SV Darmstadt 98

  • Ein ganz normales Pflichtspiel

    SV98 muss am Mittwoch im Kreispokal beim FCA Darmstadt ran


    Am Mittwoch, dem 25. Oktober steht für den SV Darmstadt 98 beim Lokalrivalen FCA Darmstadt (19 Uhr Sportgelände am Gehmerweg) die zweite Runde des Kreispokals Darmstadt auf dem Programm.


    Cheftrainer Gerhard Kleppinger: „Für uns ist es ein ganz normales Pflichtspiel, das wir ernst nehmen und gewinnen müssen. Ein Erfolgserlebnis als Schub für das Heimspiel gegen den KSC II können wir sehr gut gebrauchen, denn unser Augenmerk liegt natürlich auf Samstag.“ Dementsprechend wird ein Großteil der ersten Mannschaft, ergänzt durch U23 und U19-Spieler, den Lilien-Kader für dieses Stadtderby stellen.


    Vierzehn Jahre lang, von 1967 bis 1981 gehörte der 1. FCA 04 Darmstadt der Hessenliga an, und war zu Beginn der 70er Jahre fast sogar auf einer Augenhöhe mit den Lilien, doch die 98er verließen 1971 nach nur einer Saison die Drittklassigkeit wieder. 1978 erreichte das Team vom Gehmerweg sogar Platz drei in der Hessenliga, doch weiter hinauf sollte es nicht gehen. Im Gegenteil, 1981 stieg man ab und die nächsten mehr als zwanzig Jahre dümpelten die Arheilger in der Landesliga, der Bezirksoberliga und sogar in der Bezirksliga vor sich hin. Doch es kamen auch wieder bessere Zeiten. Die Aufstiege 2004 in die Bezirksoberliga und 2006 in die Landesliga dokumentieren den neuen Elan. Dass die Bäume für die Vorstädter bei aller Euphorie dabei dennoch nicht in den Himmel wachsen, zeigt der bisherige Saisonverlauf. Der FCA wird hart kämpfen müssen, um den Klassenerhalt zu packen. Denn trotz des 3:0-Erfolges am Wochenende in Nieder-Roden belegt der FCA nach 14 Spielen mit dem 17. Tabellenrang noch immer einen Abstiegsplatz.


    Gerhard Kleppinger möchte, dass sein Team konzentriert zu Werke geht. „Wir müssen von Anfang an klar das Spiel dominieren, um es möglichst schnell zu entscheiden. Dann können wir vor dem Hintergrund des Samstagsspiels den Kraftaufwand in Grenzen halten.“

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  • Arbeitssieg im Kreispokal mit zwei späten Toren
    SV 98 siegt beim FCA im Zweitrundenspiel mit 2:0 (0:0)


    Der SV Darmstadt 98 hat in der zweiten Runde des Kreispokals beim Landesligisten FCA Darmstadt mit 2:0 gewonnen. In der auf dem Hartplatz des Sportgeländes am Gehmer Weg in Arheilgen ausgetragenen Partie konnten die Lilien erst in der Schlussphase das Spiel durch Tore der eingewechselten Mergim Mavraj (84.) und Manuel Do Vale Lopez (90.) für sich entscheiden.


    Der SVD trifft nun in der dritten Runde des Kreispokals am 9. November auf den Bezirksligisten FSV Schneppenhausen.


