Wuppertaler SV - Fortuna Düsseldorf

  • Fr 24.04.2009 18:30


    Wuppertaler SV B. - Fortuna Düsseldorf


    Anpfiff der Partie wurde verschoben. Das Spiel soll nun voraussichtlich erst gegen 19 Uhr beginnen. Offenbar gibt es im Umfeld des Stadions erhebliche Verkehrsprobleme. Von der A46 wird ein Rückstau bis Haan gemeldet, der dazu beigtragen haben dürfte, dass die Fans nur langsam ins Stadion vordringen.


    Die Haupttribüne ist so gut wie voll - die 10.000-Zuschauer-Grenze dürfte geknackt werden. Und es stehen noch mehr Fans draußen. Die rote Invasion aus Düsseldorf ist doch nicht so groß ausgefallen wie erwartet. Auf der gut 5.000 Fans fassenden Gästetribüne ist jedenfalls noch reichlich Platz. Was allerdings auch am Stau liegen könnte...

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Die Fortuna-Fans benehmen sich daneben und bewerfen die Haupttribüne mit Brötchen, die sie offenbar aus den Catering-Ständen geplündert haben. Würstchen sind auch dabei. Die Ordnungskräfte werden aktiv....


    Bumm!
    Jetzt detoniert auch ein erster Böller. Fraglich, ob die Partie unter diesen Umständen angepfiffen wird.



    :D


    WSV Liveticker
    http://www.hako-ergebnisdienst.de/web/wsv_liveticker


    Fortuna Liveticker
    http://ticker.rp-online.de/fortuna/rpo/

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • Einfach nur du....!!! :D :D :D


    Die sollen lieber die Bratwürste essen!! :hunger: :zahn:

    :supporter8: SpVgg Bayreuth TOTGESAGTE LEBEN LÄNGER seit 1921 :supporter8:

  • Fortunas Angst vor dem Aufstieg


    Düsseldorf, 25.04.2009, Wolfgang Bappert


    Die Düsseldorfer spielten beim 0:0 in Wuppertal zu ängstlich und verschenkten wichtige Zähler. Kapitän Andreas Lambertz vergab vier Minuten vor Schluss die beste Torchance.



    Hat Fortuna Angst vor dem Aufstieg? Gestern Abend jedenfalls erweckten die Düsseldorfer beim 0:0 in Wuppertal lange Zeit diesen Eindruck. Was auch Trainer Norbert Meier nicht verstehen konnte: „Wir hatten doch gar keinen Grund so ängstlich zu sein.” Besonders in der ganz schwachen ersten Halbzeit wirkten die Düsseldorfer, die als Tabellenvierter durch die Nullnummer die Rückkehr auf Platz drei verpassten, keineswegs wie ein Spitzenteam, hatten erst im zweiten Durchgang gute Torchancen. Was insgesamt zu wenig war. Meier: „Wenn man seine Ziele erreichen will, muss man mehr bringen!”


    Vor dem Spiel hatte rund ums Stadion der Ausnahmezustand geherrscht. Hunderte von Fans lieferten sich auf den engen Straßen immer wieder muntere Laufduelle mit der stets prompt losrennenden Polizei. Fortunas Mannschaftsbus wurde mit blauen Farbflaschen beworfen.


    Im Stadion, wo das Spiel aufgrund des großen Andrangs und intensiven Einlasskontrollen mit 30-minütiger Verspätung begann, „duellierten” sich die Düsseldorfer Fans mit den Wuppertaler Anhängern per Brötchen- und Würstchen-Weitwurf.


    Auf dem grünen Rasen sorgte Norbert Meier für eine Überraschung. Nicht, weil Axel Laware´e erstmals nach seinem Syndemosebandanriss und dreimonatiger Verletzungspause von Anfang an wieder spielte. Sondern, weil Youngster Kai Schwertfeger von der linken auf die rechte Abwehrseite wechselte.


    Dadurch konnte Fabian Hergesell wieder auf seinen Stammplatz zurückkehren, Ahmet Cebe musste auf der harten (Ersatz-)Bank Platz nehmen. Allerdings nur 20 Minuten lang. Denn dann wurde Cebe für Olivier Caillas eingewechselt, der nach einem Foul von Hammes mit einer schmerzhaften Nervenquetschung am linken Knie ausgewechselt werden musste.


    Davor und auch danach entwickelte sich allerdings alles andere als ein mitreißendes Derby. Viele Abspielfehler, wenig gelungene Aktionen – allein der Ball bewegte sich manchmal auf hohem Niveau.


