Neues von der SGD

  • jein. *** 08 ist im sportforum hohenschönhausen beheimatet, hat aber zu ddr zeiten seine heimspiele im jahn-sportpark ausgetragen. nach dem platzsturm im mai beim spiel gegen union, gab es a) eine platzsperre und b) die auflage die zäune zu erneuern und die arbeiten sind wohl noch nicht abgeschlossen. irgendwann im november wechseln die biffzen wieder nach hohenschönhausen ins sportforum. bei denen ist der jahnsportpark wegen seiner akustik eigentlich recht beliebt aber auf dauer sind die spiele, bei dem aktuellem zuschauerschnitt, für den verein dort nicht finanzierbar.

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  • Hier mal der Pressebericht der Berliner Polizei:


    Eingabe: 28.10.2006 - 03:10 Uhr


    Schwere Ausschreitungen beim Fußballspiel Hertha BSC gegen Dynamo Dresden


    Pankow
    # 2365


    Während des Regionalliga-Fußballspiels der zweiten Mannschaft von Hertha BSC gegen den 1. FC Dynamo Dresden im Pankower Friedrich-Ludwig-Jahn Stadion kam es am vergangenen Abend zu schweren Ausschreitungen, bei denen 23 Beamte zum Teil erheblich verletzt wurden.


    Das Spiel hatte um 20 Uhr mit einer halbstündigen Verspätung begonnen. Der Spielbeginn war verlegt worden, um einer Gruppe verzögert eintreffender Dynamo Fans die Teilnahme an dem Spiel zu ermöglichen. Der Zug, in dem sich die Fans befanden, war wegen eines technischen Defektes später am Bahnhof Gesundbrunnen eingetroffen. Bereits im Vorfeld hatte sich daher unter den Fans eine aggressive Stimmung aufgebaut, die sich durch die Ankündigung der Spiel-Verschiebung jedoch wieder beruhigte.
    Bereits während der zweiten Halbzeit was es im „Block J“ des Stadions zu ersten Störungen gekommen, als einige Fans einen so genannten „Nebeltopf“ zündeten, mehrere Sitze aus ihren Verankerungen rissen und in Richtung der im Stadion eingesetzten Ordner warfen. Als ca. vier Minuten vor Spielende das Ausgleichstor für die Heimmannschaft fiel, versuchten mehrere Dynamo-Fans aus dem „Stadionblock K“ ein Fluchttor zu öffnen und auf das Spielfeld zu gelangen. Als die Ordner im Stadion dies verhinderten, wurden sie massiv angegriffen, so dass ein Einschreiten der Polizei nötig wurde.
    Ein unmittelbar am Geschehen eingesetzter Zug einer Einsatzhundertschaft wurde dabei von den randalierenden Fans massiv bedrängt. Die Fans griffen auch die auf dem Umlauf des Stadions zusammen gezogenen Kräfte von drei Hundertschaften so heftig an, so dass die Polizisten ihren Schlagstock und auch Pfefferspray einsetzen mussten. Bei daraufhin durchgeführten Festnahmen kam es zu anhaltenden Wiederständen gegen die Polizisten und zu versuchten Gefangenenbefreiungen. Erneut kam es zum Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray um Angreifer abzuwehren.


    Zur gleichen Zeit setzte auch der Abstrom der Fans vom Stadion ein. Weitere geschlossene Einheiten aus mehreren Direktionen wurden zum Stadion geschickt um die Fans auf ihrem Weg nicht unbetreut im Stadtgebiet herumziehen zu lassen. Durch die starke Präsenz der Polizei konnte verhindert werden, dass die Gewalttätigkeiten aus dem Stadion nach außen getragen wurden. Nachdem die angereisten Fans ihre Züge erreicht hatten, beruhigte sich die Lage ab 23 Uhr langsam. Gegen 23 Uhr 50 konnten die meisten Polizeieinheiten den Einsatz beenden.


    Während der Ausschreitungen erlitten 23 Beamte zum teil schwere Verletzungen. Vier Polizisten mussten mit Rippenprellungen, Verdacht auf Knochensplitterungen und Verletzungen an Gelenken ins Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt nahmen Polizisten 22 Personen fest, ihnen werden unter anderem Landfriedensbruch, gefährliche Körperverletzung, Widerstand und Beleidigung vorgeworden. Auch zwei Anzeigen gegen Polizisten wegen Körperverletzung im Amt sind noch am Abend auf einem Polizeiabschnitt erstattet worden.


    Quelle: http://www.berlin.de/polizei/p…g/archiv/49517/index.html

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    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

  • Ich war ja nun auch im Gästeblock wo sich ca. 2.000 vielleicht auch 2.500 Dresdner einfanden.


