Preussen Eberswalde (ehemals FV Motor)

  • Wer stürmt am Sonntag?



    Eberswalde (MOZ) Im Duell der Tabellennachbarn muss der Oberligist FV Motor Eberswalde, Neunter, am Sonntag zum Ludwigsfelder FC, der Achter in der Tabelle ist. UDO KALMS sprach mit Motor-Trainer Gerd Pröger über dieses Spiel.


    Welche Bedeutung hat die Partie für Eberswalde?


    Das Spiel gegen Ludwigsfelde ist viel wichtiger als die schon gehandelte Partie gegen Union. Wir sind Tabellennachbarn. Wer am Sonntag verliert, muss sich schon wieder mit dem Abstieg befassen. Unser Minimalziel ist daher einen Punkt zu holen.


    Michél Jahn verletzt, Rafet Ates gesperrt. Wer stürmt denn am Sonntag?


    Christian Schlegel wird vorn spielen und Frank Ploen aus hängender Position.


    Sind sonst alle Spieler an Deck?


    Einige Blessuren gibt es. Olaf Pospieszny und Kristian Stelse hatten eine Zahnoperation und konnten nicht voll trainieren. Torsten Maerz hat leichte Blessuren, wird aber spielen.


    Quelle: "Märkische Oderzeitung", Lokalsport vom 24.02.2006

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

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  • FUSSBALL / Oberliga Nord: LFC-Heimspiel


    LUDWIGSFELDE Zum verspäteten Rückrundenauftakt empfangen die Oberligafußballer des Ludwigsfelder FC morgen um 14 Uhr im Waldstadion (Kunstrasenplatz) Motor Eberswalde. "Wir wissen überhaupt nicht wo wir stehen, denn die Testspiele möchte ich nicht überbewerten", äußert sich LFC-Coach Volker Löbenberg. "Das erste Punktspiel ist eine Standortbestimmung. Wir wollen gegen den Tabellennachbarn gut aus den Startlöchern kommen", wünscht sich Löbenberg.


    Der Weggang von Abwehrchef Rocco Teichmann zum Schweizer Drittligisten FC Naters ist ein herber Verlust für die Ludwigsfelder. Nun muss Allrounder Maik Eidtner wieder ins Abwehrzentrum rücken. "Wir gehen kein Risiko ein. Mit seiner Erfahrung hilft er uns bestimmt weiter", urteilt Löbenberg.


    Der Stürmerneuzugang Roman Prokoph, er kam von Union, kann eine Verstärkung für den LFC sein. In den Vorbereitungsspielen stellte er regelmäßig seine Torgefährlichkeit unter Beweis.


    Bis zum 1. April muss der Ludwigsfelder Trainer auf Torhüter Robert Petereit (Bein-OP) verzichten, er hat jetzt die Wahl zwischen Stefan Breitkopf und Mario Hansche. Der Gast aus Eberswalde liegt in seiner 14. Oberligasaison tabellenmäßig auf Kurs.


    Das Hinspiel gewann der LFC mit 2:0. koli


    Quelle: "Märkische Allgemeine Zeitung" vom 25.02.2006

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  • FUSSBALL / NOFV-Oberliga Nord


    LUDWIGSFELDE "Die Winterpause war nun lang genug", sagt Ludwigsfeldes Oberliga-Coach Volker Löbenberg. "Wir gehen davon aus, dass morgen gespielt wird. Und wir freuen uns darauf." Auch wenn auf Teilen des Zuschauerranges am Kunstrasenplatz des Waldstadions noch Rest-Eisflächen zurückgeblieben sind.


    Gast des Ludwigsfelder FC wird morgen um 14 Uhr der Tabellennachbar FV Motor Eberswalde sein. Der es in der Hinrunde exakt wie der LFC auf sechs Siege, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen brachte und nur wegen des schlechteren Torverhältnisses einen Rang hinter den Ludwigsfeldern (8.) liegt.


    Für beide Teams werde diese Partie zu einer Standortbestimmung, meint Löbenberg. Denn beide haben in diesem Jahr bislang keine Pflichtspiele bestritten. "Man wird sehen, wie man über die Winterpause gekommen ist. Ich hoffe, wir kommen gut aus den Startlöchern."