    In einer sehr mäßigen ersten Halbzeit brachte Andreas Fischer bereits in der zweiten Spielminute den Ball im Tor der Gastgeber unter, jedoch entschied der Unparteiische auf Abseitsstellung. In der 11. Minute die erste Chance für den FCA, als Miguel Benitez einen langen Ball frei vor Lilienkeeper Sven Schmitt annahm und über das Tor schoss. Arheilgen stand in der Folge in der Defensive gut und dem SVD fehlten die Ideen, um die Abwehrriegel zu knacken. Mehrfach standen zudem 98er im Abseits. Erst in der 30. Minute ergab sich eine gute Möglichkeit für die Lilien, als Marco Reichel einen Kopfball von Markus Beierle gerade noch klären konnte und Andreas Fischer anschließend den Ball über das Tor köpfte. Fünf Minuten später strich ein Freistoß von Dominik Wolf aus 30 Metern Entfernung nur knapp am Kasten von Schmitt vorbei. Die beste Möglichkeit im ersten Durchgang hatte Beierle drei Minuten vor dem Seitenwechsel. Sein Volleyschuss knallte jedoch von der Unterkante der Latte nur auf die Torlinie und von dort wieder ins Spielfeld. Das Chancenverhältnis zur Pause somit 2:2.


    Die erste Möglichkeit in der zweiten Hälfte hatte Kevin Klöber in der 48. Minute mit einem Fernschuss, der das Tor der Lilien nur knapp verfehlte. Dies war es dann aber auch schon mit Möglichkeiten für die Gastgeber, die sich nun verstärkt auf die Defensive konzentrierten. Ab der 64. Minute dann vier Chancen für die 98er im Minutentakt. Zunächst war es ein Freistoß von Sebastiao (64.), dann ein Fallrückzieher von Beierle (65.), anschließend ein weiterer Schuss von Sebastiao (66.) und schließlich ein Volleyschuss von Fischer (67.), die alle von Gästetorhüter Reichel zur Ecke geklärt werden konnten. In der 84. Minute dann doch der erlösende Treffer für die Lilien. Der erst kurz zuvor eingewechselte Mergim Mavraj zog zunächst mit seinem starken linken Fuß ab, der Ball wurde von einem Abwehrspieler geklärt und Mavraj schoss anschließend mit Rechts den Ball unhaltbar in die Maschen. Mit dem Schlusspfiff erhöhte der ebenfalls eingewechselte Manuel Do Vale Lopez auf 2:0 für den SVD nach einem schönen Spielzug über Alberto Mendez und Sebastiao.


    Lilien: Sven Schmitt - Christian Wiesner, Echendu Adiele, Alexander Konjevic, Christian Eckerlin (76. Mergim Mavraj) - Alexander Geiger, Stephan Hanke (C) (46. Alberto Mendez), Marcus Mann, Sebastiao - Markus Beierle (87. Manuel Do Vale Lopez), Andreas Fischer


    FCA: Marco Reichel (C) – Besim Reka, Athanasios Siskas, Semere Mehary, Dominik Wolf, Kevin Klöber, Timm Traser, Miguel Benitez, Thorsten Helfmann (85. Mohammed Hosseini), Osman Gerdeutepe (89. Miodrag Vucenovic), Nils Kluin


    Tore: 0:1 Mavraj (84.), 0:2 Do Vale (90.)


    Gelbe Karten: Wiesner, Mann


    Stimmen zum Spiel:
    Gerhard Kleppinger:
    ”Wir haben es uns in der ersten Halbzeit selbst schwer gemacht, da wir zu langsam und zu wenig über die Außen gespielt haben und nicht richtig nachgerückt sind. Wir hatten zwar die eine oder andere Torchance, die wir aber nicht verwertet haben. Zudem hatten wir etwas Pech bei Abseitssituationen. In der zweiten Halbzeit haben wir etwas besser gespielt, obwohl das auf dem Boden sehr schwer war. Ich bin froh, dass wir ohne Verletzungen da raus gekommen sind.”


    Zuschauer: 350

    Das nächste Spiel der Lilien in der Regionalliga Süd findet am kommenden Samstag, den 28. Oktober um 14.30 Uhr im Stadion am Böllenfalltor gegen die Reserve des Karlsruher Sport Clubs statt.


    Die nächste Begegnung des SV Darmstadt 98 im Kreispokal ist für den 9. November um 18.30 Uhr gegen den Bezirksligisten FSV Schneppenhausen angesetzt.