    Ich stand zwischen dem Ultras/Supporter Block und den "normalen" Fans.
    Stimmung die ersten 15 Minuten richtig gut, danach teilweise auch sehr brachial laut, aber auch Ruhepausen.
    In der 35. Minute kamen die verspäteten Zugfahrer ca. 200 bis 300 an und rannten durch den Gästeblock zum Zaun und bestiegen den.
    War ne coole Aktion!
    Bullen gleich hinterher, blieb aber relativ friedlich.
    Nach dem die Zugfahrer/ vor allem Ultras da waren gab es die ersten "J*d*n Berlin..., " Sprechchöre :no:
    Allerdings wurden diese bekloppten Sprechchöre ganz vernünftig mit "Nazis raus" Rufen aus den eigenen Reihen (normale Fans) übertönt!
    Übrigens auf der Hauptribüne saß auch eine 50 köpfige Gruppe BFCer die man manchmal auch mit Schmährufen und Rassistischen Rufen hörte.


    Nach der Halbzeit gab es kurz Pyro mit Blinkbengalen und ein Bengalo wurde auf den Rasen geworfen. Zudem flogen mehrere Sitzschalen in den Innenraum.
    Kurz nach Abpfiff hatten Dynamo schon das Fluchttor in den Innenraum geöffnet, aber die Hertha-Ordner waren blitzschnell und war wieder zu. Das sah die Policia nicht gerne und fing nun an zu Knüppeln.
    Die Randale verlagerten sich hinter den Sitzplätzen, Richtung Imbissstände nun flogen Bierbecher, Schalensitze und Teile der mobilen Imbissstände auf die Grünen. Die reagierten mit Schlagstock und Pfefferspray, so herrschte unter dem Dach dicke Luft.
    Allerdings mussten die normalen Fans auch dort lang, so musste man ne weile im Stadion verweilen weil es nur den einen Ausgang gab. ...
    Die Lage hat sich kaum beruhigt und es gab immer Rennereien zwischen den Grünen und den Dynamos.
    Natürlich wurden auch wieder einige, aber eher viele Unbeteiligte und friedliche Dynamo Männer und Frauen bearbeitet. Aber es wurden auch einige Polizisten von den Dynamos gejagt...
    Da die Polizei überfordert, ängstlich und somit teilweise aber auch aggressiv war.
    Dies passierte alles noch auf dem Stadiongelände.
    In den Straßen war es einigermaßen ruhig.
    Ich bin dann mit der U-Bahn und zahlreichen Dynamos sowie Grünzeug zum Alex (Sonderzug der Dresdner stand dort) gefahren, man hinderte uns ohne Grund auszusteigen und vor meiner Nase versperrten 2 Beamte den weg und hielten mir Pfefferspray entgegen. Obwohl vorher in der U-Bahn alles ruhig war. Zum Glück ließen sich die Dynamos nicht provozieren und so redete man auf die Polizisten ein und sie benutzten zum Glück nicht ihr Pfefferspray.

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

  • Zitat

    Original von Klutsch
    jein. *** 08 ist im sportforum hohenschönhausen beheimatet, hat aber zu ddr zeiten seine heimspiele im jahn-sportpark ausgetragen. nach dem platzsturm im mai beim spiel gegen union, gab es a) eine platzsperre und b) die auflage die zäune zu erneuern und die arbeiten sind wohl noch nicht abgeschlossen. irgendwann im november wechseln die biffzen wieder nach hohenschönhausen ins sportforum. bei denen ist der jahnsportpark wegen seiner akustik eigentlich recht beliebt aber auf dauer sind die spiele, bei dem aktuellem zuschauerschnitt, für den verein dort nicht finanzierbar.


    Danke für die Info, das wußte ich so auch nicht! :jo:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Noch was zur Statistik:
    3.411 Zuschauer, davon 2.340 Dresdner im Gästeblock.


    Es wurden mindestens 56 Dresden-Fans durch Pfefferspray verletzt.



    Und am Ausgang des Gästeblock standen defenitv ca. 70 BFC-Hools ob sie nun wirklich Dresdner angegriffen habe, kann ich nicht sagen.
    Ick war mit einem Kumpel dort und der ist kurz vor Abpiff der Partie wegen der befürchteten Krawalle gegangen und hat wie gesagt die ca. 70 BFCer gesehen!


    Für mich persönlich hat die Berliner Polizei eine große Mitschuld an diesen Ausschreitungen, da man überhaupt nicht vorbereitet war und alles total durcheinander war....
    Ebend null Organisation im Vorhinein.

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

  • Noch was zur Statistik:
    3.411 Zuschauer, davon 2.340 Dresdner im Gästeblock.


    Es wurden mindestens 56 Dresden-Fans durch Pfefferspray verletzt.



