Wunschaufsteiger in die Oberligen

  • RW kommt etwas aus der Eisenbahner Tradition, die Bahn war früher (30er Jahre) ein wichtiger Arbeitgeber in Bockenheim. Dort ist die Heimat von RW. Das "Champagner-Klub" Image gab es in den 80er Jahren unter Steubing. Dieser wollte auch Zuschauer aus dem Umfeld der Alten Oper oder der Fressgasse in Frankfurt für RW generieren.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Aufsteiger Niedersachsen

    LL Braunschweig: 1. SC Göttingen 05

    LL Hannover: Oststädter SV Hannover

    LL Lüneburg: Rot-Weiß Cuxhaven

    LL Weser-Ems: SV Wilhelmshaven


    Aufsteiger Westfalen

    VL 1: Lüner SV

    VL 2: SV Sodingen

    Ist das noch Fußball?

  • Waldgirmes: Danke für die Infos! RW ist mir als Traditionsverein und "Nr.3" in Frankfurt schon bekannt. Trügt mich meine Erinnerung an die "upper class" Zeit also nicht. Bei Gründung der RL Süd 1994 war ich als "Auswärtsfahrer" der SpVgg Fürth im Stadion am Brentanobad und hatte da meine sagen wir mal "irritierenden" Erlebnisse. "Edelausländer" als Pächter der Stadiongaststätte, sehr unfreundlich zu "nicht korrekt gedressten" (aber nicht als komplett Fan gewandeten Gästen) - sprich zwei Stunden vor Anpfiff einen Espresso trinken gabs nicht, nur wenn ich auch ein Essen bestelle. Auch einfach so "catering" im weiten Rund mit üblichen Bier und Bratwurst war nicht so ganz wie üblich und preislich nicht angemessen. Die waren insgesamt offenbar bei RW nicht vorbereitet und not amused, dass da Hunderte von - nein, nicht Hools oder Ultras - sondern typisches Fußballpublikum in Fanklamotten oder einfach nur normalen Alltagsklamotten aufkreuzten. Was natürlich die sarkastische Frage herausforderte, ob es im Stadion etwa Krawattenzwang gäbe.

    Nun gut, die sind sang- und klanglos abgestiegen und ich habe das als "merkwürdiges" Erlebnis im Gedächnis behalten.

  • RW kommt etwas aus der Eisenbahner Tradition, die Bahn war früher (30er Jahre) ein wichtiger Arbeitgeber in Bockenheim. Dort ist die Heimat von RW. Das "Champagner-Klub" Image gab es in den 80er Jahren unter Steubing. Dieser wollte auch Zuschauer aus dem Umfeld der Alten Oper oder der Fressgasse in Frankfurt für RW generieren.

    ich zitiere mal meinen Frankfurt-Beitrag:

    "Und Bockenheim? Fünf Vereine gingen in der SG Rot-Weiß auf. Dann muss man in finanziellen Nöten auch noch die spendablen Reichsbahner von der Reichsbahn Turn- und Sportgemeinschaft mit ins Boot holen".

    Rot-Weiß vereinte sozusagen die gesamte Fußball-Historie von Bockenheim.

    Ist das noch Fußball?