Nachtrag: 1:0 für Deutschland.
WM 2006
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2-1 für Frankreich.
Bisher haben es meine Portugiesen immer gut gemacht, wenn ich gegen sie getippt habe..
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Zitat
Original von LesPaul
Nachtrag: 1:0 für Deutschland.ja, genau
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die spinnen die spaghettis: :no:
Gekränkte Azzurri sinnen auf Rache
München - Das WM-Halbfinal-Duell zwischen Deutschland und Italien am Dienstag entwickelt sich im Vorfeld zur Medienschlacht.Vorschau Stein des Anstoßes: Fabio Grosso und sein Faller gegen Australien
Auslöser war eine Glosse von "Spiegel-Online", die sich am vergangenen Mittwoch über den italienischen Mann im Allgemeinen und den Spieler der "Squadra Azzurra" im Besonderen lustig machte.
Mit Stereotypen aus der Mottenkiste hatte der Autor die Italiener an der Ehre gepackt. Der Artikel, als Glosse gedacht, doch überm Brenner nicht als solche identifiziert, karikierte den italienischen Mann als "parasitäre Lebensform".
Es wurde nichts ausgelassen: Schmierige Typen, die an Mutters Rockzipfel hängen. Spieler, die keine Gelegenheit auslassen, Fouls zu schinden und dabei noch in die Kamera grinsen.
"Sie haben uns massakriert"
Stein des Anstoßes für die Schimpftiraden auf Luigi und Co. war der fragwürdige Foulelfmeter, den Fabio Grosso in der Schlussphase gegen Australien herausgeholt hatte und den "Azzurri" das Weiterkommen ermöglichte.
Die Reaktion jenseits der Alpen ließ nicht lange auf sich warten. "Sie haben uns massakriert" entrüstet sich die "Gazzetta dello Sport" und fordert stellvertretend für eine ganze Nation Rache. Im Halbfinale gegen Deutschland solle die "Squadra Azzurra jetzt die passende Antwort geben".
Auch der "Corriere dello Sport" fordert Revanche. "Sie haben und als Parasiten beschimpft. Wir haben es stillschweigend geschluckt. Nun wird es Zeit, sie im eigenen Stadion zu schlagen."
Cannavaro und Gattuso kontern
Von stillschweigend kann allerdings keine Rede sein. Noch bevor sich die Italiener für das Halbfinale qualifzierten, drängten die Rachegelüste sogar den Manipulationsskandal zeitweise in den Hintergrund. "Ich fühle mich als Italiener und als Kapitän der Nationalmannschaft beleidigt", gab Fabio Cannavaro auf einer Pressekonferenz zu Protokoll.
Besonders gekränkt zeigte sich Mittelfeldspieler Gennaro Gattuso, der eine verwegene Theorie aufstellte: "Der Autor hat sich wahrscheinlich dafür gerächt, dass seine Frau mit einem Italiener fremd gegangen ist."
Olle Kamellen
Doch damit nicht genug: Seitdem der Klassiker im Halbfinale feststeht, werden in den italienischen Medien angeblich Italien-feindliche Zitate hervorgekramt. So hatte Franz Beckenbauer vor der WM gemutmaßt, die "Azzurri" würden die Folgen ihres Manipulationsskandals im Turnier spüren. Jetzt soll die "Nazionale" es dem "Kaiser" mit Toren heimzahlen.
Ebenfalls "aufgewärmt" wurden Karl-Heinz Rummenigges unflätige Worte ("Das sind mafiöse Methoden") gegen den damaligen Juventus-Manager Luciano Moggi.
Der Bayern Vorstandsvorsitzende hatte sich über die Methoden Moggis echauffiert, der im vergangenen Winter Willy Sagnol den Münchnern wegschnappen wollte. Dass er damit nicht ganz daneben lag, steht auf einem anderen Blatt.
"Das deutsche Team ist unbegabt"
Schlecht weg kommt auch die deutsche Nationalelf. Ihr wird zwar eine kämpferisch tadellose Leistung querbeet durch alle Medien attestiert, doch sei sie der italienischen Elf in allen Mannschaftsbereichen unterlegen.
"Das deutsche Team ist unbegabt, auch wenn sie sich bisher mit großem Eifer und Mut durchgekämpft hat", schreibt der "Corriere dello Sport".
Ihr größtes Plus sei die Unterstützung der Fans: "Sie hat das gesamte Volk im Rücken."
Noch immer die "Panzer"
Demgegenüber habe die italienische Elf wesentlich mehr Qualität zu bieten – nicht nur in der Abwehr. "Im Mittelfeld hat der gefeierte Ballack kaum einmal das Spiel an sich gerissen", analysierte das Römer Blatt.
Die Spieler der Lippi-Elf hätten eine bessere Technik, mehr Persönlichkeit und die größere internationale Erfahrung.