    Und am Ausgang des Gästeblock standen defenitv ca. 70 BFC-Hools ob sie nun wirklich Dresdner angegriffen habe, kann ich nicht sagen.
    Ick war mit einem Kumpel dort und der ist kurz vor Abpiff der Partie wegen der befürchteten Krawalle gegangen und hat wie gesagt die ca. 70 BFCer gesehen!


    Für mich persönlich hat die Berliner Polizei eine große Mitschuld an diesen Ausschreitungen, da man überhaupt nicht vorbereitet war und alles total durcheinander war....
    Ebend null Organisation im Vorhinein.


    Das kann lustig werden für die Spiele
    Union Berlin - FC Magdeburg
    und
    Union Berlin - Dynamo Dresden. :rolleyes:

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  • die wahrheit dürfte irgendwo in der mitte liegen, die dresdner sind ebensowenig unschuldslämmer wie die berliner prügelcops oder anwesende biffzen.
    aber schon interessant wie da mit presserklärungen aufeinander reagiert wird:


    das berliner team green sagt dresdner fans randalieren usw.


    durch medialen druck und sicherlich auch aus angst vor dfb sanktionen gibt die dresdner vereinsführung eine statement heraus und sagt:
    team green und anwesende biffzen sind schuld


    das findet team green gar nicht nett und weist die vorwürfe nicht nur zurück sondern sagt:
    solche statements fördern den hooliganismus und der nofv muß reagieren


    und jetzt kommt auch noch der berliner dreisternerekordmeister, gibt eine presserklärung heraus und dementiert natürlich das ganze:
    wir sind unschuldig


    jetzt müßte eigentlich dresden wieder an der reihe sein. :D


    das ganze ist ja zur zeit, bedingt durch weitere vorfälle( stuttgart, augsburg, pforzheim usw.) eine riesen pressehype und bringt den dfb mächtig in`s schwitzen. ob da das statement des dresdner vereins so hilfreich war, wage ich zu bezweifeln. dresden ist nun einmal reichlich vorbelastet und eine strafe dürfte dementsprechend hoch ausfallen. ich möchte mir für den dresdner fußball gar nicht ausmalen wenn am sonnabend vor, während oder nach dem hochbrisanten spiel gegen union vergleichbares passiert.
    das rückspiel in berlin wird für die sachsen sowieso ein ganz heiße kiste, die cops sind sauer, die biffzen sind sauer und die unioner (wegen den rahmenbedingungen beim hinspiel) natürlich auch.

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  • DFB ermittelt gegen Dynamo

    Nach den schweren Ausschreitungen während des Regionalligaspiels Hertha BSC II gegen Dynamo Dresden hat der Deutsche Fußball-Bund die Ermittlungen gegen den sächsischen Verein aufgenommen.
    Zwanziger droht mit Punktabzug
    Dynamo Dresden wurde zu einer zeitnahen schriftlichen Stellungnahme aufgefordert. Wie der DFB am Montag mitteilte, soll "im Anschluss daran über den weiteren Fortgang des Verfahrens" entschieden werden. DFB-Präsident Theo Zwanziger schloss auch sportliche Sanktionen nicht aus, falls es am Samstag beim Spitzenspiel gegen Union Berlin erneut zu Krawallen kommen sollte. "Ich hoffe, dass es gut ausgeht. Dann ist vielleicht wieder ein Zeichen zum Positiven gesetzt", sagte Zwanziger am Montag dem MDR SACHSENSPIEGEL. Wenn es wieder zu Ausschreitungen käme, würde über Punktabzüge nachgedacht. Dies sei die einzige Sprache, die die Fans verstünden, so der DFB-Präsident.
    Köster: "Einsatz völlig überzogen"
    Dynamo-Geschäftsführer Volkmar Köster hatte sich am Sonntag über das Vorgehen der Polizei beschwert: "Ich habe schon eine Menge Unsinn gesehen, doch der Einsatz der Polizei in Berlin stellt alles bisher Gewesene in den Schatten". Von den Randalierern distanziere sich der Verein aber entschieden. Das Vorgehen der Polizei sei jedoch völlig überzogen gewesen. "Ich kann nur hoffen, dass die dafür Verantwortlichen diesmal nicht nur benannt, sondern auch zur Rechenschaft gezogen werden können", erklärte Köster. Auch der Leiter des Dresdner Fanprojektes, Torsten Rudolph, schob der Polizei den schwarzen Peter zu: "Die Beamten haben wild drauf los geprügelt und keine Unterschiede gemacht zwischen den Randalierern und jenen Fans, die einfach nur nach Hause wollten", berichtete er.
    Unterdessen hat der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein Ermittlungsverfahren gegen den Verein eingeleitet. Dynamo Dresden wurde zu einer zeitnahen schriftlichen Stellungnahme aufgefordert. Wie der DFB am Montag mitteilte, soll "im Anschluss daran über den weiteren Fortgang des Verfahrens" entschieden werden.
    Polizei weist die Vorwürfe zurück
    Der Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch wies die Vorwürfe von Dynamo Dresden strikt zurück. Diese Darstellung sei falsch und abwegig. Für Glietsch ist dies "ein Beitrag zur Förderung des Hooliganismus, wenn Vereins-Verantwortliche die Hooligans zu Opfern und die von ihnen angegriffenen Polizeibeamten zu Tätern erklären." Bei den Ausschreitungen waren am Freitag 23 Beamte zum Teil schwer verletzt worden. Die Polizei war mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen Dynamo-Fans vorgegangen.
    Nicht nur in Berlin war es am Wochenende zu Krawallen gekommen. Auch beim Zweitliga-Spiel Augsburg gegen 1860 München und bei der Oberliga-Partie Pforzheim gegen Mannheim hatte es Ausschreitungen gegeben. Insgesamt hatte es mehr als 80 Verletzte und 40 Festnahmen gegeben. Am Dienstag wollen sich nun die Spitzen von DFL und DFB zu einem Krisengipfel treffen, um über Konsequenzen zu beratschlagen.
    Quelle: mdr.de

