Preussen Eberswalde (ehemals FV Motor)

  • erstmal ein danke nach eberswalde für die (für ihre stadionverhältnisse) gute organisation und vorbereitung. das spiel selber war wohl mehr als dürftig. eberswalde konnte nicht und union wollte wohl nicht mehr als nötig tun. im ganzen spiel habe eigentlich nur eine zwingende torchance der eberswalder gesehen und hoffentlich war diese leistung nur eine ausnahme (so wie die eberswalder schuhwahl in der 1.halbzeit) denn ansonsten wird es recht schwer mit dem klassenerhalt. die stimmung passte sich leider dem spiel, den weitläufigen stadionverhältnissen und dem wetter an und ist ebenfalls mit äußerst dürftig zu betiteln. ansonsten lief alles recht friedlich ab und die cops hielten sich angenehm zurück. einzige ausnahme bildeten ein paar dumpfbacken, die nichts besseres zu tun hatten, als die zum bahnhof marschierende unionmeute mit dem "d wort" und "scheiß union" rufen zu amüsieren. als kleines dankeschön wurden wohl augen und herthabsc- schal (!) der rufer farblich aneinander angepasst. des weiteren dürften sich wohl die reisenden in einem intercity, ob der abwechslung gefreut haben, schließlich zwangen die cops alle unioner diesen zug zu benutzen. na ja, die bahnreinigung wird wohl auch allen grund zur freude gehabt haben. :D
    ich jedenfalls wünsche eberswalde viel glück beim unternehmen klassenerhalt.


    @ motorfan
    in der 1.halbzeit war in eurem block eine hbsc- zaunfahne zu sehen, die in der 2. hz verschwunden war. musste die abgehängt werden oder fand sich da ein neuer eigentümer?

    ...und niemals vergessen

    EISERN UNION!

  • Motor Eberswalde - 1. FC Union 0:4 (0:2)


    Eberswalde: Pospieszny – Stelse – Rücker, Maerz – Kalohn – Döhring, Rauch, Lorenz, Germer (31. Sasse) – Schlegel, Ploen (72. Falk, 87. Kullik) – Trainer: Pröger
    Union: Glinker – Persich, Bergner , Kaiser – Kurbjuweit (86. Kovulmaz), Bönig (86. Guentchev), Schwanke, Rogoli – Mattuschka (82. Spork) – Benyamina, Teixeira – Trainer: Wassilev


    Tore: 0:1 Lorenz (20., ET), 0:2 Benyamina (23.), 0:3 Mattuschka (81.), 0:4 Teixeira (89.)
    Zuschauer: 3.752



    Teixeira setzt den Schlusspunkt


    Die Gäste erwiesen sich auf glitschigem Geläuf standfester und spielstärker, während sich bei Motor das Fehlen von Musick, Ates und Jahn schmerzlich bemerkbar machte. Unions Tore fielen zwangsläufig: Beim 0:1 lenkte Lorenz einen Kurbjuweit-Schuss ins eigene Tor, drei Minuten später überwand Benyamina Pospieszny mit einem Heber aus spitzem Winkel. Erst in der Schlussviertelstunde schraubten Mattuschka per Kopf und Teixeira aus dem Gewühl das Ergebnis noch hoch. Motors Falk erlitt kurz nach seiner Einwechslung einen Nasenbeinbruch.


    Quelle: Kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Endlich kann gespielt werden. Endlich kann der 1. FC Union einen Monat nach dem offiziellen Beginn der Rückrunde in der Fußball-Oberliga und vier witterungsbedingt ausgefallenen Partien zeigen, daß die Mannschaft das hält, was das Umfeld sich von ihr mit der Rückkehr in die Regionalliga verspricht - spätestens nach dem Rückzug des MSV Neuruppin aus dem Aufstiegsrennen. Motor Eberswalde heißt heute um 14 Uhr im Westendstadion der erste Prüfstein vor allem für Trainer Georgi Wassilew, der seine Premiere in Liga vier feiert. Und angesichts der Aufgabe hat der Bulgare drei Punkte zur absoluten Pflicht erhoben.



    Es gilt, das zu untermauern, was die Köpenicker in der Winterpause aufgebaut haben. Die Professionalisierung der Strukturen mit Jörg Heinrich als Sportdirektor, die Rückkehr der Hoffnung durch Erfolgscoach Wassilew nach einer durchwachsenen Hinrunde, der Versuch der Imageaufbesserung mittels großflächiger Plakataktion - Schritt für Schritt versuchen Klubchef Dirk Zingler und Co., Union wieder ins positive Licht zu führen. Nun sind die Spieler gefordert. Nicht nur Sportdirektor Heinrich weiß: "Bei Union tut sich wieder etwas. Jetzt muß die Mannschaft bloß nachziehen."


