Härtsfelder in Balingen das Stadion betreten, brennt der Rasen.


    Der mit neun Treffern gefährlichste Stürmer der Balinger, Alexander Neandros, wird gegen Dorfmerkingen voraussichtlich nicht auflaufen. Auf der anderen Seite steht hinter dem Einsatz von Fidelis Mai bei den Sportfreunden ein großes Fragezeichen. Er konnte zuletzt in Fellbach nur bedingt ersetzt werden. SfD-Coach Sammy Rösch kann aber ansonsten aus dem Vollen schöpfen, seine Spieler sind topfit und der Trainer hat so mehrere Aufstellungsmöglichkeiten.


    Egal wer von den Spielern gefragt wird, alle sind davon überzeugt, dass der Klassenerhalt geschafft wird. "Wir kämpfen weiter und brauchen einfach auch mal das Quäntchen Glück, dann reißen wir uns auch da hinten raus" hört man von allen Seiten. SfD-Boss Josef Schill ist ebenfalls von seiner Mannschaft überzeugt und fordert die Unterstützung der Fans, die mit dem Bus die Mannschaft begleiten können. Abfahrt ist um 10:30 Uhr am Sportheim Talblick. Eine Anmeldung bei Josef Schill ist jedoch erforderlich. Thomas Weber


    SfD: Krusche, Jungwirth - Eckardt J., Ilg, Möhl, Reis, Saur, Schill, Ex, Dietterle, Trouerbach, Colletti, Kartal, Eckardt F., Stankowitz, Klein, Hasenmaier, Mai (?)


    Mal sehen, ob der (Kunst)rasen morgen wirklich brennt. :firedevil:


    Und der Stürmer, der den Balingern fehlt, heisst natürlich Neagos und nicht Neandros. :paranoid:

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Die SF Dorfmerkingen haben heute ihr Auswärtsspiel in Balingen mit 1:3 verloren. Zu allem Unglück schied auch noch Mittelfeldspieler Tobias Ex mit Verdacht auf Bänderriss - möglicherweise Kreuzbandriss - aus und der in der zweiten Halbzeit eingewechselte Fabian Stankowitz erhielt wegen groben Foulspiels die rote Karte.


    Dorfmerkingen konnte bis zur 88. Minute das 1:1 halten, kassierte aber 2 Minuten vor Schluss das 1:2 und in der vierten Minute der Nachgspielzeit das 1:3. Insgesamt war der Balinger Sieg in einer mit großer Aggressivität geführten und sehr hektischen Partie, in der die Grenzen des Erlaubten mitunter - zugegebenermaßen auch vom SFD-Team - aufs Äußerste ausgelotet wurden - allerdings verdient.


    Selbst das von mir in den in Stadionnähe befindlichen "Au-Stuben" verzehrte "Championrahmschnitzel" brachte keinen Erfolg. Dieses entpuppte sich allerdings als normales Rahmschnitzel mit Champignons (wobei die Lokalität durchaus zu empfehlen ist). Ein Champion wurde also nicht geschlachtet und von mir verspeist. :D


    Fakt ist: Wenn am Samstag gegen Ludwigsburg nicht gewonnen wird, ist der Abstieg besiegelt. :häh: :traurig2:

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    Einmal editiert, zuletzt von Bredi ()

  • Das hier steht auf der SFD-Homepage


    Die Sportfreunde Dorfmerkingen kommen aus dem Tabellenkeller nicht heraus. Gegen den Tabellenvierten kassierte man erneut in den Schlussminuten eine Niederlage und musste mit einer 3:1-Pleite die Heimreise antreten.
    Auf dem Balinger Kunstrasenplatz entwickelte sich ein hochkarätiges und schnelles Fußballspiel, das zumindest in der ersten Spielhälfte sehr ausgeglichen gestaltet war. Hier ergaben sich jedoch schon die ersten Differenzen zwischen dem Balinger Coach Karsten Maier und seinem Dorfmerkinger Widersacher Sammy Rösch. Maier bemängelte die harte Gangart der Gäste, wobei er seine eigenen Spieler als Unschuldslämmer darstellte. Sammy Rösch hingegen gefielen die Provokationen der Gastgeber nicht, die den verletzungsbedingten Ausfall von Tobias Ex in der 39. Minute und von Fabian Stankowitz in der 68. Minute durch grobes Foulspiel verursachten.


    Es war also vom Anpfiff an mächtig was geboten in Balingen und zunächst konnten auch die Sportfreunde in Führung gehen. Durch einen Freistoß von Olaf Saur wurde Sven Trouerbach mit dem Rücken zum Tor an der 16-er Linie angespielt. Trouerbach legte für Gioacchino Colletti auf, der das Leder entgegen der Laufrichtung des Balinger Torhüters ins lange Eck schob.


    Die Freude währte jedoch nicht lange. Nur drei Minuten später kam nach einem Freistoß von der rechten Außenbahn der Balinger Bernd Bauer völlig freistehend am hinteren Toreck zum Kopfball. Aus fünf Metern erzielte er den Ausgleich.


    In der Folgezeit entwickelten sich Torchancen hüben wie drüben, die tausendprozentige war jedoch nicht dabei. Auffallend aber war, das immer der Balinger Tobias Göbel mit von der Partie war. Göbel würde Dank seiner Größe in einer Basketballmannschaft nicht auffallen, hier aber sorgte er vor dem Dorfmerkinger Tor vor allem bei Standardsituationen für Gefahr, während er vor seinem eigenen Tor per Kopfball alles abräumte.


    In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel ruppiger. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Spieler auf beiden Seiten oft zu spät und trafen anstatt des Leders die Beine des Gegners. Dabei bildeten die Gastgeber oft Spielertrauben um das Geschehen und unterstützt von zahlreichen Fans der Balinger wurde der ansonsten sehr gut leitende Schiedsrichter arg bedrängt. Dies führte dann auch zu einer für die Sportfreunde folgenschweren Fehlentscheidung des Unparteiischen. Fabian Stankowitz wurde so in der 79. Min. nach seinem ersten und harmlosen Foul mit der roten Karte zum Duschen geschickt.


