SV Adler Weidenhausen steigt in die HL auf

  • Es ist aber so.

    wir reden doch in der Oberliga von sechstelligen Etats, oder ist das in Hessen anders ?

    Sind sicherlich der Rahmen in der Hessenliga. In Waldgirmes liegt er aber für beide Mannschaften zum Beispiel nur knapp darüber. In Weidenhausen ist der Hauptsponsor ein inhabergeführtes Familienunternehmen aus dem Baubereich, dazu gibt es 78 weitere Sponsoren.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Zur weiteren Einordung der Verhältnisse in Weidenhausen. Mit Jan Gonnermann ist dort übrigens ein absoluter Leistungsträger der Hessenliga-Mannschaft noch 2.Vorsitzender vom Gesamt-Verein.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • So soll es im oberen Amateurbereich sein und ist es oft ( leider nicht immer so).

    Es gibt Ehrenamtliche, sei es beim Kuchenverkauf der Vereinsfrauen (habe ich sogar in der Regionalliga erlebt), dem Rentner im Kassenhäuschen und dem Metzger der die Bratwürste spendiert.

    Dazu den oder die örtlichen Unternehmer als größeren Geldgeber, dazu weitere Sponsoren aus dem Kreis.

  • Der Artikel bringt es ganz ordentlich auf den Punkt. Weidenhausen lebt von der Gemeinschaft sowie der Geschlossenheit. Wobei natürlich eine gewisse Abhängigkeit von Gerbig und den Gonnermann-Brüdern besteht. Hier könnte ein längerfristiger Ausfall von einem oder diesem Trio schon für Probleme im Gefüge sorgen. Von Vorteil in dieser Saison war sicherlich auch der Rückzug von Reichensachsen aus der Verbandsliga Nord, hier wurden dann nochmal drei oder vier Spieler während der Saison geholt. Dies hat das Niveau nochmal angehoben, da bis zu diesem Zeitpunkt der Saison noch nicht die derzeitige Ausbeute unbedingt zu erwarten gewesen war.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)