    Bis auf die Verteidiger Benjamin Koch (Sprunggelenksverletzung) und Daniel Schulz (Kreuzbandriß) kann Coach Wassilew aus dem Vollen schöpfen.


    fär


    Quelle: "Berliner Morgenpost" vom 05.03.2006

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

  • Durch 4:0 in Eberswalde nun vor dem SVB 03


    Mit 4:0 (2:0) fegte der 1. FC Union Berlin gestern in Eberswalde Gastgeber Motor vom Platz und verdrängte den punktgleichen SV Babelsberg 03, der ein Spiel im Rückstand ist, von Tabellenrang 2. Offensichtlich hat der Staffelfavorit der Oberliga Nord nach mäßiger erster Saisonhälfte jetzt vehement mit der Jagd auf den Aufstieg begonnen. Vor 3752 Zuschauern leistete sich Lorenz ein Eigentor (20.), wenig später erhöhte der Ex-Babelsberger Benyamina (23.) auf 2:0. Da war die Vorentscheidung schon gefallen. Erst spät zog der Favorit das Tempo noch einmal an und kam durch Mattuschka (81.) und Teixeira (89.) zu weiteren Treffern.


    Der MSV Neuruppin, der auf den Aufstieg verzichtet hat, bleibt vorerst Tabellenerster. Ob er es am nächsten Sonnabend schafft, Union im Spitzenspiel an der Alten Försterei in Schwierigkeiten zu bringen, erscheint zweifelhaft. Der FC Hansa Rostock II, in den Vorjahren stets oben dabei, leistete sich bei Tennis Borussia Berlin eine 1:3-Niederlage. Nach Toren von Fuß (9./37.), Lemcke (32.) und dem Gegentreffer durch Yelen (13.) stand das Endergebnis bereits nach einer guten halben Stunde fest. Hansa hat nun schon sieben Punkte Rückstand auf Union und SVB. Also werden die beiden wohl den Aufstieg unter sich ausmachen. Neuling SV Falkensee/Finkenkrug hat sich an die rauhe Oberligaluft gewöhnt. Mit einem 0:0 beim Torgelower SV Greif holte er einen weiteren Auswärtspunkt. Dennoch rutschten die Falkenseer um einen Platz auf den vorletzten Tabellenrang zurück, denn der ebenfalls abstiegsgefährdeten TSG Neustrelitz gelang ein überraschendes 2:1 beim schwächelnden Berliner AK 07, dem nächsten Gegner von FF. Richter (10.) und Scholze (65) trugen sich in die Torschützenliste ein, zwischenzeitlich hatte Ben-Hatira (41.) zum Ausgleich getroffen. pnn


    Quelle: "Potsdamer Neueste Nachrichten"

    FV Motor Eberswalde
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  • UNION 4:0! General läßt Eberswalde strammstehen
    Berlin - Was für ein Oberliga-Debüt für Georgi Wassilev! Der Union-Trainer legt beim 4:0 bei Motor Eberswalde den Aufstiegsgang ein.



    Der General setzt auf Routine: Persich und Schwanke laufen vor 3752 Fans im Westend-Stadion auf. Die Youngster Ruprecht und Wunderlich fehlen. Von den Wintereinkäufen spielt Rogoli, Spork sitzt auf der Bank.


    Gefahr verbreitet zunächst Unions Defensivmann Bönig, der an Keeper Pospieczny scheitert (9.). Dann rollt Wassilevs Offensive an: Kurbjuweit hämmert Bergners Flanke volley zum 1:0 ins Netz (20.). 2000. Pflichtspieltor der Eisernen seit Gründung 1966!


    Es kommt noch besser: Benyamina flankt, ein Eberswalder lenkt den Ball in den eigenen Kasten - 2:0 für Union (23.). Mattuschka (25.), Benyamina (40.) und Teixeira (45.) vergeben gute Chancen zur frühen Entscheidung. Trotzdem Freude im Gäste-Block: General Wassilev läßt Motor strammstehen! Nach der Pause lassen es die Berliner ruhig angehen. Von Motor ist wenig zu befürchten. Benyamina startet von der Mittellinie ein Solo, wird erst von Pospieczny gestoppt (73.). Dafür trifft Mattuschka nach Rogoli-Freistoß - 3:0 (82.).


    Der Schütze darf duschen, Spork kommt. Auch Kovulmaz und Guentchev (ab 87. für Kurbjuweit bzw. Bönig) dürfen noch ran. Gerade rechtzeitig, um das 4:0 von Teixeira zu feiern (90.).


    Unions Rückrunden-Start ist geglückt. Mittwoch geht's im Oddset Cup weiter: Im Viertelfinale kommt TeBe in die Alte Försterei (19.30 Uhr).


    Quelle: "BZ" vom 06.03.2006

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  • Zitat

    Original von Klutsch
    einzige ausnahme bildeten ein paar dumpfbacken, die nichts besseres zu tun hatten, als die zum bahnhof marschierende unionmeute mit dem "d wort" und "scheiß union" rufen zu amüsieren. als kleines dankeschön wurden wohl augen und herthabsc- schal (!) der rufer farblich aneinander angepasst.


    Das ist gut! :rauf: :cool:


    und woher haste die Quelle?
    selbst gesehen?
    war aber nicht dolle oder?


    Zum Glück kommen solche Kunden nie zu uns. Das war gestern wohl das erste mal seit dem letzten Hertha-Gastspiel (Sommer 2004) das die im Westendstadion waren.


    Diese Kunden haben noch allerlei Gegenstände in den Innenraum und aufs Spielfeld geworfen. Wie z. B. Feuerzeuge, Blitzknaller und ein Schnapsfläschen. Solche Kunden. :motzen: :motzen: :runter: :evil: :sauer: :sauer2:


    mal sehen ob Motor wegen den Vorkommnissen Geld an den Verband abdrücken muss.



