Fußball im Bezirk Rems/Murr/Hall

  • Vertragsverlängerung in Schorndorf


    Unser Sokol Kacani sagt für ein weiteres Jahr zu!
    Unglaubliche 201 Tore in 182 Spielen für die SG Schorndorf! #Kace ist nicht nur ein Phänomen auf dem Platz, sondern auch ein Vorbild für die junge Mannschaft und zugleich wichtiger Sponsor für den Verein. In die Herzen der SG-Anhänger hat er sich schon längst geschossen. Mit 41 Jahren verlängert unsere Vereinslegende seinen Kontrakt um ein weiteres Jahr und bleibt der SG treu.
    Sokol Kacani - eine Legende, ein Vorbild, ein Goalgetter und unser Sponsor. Wir sind unglaublich dankbar und froh über die Zusage und freuen uns auf viele weitere Tore und gemeinsame Erfolge.

  • Mario Palomba verlässt den TSV Rudersberg nach 4 1/2 Jahren

    Eine überraschende Nachricht erhielt der TSV Rudersberg: Cheftrainer Mario Palomba hat nach dem wichtigen Heimsieg gegen Fellbach II in der vergangenen Woche seinen Rücktritt bekannt gegeben. Gleichzeitig legten auch Co-Trainer Lars Binder und Torwarttrainer Michael Schuster ihre Ämter nieder. Alle drei hinterlassen eine Lücke im Verein.

    Mario Palomba prägte den TSV Rudersberg in den vergangenen viereinhalb Jahren entscheidend und führte die Mannschaft zu bedeutenden Erfolgen. Sein größter Triumph war der Aufstieg im Relegationsspiel der Saison 2021/22, ein Meilenstein in der Vereinsgeschichte. Zudem gelang es dem Team unter seiner Leitung zweimal ins Halbfinale des Bezirkspokals einzuziehen und zwei erfolgreiche Klassenerhalte zu feiern. Seit der Saison 2011/12 scheiterte der TSV Rudersberg mehrfach am ersehnten Aufstieg – erst mit Palomba an der Seitenlinie gelang es, frischen Wind in die Mannschaft zu bringen und die Spieler individuell weiterzuentwickeln.

    Der Verein und die Spieler bedanken sich herzlich bei Mario Palomba für seinen unermüdlichen Einsatz, seine Energie und seine Hingabe, mit der er den TSV Rudersberg geprägt hat.

    Interimsweise übernehmen für das gestrige Abschlusstraining und Sonntag nun Shahid Khawaja, bisheriger Co-Trainer, sowie die Ex-Spieler Michael Hieber und Pascal "Fuse" Keinath die Leitung der Mannschaft. Ihre erste Bewährungsprobe steht bereits am kommenden Sonntag mit dem wichtigen Auswärtsspiel in Obersontheim an.

  • Der TSV Rudersberg meldet:


    Hakan Keskin übernimmt früher als geplant – Neuer Trainer beim TSV Rudersberg

    Der TSV Rudersberg hat mit Hakan Keskin einen neuen Cheftrainer gefunden. Ursprünglich war seine Übernahme des Teams erst zum 1. Juli geplant, doch aufgrund der überraschenden Trennung vom bisherigen Trainerteam in der vergangenen Woche tritt Keskin sein Amt schon jetzt an.

    Bereits heute wird der erfahrene Coach seine erste Trainingseinheit leiten, bevor er am Sonntag sein Debüt an der Seitenlinie gibt. Dann trifft der TSV Rudersberg in seinem ersten Spiel unter Keskin auf den TSV Gaildorf.

    Keskin bringt viel Erfahrung mit: Zuletzt war er als Trainer beim SV Kaisersbach in der Landesliga tätig. Zuvor sammelte er bereits wertvolle Trainerstationen beim FSV Weiler zum Stein und dem SV Steinbach.

  • Die Vorschau der SG Schorndorf zum Bezirksliga-Spitzenspiel in Nellmersbach


    +++ SG Schorndorf reist zum Gipfeltreffen nach Nellmersbach +++


    Am Sonntag, 15:00 Uhr, steht in der Fußball-Bezirksliga das Spitzenspiel auf dem Programm. Die SG Schorndorf, aktuell Tabellenzweiter, gastiert beim Spitzenreiter TSV Nellmersbach. Die Partie birgt nicht nur sportliche Brisanz, sondern ist auch von der Nachwirkung des Hinspiels geprägt, das am grünen Tisch zugunsten der Nellmersbacher entschieden wurde.