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  • Dynamo Dresden verpflichtet Sebastian Pelzer


    Sebastian Pelzer im Zweikampf mit Thomas Bröker hier noch im Trikot von Saarbrücken Der 26-jährige Abwehrspieler Sebastian Pelzer hat am gestrigen Abend einen Vertrag bis zum Saisonende unterzeichnet und gehört damit ab sofort zum Kader der Profimannschaft der Dresdner Dynamos. Der Linksbeiner, der bereits 71 Zweitligaspiele mit Trier und Saarbrücken bestritten hat, soll mit seiner Erfahrung helfen, die Dynamo-Abwehr weiter zu stabilisieren. Sebastian Pelzer wird voraussichtlich schon für das morgige Achtelfinale um den sächsischen Landespokal gegen die zweite Vertretung des FC Sachsen Leipzig spielberechtigt sein. Dynamo-Manager Siegmar Menz: „Wir denken, dass uns Sebastian mit seiner Erfahrung weiterhelfen wird. Er spielt mit viel Einsatz für das Team und ist kompromisslos im Zweikampf. Das sind die Tugenden, die wir im Aufstiegskampf brauchen.“
    Quelle: dynamo-dresden.de

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  • nach dem heutigen dfb & dfl spitzentreffen gibt es eine seitenlange erklärung (auf dfb.de) aber mit einer interessanten passage richtung dresden:


    Zitat

    Original von dfb.de
    Als Ad-hoc-Maßnahme wurde am Dienstag beschlossen, dass der DFB möglichst kurzfristig einen Katalog entwickelt, der sich besonders des Spielbetriebs der Vereine annimmt, die im Blick auf Ausschreitungen immer wieder negativ auffallen. Dazu gehört beispielsweise der 1. FC Dynamo Dresden. In diesem Zusammenhang führte DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger am Dienstag ein Telefongespräch mit Jochen Rudi, dem Präsidenten des 1. FC Dynamo Dresden. Darin teilte Jochen Rudi mit, dass er die Verlautbarungen des Dynamo-Geschäftsführers Volkmar Köster, der am Wochenende den Einsatz der Polizei bei dem Spiel in Berlin massiv kritisiert hatte, für nicht angemessen hält. Gleichzeitig vereinbarten Dr. Zwanziger und Jochen Rudi, dass sie sich gemeinsam für den zügigen Stadionneubau in Dresden einsetzen werden, weil sie darin ein Signal mit äußerst positiver Wirkung für alle Fangruppen sehen. Bereits am kommenden Donnerstag gibt es dazu ein Gespräch in der Frankfurter DFB-Zentrale.


    das klassische zuckerbort und peitsche, für randale gibt es punktabzug ansonsten ein neues stadion. wenn man böse wäre, könnte man behaupten: ohne randale (im vorfeld) kein engagement des dfb für einen dresdner stadionneubau. :rolleyes:

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  • Köster zum Rapport bei Zwanziger