    Zitat

    Original von Klutsch
    @ motorfan
    in der 1.halbzeit war in eurem block eine hbsc- zaunfahne zu sehen, die in der 2. hz verschwunden war. musste die abgehängt werden oder fand sich da ein neuer eigentümer?


    k. A. was mit der war.


    übrigens vor dem Spiel wechselte die Fahne auch schon den Besitzer :cool:
    haben sich die Hertha-Kunden aber wieder geholt :traurig2:

    FV Motor Eberswalde
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  • Zitat

    Original von Motorfan
    Das ist gut! :rauf: :cool:


    meine meinung.


    Zitat

    Original von Motorfan
    und woher haste die Quelle?


    augen und ohren


    Zitat

    Original von Motorfan
    selbst gesehen?


    yupp.


    Zitat

    Original von Motorfan
    war aber nicht dolle oder?


    nee, waren ja nur wenig dumpfbacken und die zivies waren auch gleich vorort. ansonsten war es ja auch absolut friedlich.


    Zitat

    Original von Motorfan
    übrigens vor dem Spiel wechselte die Fahne auch schon den Besitzer :cool:
    haben sich die Hertha-Kunden aber wieder geholt :traurig2:


    na ja, so braucht ihr den lappen wenigstens nicht entsorgen. :cool:

    ...und niemals vergessen

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  • Eberswalde (MOZ) Der Winter spielt weiter Roulette mit dem Oberligafußball. Nachdem der vergangene Spieltag erneut durch den NOFV in der Staffel Nord abgesagt wurde, ist auch die Begegnung am kommenden Sonntag im Westendstadion zwischen den FV Motor Eberswalde (11./20 Punkte) und SV Babelsberg 03 (3./34) noch nicht endgültig. Derzeit würden die Bedingungen ein Spiel auf Schneeboden ermöglichen. Der Anstoß ist für 14 Uhr angesetzt.
    Während die Gastgeber mit zwei bitteren Niederlagen bereits in die Rückrunde gestartet sind, warten die Gäste noch auf ihr erstes Spiel in der zweiten Saisonhälfte. "Seit über 100 Tagen sind wir ohne Punktspiel, das zerrt nicht nur an den Nerven der Spieler", gibt 03-Trainer Rastislav Hodul freimütig zu. "Wir wissen nicht, wo wir derzeit leistungsmäßig stehen. Da sind uns die Unioner ein gutes Stück voraus."
    Zwischenzeitlich sind die Wuhlheider (2./34) durch das 4:0 bei den Eberswaldern an den Babelsbergern vorbei gezogen. Zwischen beiden Teams wird sich wohl der Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga abspielen, da nach Hansa Rostock II auch Tabellenführer Neuruppin keine Ambitionen mehr für die dritthöchste Spielklasse des DFB zeigt.
    Die Filmstädter wollen am Sonntag bei den Eberswaldern den Kantersieg aus dem Hinspiel (7:1) wiederholen, denn im Torverhältnis liegen die Unioner (plus 14) derzeit klar vorn. Aber das Team von Trainer Gerd Pröger hat sich, trotz des erneut fast übermächtigen Gegners, vorgenommen nicht so ängstlich wie gegen Union zu agieren und selbst Achtungszeichen zu setzen.
    Dies ist nach vier Niederlagen in Folge ohne eigenen Torerfolg dringend erforderlich, da der Abstand zu den Abstiegsrängen beängstigend schnell schmilzt. Wieder dabei dürfte Stürmer Rafet Ates (8 Tore) nach seiner Rotsperre sein und die Hoffnung auf Eberswalder Treffer erhöhen. Rico Musick rückt nach seiner Gelbsperre wieder ins Mittelfeld und sollte gemeinsam mit Kapitän Christian Rauch und Jan Lorenz den Gästen beim Spielaufbau das Leben schwer machen.
    Wahrscheinlich müssen die Gastgeber auf André Germer (Risswunde am Kopf aus dem Unionspiel) verzichten. Längerfristig fällt nach Stürmer Michel Jahn (Mittelfußfraktur) nun auch Martin Falk (Nasenbeinbruch) aus. Erfreulich ist, dass Jaron Aßmann wieder voll mittrainiert und seinem ersten Saisonspiel entgegen fiebert. Ob es am Sonntag schon soweit ist, bleib abzuwarten.
    Hoffentlich wählen die Eberswalder gegen die Babelsberger diesmal das richtige Schuhwerk aus. Dann sollten so vermeidbare Gegentreffer wie gegen Union nicht fallen. Auch wenn die Gäste am Sonntag eindeutiger Favorit in der Begegnung sind, chancenlos ist die Mannschaft von Trainer Pröger nicht, insbesondere wenn sie wieder an sich glaubt und zu alten Motor-Tugenden zurück findet.


    Quelle: "Märkische Oderzeitung", Lokalausgabe "Barnim Echo" vom 16.03.2006

    FV Motor Eberswalde
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  • Fußball-Oberliga: Austragung des Auswärtsspiels von Babelsberg 03 in Eberswalde fraglich


    Es ist vielleicht das Erstaunlichste, wie unbeeindruckt die Verantwortlichen des SV Babelsberg 03 nach Außen hin mit der Situation umgehen. Sechs Meisterschaftsspiele und das Viertelfinale im Wettbewerb um den Landespokal muss der Fußball-Oberligist zusätzlich zum sowieso schon eng gesteckten Programm bis Ende Mai zur Austragung bringen. Ob heute Nachmittag nicht noch ein siebtes Punktspiel hinzu kommt, entscheidet sich gegen 14 Uhr, wenn im Eberswalder Westendstadion über die Durchführung des für Sonntag auf dem Spielplan stehenden Auswärtsspiels beim FV Motor befunden wird (Beginn 14 Uhr).