Noch immer werden die deutschen Spieler in den italienischen Medien gerne als "Panzer" bezeichnet. Bleibt zu hoffen, dass sie genug Munition hat, um gezielt zurückzuschießen…
Johannes Fischer -
Salomonischer Unfug
Hat er oder hat er nicht? Die Frage, ob Torsten Frings dem Argentinier Julio Cruz einen Faustschlag versetzt hat oder nicht, ist auch nach der Fifa-Entscheidung nicht endgültig geklärt.Die Disziplinarkommission des Weltverbandes meint verutlich, es mit ihrem Urteil allen recht gemacht zu haben.
Bei allem Frust können sich die Deutschen zumindest freuen, dass ihr zuletzt bester Spieler nur einmal zuschauen muss und in einem möglichen WM-Finale wieder dabei wäre.
Anderenfalls hätten sich vermutlich die Italiener benachteiligt gefühlt, auch dieses Problem hat die Fifa umschifft.
Welchen juristischen Eiertanz sie dafür aufführen musste, zeigt schon das Urteil mit einem Spiel Sperre und einem zusätzlichen Spiel Sperre "auf Bewährung".
Was bitte schön soll das denn sein? Wenn Frings demnächst vom Platz gestellt wird, bekommt er dann zwei Rote Karten? Dieser Passus steht exemplarisch für den schalen Beigeschmack, den das Urteil hinterlässt.
Denn entweder hat Frings geschlagen oder nicht. Sollte es sich bei dem Faustschlag, den die Kommission auf den Fernsehbildern erkannt hat, tatsächlich um eine Tätlichkeit handeln, wäre eine Sperre über mehrere Spiele die logische Folge gewesen.
Sollte Frings aber nur aus dem Gerangel heraus geschubst haben – was offenbar das direkt daneben stehende Schiedsrichter-Gespann so wertete – hätte er freigesprochen werden müssen.
Letztlich bleibt der DFB-Auswahl aber nichts anderes übrig, als mit der Entscheidung zu leben.
Vielleicht ergibt sich daraus sogar ein so großer Solidarisierungseffekt in der Mannschaft, dass diese für Frings spielen wird und daraus eine noch größere Motivation zieht.
Dann wäre der Bremer bei einem Sieg im Endspiel wieder dabei und alles wäre gut. Bis zum nächsten salomonischen Unfug der Fifa. -
[quote]Original von Dionysus
Frings ist ein ganz bitterer Verlust für das Team, und jetzt soll mir keiner mit Kehl kommen. Es wird sicherlich bestmöglich von Klinsmann & Löw ein Ersatz eingefügt, aber er ist defensiv der Abräumer schlechthin und hält dort alles zusammen.Ich bin dafür das Tim Borowski in der der Rolle von Frings
spielen soll :jo: -
Die Italiener sind auch völlig verrückt geworden!
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Klar, Kehl wäre ne Katastrophe.
Aber Friedrich ist auch eine und wir sind im Halbfinale.
Wahrscheinlich geht er als erster Weltmeister in die Geschichte ein, der 100 % seiner Flanken hinters Tor geschlagen hat...... -
Einfach nur dumm, so vergiftet man eine ganze Atmosphäre. Aber das haben sich die Italiener selbst zuzuschreiben. Und von Satire verstehen die schon mal gar nichts. Aber nein, das liegt sicher an ihrem südländischen "Temperament".
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Glaub auch, daß es sich positiv für uns auswirken könnte.
Die Mannschaft, durch die Stimmung im Lande eh schon voll motiviert, wir nun noch zusätzlich "für ihren Thorsten" spielen und von der Reaktion des Publikums in Dortmund wage ich gar nicht zu sprechen.
Wahrscheinlich wird jeder windige Einwurf im Pfeifkonzert untergehen.....Danach wird dieses Spiel in Italien unter die Hölle von Dortmund in die Geschichte eingehen.
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Für alle die es nochmal interessiert, warum die Italiener jetzt endgültig am Rad drehen.....
Ein kleiner Fall von Selbstzensur
Spiegel online hatte eine Glosse auf der Seite am Tag nach dem Spiel zwischen Italien und Australien. Ein paar spöttische Zeilen über italienische Männer und italienische Spieler.
Im Gutmensch-Deutschland darf das allerdings nicht sein, ein paar hyperkorrekte Leser beklagten sich offensichtlich ein wenig, und dann nahm man das ganze im vorauseilenden Gehorsam wieder runter von der Seite.
Bei Germanblogs.de ist das Stück dokumentiert :
Zitat
"Eingeölt und angeschmiert" – Über Spiegel Online, Fußball und SelbstzensurÜber Geschmack lässt sich streiten, über Fußball noch viel mehr, was passiert wenn beides zusammentrifft, erfuhr Spiegel Online und nahm einen umstrittenen Artikel aus dem Netz.