    Die Gastgeber drängten jetzt die Sportfreunde in ihre Hälfte zurück, für Dorfmerkingen waren nur noch Entlastungsangriffe möglich. Auf der anderen Seite versiebten die Balinger ihre Möglichkeiten reihenweise und über den gesamten Spielverlauf gesehen wäre eine Punkteteilung sicher ein gerechter Spielausgang gewesen. Doch es kam anders. Während ein Dorfmerkinger Spieler noch mit dem Schiedsrichter haderte, stand der Balinger Turan Sahin völlig frei und konnte das 2:1 für seine Farben in der 88. Minute erzielen.


    Die Sportfreunde warfen nun nochmals alles nach vorne, wurden aber damit auch anfällig für das Balinger Konterspiel. In der 94. Minute schloss einen solchen Konter Gerhard Rill mit dem 3:1 für Balingen ab.


    Die Sportfreunde haben weiterhin sechs Punkte Rückstand zum rettenden 12. Tabellenplatz, den derzeit 07 Ludwigsburg belegt, Ludwigsburg ist der nächste Gegner in Dorfmerkingen am nächsten Spieltag. Thomas Weber

    Spielstenogramm:
    Sf Dorfmerkingen: Martin Krusche, Eberhard Ilg, Jonas Eckardt, Thorsten Möhl, Etienne Reis (76. Felix Eckardt), Tobias Ex (39. Metin Kartal), Markus Dietterle (68. Fabian Stankowitz), Stefan Schill, Olaf Saur, Gioacchino Colletti, Sven Trouerbach
    TSG Balingen: Manuel Raisch, Nico Willig, Erik Raab, Bernd Schelling, Martin Taube (82. Lukas Foelsch), Ivan Todorovic, Turan Sahin (88. Martin Cus), Bernd Bauer (55. Gerhard Rill), Tobias Göbel, Jörg Schreyeck, Felice Di Lucia.
    Torfolge: 0:1 Gioacchino Colletti (11.), 1:1 Bernd Bauer (14.), 2:1 Turan Sahin (88.), 3:1 Gerhard Rill (94.)
    Stimmen zum Spiel
    Schiedsrichter: Tobias Reichel, Maichingen
    Zuschauer: -
    Besondere Vorkommnisse:
    Gelbe Karten:
    Gelb/Rote Karten: Schill, Stefan (90.)
    Rote Karten: Fabian Stankowitz (79.)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Und das hier steht auf Balingens Homepage


    Fünftes Rückrundenspiel, vierter Sieg: Der Fußball-Verbandsligist TSG Balingen bezwang auch die Sportfreunde Dorfmerkingen nach einem fulminanten Endspurt mit 3:1 (1:1). „Über weite Strecken war kein Unterschied zu erkennen“, haderte Dorfmerkingens Trainer Eugen Rösch nach der 1:3-Pleite seiner abstiegsbedrohten Truppe im Au-Stadion mit dem Spielverlauf, der seiner Meinung nach gut und gerne auch in einem Unentschieden hätte münden können. Diese Einschätzung teilte Karsten Maier nicht: „Es war nicht einfach, aber wir haben uns hochverdient durchgesetzt“, sagte der Balinger Coach nach dem fünften Spiel in Folge, das seine Mannschaft ungeschlagen blieb.Dorfmerkingen gab sich schon vor dem Gastspiel an der Eyach alles andere als kleinlaut – trotz, oder gerade wegen des 1:8-Debakels in der Hinrunde. „Es gibt noch eine Rechnung zu begleichen, drei Punkte müssen her“, sagte Ausschussmitglied Thomas Weber vor dem Anpfiff. „Wir blasen lauter denn je zum Angriff, denn ein Sieg in Balingen dient als richtige Signalwirkung für die restlichen zehn Endspiele im Abstiegskampf.“ Der Dorfmerkinger Funktionär fürchtete die TSG nicht: „Gegen Laupheim musste doch ein Eigentor zum Sieg herhalten – und ein 4:0 in Hildrizhausen darf nicht überbewertet werden. Das Rasen wird brennen, wenn wir das Stadion betreten.“ Eines muss den Ostälblern zugute gehalten werden: Dorfmerkingen zeigte über 90 Minuten großen Einsatz, überschritt dabei aber sehr oft die Grenzen des Erlaubten, was sich letztlich in zwei überfälligen Feldverweisen ausdrückte. Schon nach zehn Minuten ging das Kellerkind in Führung. Nach einem Freistoß zeigte sich die Balinger Abwehr indisponiert, Giacchino Coletti bedankte sich völlig freistehend mit dem 0:1. Die TSG antwortete prompt. Einen Sahin-Freistoß verwandelte Bernd Bauer mit einem schönen Flugkopfball zum 1:1 (14.). In der Folgezeit hatte insbesondere Tobias Göbel das 2:1 auf dem Kopf. In der 43., 45., 75., 82. und 86. Minute vergab der Balinger Offensivakteur aus aussichtsreichsten Positionen. Auch Sahin (60.) und Rill (84.) konnten erstklassige Möglichkeiten nicht nutzen, sodass Dorfmerkingen trotz klarer Feldunterlegenheit auf eine Punkteteilung hoffen konnte. Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit war's um den früheren Oberligisten aber bestellt: Eine Maßflanke von Nico Willig schloss Turan Sahin mit einem beherzten 18-Meter-Flachschuss erfolgreich ab – das vielumjubelte 2:1. Göbel köpfte kurz darauf aus zwei Metern noch am Tor vorbei (89.), ehe Gerhard Rill nach Foelsch-Pass mit dem 3:1 alles klarmachte (90.+2). „Unser hohes Risiko wurde belohnt“, freute sich Karsten Maier nach dem Schlusspfiff. Balingens Trainer hatte in der Endphase alles auf eine Karte gesetzt, die defensiv ausgerichten Schelling und Bauer geopfert und die offensiven Rill und Foelsch ins Spiel gebracht. „In diesem fulminanten Endspurt wäre wohl jeder Gegner untergegangen“, meinte auch der neue TSG-Fußball-Chef Uwe Haußmann.


    TSG Balingen: Raisch; Willig, Raab, Schelling (83. Foelsch), Taube, Todorovic, Sahin (90. Cus), Bauer (56. Rill), Göbel, Schreyeck, Dilucia.


    Tore: 0:1 Coletti (10.), 1:1 Bauer (14.), 2:1 Sahin (88.), 3:1 Rill (90.+2).


    Besonderheiten: Gelb-rote Karte für Schill (D., 90.), Rote Karte für Stankowitz (D., 81.).