    Ralf Hechel, der Geschäftsführer des Tabellendritten aus der Landeshauptstadt, sprach am Dienstag davon, diese Partie aus zweierlei Gründen „unter allen Umständen“ spielen zu wollen. Zum einen ist da natürlich der Termindruck, der eine Verlängerung der Saison über den 21. Mai hinaus schon jetzt unumgänglich macht. Andererseits hätte die Sache den angenehmen Nebeneffekt, den nach fünf Verwarnungen zwangspausierenden Mannschaftskapitän Patrick Moritz zum Spitzenspiel gegen den MSV Neuruppin (25. März, 15 Uhr) wieder verfügbar haben zu können.


    Moritz selbst nimmt sich, was diesen Fakt betrifft, auf angenehme Weise zurück. Sinngemäß sagt er, dass seine Person im Angesicht der derzeitigen Probleme nicht wichtig sei. „Das Ganze zerrt inzwischen dermaßen an den Nerven...“, stöhnt der 28-Jährige und erinnert sich andererseits gern an das letzte SVB-Gastspiel in Eberswalde. Am 24. April vergangenen Jahres gewannen die Babelsberger dort mit 3:0. „Es war ein sehr gutes Spiel von uns“, wertet der Mittelfeldspieler, der damals ebenfalls nach fünf Gelben Karten unfreiwilliger Zaungast bleiben musste. Er hatte sich mit seinem damals noch für den Ludwigsfelder FC spielenden Spezi Andreas Fricke ins Auto gesetzt und die seltene Gelegenheit, einmal die Rolle des involvierten Beobachters übernehmen zu können, mitgenommen. Vor knapp elf Monaten herrschten übrigens fast sommerliche Temperaturen. Die äußeren Bedingungen hätten kaum besser sein können...


    Für das neuerliche Kräftemessen am kommenden Sonntag gab es mit Stand von Donnerstag, 16 Uhr, folgende Optionen: Auf dem Hauptplatz des Westendstadions darf die derzeit dort befindliche acht Zentimeter hohe Schneedecke keinesfalls weiter abtauen. Auf einem benachbarten Kunstrasenplatz liegt in einigen Bereichen fest haftendes Eis.


    Ulrich Gelmroth, bei Motor Eberswalde für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, wollte den heutigen Entscheidungen nicht vorgreifen: „Die Tendenz geht jedoch mehr in Richtung Absage.“ Wie auch immer, bei Babelsberg 03 sind alle Spieler einsatzfähig. Im Mannschaftstraining wird die Spannung so gut es eben geht, hoch gehalten. Am Dienstagabend jedenfalls war die Stimmung ausgesprochen gelöst, als sich die Spieler nach einem einstündigen Einsatz zur Schneeräumung auf dem schneebedeckten Schotterplatz hinter dem Karl-Liebknecht-Stadion an die Ballarbeit machten. Thomas Gantz


    Quelle: "Potsdamer Neueste Nachrichten" vom 17.03.2006

    FV Motor Eberswalde
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  • Ich mach mal einen weiteren Info-Thread zum FV Motor Eberswalde auf. :zwinkern:


    Momentan sind 3 Spieler verletzt und keiner gesperrt.


    Verletzte Spieler:


    Jaron Aßmann (Abwehr):
    Aufbau-Training nach schwerer Krankheit


    Martin-Falk (Mittelfeld):
    hat sich beim Heimspiel gegen Union Berlin einen doppelten Nasenbeinbruch zugezogen


    Michél Jahn (Sturm):
    hat sich einen komplizierten Mittelfußbruch in der Winterpause während des Trainings zugezogen

    FV Motor Eberswalde
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  • für das kommende Punktspiel gegen Neustrelitz nächsten Sonntag.


    ist Christian Schlegel wegen seiner 5. gelben Karte gesperrt. :traurig2:

