Auerbach-Trainer Richter im Interview

  • Beim Namen der Stadt Auerbach dürfte Literatur-Liebhabern wohl höchstens die Leipziger Gaststätte "Auerbachs Keller" aus Johann Wolfgang von Goethes Meisterwerk "Faust. Eine Tragödie" in den Sinn kommen. Alles andere als im Keller der Regionalliga Nordost befindet sich jedoch seit einigen Monaten der VfB Auerbach aus der 19.300-Einwohner-Stadt im Vogtland. Vielmehr sorgt der knapp 136 Kilometer von Leipzig entfernte Verein trotz seiner bescheidenen finanziellen Mittel als beste Rückrundenmannschaft für Furore, ist schon bis auf Platz sieben geklettert.


    Den Aufschwung in Auerbach leitete mit Andreas Richter ausgerechnet ein Trainerneuling ein. Der frühere Abwehrspieler, der für Rot-Weiß Erfurt und die TuS Koblenz 89 Partien in der 2. Bundesliga absolviert hatte, ist mit seinen 36 Jahren der zweitjüngste Trainer der Liga.



    Wie Andreas Richter, der gebürtig aus Cottbus stammt, dem VfB Auerbach quasi neues Leben einhauchte, erklärt er im aktuellen DFB.de-Interview:


    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

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