Aber langsam.
Worum geht’s? Um die italienische Nationalmannschaft, die durch ein Tor in der Nachspielzeit gegen Australien das Viertelfinale der WM erreichte. Der Elfmeter welcher zum Tor führte war (und ist) sehr, sehr, sehr umstritten. Viele sagen, geschenkt. Das Weiterkommen der „Squadra Azzura“ war also mindestens glücklich. Allein dies bietet also schon reichlich Stoff für Diskussionen.
Außerdem veranlasste es Achim Achilles, seines Zeichens Kolumnist bei Spiegle Online, einen satirischen, vor Hohn und Spott triefenden Beitrag zu verfassen. Mittlerweile wurde dieser Beitrag aus dem Netz genommen weil er „[…] die Grenzen des guten Geschmacks überschritt, in anderen Teilen häufte er Klischees an, die in der Summe zu Missverständnissen und Empörung geführt haben.“Und hier nun also der satirische Blick von Achim Achilles auf unsere italienischen Nachbarn:
„Der italienische Mann, nennen wir in Luigi Forello, ist eine parasitäre Lebensform. Er ist nicht in der Lage, ohne fremde Hilfe zu überleben. Irgendwo saugt er sich immer fest. Und dann lässt er sich fallen. Gern auch auf dem Fußballplatz. Luigi Forello ist fortgesetzt damit beschäftigt, seine Hilflosigkeit zu zeigen. Das fängt schon beim Namen an. Wer nicht Luigi heißt, hört auf "Andrea" oder "Luca".
Luigis vorrangiges Lebensziel ist das Vermeiden von Anstrengung. Liebstes Wirtstier ist "La Mama", seine großbrüstige Erzeugerin, die ihm seine halbseidenen Socken wäscht und jeden Tag Nudeln kocht, mit dick Soße drauf. Wenn er ungefähr 30 Jahre alt ist, wechselt der italienische Mann die Köchin. Er heiratet, um sich fortzupflanzen. Die Folgen sind grausam. Eine ehemals strahlend schöne Italienerin verwandelt sich binnen weniger Monate in eine breithüftige Küchenmaschine - eine neue Mama. Das ist ihm aber egal, denn Luigi ist mit der Teilnahme an einem Autokorso beschäftigt, sofern sein klappriger Fiat es bis dahin schafft. Zum Essen ist er aber wieder da.
Beim Sport ist unser Luigi besonders tückisch, wie man jedes Jahr millionenfach an den Stränden der Adria beobachten kann. Er braucht Stunden, um seinen schmächtigen Körper und das Haupthaar einzuölen, seinen Rücken von Fellresten zu befreien und sein wenig spektakuläres Gemächt in eine viel zu enge Badehose zu stopfen. Dann stolziert er stundenlang umher, um schließlich maximal fünf Minuten beim Strandfußball mitzumachen. Er springt wie ein Wahnsinniger umher, imitiert brüllend Gesten, die er im Fernsehen gesehen hat, trifft den Ball höchst selten, die Knochen der anderen dafür umso härter.
Weil er schnell erschöpft ist, genügt ihm die leiseste Berührung eines Gegners, um melodramatisch zu Boden zu gehen. Noch im Stürzen wirft er einen Blick ringsum, ob im Publikum genügend Menschen sind, insbesondere Frauen, die ihn bemitleiden und wieder aufpäppeln. Schmachtende Blicke deutscher Urlauberinnen sind die Lebensgrundlage des italienischen Mannes.
Insofern geschah gestern nicht Ungewöhnliches. Fabio Grosso fiel im Strafraum und grinste noch im Fallen. Der nicht minder ölige Francesco Totti verwandelte dann den Elfmeter gegen Australien. Danach lutschte er am Daumen. Das ist normal bei italienischen Männern. Es war wie immer. Am Freitag werden die kickenden Holzfäller aus der Ukraine eingeölt und angeschmiert. So schlawinern sich die Italiener mal wieder bis ins Halbfinale. Dann, liebe Luigis, ist allerdings Feierabend. Wir haben da noch ein paar Rechnungen vom letzten Italien-Urlaub offen.“
Warum nur nimmt SPON so ein Meisterstück der Satire aus dem Netz? Warum nur?
Ein typischer Fall von Selbstzensur? Übertriebene politische Korrektheit? Angst vor der eigenen Courage? Und das beim einstigen „Sturmgeschütz der Demokratie“?Klar, der Text strotzt vor Klischees, Vorurteilen und Stereotypen. Aber die „Grenzen des guten Geschmacks“ (wer legt denn die überhaupt fest?) überschritten? Nein, nein und nochmals nein! Beschwert sich irgendjemand, wenn in britischen Blättern Deutschland immer noch per Stechschritt, Pickelhaube und dem Zweiten Weltkrieg symbolisiert wird? Nein.
