Interessantes Statement von Heidel:
BILD: Haben Sie die Wahnsinns-Wechsel auf den letzten Drücker der Transferperiode auch überrascht?
Heidel:
„Es waren ja nur De Bruyne und Draxler, die auch noch miteinander zu tun hatten. Das war‘s dann in Deutschland auch schon – alles im Rahmen!“
BILD: Angst vor nächstem Sommer und noch mehr England-Geld auf dem Markt?
Heidel:
„Nein, das reguliert sich schon wieder. Es wurden noch nie so viele Spieler aus England in der Bundesliga angeboten, wie dieses Jahr. Und
alles scheiterte an den Gehaltsvorstellungen. Nach meiner Meinung wird der englische Markt in zwei bis drei Jahren kollabieren!“
BILD: Warum das?
Heidel:
„Weil die englischen Klubs irre Gehälter für durchschnittliche Spieler zahlen, die sie außerhalb von England nicht mehr loswerden! Die Klubs, die sich das leisten können haben kein Interesse, der Rest kann sie nicht zahlen. Okay, im Moment sind da noch drei, vier türkische Klubs, die auch mit Geld um sich werfen... Aber, die Engländer kaufen ja jedes Jahr neue Spieler hinzu. Und dann werden die Kader irgendwann viel zu groß. Ich vermute, die werden bald mal genau so viel Geld für Abfindungen ausgeben, wie für Transfers!“