    Die Randale-Krise bei Dynamo Dresden spitzt sich weiter zu! Nach den schweren Hooligan-Krawallen beim Spiel gegen Hertha BSC II (38 Verletzte, darunter 23 Polizisten) tritt die Führungs-Riege um Geschäftsführer Volkmar Köster (45) heute zum Rapport bei DFB-Boss Dr. Theo Zwanziger (61) an. Ab 14 Uhr soll in der Zentrale in Frankfurt/Main Klartext geredet werden. Köster holt sich sogar freiwillig seinen Rüffel für die Kritik am Einsatz der Berliner Polizei (BILD berichtete) ab. „Der Termin kam auf unser Bitten hin zustande", erklärt er. „Wir sind an einer schnellstmöglichen und lückenlosen Aufklärung der Vorfälle interessiert."
    Zumindest nach außen hin demonstriert Dynamo dabei Geschlossenheit. Neben Köster und Marketing-Chef Markus Hendel (25) ist auch Präsident Jochen Rudi (57) beim Krisengipfel dabei. Doch intern brodelt es! Denn Rudi hatte im Alleingang die Kritik von Köster öffentlich als „nicht angemessen" bezeichnet. Der Geschäftsführer erfuhr davon gestern aus der Zeitung. Gibt's neben der Randale-Krise jetzt auch noch eine Führungs-Krise bei Dynamo? „Nein", behauptet der Geschäftsführer. „Beim Kampf gegen Hooligans sind wir alle einer Meinung. Idioten, die den Fußball kaputt machen gehören hinter Schloss und Riegel!"
    Quelle: bild dresden

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  • Polizei im Großeinsatz - Dynamo kann sich keine Randale mehr leisten
    Brisantes Ost-Derby: Das Stadion wird zur Festung!


    Der Mann mit der Zigarre: Jochen Rudi Ist seit dem 13. Dezember 2002 Präsident von Dynamo Dresden. Der Unternehmer war nie unumstritten, hat sich aber Immerhin vier Jahre auf dem heißen Stuhl gehalten...
    Randalierende Hooligans, verbaler Schlagabtausch mit der Polizei, Rüffel vom DFB, Unstimmigkeiten in der Führung - Regionalligist Dynamo Dresden macht momentan schwere Zeiten durch. Und ausgerechnet jetzt steht das hochbrisante Ost-Derby gegen Union Berlin an.
    „Die Partie wurde als Brisanzspiel eingestuft", erklärt der Dresdner Polizei-Sprecher Marko Laske. Im Klartext: Mindestens 1000 Beamte und eine Hundestaffel werden die Partie der Erzrivalen absichern, sogar Wasserwerfer stehen für den Notfall bereit -das Harbig-Stadion wird am Samstag zur Festung! Mehr als 2 000 Unionfans haben sich für das Spitzenspiel der Liga angekündigt. Laut Union hat die Bahn dafür extra zwei Sonderzüge eingesetzt. Vom Dresdner Hauptbahnhof bekommen die „Eisernen" starken Begleitschutz zum Stadion und wieder zurück. Damit nach der Hysterie der vergangenen Tage alles friedlich abläuft, haben sich die Fan-Beauftragten beider Vereine, die Geschäftsführungen und die Polizei beim Sicherheitsgespräch schon vorab über die Lage verständigt. „Es ist ein Brisanzspiel. Aber das wäre es auch ohne die Vorfälle in Berlin gewesen", so Torsten Rudolf vom Dynamo-Fanprojekt. „Ich gehe aber davon aus, dass sich die Lage etwas beruhigt hat." Erneute Randale kann sich Dynamo auch nicht leisten. Schließlich hatte DFB-Boss Theo Zwanziger in diesem Fall mit ernsten Konsequenzen bis hin zum Punktabzug gedroht. Zwanziger hatte sich zudem über die Aussagen von Dynamo-Geschäftsführer Volkmar Köster echauffiert, Dynamo-Präsident Jochen Rudi daraufhin Kösters Worte als „unangemessen" bezeichnet. Und sich damit keine Freunde im Verein gemacht. Rudi: „Ich habe doch Verständnis für Köster, er macht zudem sehr gute Arbeit. Außerdem hat sich der DFB gemäßigter gegenüber uns verhalten, nachdem ich einiges relativiert habe." Dem Dynamo-Aufsichtsrat scheint die kontroverse Außendarstellung des Vereins nicht gefallen zu haben. Gestern Abend wurde eiligst eine außerordentliche Sitzung einberufen...
    Quelle: dresdner morgenpost

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  • ne tausend-mann schnittlauch brigade ist schon nicht schlecht... :zwinkern: :cool:

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

  • Das Theater um die Baugenehmingung zieht sich ja schon eine halbe Ewigkeit hin. Stadt: Zusage. Landesregierung: Absage. Oder war es umgekehrt? Ich hoffe Dresden bekommt ähnlich wie Magdeburg ein schicken, neuen Bau. Das RHS ist zwar ein kultiges Stadion, aber auch ein vermoderndes, baufälliges Relikt vergangener Tage.