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  • Eberswalde (MOZ) Am Sonntag erwartet die Zuschauer im Westendstadion ein Oberligaspiel mit viel Brisanz, wenn der heimische FV Motor Eberswalde (13./20 Punkte) auf Tabellennachbarn TSG Neustrelitz (14./18) trifft. Anstoß ist 14 Uhr.
    Der Verlierer der Begegnung findet sich auf einem Abstiegsrang wieder und hat sehr schlechte Karten für die weitere Saison. Eigentlich sind die Gastgeber für die Neustrelitzer in den letzten Jahren ein absoluter Angstgegner gewesen. Fünf Siege und zwei Unentschieden seit Sommer 2002 sind eine stolze Bilanz für die Waldstädter.
    Im Hinspiel dieser Saison gab es für die Mannschaft von Trainer Gerd Pröger einen überzeugenden 3:1-Sieg. Deshalb sollte eigentlich Eberswalde theoretisch der Favorit sein, wenn da nicht die sehr lange Durststrecke mit fünf Niederlagen und ohne eigenen Torerfolg die Mannschaft gehörig unter Druck setzen würde.
    Während die Gastgeber 2006 noch auf den ersten Punkt und Torerfolg warten, haben die Gäste in den drei Rückrundenbegegnungen mit vier Treffern vier Zähler erkämpft und den Abstand zu den Eberswaldern auf zwei Punkte schmelzen lassen.
    In der Winterpause verstärkte die TSG nochmals ihren Spielerkader, um von den Abstiegsrängen doch noch wegzukommen. Torwart Stollberg (von Hessen Kassel), der Brasilianer Gilberto (Magin Marin Sao Paulo), der Ex-Schöneicher Fofie und Rechtsfuß Scholze (TSG Calbe) fassten gleich Fuß im Team von Trainer Lothar Hamann. Scholze und Fofie zeichneten mit ihren ersten Treffern für die Punktgewinne beim BAK 07 (2:1) und gegen Türkiyemspor (1:1) verantwortlich, rechtfertigten bereits so ihre Verpflichtung. Überhaupt hat sich das taktische Konzept der Gäste verändert. Sie spielen das, was sie am besten können: hinten kompakt stehen, die Räume dichtmachen, im Mittelfeld beizeiten dazwischen fahren und nach vorn gefährliche Konter starten.
    Somit treffen am Sonntag zwei Mannschaften aufeinander, deren Spielanlage sich ähnelt. Beide bevorzugen das Konterspiel und haben gegen defensiv eingestellte Gegner ihre liebe Not das Spiel zu bestimmen.
    Bezeichnend für die Eberswalder ist seit Wochen, dass sie im Sturm zu harmlos agieren. Die Personalnot in der Offensive ist bekannt, eine Entlastung aus dem Mittelfeld blieb bisher aus. Ganze 16 Treffer in 18 Begegnungen sprechen Bände, zumal die Hälfte auf das Konto von Rafet Ates geht. Wenn er nicht trifft, scheinen auch seine Mitspieler das Tor nicht zu treffen. Chancen, die die Spiele zu Gunsten der Eberswalder hätten entscheiden können, gab es besonders in den Begegnungen in Ludwigslust und Rostock. Stattdessen gingen die Partien am Ende noch knapp verloren.
    Am Sonntag sollte, ja muss der Knoten bei der Pröger-Elf platzen, um wieder Punkte für den angestrebten Klassenerhalt zu erkämpfen. Die nächsten Gegner, auswärts beim BAK 07 und in Torgelow, sind wahrlich keine Punktelieferanten.


    Quelle: "Märkische Oderzeitung" vom 30.03.2006, Lokalsport "Barnim-Echo"

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  • Es war kein guter Mittwoch für die NOFV-Oberliga Nord. Gleich zwei Trainer verloren mehr oder weniger überraschend ihren Job. Beim Berliner AK musste Bülent Gündogdu (Foto links), vielleicht der deutscheste Trainer türkischer Abstammung überhaupt, nach drei Niederlagen in Serie gehen. Er wird von seinem Vorgänger, dem aktuellen A-Junioren-Trainer, Ekrem Asma beerbt. „Wir mussten den Negativtrend stoppen“, meinte Präsident Rainer Hornberger. Bülent Gündogdu, zukünftig auch nicht mehr als sportlicher Leiter tätig, will nun „erst mal Abstand gewinnen“. Der BAK empfängt am Sonntag die ebenfalls stark abstiegsgefährdeten Eberswalder.



    Auf der nach oben offenen Richterskala sorgte jedoch der 1. FC Union Berlin für den Hammer des Tages. Trainer Georgi Wassilew (Foto: rechts)ist schon wieder Geschichte. Als neuer Mann für die erfolgreiche (?) Zukunft an der Alten Försterei wurde Christian Schreier verpflichtet, der beim nicht aufstiegsberechtigten Spitzenreiter MSV Neuruppin am Mittwoch die Freigabe erhielt. Die Hintergründe dieses spektakulären Personalwechsels will der 1. FC Union am Donnerstag den Medien darlegen. Irgendwie scheint es nicht gepasst zu haben. Der Bulgare hat wohl auch eingesehen, dass die vierte Liga nichts für ihn ist. Union prangert Wassilews ständige Heimfahrten an. Nach dem Yesilyurt-Spiel soll Wassilew nach Bulgarien geflogen sein, um sein Visum zu verlängern. Aus Sicht des 1. FC Union war dies nicht abgesprochen. Weitere Negativpunkte für den 59-jährigen Bulgaren: die „abgeschenkte“ 0:1-Niederlage gegen TeBe im Landespokal und die beginnende Demontage von Neuzugang Guido Spork.


    Die Generäle Wassilew (für immer) und Gündogdu (kurzzeitig) haben der Oberliga den Rücken gekehrt. Speziell im Fall vom 1. FC Union, der innerhalb von vier Monaten den dritten Trainer einsetzte, bleibt ein unangenehmes Gefühl. Und noch ist noch nicht mal sicher, ob der Verein überhaupt die Lizenz erhält. Schreiers Debüt steigt am Freitag gegen den Ludwigsfelder FC.


    Quelle: "Tagesspiegel"

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  • Stürmer Schlegel war gegen Neustrelitz doch nicht gesperrt, er hat bis jetzt erst 4 gelbe Karten.