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  • Das Siegen wieder lernen
    SV98 empfängt am Samstag die Reserve des Karlsruher SC


    Nur langsam lichtet sich das Krankenlager beim SV Darmstadt 98. Auch für das kommende Heimspiel am Samstag (28. Oktober, 14.30 Uhr, Stadion am Böllenfalltor) kann Cheftrainer Gerhard Kleppinger personell nicht aus dem Vollen schöpfen. „Auch die von der Grippe genesenen sind noch lange nicht richtig fit“, beschreibt Kleppinger die Situation. Dabei liegt dem Ex-Bundesligaprofi nichts ferner als zu lamentieren. „Die elf Mann, die am Samstag auf dem Rasen stehen, müssen für Darmstadt kämpfen und siegen, da kann es überhaupt keine Ausflüchte geben.“


    Mit dem Karlsruher SC II kommt eine Mannschaft ans Böllenfalltor, deren Perspektive von vornherein lediglich der Klassenerhalt war und ist. Aktuell steht der Nachwuchs der Nordbadener auf dem 11. Tabellenplatz. Zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz und fünf Punkte vor dem SV98. Zuletzt konnten die Karlsruher einen 1:0-Erfolg gegen den Aufsteiger Ingolstadt verbuchen. Im zweiten Regionalliga-Jahr hat sich die Mannschaft nicht grundlegend verändert, aber einige Abgänge sind schon zu verzeichnen, darunter ja auch Marcus Mann, der sich vor der Saison den Lilien angeschlossen hat und hier bereits mehrmals sein Können unter Beweis gestellt hat. Nachgerückt sind vor allem auch Kräfte aus dem eigenen Nachwuchs. Denn oberstes Ziel für Trainer Rainer Krieg und Co-Trainer Michael Wittwer bleibt neben dem Klassenerhalt das Heranführen von eigenen Talenten an den Profibereich. Und mit Traut, Barg und Manske ist das denn auch mit drei Akteuren aus dem Team der vergangenen Saison gelungen.


    Während also die Karlsruher von Anfang an darauf eingestellt waren, realistischerweise im unteren Tabellendrittel zu agieren, sind die 98er unverhofft in diese prekäre Lage hineingerutscht. Drei Siegen stehen 8 Niederlagen und kein einziges Unentschieden entgegen, das Ziel oben mitzuspielen liegt in weiter Ferne. Da heißt es nun für die Mannschaft schleunigst umzuschalten. „Die Jungs müssen wieder siegen lernen“, hat Gerhard Kleppinger erkannt und arbeitet an den Voraussetzungen dafür: „Mentale Stärke, körperliche Fitness und disziplinierte Spielweise. Wir dürfen uns nicht wieder wie gegen Elversberg selbst im Weg stehen, müssen eine Führung auch mal trocken runter spielen können.“ Vor allem auch an Führungsspieler wie Stephan Hanke und Alberto Mendez richtet sich Kleppingers Appell für mehr Nervenstärke und Abgezocktheit. Eigenschaften, die dringend gebraucht werden, um möglichst bald wieder die unteren Tabellenregionen zu verlassen.

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  • Debakel am Böllenfalltor
    1:5-Schlappe der Lilien gegen den KSC II


    Was zum Befreiungsschlag hätte werden sollen, endete im Fiasko. Mit 1:5 (1:3) unterlag der SV Darmstadt 98 gegen die Reserve des Karlsruher Sport Clubs. Ein guter Beginn der Lilien führte zur frühen 1:0-Führung in der 15. Minute durch Andreas Fischer. Die Badener glichen bereit sieben Minuten später durch Erich Strobel zum 1:1 aus. In der Folgezeit verloren die 98er immer mehr den Faden und den Karlsruher gelang es noch vor der Pause durch Treffer von Ole Schröder (28.) und wiederum Strobel (38.) auf 3:1 davon zu ziehen.