    Hier mal das Modell vom möglichen neuen Stadion:









    Wie soll das neue Objekt dann eigentlich heißen?
    Als Name im Gespräch ist "Radeberger-Arena" ? :rolleyes:

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  • sind wir hier eigentlich bei wünsch dir was? jetzt werden schon schiedsrichter wegen der "problematischen verhältnisse" in dresden getauscht. :rolleyes:


    Schiedsrichter getauscht:
    Der 1. FC Dynamo Dresden hat sich am heutigen Vormittag nach der Bekanntgabe der Schiedsrichteransetzung für das Spiel gegen Union Berlin mit den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) und dem Deutschen Fußballbund (DFB) in Verbindung gesetzt und um eine veränderte Ansetzung gebeten. Es wurde seitens des Vereins darauf hingewiesen, dass auf Grund der besonderen Brisanz dieses Sicherheitsspiels die Ansetzung von Peter Gagelmann als Referee gerade in Dresden problematisch sein könnte. Auf Grund der kooperativen Zusammenarbeit mit den NOFV und dem DFB wurde die Entscheidung getroffen, diesem Antrag stattzugeben. Schiedsrichter der Partie gegen Union wird nunmehr Wolfgang Stark (Landshut) sein.
    Quelle. dynamo-dresden.de

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  • schöner artikel aus dem tagesspiegel (03.11.):


    „Sachsen, macht Faxen!“
    So werden sie stets verhöhnt. So brutal wie heute jedoch sind die Dynamo-Fans der Aufforderung nie nachgekommen. Alles Hooligans also? Mitnichten. Ein Porträt der Dresdner Szene


    Die Berliner Hooligan-Fahnder freuen sich schon auf Weihnachten. An Heiligabend dürfen sie ihre Handys ausschalten. An diesem Tag gibt es keine Schlägereien in Stadien, keine Zusammenrottungen im dunklen Wald, an diesem Abend sitzen auch Hooligans brav vor dem Weihnachtsbaum. Noch 51 Tage. Eine Woche vor dem Fest aber steht der Polizei noch ein harter Arbeitstag bevor. Am 16. Dezember findet in Riesa das Hallenturnier um den Regio-Cup statt. Aus Berlin kommen der 1. FC Union und die zweite Mannschaft von Hertha BSC, dazu Chemnitz, Erfurt, Magdeburg und Dynamo Dresden, in ihrem Gefolge Heerscharen von Fans, die über Jahre gewachsene Abneigung verbindet. Brisanter hätte die Gästeliste des Turniers kaum besetzt sein können. Frisch sind die Erinnerungen an die Freitagnacht der vergangenen Woche. Hunderte Dresdner randalierten beim Regionalliga- Spiel bei Hertha II im Jahnsportpark, Wasserwerfer rollten durch Prenzlauer Berg. Dresdner zerlegten Bierstände und schwangen die dabei erbeuteten Kupferrohre gegen die Polizisten, die wiederum Schlagstöcke und Pfefferspray einsetzten. Am Ende waren 38 Menschen verletzt, darunter 23 Beamte. „Irre, diese Dresdner“, sagte ein Sicherheitsmann und fürchtet Schlimmes vor dem morgigen Spiel des 1. FC Union in Dresden. 2000 Berliner werden die Reise antreten, und die Dresdener haben ihnen schon mal einen liebevollen Empfang angekündigt. Es gilt Sicherheitsstufe I.