    Ein Sieg gegen Eberswalde wäre zum einen für das Selbstvertrauen wichtig, zum anderen, um möglichst schnell über die 30-Zähler-Marke zu klettern. "Die müssen wir schnellstmöglich überschreiten", wünscht sich auch LFC-Manager Jürgen Parpat. "Dann können wir die zweite Halbserie in Ruhe zu Ende spielen." Was Volker Löbenberg ebenso sieht: "Wir müssen wie die Eichhörnchen Punkte sammeln. Selbst nur ein Zähler gegen Eberswalde wäre schon nicht schlecht."


    Denn die Motor-Elf aus Eberswalde, seit Gründung der Oberliga immer in dieser Spielklasse präsent, sei eine sehr konstante, sehr eingespielte Mannschaft. Auch wenn ihr bislang achtfacher und damit bester Torschütze Rafet Ates morgen in Ludwigsfelde nicht auflaufen darf. Er muss noch zwei Spiele lang eine Rot-Sperre absitzen. Deshalb sei der morgige Kontrahent nicht ungefährlicher, warnt Löbenberg. "Aber wir müssen gegen einen der unmittelbaren Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg an unsere Stärken glauben."


    Was das spielende Personal angeht, sieht es derzeit besser aus, als noch vor zwei, drei Tagen vermutet. Christian Rauch nach seiner Bänderdehnung und Thomas Welskopf nach seiner Sprunggelenksverletzung haben bereits mit dem individuellen Training begonnen. Bei einem Schnelligkeits-Leistungstest am Dienstag in der Halle zeigte sich Rauch sogar schon wieder recht gut in Schuss. Löbenberg: "Er wird vielleicht schon in der kommenden Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen." Dagegen hat Torwart Robert Petereit nach einer Operation am Schienbein noch bis April ärztliches Sportverbot.


    Ansonsten kann Volker Löbenberg wieder aus dem Vollen schöpfen. Ricardo Franke, der eine gute Vorbereitung absolviert hat, hätte morgen ebenfalls zum Oberliga-Kader gehört, tritt aber am Vormittag mit den A-Junioren des LFC zum Landespokal-Viertelfinale beim Landesklassen-Vertreter SC Viktoria Templin an. Sodass der Kader des Ludwigsfelder FC für das von Löbenberg erwartete "Kampfspiel" gegen Eberswalde voraussichtlich folgendes Aussehen hat: Breitkopf, Hansche, Eidtner, Hartwig, Patzler, Klatt, Rehausen, Alber, Schneider, Fiedler, Cami, Grötsch, Prokoph, Meinhardt, Hinze, Haß, Ruprich, Hendrichs. mm


    Quelle: "Märkische Allgemeine Zeitung" vom 25.02.2006

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  • Erste Mannschaft:
    Pokal des Bürgermeisters: 1. Platz vor ca. 450 Zuschauern
    Hallenmasters in Neuruppin: 1. Platz vor ca. 700 Zuschauern
    Hallenturnier in Fürstenwalde: 2. Platz
    FC Sachsen Leipzig - FV Motor Eberswalde 6:3 (2:1) vor 315 Zuschauern
    1. FC Union Berlin II - FV Motor Eberswalde 2:3 (1:0)
    FSV Bernau - FV Motor Eberswalde 1:4 (0:3)
    Köpenicker SC - FV Motor Eberswalde 2:2 (1:1)


    Zweite Mannschaft:
    Pokal des Bürgermeisters: 2. Platz vor ca. 450 Zuschauern
    Hallenturnier in Briesen: 4. Platz vor ca. 125 Zuschauern
    FC Schwedt 02 - FV Motor Eberswalde II 3:0
    Hallenturnier in Finowfurt: 2. Platz
    Rot-Weiß Prenzlau - FV Motor Eberswalde II 1:2 (1:0)
    Torgelower SV Greif - FV Motor Eberswalde II 3:3 (3:1)
    FV Motor Eberswalde II - SG Union Klosterfelde 3:0 (0:0)

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  • FUSSBALL / NOFV-Oberliga: Ludwigsfelder FC - Motor Eberswalde 1:0 (0:0)


    MANFRED MOHR


    LUDWIGSFELDE Das Abwechslungsreichste in den ersten 45 Minuten war gestern das Wetter. Sonnenschein und Schneeschauer lösten einander beständig ab. Die 22 Akteure auf dem Kunstrasenplatz des Waldstadions trugen herzlich wenig dazu bei, die Zuschauer zu begeistern. Man spürte förmlich, wie beiden Mannschaften in ihrem ersten Punktspiel des Jahres 2006 die Angst im Nacken saß, in Rückstand zu geraten oder gar zu verlieren. Beide machten die Räume eng. Die Gegenspieler standen einander auf den Schnürsenkeln und ansonsten lautete beim Gastgeber wie beim Gast das Motto: Hoch und weit nach vorn! Wo sich beide Teams dann offenbar Beistand von oben erhofften. Der blieb aber aus in einer Halbzeit, die, wie LFC-Coach Volker Löbenberg richtig konstatierte, ohne jegliche wirkliche Torchance blieb.