    Unmittelbar nach Wiederbeginn die endgültige Entscheidung. Ein Freistoß von Schröder wurde von einem Lilienspieler unhaltbar für Sven Schmitt ins eigene Tor abgefälscht. Trauriger Schlusspunkt war das 1:5 in der 70. Spielminute durch Strobel mit seinem dritten Treffer. In Endeffekt konnte man froh sein, dass der SV 98 nicht noch deutlicher unter die Räder kam.


    Die Lilien begannen in den ersten Minuten stark und setzten den KSC unter Druck. In der 5. Spielminute flankte Marcus Mann auf Markus Beierle, der von der Strafraumgrenze einen gefährlichen Kopfball auf das Tor von Thomas Unger brachte, den dieser gerade noch zur Ecke klären konnte. In der 12.Minute legte Andreas Fischer für Sebastiao auf, der am herausstürmenden Gästekeeper scheiterte. Eine Minute später die erste Möglichkeit für die Badener, als Marc. Gallego aus spitzem Winkel Sven Schmitt prüfte. In der 15. Minute dann die 1:0-Führung für die 98er. Fischer wurde im Strafraum schön angespielt, verzögerte geschickt und vollendete überlegt. In der Folge kamen die Gäste besser ins Spiel und in der 22. Minute erzielte Erich Strobel mit einem satten Schuss den Ausgleichstreffer. Nur sechs Minuten später gar die Führung für den KSC. Diesmal war es ein strammer Schuss von Kapitän Ole Schröder aus 25 Metern ins lange Eck, bei dem Schmitt keine Chance hatte. Und es kam noch schlimmer für die Lilien. In der 38. Minute hob Schröder einen Freistoß elegant über die Darmstädter Mauer und Strobel versenkte den Ball zum 3:1 für die Gäste im Tor. Nur eine Minute später hatte Sebastiao mit einem Freistoß aus 30 Metern die letzte Möglichkeit in der ersten Hälfte. Unger konnte jedoch zur Ecke klären, die nichts einbrachte.


    Drei Minuten nach dem Seitenwechsel trat Schröder einen Freistoß, der von einem Darmstädter Abwehrspieler per Kopf leicht in der Richtung abgefälscht wurde und so zum 4:1 für den KSC in Tor einschlug. Fast jegliche Gegenwehr fehlte bei einer gelungenen Kombination der Karlsruher, die zum 5:1 durch abermals Stobel (70.) führte. Schiedsrichter Markus Pflaum hatte ein Einsehen mit den restlos bedienten 2.700 Zuschauer und pfiff die Partie bereits eine halbe Minute vor der Zeit ab.


    Lilien: Sven Schmitt - Alexander Konjevic (29. Christian Remmers), Echendu Adiele, Mergim Mavraj, Christian Wiesner, - Alexander Geiger (65. Christian Eckerlin), Stephan Hanke (C) (46. Alberto Mendez), Marcus Mann, Sebastiao - Andreas Fischer, Markus Beierle


    KSC II: Thomas Unger - Marc Gallego, Marco Manske, Florian Krebs, Thorsten Barg, Ole Schröder (C), Sascha Traut (36. Christian Essig), Christopher Hock (46. Patrick Rittmaier), Erich Strobel, Sebastian Fischer (75. Marcel Abele), Stanislaus Bergheim,


    Schiedsrichter: Markus Pflaum (Hallstadt), Assistenten: Michael Emmer (Thurmansbang), Michael Völk (Kronach)


    Tore: 1:0 Fischer (15.), 1:1 Strobel (22.), 1:2 Schröder (28.), 1:3 Strobel (38.), 1:4 Schröder (48.), 1:5 Strobel (70.)


    Gelbe Karten: Hanke, Wiesner, Sebastiao - Manske


    Stimmen zum Spiel:
    Rainer Krieg: ”Wir haben die letzten Wochen sehr guten Fußball gespielt und sieben Spiele in Folge nicht verloren. Ich bin froh, dass wir heute den ersten Auswärtssieg einfahren konnten. Wir haben, denke ich, verdient gewonnen.”