    Dynamo Dresden und seine Fans – das ist eine verzwickte Geschichte. Da ist erst mal die Begeisterung. Kaum ein Verein hat so viele so leidenschaftliche Anhänger wie der Drittligist aus Sachsen. Als Dynamo vor einem Jahr, damals Zweitligist, in der neuen Münchner Arena spielte, reisten 15 000 schwarz-gelbe Fans gen Süden. So viele bringen nicht mal Schalke 04 oder Borussia Dortmund mit. Doch anders als Schalke und Dortmund ist Dynamo in fremden Stadien nur selten ein gern gesehener Gast. Da war zum Beispiel die Rückreise damals aus München. Münchner Zeitungen schrieben von 3000 Hooligans, die auf einer bayerischen Autobahn-Gaststätte wüteten, und von Raketen, die auf Zapfsäulen abgefeuert wurden. „Stoppt die Hooligans!“, forderte das Boulevardblatt „tz“, und Bayerns Innenminister Beckstein musste versprechen, dass so was nie wieder passieren werde. „Alles aufgebauscht. Wie so oft, wenn es um Dynamo geht“, sagt Torsten Rudolph. „Die Kripo hat sich später bei uns entschuldigt, es war nicht mehr los als nach jedem beliebigen Spiel.“ Rudolph ist einer von drei hauptamtlichen Sozialpädagogen des Fanprojekts, das sich in einem Altbau am Bahnhof Dresden-Mitte eingerichtet hat. Rudolph und seine Kollegen organisieren Ferien- und Auswärtsfahrten, sie veranstalten Podiumsdiskussionen und gehen in Schulen. Zur Klientel zählen vor allem Zwölf- bis Sechzehnjährige. Rudolph nennt sie „erlebnisorientierte Jugendliche, die gehen zum Fußball und wollen auch die Party danach“. Die Dresdner Fankultur ist geprägt von Trotz und Provokation, von Jugendarbeitslosigkeit und Verlust an Vertrauen in die lokale Politik. Festen Zusammenhalt gibt es für viele nur in der Fußballszene. Wenn die Polizei in der Fankurve jemanden festnehmen will, kommt es zur Solidarisierung. Fahnder nennen es „Gefangenenbefreiung“. Man verpfeift sich nicht, hält zusammen. So war das auch am Freitag in Berlin. „Ich will nichts beschönigen, aber die Polizei war einfach schlecht vorbereitet“, sagt Rudolph, widerspricht damit aber Berlins Polizeipräsident, der sich sogar schriftlich beschwert hat, dass Täter nicht zu Opfern gemacht werden dürfen. Rudolph dagegen meint: „Ich war zwischen den Fronten, ich habe gesehen, wie die Polizei wahllos dazwischengegangen ist.“ Damit habe sich auch ein Teil der friedlichen Fans zur Solidarisierung aufgerufen gefühlt – und die Situation sei außer Kontrolle geraten. Die Vermittlerrolle soll der Deutsche Fußball-Bund einnehmen, der gestern die Dresdner Vereinsführung samt Fanprojekt zum Gespräch geladen hatte. Dynamo müsse weg vom Image des „Krawallklubs“, sagte DFB-Präsident Theo Zwanziger. Und Sportdirektor Matthias Sammer, einst Spieler bei Dynamo, will sich einbringen, „um die Fanszene in Dresden weiter zu entspannen“. Dynamo sei „ein wichtiger Traditionsklub, der durch die jüngsten Geschehnisse in ein schlechtes Licht gerückt wird“, sagte Sammer. Das Fanprojekt sieht das ganz ähnlich. Dort sagt Rudolph: „Es ist leider so, dass eine große Gruppe der Gewalt nicht abgeneigt ist. Aber so sind nicht alle Fans, nicht mal die Mehrheit. Doch wegen der öffentlichen Stigmatisierung ist es gar nicht so einfach, die positiven Schichten zu puschen.“ An Dresdens Bahnstrecken stehen unter Graffiti die Kürzel vieler Crews, die auch ins Stadion gehen. Männer mit Kapuzenpulli, Anfang 20, mit weiten Hosen und Skaterschuhen. Im Stadion hängen Banner mit provokanten Namen wie „Elb-Kaida“ oder „Hooligans Elbflorenz“. Gästefans stellen sich in Dresden schon mal in eine neutrale Kurve und halten den Mund. Es gibt ein Banner „Den Wessi- Ultras aufs Maul“ mit Buchstaben aus geklauten Fanschals. Vor zwei Jahren war der Karlsruher SC zu Gast. Nach Abpfiff wurde Jagd gemacht. Böller, Holzlatten, Steine und Flaschen flogen auf KSC-Fans. Kinder und Frauen waren unter den Angreifern. Ein Fanbus verlor beim Angriff der Hooligans die Scheiben und verließ die Stadt im Schritttempo. Das Dresdner Publikum ist jung. Wer die Bilder vom Polizeieinsatz in Berlin sieht, der staunt über die vielen Milchgesichter, die den Polizisten gegenüberstehen. Viele kommen aus Plattenbauvierteln wie Prohlis und Gorbitz, wo die Neonazis gern ihre Aufmärsche veranstalten. „Die Dortmunder Fans sind stolz auf die Südtribüne, die Münchner auf die großen Erfolge ihrer Mannschaft“, sagt der Sozialpädagoge Rudolph. „Und eine Minderheit der Dynamo-Fans will wohl, dass man sie für die brutalsten hält.“ Aber es gibt auch andere, Rudolph hat sie in Berlin gesehen. Und gehört. Eine laute Mehrheit, die auf die unerträglichen „Juden-Berlin“-Rufe aus den eigenen Reihen mit „Nazis raus!“ antwortete. Auch das ist Dynamo. Die Lokalpolitik tut sich schwer mit den Fans. Fußball ist hier trotz Tradition und Erfolg ein untergeordnetes Thema. Was an der zähen Diskussion über ein neues Stadion unschwer zu erkennen ist. Leipzig, Rostock und demnächst auch Magdeburg freuen sich über moderne Stadien. Dresden spielt immer noch im baufälligen Harbigstadion. Die Arena aus dem Jahr 1923 ist kein Glanzstück der Architektur. Der rissige Beton wird gestützt von Stahlrohrträgern, die Aschenbahn verwandelt sich bei Regen in eine Schlammwüste. Finanzielle Probleme? Wohl kaum. Vor einem halben Jahr hat die Stadt ihren Wohnungsbestand verkauft und ist damit als eine der ganz wenigen Kommunen schuldenfrei. Investiert wird vor allem in den Fremdenverkehr, zuletzt in die Sanierung des Grünen Gewölbes. Als Reiseziel ist Dresden zur Weihnachtszeit gefragt wie keine andere Stadt im Osten Deutschlands. Das Orgelkonzert am 16. Dezember in der Semperoper ist ausverkauft. Die harten Jungs unter den Dresdner Fans fahren an diesem Tag zum Regio-Cup nach Riesa. Sie werden dort, acht Tage vor Heiligabend, wohl nicht nur Weihnachtslieder singen.