    Schiedsrichter: Raichel (Maichingen).


    Zuschauer: 400.


    Ich muss dazu anmerken, dass SFD-Trainer Eugen Rösch in der Pressekonferenz dem Trainer des Gastgebers zu einem "letztlich verdienten" Sieg gratuliert hat. Insofern stimmt das nicht ganz, was da steht.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Bei den Sportfreunden Dorfmerkingen schlägt am kommenden Samstag die Stunde der Wahrheit. Gegen die SpVgg 07 Ludwigsburg müssen die Sportfreunde auf eigenem Platz gewinnen um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Anpfiff ist um 15:00 Uhr.
    Die Sportfreunde bekommen zum nächsten Verbandsligaspiel am morgigen Samstag einen schwer zu beißenden Brocken serviert, und das am Härtsfelder Starkbierfest.


    Die SpVgg 07 aus Ludwigsburg belegt momentan den von den Sportfreunden begehrten zwölften Tabellenplatz in der Verbandsliga. Es ist der erste Nichtabstiegsplatz. Um diesen Platz zu erreichen, müssen die Sportfreunde noch sechs Punkte aufholen. Sollten die Härtsfelder aber gegen Ludwigsburg erneut verlieren, so werden es neun Punkte innerhalb von neun Spielen sein, die aufgeholt werden müssten. Die Spannung ist in Dorfmerkingen am Starkbierwochenende deshalb auch im Vorfeld schon zu spüren.


    Die 07 Ludwigsburg ist eine unberechenbare Mannschaft, aus der vor allem der Ex-Aalener Christian Seber herausragt. Mit seinen bislang 12 Treffern hat er mittlerweile mit dem Dorfmerkinger Topstürmer Sven Trouerbach in der Torjägertabelle gleichgezogen.


    Bei den Sportfreunden Dorfmerkingen hat das kämpferisch geführte Spiel vom letzten Spieltag gegen Balingen Spuren hinterlassen. Neben Fabian Stankowitz, der wegen einer völlig überzogenen roten Karte noch pausieren muss, stehen dem Dorfmerkinger Coach Sammy Rösch auch Tobias Ex und Eberhard Ilg nicht zur Verfügung. Tobias Ex wird vermutlich wegen eines Meniskusrisses und Eberhard Ilg wegen einer Ellenbogenverletzung ausfallen.


    Wenn auch die erneute Niederlage am vergangenen Wochenende in Balingen den Optimismus der Härtsfelder etwas angekratzt hat, so ist doch noch alles möglich um den Klassenerhalt zu schaffen. Sicher wird auch Ludwigsburg über den Kampf alles versuchen, um die Punkte entführen und sich etwas absetzen zu können. Hier dürfen sich die Sportfreunde nicht wie zuletzt in unnötige Auseinandersetzungen verstricken sondern müssen viel mehr mit der gleichen Einstellung wie zuletzt versuchen, das Spiel schon von Beginn an in die Hand zu nehmen um den Gästen zu zeigen, dass die Abstiegsfrage noch lange nicht geklärt ist. Bei besserer Chancenverwertung als zuletzt ist Ludwigsburg sicher zu knacken, jedoch darf nicht wieder der Fehler passieren, dass das Spiel in den Schlussminuten leichtsinnig vergeigt wird. Ludwigsburg besiegte zuletzt die Olympia Laupheim mit 3:4 Toren in den Schlussminuten, die Sportfreunde sollten also gewarnt sein.


    Nach einem Sieg könnten die Sportfreunde unbeschwert das Starkbierfest feiern und mit gestärktem Selbstvertrauen dem weiteren Abstiegskampf entgegentreten. Thomas Weber


    SfD: Krusche, Jungwirth - Eckardt, J., Reis, Saur, Schill, Dietterle, Trouerbach, Colletti, Kartal, Eckardt F., Klein, Hasenmaier, Mai


    (Quelle: Homepage SFD)


    Ich hoffe, dass den Dorfmerkingern heute abend das Starkbier noch schmeckt.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Die Sportfreunde Dorfmerkingen mussten erneut eine Niederlage hinnehmen. Gegen die Sportvereinigung aus Ludwigsburg stand es am Ende 0:3, weil wie so oft die eigenen Tormöglichkeiten leichtfertig und glücklos vergeben wurden.


    Für beide Mannschaften war es ein vorentscheidendes Spiel, Ludwigsburg konnte seinen Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern und die Sportfreunde nutzten die Chance nicht, um einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt zu tun.


    Das Spiel begann zu nächst auf nur mäßigem Niveau, jede Mannschaft wusste, was auf dem Spiel stand. Es dauerte einige Minuten, bis die ersten gefährlichen Torraumszenen zu beobachten waren. So hatten die Sportfreunde die erste gute Einschussmöglichkeit in der 18. Minute. Nach Zuspiel von Gioacchino Colletti kam Sven Trouerbach sieben Meter vor dem Tor zum Schuss, zielte aus halblinker Position aber etwas zu hoch.


    Nur drei Minuten später hätten dann auch die Ludwigsburger in Führung gehen können. Die SfD-Abwehr bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone, aber auch drei Ludwigsburger bekamen den Ball nicht über die Linie.


    Beide Mannschaften erarbeiteten sich gute Tormöglichkeiten, jedoch mit dem Unterschied, dass die Gäste mit dem Ex-Aalener Christian Seeber einen abgezockten Torjäger in den Reihen haben, der nur wenige gute Chancen auslässt.


    Nur zwei Minuten vor dem Halbzeitpfiff des souverän leitenden Schiedsrichters Marc Maier verunglückte eine Dorfmerkinger Kopfballabwehr nach einer eigentlich harmlosen Flanke von links. Christian Seeber, der bis dahin von Thorsten Möhl abgemeldet wurde, stand da wo ein Torjäger eben stehen muss und hatte keine Mühe um zum 0:1 Pausenstand einzuköpfen.


    Die Sportfreunde waren nun gefordert und erhöhten entsprechend auch den Druck auf das Ludwigsburger Tor. Während Ludwigsburg jetzt kaum mehr in die Nähe des Dorfmerkinger Strafraumes kam, bejubelten dann auch die SfD-Fans ein Tor von Metin Kartal, das dann jedoch wegen Abseitsstellung nicht gezählt wurde.