Also, lieber Spiegel, liebe Italiener, bitte ein wenig mehr Gelassenheit!
Grazie. -
Zitat
Original von quaepp
Glaub auch, daß es sich positiv für uns auswirken könnte.
Die Mannschaft, durch die Stimmung im Lande eh schon voll motiviert, wir nun noch zusätzlich "für ihren Thorsten" spielen und von der Reaktion des Publikums in Dortmund wage ich gar nicht zu sprechen.
Wahrscheinlich wird jeder windige Einwurf im Pfeifkonzert untergehen.....Danach wird dieses Spiel in Italien unter die Hölle von Dortmund in die Geschichte eingehen.
Naja, ich hoffe es. Ich befürchte eher, von den Italienern bekommen wir wieder den üblichen Antifussball geboten, wie immer Ballbesitz: Italien 35 % - Gegner 65 %, aber 1:0 für Italien. Aber natürlich auf technischem "Weltklasseniveau". :traurig2:
Für alle, die es interessiert:
Das ZDF zeigt heute Nacht nochmal das legendäre WM-Halbfinale von 1970.Italien - Deutschland 4:3 n.V. (1:1)
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Auch das noch.
Den Schiri von damals hab ich bis heute nicht vergessen.
Hatte uns 2 klare Elfer verweigert........ -
Nun ja. Frings darf morgen nur zusehen. Aber ich denke auch, daß sich die Italiener damit eher ein Eigentor geschossen haben. Die Mannschaft wird sich noch ein wenig mehr reinknien und das Publikum wird Italien gnadenlos auspfeifen!! Also hoffe ich auf ein gutes Spiel und das die 11 Blauhemden auf dem Platz ordentlich den Hintern versohlt bekommen!!
Dann können sie am Samstag noch den 4. Platz klarmachen und anschließend wieder in ihrer Betrugsliga weiterkicken(nicht böse gemeint, aber ein wenig Hähme wird wohl erlaubt sein).Und der Pokal bleibt natürlich hier!!!!!
:D!! :lool:
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Schöne Satire, wirklich toll, aber vom Spiegel kann man ja nichts anderes erwarten, bewegen sich langsam auch auf Bildniveau, ist schon klasse wie es beide Seiten geschafft haben die Stimmung anzuheizen, hoffentlich wird das wirklich morgen ein Fussballspiel und endet nicht wie Holland-Portugal, aber so wie ich sehe sind ja nur die Italiener schuld und ihr Deutschen ja nur die armen missverstandenen Lämmchen.
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Ich finde diesen Spiegel-Bericht nicht wirklich schlimm. Wäre ich Italiener würde ich das vielleicht auch nicht so toll finden, aber man muss doch nicht wegen allem gleich rumheulen. Aber bei der Fifa haben sie ja jetzt ihren Tröster gefunden... :lool: ... die armen Italiener... :rofl2:
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Dieser Spaß ereilte mich gerade per Mail. Hatte zwar eh vor mit Beginn der 2. Halfte einen Großauftrag an den Pizzadealer meines Vertrauens zu richten, aber so ist es auch gut:
"Am Dienstag, um 21:00 Uhr sollte ganz Deutschland den netten Bringservice
unserer italienischen Restaurants/Pizzabuden nutzen.Somit haben die italienischen Restaurants/Pizzabuden eine kleine
Entschädigung für die Niederlage gegen Deutschland und kommen in den Genuss
der super Radioübertragungen. Macht alle mit!Rache ist Blutwurst. Kein Frings - kein gemeinsames, deutsch-italienisches
Fernsehgucken!Schickt die Mail an alle die ihr kennt. Dies ist kein Kettenbrief und es
fällt Euch kein Blumentopf auf den Kopf falls ihr nicht mitmacht." -
also Leute, alles was recht ist, aber das würde mir, wenn ich Italiener wäre, auch nicht gefallen. Mit Satire hat das nichts mehr zu tun, das wird beleidigend - auf unterstem Niveau.
Dieser Artikel zeigt mir die überhebliche, grosskotzige Art mancher Deutscher, die mich schon fast wieder dazu bringt, meinen Ausweis als Klopapier zu nutzen. ICH SCHEISS AUF DEUTSCHLAND!
Solche Leute sind es, die mich dazu bringen, mit dieser deutschen, ach so korrekten Gesellschaft und diesem verkackten Staat nicht zurecht zu kommen.
Ich sollte wirklich mal überlegen die Staatsbürgerschaft zu wechseln!
Bei mir ist Schluss mit lustig!
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Satire ist Satire, wer net kapiert daß das nicht erst gemeint ist, der tut mir Leid! Autor "Achim Achilles" sagt doch schon alles. Sollen froh sein, daß von Ingo Appelt keine "Satire" geschrieben wurde.