    Die Erinnerungen an die Begegnung in Schorndorf, die die Hausherren zunächst mit 2:0 für sich verbuchen konnten, sind noch präsent. Der nachträgliche Protest des TSV Nellmersbach aufgrund eines Formfehlers – Tom Sieber war zwar spielberechtigt, fehlte aber auf dem Spielbogen – führte zur Annullierung des Ergebnisses und einem 3:0-Sieg für die Gäste am grünen Tisch. Diese Entscheidung schmerzte die SG Schorndorf, dennoch richtet sich der Fokus nun geschlossen auf das anstehende Topspiel.


    Allerdings sehen sich die Schorndorfer vor dieser wichtigen Begegnung mit erheblichen personellen Problemen konfrontiert. Mit Niklas Rössler und Kapitän Matthias Morys fallen die beiden Topscorer der Mannschaft aufgrund von Muskelfaserrissen aus. Auch Mittelfeldmotor Yannick Munk steht aufgrund von Knieproblemen nicht zur Verfügung. Hinter den Einsätzen von Fatih Aydin und Manuel Rotärmel stehen Fragezeichen.


    Trainer-Yildiz unterstreicht den Zusammenhalt seines Teams über die gesamte Spielzeit hinweg und wie das Team in Vergangenheit mit ähnlichen Situationen umgegangen ist: „Was meine Mannschaft in dieser Saison bisher gezeigt hat, war eine herausragende mannschaftliche Geschlossenheit und eine beeindruckende Leidenschaft in jedem einzelnen Spiel. Dabei war es nicht wichtig, wer auf dem Platz stand. Wir haben uns diese Position in der Tabelle nicht zufällig erarbeitet. Auch wenn die Vorzeichen nun schwieriger sind, werden wir genau diese Tugenden am Sonntag auf den Platz bringen.“


    Die Motivation für ein solches Spiel sei ohnehin eine besondere, so der Trainer weiter. „Für solche Spiele braucht man die Mannschaft nicht zusätzlich zu motivieren. Jeder weiß um die Bedeutung und die Brisanz dieser Partie. Wir werden nach Nellmersbach fahren und versuchen, trotz der schwierigen Umstände das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.“


    Es bleibt abzuwarten, wie die Mannschaft die personellen Rückschläge kompensieren und dem Tabellenführer in dessen Heimstätte Paroli bieten kann.

  • Die Sportfreunde Schwäbisch Hall und die SSV Schwäbisch Hall beenden die Spielgemeinschaft.

    Auf Facebook haben die Sportfreunde einen Artikel gepostet, der aber sehr nach "C&P" aus der Lokalzeitung klingt und ich ihn daher nicht einfach ins Forum stellen will.

    Grundtenor:

    Die Spielgemeinschaft wird auch in der Jugend nicht fortgesetzt. Vereine wollen aber "freundschaftlich verbunden sein" und auch weiterhin kooperieren, Vereinsmitglieder haben im jeweils anderen Verein weiterhin freien Eintritt.
    Der Grundgedanke der SGM war, dass sich weitere Haller Vereine anschließen und ein „FC Schwäbisch Hall“ nach Vorbild des FC Esslingen entstehen sollte, die Spielgemeinschaft ein erster Schritt zur Fusion war.
    "Ein Konfliktpunkt war vor allem das Team, das auch heute noch offiziell den Namen SGM SSV/Sportfreunde Hall trägt, und in der Kreisliga A spielt. Beide Vereine wollten sozusagen das „Zugriffsrecht“ haben. Es gab verschiedene Ideen, wie die SGM doch funktionieren könnte, beispielsweise mit einer Mischung aus erfahrenen Kräften der SSV und aus der A-Jugend kommenden Spielern der Sportfreunde. Doch ging es immer um die Frage, wer letztlich im Falle eines Falles entscheidet. Eine Lösung wurde diesbezüglich nicht gefunden."
    So wird in der kommenden Saison die jetzige SGM als SSV II spielen, bei Klassenerhalt in der Kreisliga A, bei Abstieg in der Kreisliga B. Die Sportfreunde werden wohl erst zur übernächsten Spielzeit eine zweite Mannschaft anmelden.
    In den Jugendmannschaften gab es wohl zu unterschiedliche Philosophien, die nicht in Einklang gebracht werden konnten.