    Die Sportfreunde drückten weiter, vernachlässigten dabei aber die Abwehrarbeit. Die Ludwigsburger wurde geradezu zum Konterspiel eingeladen, was sie dann auch erfolgreich taten. In der 81. gewann der Ludwigsburger Christian Seeber an der Mittellinie einen Zweikampf und konnte sich dann alleine auf den Weg Richtung SfD-Gehäuse machen. Torhüter Martin Krusche hatte keine Chance und Seeber schob unten links zur 2:0 Führung ein.


    Die Härtsfelder versuchten zu retten was zu retten war. Kämpferisch wurde das Ludwigsburger Tor belagert, doch das Runde wollte einfach nicht ins Eckige. Auf der anderen Seite jedoch nutzten die Ludwigsburger die völlig entblößte Abwehr der Sportfreunde aus und mit dem Schlusspfiff konnte dann der Ludwigsburger Ümit Genc für seine Farben auf 3:0 erhöhen.


    Wenn auch das Endergebnis eine deutliche Sprache spricht, so spiegelt es aber den Spielverlauf nicht. Für die Sportfreunde war mehr drin, jedoch bleibt wie schon in den letzten Spielen der Torerfolg aus. Da Donzdorf im zweiten Abstiegsduell des Tages gegen Gärtringen gewinnen konnte, rutschte Dorfmerkingen wieder auf den letzten Tabellenplatz ab und muss nun acht Punkte aufholen, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Thomas Weber

    Spielstenogramm:
    Sf Dorfmerkingen: Martin Krusche, Eberhard Ilg, Jonas Eckardt, Thorsten Möhl, Etienne Reis, Markus Dietterle (61. Felix Eckardt), Stefan Schill, Olaf Saur, Metin Kartal, Gioacchino Colletti (61. Didi), Sven Trouerbach (84. Jan-Philipp Klein).
    SpVgg 07 Ludwigsburg: Robert Belosevic, Aleksander Adic, Ralf Hirsch, Michael Sabljo (46. Zabedin Bajrami), Zoran Knezevic, Jan Demmler, Mustapha El M´ltassani, Marc Fischer, Christian Seeber (87. Marius Friedl), Ümit Genc, Armend Mehmeti (28. Harun Sever).
    Torfolge: 0:1 Christian Seeber (43.), 0:2 Christian Seeber (81.), 0:3 Ümit Genc (93.)
    Stimmen zum Spiel SfD-Trainer Sammy Rösch: "Solange noch rechnerisch die Möglichkeit zum Klassenerhalt besteht, wird in Dorfmerkingen auch nach dieser bitteren Niederlage niemand aufgeben. Wir kämpfen weiter."
    Schiedsrichter: Marc Maier, Ulm
    Zuschauer: 180


    Quelle: Homepage SFD

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Am Sonntag müssen die SFD beim Tabellenzweiten TSV Schwieberdingen antreten. Das hier steht auf der SFD-Homepage


    Sportfreunde Dorfmerkingen gegen den TSV Schwieberdingen oder David gegen Goliath - am Sonntag brauchen die Sportfreunde einen dicken Trumpf, um gegen den Aufstiegsaspiranten bestehen zu können.
    Am kommenden Sonntag treten die Sportfreunde als Tabellenschlusslicht beim tabellenzweiten TSV Schwieberdingen an, die mit 44 Punkten zusammen mit dem VfL Kirchheim die Tabelle anführen. Schon allein hieraus sehen viele den SfD am Sonntag sang- und klanglos untergehen und der Abstieg der erfolgsverwöhnten Sportfreunde scheint besiegelt. Doch genau jene sollten die Kämpfernaturen vom Härtsfeld nicht unterschätzen.


    SfD-Trainer Sammy Rösch hat das vergangene spielfreie Wochenende mit seiner Mannschaft ausgenützt um am Sonntag mit neuem Schwung, aber vor allem auch mit neuem Selbstbewusstsein und gehörigem Kampfgeist in die restlichen neun Spiele für den Klassenerhalt zu gehen.


    Sicher glauben selbst nur die kühnsten Optimisten noch an den Klassenerhalt der Sportfreunde. Zu oft wurden die Spiele bisher trotz Überlegenheit dem Gegner überlassen und wertvolle Punkte verschenkt. Auch die Tabelle der Verbandsliga lässt nichts Gutes erahnen, die Sportfreunde müssten jetzt elf Punkte in neun Spielen aufholen, um den rettenden zwölften Platz zu erreichen. Hinzu kommt, dass die Sportfreunde mit den meisten Gegentoren in Schwieberdingen gegen die Tormaschine der Liga antreten müssen. Auch das Verletzungspech hat in den letzten Spielen bei den Sportfreunden zugeschlagen; Olaf Saur und Tobias Ex werden wohl beide nicht auflaufen können. Ob dafür Fidelis Mai wieder in den Kader rücken kann, wird sich erst beim Abschlusstraining herausstellen.


    Und doch, die Sportfreunde haben schon oft bewiesen, dass sie gerade in den schwierigsten Situationen das Steuer herumreißen können und oft für eine Überraschung gut sind.


    Beispiel gefällig? Erst in der vergangen Saison galten die Sportfreunde bis vier Spieltage vor Schluss als sicherer Absteiger. Zuvor konnten die Sportfreunde in 14 Spielen in Folge nicht gewinnen und holten dabei mit 6:26 Toren nur zwei Punkte von 42 möglichen. Jedoch gewannen die Sportfreunde ihre vier letzten Spiele mit 10:0 Toren und konnten so am Ende den Klassenerhalt feiern.


    Mit einer solchen Aufholjagd sollten die Sportfreunde jedoch nicht zu lange warten. Schwieberdingen ist sicher ein harter Gegner, da die Heimmannschaft selbst noch um den Aufstieg in die Oberliga kämpft. Mit taktischem Geschick, der richtigen Einstellung und einem Quäntchen Glück kann aber auch in Schwieberdingen ein Punkt erkämpft werden.