    Gerhard Kleppinger: ”Ich bin sprachlos und enttäuscht. Warum wir uns nach dem 1:0 systematisch zurückgezogen haben, ist mir ein Rätsel. Mir fehlen jegliche Worte, wie stümperhaft wir agierten. Die letzten Pässe kommen nicht. Da ist kein Aufbaumen, kein Herzblut und keine Leidenschaft. Die Jungs haben heute noch zwei Pflichttermine: Sie gehen sowohl in den VIP-Raum als auch in die Lilienschänke, um sich den Zuschauern zu stellen.”


    Zuschauer: 2.700

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  • ..und nicht nur der. Nach dem Spiel waren die Lilienfans im HR zu sehen, wie sie gerade Trikots und Banner verbrannt haben.
    Die 98er sind auf dem geradlinigsten Weg zurück in die Oberliga, da könnte man fast Mitleid bekommen.. :unsicher:

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  • Eigentlich hätte ich Darmstadt einen Sieg gewünscht, damit sie mal wieder aus der Krise herauskommen. Außerdem habe ich eine Antipathie gegen alle B-Teams der Profi-Ligisten.


    ALLERDINGS:...muss ich auch zugeben, dass ich diese Saison jedem baden-württembergischen Regionalligisten die Dauen drücken muss aus reinem Egoismus, damit sich die Zahl der Oberliga-Absteiger auf die Mindeszahl von 3 reduziert.


    Manchmal ist sich eben jeder selbst der Nächste :tongue: :D!

  • Stefan Leitl: Wir müssen beißen und kämpfen
    „Jeder muss zeigen, warum er nach Darmstadt gekommen ist“


    Stefan Leitl, der sich nach wie vor mit einem hartnäckigen Infekt plagt, war am Samstag auf der Tribüne ebenso fassungslos wie die 2700 Zuschauer am Böllenfalltor.
    „Ich kann's mir nicht erklären“, beurteilte der Mannschaftskapitän des Fußball-Regionalligisten SV Darmstadt 98 das 1:5-Debakel gegen den Karlsruher SC II.
    Und doch klingt durch, dass die Spieler ihre Situation offenbar noch nicht erfasst hatten. „Es ist extrem wichtig, dass wir als Mannschaft jetzt ganz eng zusammenrücken. Und nicht oberflächlich reden, sondern uns offen und ehrlich die Meinung sagen.“
    Ein Wort-Gewitter also soll die Wende zum Besseren bringen. Leitl sieht sich als Kapitän gefordert: „Klar, das ist meine Aufgabe. Deshalb werden wir miteinander reden, gemeinsam mit dem Trainer.“
    Gerhard Kleppinger weiß ebenfalls, um was es vor dem bedeutsamen Spiel am Samstag beim Tabellenletzten 1. FC Kaiserslautern II geht. „Gruppen- und Einzelgespräche“, sagt Kleppinger.
    „Wir müssen den Punkt kriegen, wo es sich im Kopf festsetzt.“ Leitl präzisiert: „Jeder muss zeigen, warum er nach Darmstadt gekommen ist, warum er die Leistung wie bei seinem Club zuvor hier nicht bringt.“
    Heißt: Der SV 98 muss sich als harmonische, als funktionierende Einheit darstellen, „wo jeder für den anderen spielt, für ihn kämpft, für ihn läuft“, wie Leitl fordert.
    Daran hat es zuletzt gemangelt, darin liegen die Niederlagen gegen den KSC und zuvor gegen Elversberg (1:3) mit begründet. „In Kaiserslautern müssen wir beißen und kämpfen. Es geht in unserer Situation nicht darum, gut oder schlecht zu spielen, sondern nur darum zu gewinnen“, fordert der Kapitän.
    Von Gerüchten, dass Spieler den SV 98 verlassen wollen, ist Kleppinger nichts bekannt: „Alle, die bei mir waren, sind von alleine gekommen. Das war kein Thema.“
    Auch Präsident Karl-Heinz Wandrey, der gemeinsam mit einem weiteren Präsidiumsmitglied die Verträge unterschrieben hat, war überrascht: „Wenn dem so wäre, müssten wir davon wissen.“
    Quelle: echo-online.de