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  • Zitat

    Original von Klutsch
    sind wir hier eigentlich bei wünsch dir was? jetzt werden schon schiedsrichter wegen der "problematischen verhältnisse" in dresden getauscht. :rolleyes:


    Schiedsrichter getauscht:
    Der 1. FC Dynamo Dresden hat sich am heutigen Vormittag nach der Bekanntgabe der Schiedsrichteransetzung für das Spiel gegen Union Berlin mit den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) und dem Deutschen Fußballbund (DFB) in Verbindung gesetzt und um eine veränderte Ansetzung gebeten. Es wurde seitens des Vereins darauf hingewiesen, dass auf Grund der besonderen Brisanz dieses Sicherheitsspiels die Ansetzung von Peter Gagelmann als Referee gerade in Dresden problematisch sein könnte. Auf Grund der kooperativen Zusammenarbeit mit den NOFV und dem DFB wurde die Entscheidung getroffen, diesem Antrag stattzugeben. Schiedsrichter der Partie gegen Union wird nunmehr Wolfgang Stark (Landshut) sein.


    Quelle. dynamo-dresden.de


    Naja, muss man in dem Sinne nicht drüber streiten, bedeutet für Union ja keinen Nachteil, es sei denn ihr mögt den Wolfgang Stark nicht. :zwinkern: In diesem Fall halte ich das sogar für eine gute Entscheidung, allerdings aus einem anderen Grund! Ich persönlich kann den Gagelmann schon mal überhaupt nicht ab, der wirkt auf dem Platz immer herrisch, arrogant (und greift gern mal daneben). Exaktes Beispiel aber betrifft Dresdens Partie im letzten Jahr in der Zweiten Liga. Da hat er im Dynamo-Heimspiel kurz vor Ende Greuther Fürth (ausgerechnet auch noch Fürth :sauer: ) einen Foulelfmeter zugesprochen (klare Schwalbe, hat der Spieler sogar nachher zugegeben!), das war das Tor zur 1:2 Niederlage. Man könnte auch sagen fehlende Punkte zum Klassenerhalt....

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Zitat

    Original von Dionysus
    Naja, muss man in dem Sinne nicht drüber streiten...


    du hast mich leider mißverstanden. mir geht es nicht um die person gagelmann (warum der dfb den überhaupt noch ansetzt...) sondern das erst nachdem dresden mehrfach auffällig geworden ist, der dfb den sachsen die hand reicht und sie a) beim stadionbau unterstützt und b) einen, aus dresdner sicht ungeliebten, schiedsrichter absetzt. gerade letzteres ist für mich eine teilkapitulation des dfb vor den dresdner verhältnissen. von den schikanen (zwangsanreise) die sich gästefans in dresden aussetzen müssen, mal ganz zu schweigen.
    wenn man böse denkt, könnte das als eine einladung an alle "fans", a) mit einem marodem stadion oder b) die mit bestimmtemn schiedsrichtern unzufrieden sind, betrachten: macht nur ordentlich randale dann nimmt euch der liebe dfb auch ernst.
    der "kleine" hfc bekommt wegen rassistischer gesänge 1 spiel sperre + geldstrafe und die stuttgarter kickers bekommen wegen becherwurfs ein spiel sperre + geldstrafe. hmm, beide vereine sind in letzter zeit zweimal auffällig geworden, aus dfb- sicht wahrscheinlich zu wenig um ihnen die hand zu reichen...



    zum morgigen spiel:
    Wahrscheinlich ausverkauftes Stadion gegen Union
    Da bereits bis heute 17.800 Karten im Vorverkauf abgesetzt wurden kann man davon ausgehen, dass das Stadion morgen zum Spiel gegen Union Berlin ausverkauft sein wird. Pressesprecher Peter Tauber: "Wenn überhaupt, dann werden nur noch Restkarten an den Tageskassen erhältlich sein. Hinzu kommt, dass aus Gründen der Sicherheit die Kapazität des Stadions auf 20.000 begrenzt wurde." Wer also noch zum Spiel kommen will, sollte sich beeilen.
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    Quelle: dynamo-dresden.de

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