    "Nach der Pause hatten wir dann die besseren", meinte er ergänzend. Zumindest zahlenmäßig herrschte dabei aber Ausgewogenheit. Beide Vertretungen waren doch mit sichtlichem Bemühen aus der Kabine gekommen, doch noch etwas in dieser Partie zu bewegen. Nach einem Eberswalder Kopfball auf die Oberkante der Querlatte (60.) drohte dem LFC eine Minute erneut Gefahr. Christian Schlegel köpfte nach einem Freistoß von Kristian Stelze, aber Torsteher Stefan Breitkopf tauchte rechtzeitig in seine rechte untere Ecke. In der 75. Minute klärte Breitkopf glänzend per Fußparade gegen einen Nahdistanzschuss aus einem Strafraumgewühl heraus. Der Eberswalder Nachschuss zischte knapp am linken Pfosten vorbei. Noch einmal wurde Breitkopf gefordert. Aber er meisterte auch einen Schuss von Rico Musick, als er gedankenschnell in die kurze Ecke flog (88.).


    Die Ludwigsfelder besannen sich erst in der Schlussviertelstunde auf ihre Angriffsqualitäten. Libero Maik Eidtner schoss aus spitzem Winkel von der linken Seite parallel zur Torlinie am Eberswalder Kasten vorbei in Aus (73.). "Das wär's gewesen", stöhnte LFC-Manager Jürgen Parpat am Spielfeldrand. Vier Minuten später bediente der eingewechselte Rezart Cami Stürmer-Neuzugang Roman Prokoph mit einer Steilvorlage. Der Ex-Unioner, der durch schnelles, bewegliches, aggressives Angriffsspiel zu überzeugen wusste, fackelte nicht lange und schoss volley mit links an Torwart Olaf Pospieszny vorbei zum 1:0 ins Netz. Der Motor-Keeper klärte 120 Sekunden später im letzten Moment, schon fast vor seinem Strafraum, vor dem heranstürmenden Cami. In der 80. Minute flog ein Eidtner-Kopfball nur Zentimeter am rechten Pfosten vorbei.


    Es blieb beim 1:0. Im Ludwigsfelder Lager holte man nach dem Abpfiff ganz tief Luft. Wen man vor Spielbeginn beim LFC auch gefragt hatte, immer hieß es: "Hauptsache drei Punkte. Egal wie." Aber ein klein wenig schönerer Oberliga-Fußball hätte es dann doch schon sein dürfen.