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    Kampf um drei wichtige Punkte
    SV98 empfängt am Samstag den FC Bayern II


    Und weiter geht es für den SV98 gegen starke Gegner aus dem oberen Tabellendrittel. Nach dem 2:1-Erfolg gegen den Tabellendritten VfB Stuttgart II und dem 2:2 beim Fünften Ingolstadt kommt nun mit der Reserve des FC Bayern München der aktuelle Tabellenvierte ins Stadion am Böllenfalltor. Anstoß der Begegnung am kommenden Samstag (18. November) ist um 14.30 Uhr.


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    Quelle: http://www.sv98.de

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    Kleppinger bringt Stabilität


    Neun Spiele, zehn Punkte - die Zwischenbilanz sieht auf den ersten Blick nicht wirklich überzeugend aus. Doch seit Ex-Profi Gerhard Kleppinger (48) Anfang Oktober in Darmstadt das Trainer-Kommando von seinem umstrittenen Vorgänger Gino Lettieri (39) übernommen hat, verfestigt sich der Eindruck: Diese Mannschaft stabilisiert sich mehr und mehr - trotz ihres Verharrens auf einem Abstiegsplatz.


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    Quelle: Kicker

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    "Ziel muss langfristig die zweite Liga sein"
    Trainer Gerhard Kleppinger über den jüngsten Aufschwung und die Perspektiven beim Fußball-Regionalligisten SV Darmstadt 98
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    In den vergangenen Jahren konnten beim SV Darmstadt 98 lediglich Spieler verpflichtet werden, wenn dafür andere den Verein verlassen haben. Der neue Sportdirektor Tom Eilers spricht sogar davon, der Verein habe Probleme mit der marktgerechten Bezahlung. Es hapert also wieder am lieben Geld, oder?


    Den Stamm, den wir haben, also Spieler wie Alberto Mendez, Stefan Leitl, Achim Pfuderer oder Markus Beierle, die müssen wir unbedingt halten. Nicht nur jetzt im Winter, sondern auch über die Saison hinaus. Solche Spieler abzugeben, wäre ein Fehler. Und wir sollten versuchen, Spieler wie Nico Beigang oder Mergim Mavraj weiter an den Verein zu binden. Wir müssen schon jetzt die nächste Saison und die Qualifikation für die dritte Profiliga im Blick haben. Jetzt muss schon das Gerüst stehen, denn unser Ziel muss langfristig die Rückkehr in die zweite Liga sein. Und was mögliche Neuzugänge angeht: Wir haben hier Bedingungen, von denen können andere Regionalligisten nur träumen. Das sind Pfunde, mit denen wir wuchern können.
    ...


    Quelle: fr-aktuell.de, ganzer Artikel

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    Trainingsauftakt am 15. Januar


    Nur noch wenige Tage, dann gegen die Spieler des SV Darmstadt 98 endgültig in die Winterpause. Am Heute wurden die letzten Trainingseinheiten in diesem Jahr durchgeführt. Nach Weihnachten, Feiertagen, Jahreswechsel und Winterurlaub wird es dann Montag ab 15. Januar für die Lilien-Kicker wieder ernst. Dann ist Trainingsauftakt und die Vorbereitung für den Rest dieser Regionalligasaison beginnt. Die Testspieltermine werden zu gegebener Zeit mitgeteilt.


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    Quelle: http://www.sv98.de

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    Kleppingers "schwierigste Aufgabe"


    "Wenn wir das im Spiel umsetzen, was wir trainieren, dann ist der Klassenerhalt machbar", sagt Darmstadts Trainer Gerhard Kleppinger als Bilanz eines einwöchigen Trainingslagers auf Mallorca.


