UEFA-Cup 2005/2006

  • Heute gehts um 20:45 Uhr los !
    Middlesbrough hat sich am Sonntag geschont und 0:1 in Fulham verloren - die Saison beendete man auf Platz 14.
    Sevilla hat in Malaga mit 2:0 gewonnen und einen Spieltag vor dem Ende auf dem 5. Platz in Spanien.

  • Die Briten holen den Pott. 2:1 nach Verlängerung.

    An wen soll ich glauben, wenn nicht an mich selbst, warum soll ich stolpern, über den, der fällt?

    Die Fehler die ich machte, bade ich selber aus, denn Verlierer sehen anders aus.

  • Ich bin für Sevilla, am Ende werdens dann wohl doch die Engländer machen....

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • So, jetzt Rückzug vors TV-Gerät, gemütlicher Abend mit nem Bierchen! :prost:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Zitat

    Original von Oliver
    :paranoid: 0:3


    Gut so. Ist zwar am Ende etwas hoch ausgegangen, aber absolut verdient! :jo:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • :brummer:


    Ich fand das Spiel ziemlich schlecht. Die bessere Mannschaft hat zwar gewonnen, aber ziemlich langweilig.


    never surrender


    Klopp zum gemeinsamen FCK-05er-Flug:"Dann hoffen wir mal das das Flugzeug wieder heil runterkommt,sonst wär es um Rlp arm bestellt,dann wäre ja Wormatia Worms die Nummer eins im Land, denn das glauben die ja jetzt schon..."

  • Sevilla holt ersten europäischen Titel


    Schalke-Bezwinger FC Sevilla hat sein 100-jähriges Jubiläum mit dem größten Erfolg der Vereinsgeschichte gekrönt. Der Tabellenfünfte der spanischen Primera Division triumphierte im Uefa-Pokal-Endspiel in Eindhoven mit 4:0 (1:0) gegen den FC Middlesbrough und gewann 60 Jahre nach der einzigen Meisterschaft erstmals einen internationalen Titel. Die Andalusier, die im Halbfinale den Bundesliga-Vierten Schalke 04 ausgeschaltet hatten (0:0 und 1:0), verdarben damit Englands künftigem Nationaltrainer Steve McClaren den Abschied von "Boro".


    Doppelpack von Maresca


    Dem 45-Jährigen, der nach der WM in Deutschland Sven-Göran Eriksson ablösen wird, blieb nach fünf Jahren beim nordenglischen Provinzklub der erste große Erfolg verwehrt. Der Brasilianer Luis Fabiano versetzte die 12.000 Andalusier im Philips-Stadion und Hunderttausende daheim mit seinem Kopfballtor in der 27. Minute schon in einen Freudentaumel, ehe ein Doppelschlag durch den Italiener Enzo Maresca (78. und 84.) alle Zweifel an Sevillas Erfolg beseitigte und der eingewechselte Frederic Kanoute (89.) für den Endstand sorgte. Der Bezwinger von Schalke und Mainz 05, der den Uefa-Cup zum vierten Mal nach Spanien holte, hatte 58 Jahre lang auf einen Titel warten müssen: 1948 hatte der Traditionsklub den letzten von drei spanischen Pokalsiegen gefeiert.


    Vor 31.000 Zuschauern im ganz in Rot getauchten Stadion des PSV Eindhoven wurden die Südeuropäer ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht. Mit einem riesigen Transparent mit der Aufschrift "Wir sind die Größten" von ihren Fans empfangen, dominierten sie zunächst die Partie. Technisch versiert und ballsicher kontrollierten die Spanier das Geschehen, während Middlesbrough auf Konter wartete. Den ersten Warnschuss für Sevilla gab der Brasilianer Daniel Alves, Bruder des Ex-Berliners Alex Alves, bereits in der vierten Minute ab. Der frühere Bundesliga-Profi Mark Schwarzer im Tor der Engländer musste erstmals vier Minuten später eingreifen. Nach einer Hereingabe von Adriano schlug "Boro"-Abwehrspieler Chris Riggott den Ball aufs eigene Tor, doch der Australier rettete.


    Die Dominanz der spielstarken Spanier wurde mit zunehmender Spielzeit immer deutlicher. Einen 18-Meter-Schuss von Luis Fabiano konnte Schwarzer noch abwehren (25.). Doch beim Kopfball des brasilianischen Stürmers zwei Minuten später war der Ex-Kaiserslauterer und Ex-Dresdner machtlos: Nach einer Flanke des überragenden Alves traf Fabiano per Kopf den Innenpfosten, von wo der Ball ins Netz sprang. Der Tabellen-14. der englischen Premier League beschränkte sich zunächst angesichts der spielerischen Überlegenheit der Spanier auf die Defensive. Gefährlich wurde es für Sevillas Abwehr nur, wenn Fabio Rochemback den Fuß im Spiel hatte. So scheiterte der Brasilianer in der sechsten Minute mit einem 20-Meter-Freistoß an Schlussmann Palop.


    Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. McClarens Team wurde immer mutiger, auch weil Massimo Maccarone, der in den beiden Runden zuvor mit Last-Minute-Toren den Finaleinzug erst möglich gemacht hatte, eingewechselt worden war. Sevilla, nun mit Frederic Kanoute für den enttäuschenden Argentinier Javier Saviola, beschränkte sich auf Konter. Die größte Chance zum Ausgleich hatte Viduka. Der Australier scheiterte aus kurzer Distanz aber an Palop (52.). Nach Marescas Treffern jedoch war der Willen der Briten endgültig gebrochen. Bei den Spaniern gefielen vor allem Alves und Torschütze Fabiano sowie Maresca. Im Team von Middlesbrough, das in der zweiten Halbzeit dem Ausgleich bei Großchancen durch Viduka nahe war, verdienten sich Rochemdack und Maccarone die Bestnoten.


    (Quelle: Sport1.de)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)