    Quelle: "Märkische Allgemeine Zeitung" vom 27.02.2006

    FV Motor Eberswalde
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  • Der 1.FC Union Berlin verbreitete seinen Anhängern von Saisonbeginn an, das man 'gar nicht in die Oberliga gehöre' und das nur der Aufstieg in dieser Saison das Ziel sein kann. Da sich die abgestiegene Regionalligamannschaft, bis auf einige jüngere Spieler schnell verflüchtigt hatte, wartete man auf spektakuläre Neuverpflichtungen. Hier konnten mit Benyamina und Schwanke zwei Leitungsträger vom vermeintlich stärksten Konkurrenten Babelsberg geholt werden und den in Ludwigsfelde höchstens noch auslufenden Jörg Heinrich zog es nochmal zu den Eisernen. Daneben verstärkte man sich mit Mattuschka von Energie Cottbus II und den ehemaligen Aufstiegshelden Danaiel Teixiera -zurück von RW Essen. Die Mischung schien zu stimmen, auch wenn so mancher Beobchter in dem Kader keinesweg die 'Übermannschaft' der Liga erblicken mochte. Große Töne die von einem oder anderem der Union Spieler noch vor der Saison angeschlagen wurden, blieben schon nach den ersten Punktverlusten durch Unentschieden gegen TeBe, Türkiyemspor und Motor im Halse stecken. Einigermassen desillusioniert wirkte die immernoch zahlreich zu den Spielen erschiene Anhängerschaft nach der Niederlage beim MSV Neuruppin. Obwohl man danach seine - als Pflichtaufgaben angesehenen - Spiele mal höher (Torgelow,Wismar) mal knapp (Yesilyurt, Preussen) gewann kam man an die eigentlich erstrebte Tabellenspitze nicht herran und bekam nach der Niederlage in Babelsberg ernsthafte Zweifel ob der Aufenthalt ind er 4.Liga sich nicht doch noch verlängern könnte. <br>In der Winterpause sollte so einiges, was nach den Vorstellungen des Vorstandes schief gelaufen war repariert werden. Wichtigste Änderung war da die Neubesetzung des Trainerstuhls. Frank Liberam, an dem man lange festgehalten hatte musste dem aus früheren Erfolgstagen bewährten Georgi Wassiliew weichen. Dazu wurden mit Guentschew (Ipswich Town) , Rogoli (BAK) und Spork (Paderborn) drei Verstärkungen geholt, allerdings dürfte der Rücktritt von Jörg Heinrich auszugelichen sein. <br>Seither friert der 1.FC Union wie die meisten anderen Vereine der Liga in der Vorbereitung fest, hier hielten sich die Testspielergebnisse gegen Mannschaften unterschiedlichster Ligazugehörigkeit höchst unterschiedlich. So verlor man zwar gegen Verbandligisten Schöneiche, schlug dagegen den Regionalligisten Jena.<br><br>Motor kann trotz des verlorenen Spiels gegen Ludwigsfelde relativ unbeschwert ins Spiel gehen, mit Punkten rechnet eh keiner und durch die Ausfälle von Michél Jahn (Mittelfußbruch), Rafet Ates und Rico Musick (Sperre) stehen 3 wichtige Stammspieler nicht zur Verfügung. Wenn das Wetter das Spiel überhaupt zulässt, dann dürften die Platzverhältnisse am Rande des Vertretbaren sein und es eine reine Abwehrschlacht über 90 Minuten werden. Bleibt nur zu hoffen das sich die 3 weiteren mit 4 gelben karten belasteten Spieler, für das sportlich weit wichtigere Spiel beim BFC Preussen in dieser Partie keine weitere Verwarnung einhandeln.


    Quelle: Fanseite des FV Motor Eberswalde

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

  • Gestern Abend wurde beschlossen den Kick am Sonntag ohne Rücksicht auf die Grasnabe durchzuziehen. Das finanzielle Interesse, unbedingt 'Unions erstes Pflichtspiel 2006' nach Eberswalde zu holen haben über den Rasenkult gesiegt. Das beste am Spiel wird sein das Rafet und Muse dadurch gegen Preussen wieder auflaufen können.


    Vielleicht haben wir auf dem Acker auch eine Chance gegen die Köpenicker.

    FV Motor Eberswalde
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  • Zitat

    Original von Motorfan
    Gestern Abend wurde beschlossen den Kick am Sonntag ohne Rücksicht auf die Grasnabe durchzuziehen. Das finanzielle Interesse, unbedingt 'Unions erstes Pflichtspiel 2006' nach Eberswalde zu holen haben über den Rasenkult gesiegt. Das beste am Spiel wird sein das Rafet und Muse dadurch gegen Preussen wieder auflaufen können.


    na ja, der schiri hat da ja auch noch ein wörtchen mitzusprechen. die verunsicherung über die austragung des spiel ist natürlich schlecht für die zuschauerzahlen (wochenendplanung). der vorverkauf bei uns soll ja auch eher mäßig laufen und an 3.000 unioner glaube ich mittlerweile fast nicht mehr.

    Zitat

    Original von Motorfan
    Vielleicht haben wir auf dem Acker auch eine Chance gegen die Köpenicker.


    die hattet ihr im hinspiel und habt sie genutzt. dit reicht doch, oder?! :zwinkern:

    ...und niemals vergessen

    EISERN UNION!

  • Berlin - Ein Tritt, ein Pfiff, Elfmeter und Rot für David Bergner. Die 23. Minute im September 2005 bei Union gegen Motor Eberswalde war wirklich keine gute für den Eisernen Abwehr-Hünen. Das Spiel endete 2:2. Der Platzverweis war für viele Ursache des bitteren Punktverlustes der Köpenicker.