    Allerdings ist zum Spiel gegen den Berliner AK, diesen Sonntag der Kapitän Christian Rauch gesperrt wegen seiner 5. gelbe Karte.


    Ob wieder Martin Falk spielt weiß ich nicht.

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  • Berlin/Eberswalde (MOZ) Es war nach dem Abpfiff wie eine Erlösung. Mit einer starken Mannschaftsleistung erkämpften sich die Eberswalder beim spielstarken Berliner AK einen wichtigen Punkt.
    "Es war ein sehr wichtiges Spiel für beide, jeder wollte den Dreier, um im Abstiegskampf nicht noch mehr Boden zu verlieren", zeigte sich Motor-Trainer Gerd Pröger sichtlich erleichtert. "Natürlich haben wir nur das Minimalziel erreicht. Was der Punkt wert ist, wird sich aber bald zeigen."
    Möglichkeiten das Spiel für sich zu entschieden, hatten beide Mannschaften, wobei die Gastgeber aber nur bei zwei Standards echte Gefahr für das Eberswalder Tor heraufbeschworen. Beim Yilmaz-Freistoß lenkte die Mauer den Ball neben den Pfosten (28.) und beim Okatan-Freistoß spielte der Pfosten Torwart-Glück für Motor.
    Die Gäste erarbeiteten sich aus dem Spiel heraus einige vielversprechende Chancen. Doch Lorenz (3./64./71.), Ates (46.), Schlegel (14.) oder Kalohn (4./71.) brachten den Ball nicht an Torwart Greil vorbei. Nunmehr 683 Minuten warten die Waldstädter weiter auf einen Treffer. Aber der Punkt lässt für die nächsten Begegnungen hoffen.
    Bei den Gastgeber hatte sich in der Woche viel getan. Nach drei Niederlagen in Folge zog die Vereinsführung die Notbremse. Seit Mittwoch fungiert der ehemalige Co-Trainer Ekrem Asma als neuer Chefcoach, während Bülent Gündogdu angeblich die A-Junioren trainieren.
    Asma stellte seine Elf auf vier Positionen um und forderte Aggressivität, schnelles Spiel nach vorn und Tore. Bemerkenswert, wie schnell die Gäste auf die hochmotivierten Berliner sich einstellten, ihnen Paroli bot und selbst über weite Phasen dem Spiel ihren Stempel aufdrückten.
    "Bei diesen Bodenverhältnissen und böigem Wind standen am Ende die kämpferischen Komponenten im Vordergrund", analysierte Gerd Pröger gleich für beide Trainer die Begegnung.
    Ekrem Asma sah das Ergebnis positiv. "Nach drei Niederlagen in Folge sollte noch nicht so viel von der Mannschaft verlangt werden. Noch ist in den ausstehenden zehn Spielen alles möglich", meinte er.
    Die Eberswalder haben ihren Abwärtstrend nach sechs sieglosen Spielen abgefangen, was für die nächsten Partien ein gutes Omen ist.
    Bereist am Mittwoch, 12. April, geht es zum Aufsteiger Torgelower SV und am Ostersonntag kommt Anker Wismar ins Westendstadion.



    Sonntag, 09. April 2006 (19:21)


    Quelle: "Märkische Oderzeitung" vom 10.04.2006

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  • In diesen Tagen gibt es nur wenig Zeit zum verschnaufen. Nach der unglücklichen Niederlage am Samstag in Babelsberg, wartet schon der nächste Gegner. In der Nachholpartie vom 17.Spieltag treffen die Greifen auf den FV Motor Eberswalde. Das Hinspiel entschieden die Eberswalder knapp aber gerecht mit 1:0 für sich. Torgelow spielte damals viel zu passiv. Die Eberswalder stehen derzeit auf einem Abstiegsplatz. Der Punktgewinn vom Wochenende (0:0 gegen den BAK) bedeutete erst einmal den Stopp einer langen Niederlagenserie. Der Oberligadino Eberswalde kann auf jahrelange Erfahrung im Abstiegskampf zurück blicken. Immer wieder schafften sie es, mit Kampf- und Laufbereitschaft, sich aus solchen misslichen Lagen wie jetzt zu befreien. Die Brandenburger werden, mit Sicherheit am Mittwoch alles daran setzten, endlich den Bock umzustoßen um den ersten Sieg in der Rückrunde einzufahren. Hier sollten die Torgelower gewarnt sein und neben den spielerischen Elementen die Kampf- und Einsatzbereitschaft nicht vergessen. Wollen die Greifen nicht noch selber in den Abstiegsstrudel gelangen sollte eine Niederlage vermieden werden. Für genügend Spannung am Mittwochabend dürfte daher gesorgt sein. Nach den zuletzt doch recht erfolgreichen Auftritten der Greifen werden wieder zahlreiche Zuschauer erwartet, die Ihre Mannschaft hoffentlich anfeuern werden. Definitiv fehlen wird den Torgelowern Ex-Bundesliga Profi Daniel Scheinhardt, der in Babelsberg die Gelb Rote Karte sah. Es ist daher anzunehmen, dass Steffen Passow die Lücke in der Abwehrreihe schließen wird. Fehlen wird auch Greif-Trainer Eckardt Ehrke. Er ist privat verhindert (war lange geplant). Auf geht’s Jungs noch 3 Siege bis zum rettenden Ufer!!!


