Präsident lässt Rücktritt offen

  • Dazu müsste man die Hintergründe kennen. Man hört einige Sachen über Wongorwitz. Wenn hier nur die Hälfte stimmt (z.B. Verkauf von Fanartikeln am KFC vorbei), dann war das einfach nicht mehr tragbar. Leider hat er einen großen Teil der Spieler mitgebracht, so dass diese wohl keine Leistung mehr bringen wollten (außer es ging gegen einen namenhaften Gegner).
    Ohne Lakis wäre der KFC schon vor einigen Jahren aus dem Vereinsregister gesrichen wurden. Er hat mich Sicherheit viele Fehler gemacht, aber insgesamt hat er einen richtigen Hype und Kult um den KFC aufgebaut. Das hatte vor ihm fast keiner geschafft.


    Ich bin Lakis für alles dankbar, auch wenn wir im Enddefekt wenig sportliches erreicht haben. Jetzt gilt es,vor allem bei den Fans, zusammenzuhalten und einen Weg zu finden nächstes Jahr in der Oberliga zu starten und hier die Klasse zu halten. Mittelfristig könnte man dann mal wieder ein Team aufbauen, dass um die Quali für die Regio spielt. Das Potential im Umfeld sollte vorhanden sein.

  • Solange Lakis bleibt.....!!! Wenn er mal irgendwann nen Rückzieher macht sieht es schlecht aus...... !!!!

  • Seit Jahren behaupten Kritiker von Lakis, dass es Personen in Krefeld gibt, die gerne beim KFC einsteigen wollen und auch Sponsoren mitbringen würden. Jetzt war das Amt frei und der KFC stand Kopflos am Abgrund und keiner zeigte sich. Warum? Es gibt diese Personen nicht.
    Wir sind auf Lakis angewiesen. Traurig aber wahr.


    Ich hoffe, dass man jetzt auch wirklich was an der Strategie ändert und nur auf junge, billige Talente setzt. Auch wenn es dann 2-3 Jahre dauert ...

  • Geblieben um zu bleiben


    Zitat

    Vor nicht einmal drei Monaten lag die Krefelder „Grotenburg“ in Trümmern. Der KFC scheiterte in der Relegation zur Regionalliga am Underdog FC Kray.


    Die Mannschaft glich einem zerstrittenem Hühnerhaufen, es gab keinen Trainer und „Boss“ Lakis wollte das Handtuch werfen. Zu groß war der Verdruss des Hauptsponsors, der seine jahrelange Aufbauarbeit gescheitert sah.


    Jetzt, knapp zehn Wochen später, ist Lakis überglücklich, die Brocken nicht hingeschmissen zu haben. Der Unternehmer hat es in kürzester Zeit geschafft, den Laden aufzupolieren und nach dem Crash neue Strukturen aufzubauen. Der Lohn: Vier Siege aus den ersten vier Spielen. Zudem präsentiert sich das Team unter Coach Erik van der Luer als echte Einheit und auch die Fans pilgern nach wie vor zur „Grotenburg“. 4.753 Zuschauer sorgten bei den ersten beiden Heimspielen für Gänsehautstimmung.