    Dieses Wochenende trifft Union beim ersten regulären Spiel der Rückrunde wieder auf Eberswalde (Sonntag, 14 Uhr, Westendstadion).


    Macht David den Underdog wieder zum Goliath?


    Bergner: "Das war ein Dummheit, aber das passiert mir nie wieder." Jetzt ist es für den Verteidiger einfach nur wichtig, daß es wieder losgeht. "Unter der Woche bauen wir Spannung auf. Dann fällt das Spiel wieder aus und es wird nur getestet. Man fühlt sich wie ein Stier, der in die Arena will, aber immer nur im Käfig bleiben muß." So ein ganz klein wenig spuckt der Eberswalde-Blackout doch noch im Kopf des 1,96 m-Verteidigers herum: "So ein Spiel darf sich natürlich nicht wiederholen. Für uns zählt jetzt aber nur, daß wir in Eberswalde gut aus den Startlöchern kommen. Wir wollen die Hinrunde vergessen machen."


    O. STÜBER


    Quelle: "BZ" vom 03.03.2006

    FV Motor Eberswalde
    ehemaliger 15 jähriger Punktelieferant der NOFV Oberliga Nord!

  • Von Hans Still
    Eberswalde (MOZ) Sie nennen sich Fußballfans und haben manchmal genau das Gegenteil von sportlicher Fairness im Sinn: die Fans des 1. FC Union Berlin. Wenn am Sonntag der Oberligist 1. FC Motor Eberswalde auf dem heimischen Westendstadion gegen die Berliner antritt (Beginn 14 Uhr), soll massiver Polizeieinsatz für Sicherheit sorgen. "Wir werden ausreichend stark vertreten sein, um auf jede Situation angemessen reagieren zu können", so Petra Stoffels von Barnimer Polizei-Schutzbereich. Sie kündigt ein ganzes Paket von Maßnahmen an, um Randale und Ausschreitungen zu vermeiden. Bis zu 4000 Berliner Fans erwartet die Polizei, der größte Teil wird von Beamten der Bereitschaftspolizei bereits am Eberswalder Bahnhof in Empfang genommen und in Richtung Westend-Stadion begleitet. Einstellen müssen sich Eberswalder und Gäste auf Veränderungen in der Verkehrsführung. Bereits von acht Uhr an wird die Strecke von der Eisenspalterei bis zur Kreuzung Boldtstraße nun noch zweispurig befahrbar sein. "Wir sperren eine Straßenhälfte komplett und führen den Verkehr auf die zweite Spur des Gegenverkehr. Dort muss dann Tempo 30 gefahren werden", so Petra Stoffels.
    Wenn Motor Eberswalde am Sonntag gegen Union spielt, sollten Bürger ihre Autos schützen. Da ausgerechnet an diesem Sonntag das Freizeitbad „baff“ zwischen 15 und 17 Uhr zum Freizeitbadespaß einlädt, können die Badegäste das Bad über den alten Eingang an der Ampel (an der Kita Zwergenland) erreichen. Trotz des Fußballspiels sollten die Gästen genügen Parkplätze vorfinden. Barnimer Polizeikräfte, die Landeseinsatzeinheit und Barnimer Hundeführer sind im Ein-
    satz, um für Ruhe zu sorgen. Dazu gehören auch umfangreiche Kontrollen nach Waffen, Wurfgeschossen oder Pyrotechnik. Absperrgitter trennen die Fans beider Mannschaften voreinan der ab, so dass eigentlich Friede herrschen sollte.
    Kommt es aber dennoch anders, will die Polizei hart einschreiten. „Wir sichern die öffentliche Ordnung“, verspricht Petra Stoffels. Auf die Frage, ob Anwohner ihre Autos besser anderswo parken sollten, reagiert sie mit Vorsicht: „Die Polizei unternimmt alles Denkbare, um Störungen zu vermeiden. Andererseits sind die Bürger sicher nicht schlecht beraten, wenn sie
    ihren Pkw nicht unbedingt in der Nähe des Stadions parken.“
    Quelle: "Märkische Oderzeitung", Lokalausgabe vom 03.03.2006,

    FV Motor Eberswalde
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  • UNION In Eberswalde will Wassilew seinen Wiedereinstand mit 'nem Sieg feiern


    Mathias Bunkus


    Berlin - Unglaublich aber wahr! Die Unspielbaren vom 1. FC Union sollen wieder ins Punktspielgeschehen eingreifen dürfen. Bislang gibt es grünes Licht aus Eberswalde für das morgige Punktspiel beim FV Motor (14 Uhr).