    Bei den Sportfreunden besteht für die Fans Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus. Abfahrt in Dorfmerkingen um 11:30 Uhr, Anpfiff um 15:00 Uhr. Anmeldung bei Josef Schill ist jedoch erforderlich. Thomas Weber


    SfD:Krusche, Hubel, - Eckardt J., Möhl, Ilg, Reis, Schill, Dietterle, Trouerbach, Colletti, Kartal, Stankowitz, Eckardt F., Klein, Hasenmaier, Mai

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Hier der Vorbericht von der Schwieberdinger Homepage:



    Coveli rechnet mit einer kniffligen Aufgabe


    TSV Schwieberdingen empfängt morgen um 15 Uhr Schlusslicht Dorfmerkingen - Geduld ist gefragt


    Schwieberdingen - „Wir wollen unbedingt die drei Punkte", sagte TSV-Coach Gianni Coveli, „das wird jedoch ein hartes Stück Arbeit." Fußball-Verbandsligist TSV Schwieberdingen erwartet am Sonntag um 15 Uhr in der Felsenberg-Arena das Schlusslicht aus Dorfmerkingen.


    Die Schwieberdinger Verantwortlichen rechnen jedoch auch gegen die Sportfreunde Dorfmerkingen aus dem Tabellenkeller nicht mit einem „munteren Scheibenschießen" - eher ganz im Gegenteil. „Dorfmerkingen hat sich vor der Saison so namhaft auch mit höherklassigen Akteuren verstärkt, dass sie zu den Titelkandidaten gerechnet wurden", warnt Coveli, „die stehen völlig unerwartet da hinten drin."
    Der Gast, der bereits in der Hinrunde beim Schwieberdinger 2:0-Auswärtserfolg erbitterte Gegenwehr geleistet hatte, wird morgen Nachmittag mit einer ausgesprochen defensiven Grundausrichtung in der Felsenberg-Arena erwartet, obwohl im eigentlich nur noch Siege zum Klassenerhalt führen können.
    „Die Mannschaft weiß genau um ihre schwierige Situation, Dorfmerkingen wird gegen uns kämpfen, rennen und beißen - ich rechne damit, dass die sich komplett hinten einigeln und ausschließlich auf Konter lauern werden", vermutet Coveli. Die Schwieberdinger müssen also mit großer Geduld, höchster Konzentration und einer entsprechenden Entschlossenheit bei den bestimmt raren eigenen Möglichkeiten im gegnerischen Strafraum operieren.
    Für den Coach liegt die größte Schwierigkeit in der Begegnung gegen den Tabellenletzten darin, „ den Abwehrriegel zu knacken, dazu müssen wir uns Chancen erspielen, die wir auch nutzen müssen - dann können wir den Gegner locken."
    Immerhin melden sich nun langsam wieder einige Schwieberdinger Akteure im Kader zurück: Der Langzeitverletzte Tihomir Marusic ist endlich wieder im Mannschaftstraining dabei - wenn auch mit erheblichem konditionellem Rückstand. Mit Nicolo Mazzola und Oliver Marbach haben zudem zwei Spieler ihre Erkrankungen auskuriert. Jetzt liegt jedoch Majk Vujevic flach.
    Verzichten muss Coveli auch auf Markus Kutnjak, der wegen einer Knie-Entzündung fehlen wird. Auch Adam Adamos steht weiterhin nicht zur Verfügung und Dima Schurichin ist noch einmal gesperrt.


    TSV Schwieberdingen: Kummer - Dense, Marbach (Marusic), Bernd Mühlbauer, Beck - Kern, Büttner, Koyuncu, Vassiliou - Mazzola, Grüttner.

  • Wenn man so was liest, weiss man nicht, ob man eher wütend :sauer: :sauer: oder eher traurig :( :( sein soll. :confused: :confused: (Quelle: Homepage der SFD)


    Erneute Niederlage beim 2:1 in Gärtringen
    Not gegen Elend - und Not gewann. Die Sportfreunde Dorfmerkingen unterlagen gestern in der Fußball-Verbandsliga beim FC Gärtringen mit 1:2 (0:1).


    Spielerisch schenkten sich die Mannschaften nicht viel, doch der entscheidende Punkt war der Einsatz. Während sich bei den Sportfreunden Dorfmerkingen nur noch drei, vier Akteure richtig für die Mannschaft einsetzen (der Abstieg ist schon seit Wochen besiegelt), so zerriss sich der FC Gärtringen förmlich dafür, doch noch in der Liga bleiben zu dürfen. So gingen die Gastgeber schon in der achten Minute in Führung: Frank Huber narrte gleich mehrere Dorfmerkinger und ließ sich die Möglichkeit nicht nehmen - 1:0. Das hochverdiente 2:0. fiel erst in Durchgang zwei, bei Dorfmerkingen fehlte der Biss. Auch die Wechsel von Trainer Eugen Rösch brachten nur bedingt Besserung - zumal Rösch nur zwei Ersatzkicker zur Verfügung standen: Gioacchino Colletti und Stefan Schill wurden für die zweite Mannschaft abgestellt, weil die Bezirksligatruppe noch die Chance hat, die Klasse zu halten.


    So war die Partie in Gärtringen früh entschieden. Der Ehrentreffer für die Dorfmerkinger fiel nämlich zu spät - mit dem Abpfiff markierte Fabian Stankowitz das 2:1. Auf Dorfmerkinger Seite nimmt man's mittlerweile mit Galgenhumor: "Das Spiel war so schlecht, da hatte der Schiedsrichter Mitleid", sagte Pressewart Thomas Weber gestern nach dem Spiel. Anders ist die Situation für die Verantwortlichen wohl nicht zu ertragen. Denn wer sich die SfD-Mannschaft anschaut, der erkennt: Einige Spieler kümmern sich wohl mehr um eigene Probleme und geplante Vereinswechsel als um das aktuelle Erscheinungsbild des Vereins. Dass die SfD absteigen werden, ist klar. Sie werden es wohl sang- und klanglos tun. sw (Schwäpo)/tw


    SfD - Vorstand Josef Schill packte mit einer kritischen Ansprache nach dem Spiel die Spieler der ersten Mannschaft an der Ehre. Die Zuschauer dürfen gespannt sein, welche Spieler diese Fußballerehre im Herzen haben.
    Spielstenogramm:
    Sf Dorfmerkingen: Krusche - Klein, Stankowitz, P. Eckardt (46. Hasenmaier), J. Eckardt, Ilg, Trouerbach, Dietterle, Mai, Kartal (71. Saur), Didi.
    FC Gärtringen: -
    Torfolge: 1:0 Huber (8.), 2:0 Oßwald (59.), 2:1 Stankowitz (90.)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    Einmal editiert, zuletzt von Bredi ()

  • Die SF Dorfmerkingen haben auch ihr letztes Saisonspiel verloren. Das hier steht auf der SFD-Homepage.