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    Quelle: Kicker

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    SV98 tritt am Samstag in Pirmasens an


    „Wir fahren erhobenen Hauptes nach Pirmasens“, zog Lilien-Trainer Gerhard Kleppinger ein positives Fazit aus der starken kämpferischen Leistung seines Teams beim Unentschieden gegen Reutlingen. Am kommenden Samstag (3. März) im Auswärtsspiel bei eben diesem FK Pirmasens wartet nun die nächste Hürde im Kampf um den Klassenerhalt. Anpfiff im Sportpark Husterhöhe ist um 14.30 Uhr.


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  • Mehr Krawallmacher als echte Anhänger
    Regionalliga: Sicherheitsdienste gefordert


    Rund 400 Fans des SV Darmstadt waren am Samstag angereist, um ihre Mannschaft beim Regionalligaspiel gegen den FK Pirmasens zu unterstützen. Unakzeptabel war die Art und Weise wie einige Unverbesserliche in ihren Reihen sich im Stadion auf der Husterhöhe präsentierten. Die Polizei musste vorsorglich, aufgrund von Randalen und Ausschreitungen, einen der Darmstädter Rädelsführer während des Spiels in Gewahrsam nehmen.


    Bereits eine Stunde vor der Partie versammelten sich meist alkoholisierte Darmstädter Fans im Stadion-Foyer und machten durch lautstarke Gesänge auf sich aufmerksam. Als einige von ihnen Tische und Bänke als Gesangsbühne benutzten, kam es zu Rangeleien mit Polizei und Sicherheitsdienst. Dem beherzten Eingreifen des FKP-Fanbeauftragten Clemens Schmidt ist zu verdanken, dass es zu keinen größeren Eskalationen kam. Mit einem Megaphon, das er sich kurzerhand von einem SVD-Fan lieh, beruhigte er gut hörbar die Menge. Das Foyer wurde danach aus Sicherheitsgründen vom FKP geschlossen.


    Zuvor war es zu Unmutsäußerungen einiger SVD-Fans gekommen, die mit ihren Stehplatztickets zur Haupttribüne wollten. Ein Fanbeauftragter der Darmstädter versuchte zu verhandeln, der FKP lehnte mit der Begründung ab, die Eintrittskarten gelten ausschließlich für den Gästeblock F. Trotzdem gelang es gut 150 Darmstädter Fans, Karten für die Haupttribüne zu kaufen und damit in unmittelbarer Nähe zu den anderen Besuchern dort, lediglich durch einige FKP-Ordner getrennt, das Spiel zu verfolgen. Für den FKP-Fanbeauftragten Clemens Schmidt eine äußerst unglückliche Konstellation, die Gott sei Dank ohne größere Reibereien über die Bühne ging.


    Eine noch gereiztere Stimmung herrschte im Gästestehblock, in dem meist Jugendliche 98er-Fans Sicherheitskräfte bespuckten und mit Bierbechern bewarfen. Als sich in der Halbzeitpause mehrere Fans in Richtung Haupttribüne aufmachen wollten, griffen Polizei und Sicherheitsdienst ein. Es kam zu Handgreiflichkeiten, der gesamte Block wurde abgeriegelt, so dass ein Verlassen nicht mehr möglich war.


    Die Darmstädter Busse wurden nach dem Spiel direkt an den Fanbereich dirigiert, unter Aufsicht der Polizei stiegen die Fans ohne Möglichkeit zu weiteren Randalen ein.


    Auch beim benachbarten MTV Pirmasens hinterließen einige Darmstadt-Fans ihre „Visitenkarte". Von 50 großteils anständigen „Lilien"-Anhängern benahmen sich laut Auskunft der MTV-Wirtin drei bis vier daneben. Sie zerschlugen einige Gläser, wollten eine Deutschland-Fahne mitgehen lassen und verschmierten in der Herrentoiletten Türen und Kabinenwände mit dem Schriftzug „Darmstadt-Ultras". Als kleinen Trost hat die MTV-Wirtin entdeckt, dass die verwendete Farbe abwaschbar ist. (est)


    Quelle: keine Ahnung. Stand so im KSV-Forum.

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