    Die Stunde der Wahrheit schlägt endlich für die Eisernen. Die nervtötende Warterei soll nun mit vier Wochen Verspätung endlich, endlich ein Ende haben. In Ostbrandenburg soll im Westendstadion neu begonnen werden. Für Trainerfuchs Georgi Wassilew kann es bei seinem Wiedereinstand nur um eines gehen: "Drei Punkte. Wir müssen gewinnen."


    Der Einzige, der beim Start wohl nicht helfen kann, ist Benjamin Koch. Der Ex-Schalker laboriert an einer Sprunggelenksverletzung. Sein Ausfall wäre richtig bitter, denn der 25-Jährige absolvierte eine ordentliche Vorbereitung, hatte sich einen Platz neben Tom Persich in der Verteidigung ausgerechnet.


    Im Hinspiel konnte Union in Unterzahl seine knappe Führung nicht über die Runden retten. Ates 2:2-Ausgleich in der Schlussminute war symptomatisch für den durchwachsenen Hinrundenverlauf der Köpenicker. Union verschenkte nicht nur gegen den FV Motor zahlreiche Zähler erst spät in der Schlussphase.


    Kein Wunder, dass die Eisernen in einer Tabelle der zweiten Halbzeit sogar fünf Zähler hinter Konkurrent Babelsberg und Ex-Konkurrent Neuruppin zurückliegen würden. In einer Tabelle der ersten 45 Minuten wäre man mit Beiden auf Augenhöhe!


    Quelle: "Berliner Kurier" vom 04.03.2006

    FV Motor Eberswalde
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  • Habt ihr euer Stadion wirklich schon wieder trocken bekommen? :zwinkern:
    Die hier reingestellten Fotos zeigten ja doch ein ganz schön übles Bild.


    Und man hört immer so viel vom Schnee im Osten, allerorts Spielabsagen. Bleibt Motor diesmal verschont...

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Bei uns liegen eigentlich noch noch ein paar Schneereste und auf dem Platz ist alles Grün und auch keine Wasserlandschaft mehr vorzufinden.


    Die Bauzäune, Bierwagen stehen schon bereit.


    Bis gestern wurden im Vorverkauf 927 Karten verkauft. (ca. 500 bei Union, 427 in Eberswalde)


    Panik der einheimischen Presse wurde auch schon gemacht, man solle als Anwohner doch sein Auto nicht in Nähe des Stadions stellen, da die bösen Unioner kommen. :motzen:


    Nach den Ankündigungen her wird das Polizeiaufgebot wohl auch rekordverdächtig werden...

    FV Motor Eberswalde
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  • Zitat

    Original von Motorfan
    ...Bis gestern wurden im Vorverkauf 927 Karten verkauft. (ca. 500 bei Union, 427 in Eberswalde)


    das ist wirklich nicht so dolle. werden wahrscheinlich doch 1500 unioner.
    [/quote]

    Zitat

    Original von Motorfan
    Panik der einheimischen Presse wurde auch schon gemacht, man solle als Anwohner doch sein Auto nicht in Nähe des Stadions stellen, da die bösen Unioner kommen. :motzen:


    na ja, mit `nem autoaufkleber des vereins mit dem ihr eine städtepartnerschaft eingegangen seit...


    ich freue mich jedenfalls auf morgen. endlich fuuuuussssssiiiiiiiii!!!!

    ...und niemals vergessen

    EISERN UNION!

    2 Mal editiert, zuletzt von Klutsch ()

  • Zitat

    Original von Klutsch


    das ist wirklich nicht so dolle. werden wahrscheinlich doch 1500 unioner.


    Zitat

    Original von Motorfan
    Panik der einheimischen Presse wurde auch schon gemacht, man solle als Anwohner doch sein Auto nicht in Nähe des Stadions stellen, da die bösen Unioner kommen. :motzen:


    na ja, mit `nem autoaufkleber des vereins mit dem ihr eine städtepartnerschaft eingegangen seit...


    ich freue mich jedenfalls auf morgen. endlich fuuuuussssssiiiiiiiii!!!![/quote]


    Naja, bei dem Wetter werden es bestimmt doch einige mehr..
    und außerdem soll Union noch nie der große Kartenvorverkaufabnehmer gewesen sein..... :zwinkern:


    zu der Hertha-Aktion
    wir könnten ja gemeinsam die Hertha-Schilder an den Ortseingängen abreißen, oder mit aufklebern überkleben :jo:


    Von den Stammzuschauern bei Motor mag keiner Hertha. Viele haßen sie sogar!!!