    Die Sportfreunde Dorfmerkingen mussten nach ihrem letzten Verbandsligaspiel beim TSF Ditzingen den Platz erneut mit 2:4 Toren als Verlierer verlassen. Doch dieses Mal darf man der Mannschaft keinen Vorwurf wegen mangelnder Einstellung oder Kampfbereitschaft machen.
    Die Gastgeber zündeten von der ersten Minute an einen Sturmlauf auf das Dorfmerkinger Tor und drängten die Sportfreunde tief in die eigene Hälfte. Dies hatte aber zur Folge, dass die Sportfreunde dermaßen eng um das eigene Tor gestaffelt waren, dass für die Ditzingen an der Dorfmerkinger Strafraumgrenze Endstation war. Auf der anderen Seite hatten die Sportfreunde zunächst keine echte Torchancen.


    Nach zwanzig Minuten jedoch kamen die Sportfreunde besser ins Spiel. Mit schnellem Spiel über die Flügel und präzisen Flanken in den gegnerischen Sechzehner konnten nun auch von den Härtsfeldern Torchancen erarbeitet werden. Hierbei fiel bei den Sportfreunden besonders der aus dem Bezirksligateam nachgerückte Alexander Neher auf. Nachdem er seine anfängliche Nervosität bei seinem ersten Spiel in der Anfangsformation in der Verbandsliga abgelegt hatte, wurde er auf der linken Seite zu einer wichtigen Hilfe für die Abwehrreihen. Gestandenen Verbandsligaspielern mit Oberligaerfahrung trat er kompromisslos entgegen und verschaffte sich so den nötigen Respekt. Im Angriff bereicherte er die Sturmspitzen der Sportfreunde mit guten Flanken und zeigte so, dass er in der nächsten Saison sicher eine Alternative für das Landesligateam ist.


    In der 35. Minute gingen die Sportfreunde dann auch in Führung. Einen Freistoß von der rechten Außenlinie flankte Eberhard Ilg nicht wie erwartet in den gegnerischen Sechzehner sondern quer zum freistehenden Fidelis Mai, der abzog und dem zu weit vor seinem Tor postierten Torhüter keine Chance ließ. Kurz vor dem Halbzeit dann aber Riesenpech für die Sportfreunde. Felix Eckardt wollte das Leder aus der Gefahrenzone dreschen. Der Ball versprang aber vor ihm so unglücklich, dass der Ditzinger Andreas Kocijan keine Mühe hatte um seinen 22. Saisontreffer zu markieren.


    Pünktlich zum Halbzeitpfiff konnten die Härtsfelder dann aber wieder in Führung gehen. Nach einem Foul an Eberhard Ilg führte Olaf Saur den Freistoß schnell aus, da er Didi in aussichtsreicher Position erkannte. Didi konnte ungehindert aus halbrechter Position zur erneuten Führung einschieben.


    In der 52. Minute konnten die Ditzinger Dank eines kollektiven Fehlers der Dorfmerkinger Abwehr erneut durch Marius Müller ausgleichen. Die Sportfreunde jedoch spielten unbeirrt auf gutem Niveau weiter, mit in den letzten Spielen vermisstem Kampfgeist sollte ein Sieg oder zumindest ein Punkt zum Saisonabschluss erspielt werden. Mit einem 2:2-Unentschieden hätten jetzt beide Mannschaften leben können. Der ansonsten gut leitende Schiedsrichter suchte aber eine Entscheidung und pfiff zum Ärger der Sportfreunde ein nicht vorhandenes Handspiel im Elfmeterraum. Daniel Riffert von der TSF Ditzingen ließ sich nicht lange bitten und verwandelte das Elfmetergeschenk zur Führung für seine Farben. Es dauerte zwei Minuten, bis die Mannschaft der Sportfreunde diesen Elfmeterpfiff und seine Folgen verdaut hatte. Diese Zeit reichte jedoch dem zweitbesten Torjäger der Liga um zum 4:2-Endstand zu vollstrecken.


    Die Mannschaft der Sportfreunde hatte sich zum Abschluss einer völlig verkorksten Saison noch mal richtig ins Zeug gelegt und hätte einen letzten Verbandsligapunkt durchaus verdient gehabt, da machte ausgerechnet der Unparteiische einen Strich durch die Rechnung. Somit ging ein Spiel so zu Ende wie auch schon die ganze Saison gelaufen war - mit Pleiten, Pech und Pannen. Thomas Weber

    Spielstenogramm:
    Sf Dorfmerkingen: Martin Krusche, Felix Eckardt (46. Philipp Klein), Eberhard Ilg, Thorsten Möhl, Fidelis Mai, Alexander Neher (75. Gioacchino Colletti), Olaf Saur, Markus Dietterle, Metin Kartal, Sven Trouerbach, Didi
    TSF Ditzingen: Tomislav Ramljak, Mario Gallo (52. Simon Weinmann), Andreas Broß (75. Daniel Riffert), Denis Antonov, Marius Müller, Christian Kuhn, Tobias Hufnagel, Taih Bozkurt, Björn Matthies, Taner Seker (52. Sebastian Bortel), Andreas Kocijan
    Torfolge: 0:1 Fidelis Mai (35.), 1:1 Andreas Kocijan (42.), 1:2 Didi (45.), 2:2 Marius Müller (52.), 3:2 Daniel Riffert (83.), 4:2 Andreas Kocijan (84.)

    Zuschauer: 200


    Wenigstens hat sich die zweite Mannschaft der SFD durch ein 2:2 beim heimstarken FV Sontheim den Klassenerhalt in der Bezirksliga gesichert. Aber ich glaube, es wird im neuen Jahr sehr schwer, mit einem Landesliga- und einem Bezirksliga-Team anzutreten.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    Einmal editiert, zuletzt von Bredi ()

  • Die Sportfreunde Dorfmerkingen veranstalten auch dieses Jahr wieder den traditionellen SFD-Cup.