    Torchanchen blieben dadurch Mangelware. Ein Kopfball von Lawaree in Minute sechs war Fortunas erste und einzige Möglichkeit in Halbzeit eins, aber auch kein Problem für WSV-Torhüter Maly. Auf der Gegenseite musste auch Michael Melka keine Schwerstarbeit verrichten. Ein Schuss von Damm (30.), ein Freistoß von Hammes (34.) und ein schwacher Kopfball von Heinzmann (42.) stellten Fortunas Schlussmann vor keine Probleme.


    Halbzeit zwei brachte mehr Schwung und Aktion auf den Rasen, aber keine Tore. Fortuna hatte die besseren Chancen, doch Costa (49.), der nach einen Zuspiel von Laware´e völlig frei im Strafraum zum Schuss kam, Lambertz (50.) und Heidinger (57.) trafen nicht.


    Das mögliche Düsseldorfer Siegtor verhinderte WSV-Keeper Maly in der 86. Minute, als er nach einem Schuss von Lambertz den Ball mit einer Glanzparade abwehrte.


    Den Schlusspunkt bildete eine ganz umstrittene Szene. In der 88. Minute brachte Langeneke den Wuppertaler Hammes im Fortuna-Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Achmüller (Freyung) entschied trotz aller Proteste der WSV-Spieler und -Fans nicht auf Elfmeter, hatte direkt zuvor allerdings auch ein Foul von Marth am Fortunen Cebe nicht geahndet. Und die TV-Bilder bestätigten, dass es auch kein Strafstoß war.



    Wuppertaler SV - Fortuna 0:0


    WSV: Maly – Neppe (74. Willers), Fischer, Schäfer, Lejan – Lorenzon (66. Müller), Stuckmann – Hammes, Lintjes, Damm – Heinzmann (78. Mahr)


    Fortuna: Melka – Schwertfeger, Cakir, Langeneke, Hergesell (65. Christ) – Costa – Heidinger, Lambertz, Caillas (21. Cebe) – Jovanovic (82. Kastrati), Laware´e


    Schiedsrichter: Marco Achmüller (Freyung)


    Zuschauer: 13 098


    Tore: Fehlanzeige!


    Gelbe Karten: Hammes, Lorenzon


    Eckbälle: 3:6


    Torchancen: 4:6



    NRZ-Düsseldorf
    http://www.derwesten.de

  • Nullnummer mit fliegenden Backwaren



    Fliegende Backwaren, ein verspäteter Anstoß und eine Schwalbe, die keine war – das Duell zwischen Wuppertal und Düsseldorf hatte einiges zu bieten, nur keine Tore.


    Der Anpfiff erfolgte mit halbstündiger Verspätung. Zum einen, weil die 13.098 Zuschauer aufgrund von Verkehrsbehinderungen recht spät ihren Weg ins Stadion am Zoo fanden. Zum anderen, weil kurz vor dem Anpfiff aus dem Fortuna-Block neben zahlreichen Brötchen und vereinzelten Käsestangen auch ein Knallkörper auf die Haupttribüne geworfen worden war.


    So aggressiv sich Teile des Gäste-Anhangs präsentierten, so wenig bissig zeigten sich beide Teams im Torabschluss. „Die letzten Aktionen waren nicht zwingend genug“, befand WSV-Coach Uwe Fuchs. Sein Fazit: „Das Unentschieden geht in Ordnung.“ Und das, obwohl Jan Hammes kurz vor Schluss von Düsseldorfs Jens Langeneke elfmeterreif gefoult worden war, der entsprechende Pfiff aber ausblieb.


    Das Derby ging derweil in die Verlängerung: Auch eine Stunde nach dem Schlusspfiff sperrte die Polizei noch mehrere Zufahrtstraßen ab, um ein Aufeinandertreffen der verfeindeten Fanlager zu verhindern.


    Kai Griepenkerl
    http://www.reviersport.de

  • Der Uwe Fuchs bremst die Fortuna wohl auch dieses Jahr im Aufstieg :D


    Naja, ich würds den Fortunen schon gönnen, wieder im Profifußball vertreten zu sein. Aber wenns drauf ankommt, scheinen die sich irgendwie immer selbst im Weg zu stehen...


    Würd mich aber ebenso freuen, wenn der WSV den Klassenerhalt packt.


    ULTRÀ LECCE - SENZA PADRONI