    FV Motor Eberswalde
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  • Zitat

    Original von Motorfan
    Naja, bei dem Wetter werden es bestimmt doch einige mehr..
    und außerdem soll Union noch nie der große Kartenvorverkaufabnehmer gewesen sein..... :zwinkern:


    stimmt, ich hatte auch erst einmal im vvk gekauft (spiel bei b03) und eberswalde eher zufällig.

    Zitat

    Original von Motorfan
    zu der Hertha-Aktion
    wir könnten ja gemeinsam die Hertha-Schilder an den Ortseingängen abreißen, oder mit aufklebern überkleben :jo:
    Von den Stammzuschauern bei Motor mag keiner Hertha. Viele haßen sie sogar!!!


    erinnert mich von der satzformulierung irgendwie an:
    "ich mag das imperium ja auch nicht, im gegenteil ich hasse es sogar." :zwinkern:

    ...und niemals vergessen

    EISERN UNION!

  • Ganz entspannt startet Union in die Oberliga-Rückrunde. Freitag Mittag gab eine Platzkommission "Grünes Licht" für die Partie in Eberswalde (Sonntag, 14 Uhr, Westendstadion).



    Seit Georgi Wassilev das Zepter an der Alten Försterei schwingt, lassen es sich die Köpenicker regelmäßig gut gehen. Zu diesem Zweck pilgern die Unioner vor und nach ihren Spielen in den Wellness-Tempel "FHC" (Lindenstraße 31c). "Der liegt nur 3 Minuten Fußweg von der Alten Försterei entfernt", sagt Teamleiter Detlef Schneeweiß. Dort kümmern sich Co-Trainer Klaus Dieter Helbig und Physio Frank Placzek ums leibliche Wohl der Profis. "Da stehen Saunagänge und Massagen auf dem Programm. Außerdem können die Spieler an den Geräten individuelle Kraftübungen machen", erklärt Schneeweiß. Daß es den Eisernen an nichts mangelt, darf als sicher gelten, denn: Auch die Betreiber des Fitneß-Centers sind eingefleischte Union-Fans.


    Quelle: "BZ" vom 04.03.2006

    FV Motor Eberswalde
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  • Glückwunsch nach Berlin!
    Gut aus der viel zu langen Winterpause gekommen.