    Text: "Bernie Schiebulla"


    Quelle: Homepage des Torgelower SV Greif

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  • gegen den TeBe fehlen:


    Jaron Aßmann (krank)
    Michél Jahn (komplizierter Mittelfußbruch)
    Martin Falk (doppelter Nasenbeinbruch)
    Thomas Döhring (Zerrung)
    Torsten Maerz (Pferdekuss)
    Kristian Stelse (Bänderdehnung am Knöchel)
    Christian Schlegel (komplizierter Kreuzbandriß)

    FV Motor Eberswalde
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  • Der FC Anker Wismar spielt morgen um 14 Uhr im Oberliga-Kellerduell beim FV Motor Eberswalde. Beide Mannschaften warten seit Monaten auf einen Sieg in der vierthöchsten Spielklasse. Eberswalde hat am 20. November 2005 zuletzt drei Punkte eingefahren (2:0 bei Türkiyemspor). Der letzte Sieg der Wismarer geht gar bis zum 1. Oktober des vergangenen Jahres zurück (2:0 gegen BFC Preussen). Motor wartet seit acht, Anker schon seit 13 Begegnungen auf das Erfolgserlebnis. Für eines der beiden schwächsten Rückrundenteams könnte das Warten morgen ein Ende haben.
    Ankers Trainer Bego Catic, der den Klassenerhalt trotz elf Punkten Rückstand auf Platz 13 noch für möglich hält, verspricht sich eine Signalwirkung: „Das ist ein entscheidendes Spiel für uns. Ein Sieg wäre der einzige Weg, um voller Hoffnung nach vorn zu schauen.“ Nach Eberswalde folgen Heimspiele gegen zwei weitere Abstiegskandidaten, TSG Neustrelitz und SV Yesilyurt.
    Verstecken wollen sich die Wismarer in der Auswärtsbegegnung nicht. Offensiv soll es zu Werke gehen gegen die Eberswalder, die in sechs Rückrundenspielen noch kein Tor erzielen konnten. Bego Catic wird auf die gleiche Formation setzen, die auch in der Partie gegen Neuruppin begonnen hat. Neben dem angeschlagenen Bayern Ante Simunac wird wohl erneut der einsatzbereite Jakov Kolak auf der Ersatzbank sitzen. Sebastian Peters fällt weiterhin mit Knieproblemen aus.
    Mit der „englischen Woche“ – das Eberswalde-Spiel ist das dritte innerhalb von acht Tagen – kommen seine Jungs zurecht, meint Wismars Coach. „Wir sind gut vorbereitet auf den nächsten Kampf“, sagt Bego Catic und fügt hinzu: „Hauptsache, wir überstehen die harten Wochen ohne große Verletzungen.“
    Kontrahent Motor Eberswalde hat in diesen Tagen größere Sorgen mit Verletzungen. Bei der 0:5-Schlappe am Mittwochabend in Torgelow konnten die Abwehrspieler Stelse und Maerz, der immerhin eine Halbzeit spielen konnte, dem Verein nicht helfen. Für ein Tor hatte übrigens Mahnke gesorgt, den Anker in der Winterpause nach Torgelow ziehen ließ.
    Die alten Kollegen aus Wismar wollen es ihm gleichtun und morgen in Eberswalde die ersehnten drei Punkte einfahren. Die Rückschläge der letzten Monate können die Stimmung kaum trüben. Die ansteigende Leistungskurve in den letzten zwei Wochen ist zusätzlicher Ansporn. Für den Defensivmann Christian Donner ist die Sache jedenfalls klar: „Logisch, wir gewinnen!“
    Der FC Anker Wismar spielt morgen um 14 Uhr im Oberliga-Kellerduell beim FV Motor Eberswalde. Beide Mannschaften warten seit Monaten auf einen Sieg in der vierthöchsten Spielklasse. Eberswalde hat am 20. November 2005 zuletzt drei Punkte eingefahren (2:0 bei Türkiyemspor). Der letzte Sieg der Wismarer geht gar bis zum 1. Oktober des vergangenen Jahres zurück (2:0 gegen BFC Preussen). Motor wartet seit acht, Anker schon seit 13 Begegnungen auf das Erfolgserlebnis. Für eines der beiden schwächsten Rückrundenteams könnte das Warten morgen ein Ende haben.
    Ankers Trainer Bego Catic, der den Klassenerhalt trotz elf Punkten Rückstand auf Platz 13 noch für möglich hält, verspricht sich eine Signalwirkung: „Das ist ein entscheidendes Spiel für uns. Ein Sieg wäre der einzige Weg, um voller Hoffnung nach vorn zu schauen.“ Nach Eberswalde folgen Heimspiele gegen zwei weitere Abstiegskandidaten, TSG Neustrelitz und SV Yesilyurt.
    Verstecken wollen sich die Wismarer in der Auswärtsbegegnung nicht. Offensiv soll es zu Werke gehen gegen die Eberswalder, die in sechs Rückrundenspielen noch kein Tor erzielen konnten. Bego Catic wird auf die gleiche Formation setzen, die auch in der Partie gegen Neuruppin begonnen hat. Neben dem angeschlagenen Bayern Ante Simunac wird wohl erneut der einsatzbereite Jakov Kolak auf der Ersatzbank sitzen. Sebastian Peters fällt weiterhin mit Knieproblemen aus.
    Mit der „englischen Woche“ – das Eberswalde-Spiel ist das dritte innerhalb von acht Tagen – kommen seine Jungs zurecht, meint Wismars Coach. „Wir sind gut vorbereitet auf den nächsten Kampf“, sagt Bego Catic und fügt hinzu: „Hauptsache, wir überstehen die harten Wochen ohne große Verletzungen.“
    Kontrahent Motor Eberswalde hat in diesen Tagen größere Sorgen mit Verletzungen. Bei der 0:5-Schlappe am Mittwochabend in Torgelow konnten die Abwehrspieler Stelse und Maerz, der immerhin eine Halbzeit spielen konnte, dem Verein nicht helfen. Für ein Tor hatte übrigens Mahnke gesorgt, den Anker in der Winterpause nach Torgelow ziehen ließ.
    Die alten Kollegen aus Wismar wollen es ihm gleichtun und morgen in Eberswalde die ersehnten drei Punkte einfahren. Die Rückschläge der letzten Monate können die Stimmung kaum trüben. Die ansteigende Leistungskurve in den letzten zwei Wochen ist zusätzlicher Ansporn. Für den Defensivmann Christian Donner ist die Sache jedenfalls klar: „Logisch, wir gewinnen!“