    Das Programm sieht lt. Homepage der SFD wie folgt aus:


    SfD I am Samstag, 21.07.07
    1. FC Heidenheim (Oberliga Baden-Württemberg)
    SpVgg 07 Ludwigsburg (Verbandsliga Baden-Württemberg)
    Sf Dorfmerkingen (Landesliga)
    TSV Essingen (Bezirksliga)

    Spielzeit: 2 x 35 min
    Gespielt wird nach den Durchführungsbestimmungen für Pokalturniere des WFV, es dürfen 6 Spieler ausgewechselt werden. Alle Spiele werden bei unentschiedenem Ausgang sofort durch Elfmeterschießen entschieden.

    1. Spiel: 13.00 Uhr TSV Essingen - Sf Dorfmerkingen
    2. Spiel: 14.20 Uhr SpVgg Ludwigsburg - 1. FC Heidenheim


    Einlagespiel Damen: 15.40 Uhr FC Härtsfeld 03 - TV Steinheim


    3. Spiel: 17.00 Uhr Verlierer Spiel 1 - Verlierer Spiel 2


    4. Spiel: 18.20 Uhr Sieger Spiel 1 - Sieger Spiel 2

    anschließend Siegerehrung


    SfD II am Sonntag, 22.07.07
    FC Härtsfeld 03
    SV Neresheim
    Sf Dorfmerkingen II
    SV Waldhausen

    Spielzeit: 1 x 45 min;
    Modus: Jeder gegen jeden. Gespielt wird nach den Durchführungsbestimmungen für Pokalturniere des WFV. Es dürfen 6 Spieler ausgewechselt werden.

    1. Spiel: 13.00 Uhr Sf Dorfmerkingen II - SV Neresheim
    2. Spiel: 13.50 Uhr FC Härtsfeld 03 - SV Waldhausen


    3. Spiel: 14.40 Uhr SV Waldhausen - SV Neresheim


    Einlagespiel E-Jugend: 15.20 Uhr Sf Dorfmerkingen - SV Waldhausen


    4. Spiel: 16.20 Uhr FC Härtsfeld 03 - Sf Dorfmerkingen II


    5. Spiel: 17.10 Uhr FC Härtsfeld 03 - SV Neresheim


    6. Spiel: 18.00 Uhr SV Waldhausen - Sf Dorfmerkingen II

    anschließend Siegerehrung

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • "Sportfreunde sind für die kommende Landesligasaison gut gerüstet


    Die Sportfreunde gehen mit Zuversicht in die Landesliga Die Sportfreunde Dorfmerkingen ließen in den vergangenen Wochen meist durch wenig erfreuliche Nachrichten aufhorchen. Damit soll mit dem heutigen Tage Schluss sein, denn der Verbandsligaabsteiger vom Härtsfeld hat eine ganze Latte erfreulicher Nachrichten zu vermelden.
    Es dauerte ein paar Tage, bis die Sportfreunde den Abstieg aus der Verbandsliga und vor allem die Art, wie er zu Stande kam, verdaut hatten. Hinzu kam, dass bisher nur von Spielerabgängen die Rede war. Zuletzt sorgte der Abgang von Didi für reichlich Gesprächsstoff, da erneut ein zuvor relativ erfolgloser Stürmer von Dorfmerkingen zum Oberligisten Normannia Gmünd wechselte. Didi konnte in der vergangenen Saison nur fünf Mal jubeln, während Sven Trouerbach, der zum Bezirksligisten SV Waldhausen wechselte, es immerhin auf 14 Treffer brachte.


    Hinzu kommt, dass mit Tobias Ex wegen eines Kreuzbandrisses, Christian Jungwirt wegen einer Fußverletzung und Kai Hasenmaier wegen eines Studiums bis zur Winterpause drei weitere Spieler ausfallen und vom Zwanziger-Kader aus der Verbandsligasaison nur noch sieben Spieler zur Verfügung stehen. Alle anderen entzogen sich ihrer Verantwortung und lassen die von den Sportfreunden geforderte Charakterstärke vermissen. Mit Martin Krusche, Fabian Stankowitz, Felix Eckardt, Thorsten Möhl, Fidelis Mai, Metin Kartal und Jo Colletti sind es aber sieben Spieler, auf die sich die Sportfreunde bereits in Krisenzeiten der letzten Saison hundertprozentig verlassen konnten und die auch in der kommenden Saison mit vollem Einsatz für die Sportfreunde gegen das runde Leder treten werden.


    Das Ziel der Sportfreunde in der Sommerpause lautete, eine schlagkräftige Truppe für die Landesligasaison 07/08 sowie für das Bezirksligateam zu formen. Ein Umbruch soll mit einer gesunden Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern erreicht werden.


    Diese Aufgabe stellte für die Sportfreunde, allen voran Vorstand Sepp Schill mit den beiden Chef- Trainern Sammy Rösch und Bernd Mailänder eine große Herausforderung dar. Das Ergebnis lässt aber aufhorchen.


    Mit bislang 15 Neuzugängen können die Sportfreunde mit Fug und Recht von einem Umbruch sprechen und zumindest der erste Eindruck der Neuzugänge lässt für die kommende Saison wieder auf recht erfolgreichen Fußball auf dem Härtsfeld hoffen.


    SfD-Torhüter Martin Krusche wird zukünftig mit Dominik Hogen, der von der SG Röttingen/Aufhausen nach Dorfmerkingen wechselt, um den Stammplatz kämpfen müssen. Die Abwehrreihen werden von den variabel einsetzbaren Manuel Heimpel vom FC Heidenheim und von Daniel Schmid vom SV Göppingen verstärkt werden.


    Im Mittelfeld werden Dominik Maier und Simon Berreth vom TSV Essingen in der Landesliga ihre Laufbahn fortsetzen, nachdem der Aufstieg ihres seitherigen Teams in der Relegation scheiterte.


    Die Dorfmerkinger Sturmabteilung wird durch Christoph Leib vom SV Kerkingen, Ismail Ülger von der SpVgg Au und durch Kemal Gülle, der zuletzt für den FC Augsburg die Stiefel schnürte und zuvor in der A-Jugend des TSV Nördlingen mit 30 erzielten Toren auf sich aufmerksam machte, verstärkt.


    Dieser 15 Spieler zählende Kader soll während der Vorbereitungsphase noch durch vier Spieler des Bezirksligateams verstärkt werden. Das Bezirksligateam selbst wird durch Tobias Racic (SV Ebnat), Manfred Lechner (SV Nordhausen/Zipplingen), Hakan Disli (Türkspor Heidenheim), Alexander Bauer (FC Gundelfingen), Jürgen Schmid (SV Ziertheim/Dattenhausen), Savas Kocayöruk (VfR Aalen/ A- Jugend) und durch den Ohmenheimer Florian Deufelhart verstärkt.