    Und es sind ja doch über 3500 Zuschauer geworden, nicht schlecht. :rauf:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Von UDO KALMS
    Eberswalde (MOZ) Vor der Kulisse von knapp 4000 Zuschauern unterlag FV Motor Eberswalde im heimischen Westendstadion dem hohen Favoriten und Aufstiegs- aspiranten 1. FC Union Berlin glatt mit 0:4.
    Die Gastgeber, zusätzlich noch durch die Ausfälle von Rafet Ates (rote Karte) und Michel Jahn (verletzt) im Sturm arg geschwächt, hatten im gesamten Spiel kaum eine echte Chance, die Berliner in arge Bedrängnis zu bringen. Sie spielten vielleicht auch etwas zu brav vor der großen Kulisse.
    Durch zwei unglückliche Tore, abgefälscht von eigenen Spielern, führte Union bereits zur Pause mit 2:0. Zu Beginn der zweiten Spielhälfte wollte Union scheinbar den Vorsprung über die Runden bringen. Der Zuschauer hatte den Eindruck, Union wollte nicht mehr und Eberswalde hatte nicht die Mittel, um die Hauptstädter vor Probleme zu stellen.
    Zwei individuelle Fehler in den Motor-Reihen ermöglichte Union in der Schlussphase noch den deutlichen 4:0-Erfolg.
    Georgi Wassilev (Trainer Union Berlin): "Wir waren die bessere Mannschaft. Ich bin mit der Leistung und dem Spiel meiner Mannschaft zufrieden. Der Gegner hat nicht viele Chancen bekommen." Anfang der zweiten Halbzeit sei Eberswalde etwas stärker geworden. Trotz des klaren Sieges warnte der Union-Trainer aber vor vorzeitiger Euphorie: "Wir stehen mit unserem Programm zum Aufstieg am Anfang."
    Motor Eberswaldes Trainer Gerd Pröger musste eingestehen, dass Union die größeren Spielanteile hatte und die bessere Mannschaft war. "Wir sind ohne große Illusionen in die Partie gegangen. Die ersten beiden Tore waren unglücklich abgefälschte Bälle."
    Pröger sah auch, dass Union in den zweiten 45 Minuten nicht so nach vorn ging und den Vorsprung verwalten wollte. "Da gab es Szenen, wo ein Unionspieler über den Ball schlug." Er erinnerte daran, wenn Ates oder Jahn mitgespielt hätten, dann wäre vielleicht ....
    Aber Gerd Pröger kehrte sofort in die Realität zurück: "Die hohe 0:4-Niederlage hätte nicht sein brauchen. Das hat auch mit Union nichts zu tun." Der Motor-Trainer machte individuelle Fehler als Ursache aus. "Daher kann ich am Ende mit meiner Mannschaft nicht zufrieden sein."
    Kritisch äußerte sich der Motor-Trainer zur Standfestigkeit seiner Elf in der ersten Halbzeit, wo einige Akteure über den Rasen schlitterten: "Einige hatten die falschen Schuhe an. So etwas müssen die Spieler aber selbst merken."
    Gerd Pröger etwas trotzig: "Wir müssen unsere Punkte nun wo anders holen."
    Die angereisten Fans vom 1. FC Union Berlin, mit der Bahn und dem Auto, etwa 3000, sorgten natürlich für viel Stimmung im Westend-Stadion. Lob gab es von den Eberswalder Zuschauern über die Disziplin der Fans von den "Eisernen Unionern".
    Wilfried Riemer, Vorsitzender des Fußballkreises Barnim: "Schade das Eberswalde verloren hat. Ich war aber positiv überrascht von der Disziplin der Union-Fans im Westend-Stadion. Ein Lob an die Berliner. Sie waren natürlich eine starke Unterstützung für ihre Mannschaft."
    Trotz der hohen Motor-Niederlage gab es aber auch einen Barnimer, der in diesem Fußballfest etwas Positives sah. "Ich habe nicht so viel Ahnung vom Fußball. Aber Union Berlin darf einfach nicht aufsteigen. Sie bringen uns ein volles Stadion und damit sehr gute Einnahmen", kalkulierte sachlich Barnims Sparkassenchef Josef Keil.



    Sonntag, 05. März 2006 (19:01)


    Quelle: "Märkische Oderzeitung"

    FV Motor Eberswalde
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  • EISERN Nach 91 Tagen Pause starten die Köpenicker endlich in die Rückrunde
    Mathias Bunkus


    Eberswalde - Gelungener Punktspiel-Auftakt für den 1. FC Union im Jahre 2006. 91 Tage nach dem letzten Oberligaspiel gewannen die Eisernen vor 3752 Fans mit 4:0 (2:0) beim FV Motor Eberswalde.



    "Ich bin sehr zufrieden mit meinem Oberliga-Debüt. Aber in der Phase nach Wiederanpfiff hat mir einiges nicht so gefallen. Wenn Eberswalde da ein Tor macht, kann die Partie noch kippen", sah Trainerfuchs Georgi Wassilew deutliche Verbesserungsmöglichkeiten.


    Zuvor hatte er in einer sehr ordentlichen ersten Hälfte das 2000. Punktspiel-Tor der Eisernen bewundern können. Nach einem öffnenden Pass von David Bergner setzte Tobias Kurbjuweit einen Dropkickschuss zum 1:0 (19.) ins lange Eck. Vier Minuten später hatte Karim Benyamina mit dem 2:0 das Spiel praktisch entschieden.


    Nach der Pause verflachte die Partie. Am Ende setzte sich Unions spielerische Klasse dann doch noch mal durch. Zunächst köpfte Torsten Mattuschka einen Freistoß von Salvatore Rogoli in die Maschen (87.). Mit dem Schlusspfiff markierte Daniel Teixeira den Endstand und seinen 16. Saisontreffer (90.).


    Positiv: Kapitän Jörg Schwanke feierte ausgerechnet gegen Eberswalde sein Comeback Es war in der Hinrunde sein letztes Spiel für die Köpenicker gewesen. "Für den Auftakt war das ganz okay", meinte Schwanne.


    Quelle: "Berliner Kurier"

    FV Motor Eberswalde
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