    Quelle: "Ostseezeitung" vom 15.04.2006

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

  • Von UDO KALMS
    Eberswalde (MOZ) FV Motor hat das Schlüsselspiel um den Verbleib in der Fußball-Oberliga mit dem Sieg gegen den Tabellenletzten FC Anker Wismar knapp mit 3:2 gewonnen.
    Das Fazit konnte gegensätzlicher nach diesem Ostersonntag für die beiden Teams nicht sein: Die Waldstädter verließen nach diesem Punktspieltag die Abstiegsränge und der Gast aus dem Norden hat seine letzte rechnerische Chance auf den Klassenerhalt in der Oberliga verspielt. "Wir planen nun für die Verbandsliga", so der Stab um Trainer Enver Alisic vom FC Anker Wismar. "Wir sind nach Eberswalde gekommen, um ein gutes Ergebnis zu holen. Es war unsere letzte Chance die Klasse zu halten. Es hat nicht geklappt. Uns sind Fehler im Spiel unterlaufen, die dürfen einer Oberligamannschaft nicht passieren. Nun müssen wir uns auf die Verbandsliga umstellen", so ein enttäuschter aber gefasster Trainer Alisic. Die kassierten Tore Nummer zwei und drei kreidete er seinem Torwart an. "Der Torwart hatte einen schlechten Tag." Lobend hob er den zweifachen Torschützen Josko Goreta und Arsim Gashi hervor.
    Motor Eberswaldes Trainer Gerd Pröger war die Erleichterung anzumerken. Er hatte mit seinem Schachzug, Matthias Schilling wieder für die erste Mannschaft zu reaktivieren, alles richtig gemacht. Schilling erzielte schlitzohrig mit einem Heber über den Wismarer Keeper das 1:0. Immerhin war der Torschütze bereits in der zweiten Motor-Mannschaft am Gründonnerstag in Neuruppin dabei und spielte auch am Ostersonntag gegen Wismar über 90 Minuten.
    Es ist natürlich auch ein Zeichen dafür, wie dünn die Spielerdecke bei Motor ist. Durch die Langzeitverletztungen von Michel Jahn und Christian Schlegel fehlen im Sturm die Alternativen. Pröger bestätigte auf der Pressekonferenz, dass Schilling auch in den nächsten Partien zu sehen sein wird. "Ates und dann Schilling als hängende Spitze", so lautet das Rezept. Pröger: "Vielleicht kommt vorn noch der genesende Döhring hinzu, aber ihm fehlt es an Durchschlagskraft. Auch Rafet Ates läuft seiner Form hinterher."
    In der Abwehr lief gegen Wismar nicht alles rund. Ausgerechnet Torwart Olaf Pospieszny unterlief in seinem Jubiläumsspiel (125. Oberliga-Punktspiel) ein Patzer. Dazu Pröger: "Der erste Treffer war ein krasser Torwartfehler. Aber man muss fair bleiben. Nach dem 2:2 hat uns Oli mit seiner tollen Fußabwehr im Spiel gehalten." Das Fazit vom Motor-Trainer: "Es war ein Spiel voller Emotionen. Letztendlich haben wir verdient gewonnen. Wir hatten mehr Spielanteile. In der Defensive klappte es nicht so, da ließen wir zu viel zu. Andere stärkere Mannschaften hätten uns dafür bestraft."
    Lobend erwähnte Pröger Jan Lorenz, der im Mittelfeld rackerte und ein Tor schoss, Matthias Schilling, Sirco Neumann und Hellmich.
    Motor hat zwar im Moment die Abstiegsränge verlassen, aber die kommenden Partien sind fast ausnahmslos Endspiele, da alle Teams im Abstiegskampf eng beieinander liegen. Die nächste Bewährungsprobe wartet bereits am Donnerstag, 20. April, ab 18 Uhr im West-end-Stadion den gegen SV Babelsberg 03.



    Montag, 17. April 2006 (16:47)


    Quelle: "Märkische Oderzeitung"

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!