    Lediglich ein Mittelfeldstratege, den die Härtsfelder nicht nur aus der vergangenen Verbandsligasaison her kennen, steht noch auf dem Wunschzettel des SfD-Coachs Sammy Rösch, der Name soll jedoch erst nach Vollzug genannt werden.


    Weitere richtungsweisende Entscheidungen wurden auch auf Trainerebene getroffen. Mit Hans-Dieter Eckardt wurde ein erfahrener Fußballer als Co-Trainer verpflichtet und das Torwarttraining wird zukünftig von Peter Starzonek, dem bisherigen Bezirksligatorhüter, geleitet.


    Mit entscheidend für den Erfolg der Sportfreunde bei der Auswahl der zukünftigen Spieler dürfte auch die erfolgreiche Suche nach einem neuen Trikotsponsor gewesen sein. Die Gebäudereinigung Kieffer aus Steinheim wird zukünftig die Brust der Sportfreunde zieren.


    Bei den Härtsfeldern stehen somit alle Zeichen auf eine erfolgreiche Saison sowohl in der Landes- als auch in der Bezirksliga.


    Die Vorbereitung soll genutzt werden, um die neuen Mannschaften zu formen und zusammenwachsen zu lassen. Bei zahlreichen Vorbereitungsspielen besteht für die Spieler die Möglichkeit, sich in den Vordergrund zu spielen und bereits beim SfD-Cup am 21. und 22. Juli können die SfD-Kicker ihre Leistung unter Beweis stellen.


    In der ersten WFV-Pokalrunde treffen die Sportfreunde vermutlich am 08.08.2007 auf den letztjährigen Pokalsieger und DFB-Pokalteilnehmer FC Normannia Gmünd.


    Das erste Punktspiel der Sportfreunde ist vorläufig auf den 26.08.07 terminiert und findet beim Aufsteiger Omonia FV Vaihingen statt. Das erste Heimspiel findet gegen den SV Göppingen statt ehe bereits an den Reichstätter Tagen (Aalen), am 07.09.07, die Sportfreunde zum ersten Derby bei der TSG Hofherrnweiler/Unterrombach antreten. Thomas Weber"


    Quelle: Homepage SFD

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Gestern war ich seit längerer Zeit mal wieder in Dorfmerkingen und sah eine hochinteressante Partie gegen den Aufsteiger TSV Plattenhardt. Die SFD haben mit 4:0 gewonnen. Dennoch sah es in der ersten Halbzeit nicht nach einem deutlichen Sieg für die Platzherren aus. Beide Mannschaften versiebten in der ersten Hälfte gleich reihenweise ihre Torchancen und wunderschöne Spielzüge wechselten sich mit schauderhaften Fehlern im Spielaufbau ab. Das war echt zwischen Genie und Wahnsinn und so passte es auch wie die Faust aufs Auge, dass für das 1:0 ein unglückliches Eigentor herhalten musste und die SFD kurze Zeit später einen Elfmeter verschossen. In der zweiten Halbzeit fiel dann aber ziemlich schnell das 2:0 und danach war das Ding gelaufen. Trotzdem Kompliment an die sympathisch auftretenden Plattenhardter und ich denke, dass der TSV die Klasse hält.


    Die neue SFD-Mannschaft scheint die Kurve bekommen zu haben und auch mit der Kameradschaft scheint es wieder bedeutend besser zu sein als im in jeder Hinsicht katastrophalen Vorjahr. Bedenklich ist nur, dass der Kader sehr klein ist. Und die Musikauswahl im Kabinen-CD-Player muss auch besser werden (wobei ich gerne bereit bin, da mal Abhilfe zu schaffen :lool: :lool: ). SFD-Coach Eugen "Sammy" Rösch meinte jedenfalls zu der Hip-Hop-Beschallung: "Da gehen Dir ja die Zehennägel runter". :lool: :lool:


    Ein Kompliment geht auch an Schiri Harald Rechenberg aus Neu Ulm und seine Assistenten. Obwohl zwei Spieler mit gelb/rot vom Platz gestellt werden mussten, gab es nicht die geringsten Probleme und jeder Spieler wusste zu jeder Zeit, was er tun kann und was er besser lassen sollte. Solche souveränen Schiri-Leistungen sieht man selbst in der Oberliga nur selten :jo: :jo:.


    Insgesamt war das gestern ein rundum gelungener Fußball-Nachmittag. :cool: :cool:

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

    2 Mal editiert, zuletzt von Bredi ()

  • Da gestern ja bekanntlich kein Oberliga-Spiel war, habe ich mir die Partie SF Dorfmerkingen - FC Eislingen angeschaut. Leider haben die SFD durch ein spätes Gegentor in der 84. Minute mit 0:1 verloren. Ein Unentschieden wäre in einer Partie, die zunächst schwer in die Gänge kam und von der Taktik geprägt war, mit zunehmender Spieldauer aber immer interessanter und besser wurde, das gerechtere Ergebnis gewesen. Trotz der dritten Heimniederlage in Folge gerät aber in Dorfmerkingen niemand in Panik. Für ganz vorne reicht es wahrscheinlich nicht, weil der Kader einfach zu dünn besetzt ist und der Klassenerhalt sollte problemlos geschafft werden. :)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Zitat

    Original von Bredi
    Für ganz vorne reicht es wahrscheinlich nicht, weil der Kader einfach zu dünn besetzt ist und der Klassenerhalt sollte problemlos geschafft werden. :)


    Allmählich beschleicht mich das Gefühl, die SFD verschwinden so still und heimlich von der Fussball-Landkarte, wie sie vor ein paar Jahren erschienen sind.


    Sieht es finanziell so schlecht aus, oder wie ist es zu erklären, dass man als VL-Absteiger einen Kader hat, der auch in der Landesliga nur zum Klassenerhalt reicht :confused:


    Jedenfalls glaube ich, Bredi, Du hast Deinen Normannia-freien Tag gestern prima nutzen können :zwinkern:

  • Bredi:
    Kommst du nächsten Sonntag nach Ulm? Falls ja bin ich auf deinen Bericht gespannt. Kann leider nicht kommen, da da das wichtigste Lokalderby meines Heimatvereins stattfindet.