Niederrheinpokal 2006/2007

  • Unvergesslicher Nachmittag



    TSV Heimaterde war trotz der Niederlage der große Gewinner. Junge Mannschaft zeigte großes Kämpferherz.


    Sven Fürst erzielte das Ehrentor zum 1:3. 1100 Zuschauer blieben friedlich. Große Feier nach dem Abpfiff.


    Es war ein Samstag der schönen Momente im Stadion am Finkenkamp. Zwar unterlag Fußball-Bezirksligist TSV Heimaterde dem Regionalligisten Fortuna Düsseldorf in der zweiten Runde des Niederrheinpokals mit 1:4 (0:2) Toren - aber die Mülheimer waren in ihrem "Spiel des Jahres" trotzdem der große Gewinner.


    Alle konnten am Ende zufrieden sein. Die Düsseldorfer, weil sie auf dem ungeliebten Ascheplatz ihre Pflicht erfüllt hatten und ins Viertelfinale einzogen - und die 1100 Zuschauer, weil sie bei perfektem Fußball-Wetter ein unterhaltsames Spiel erlebten. "So sollte es immer sein", sagte der Düsseldorfer Trainer Uwe Weidemann.


    Die junge Mülheimer Mannschaft schaffte es dank einer vorbildlichen kämpferischen Leistung, nicht unterzugehen. In der Anfangs-Viertelstunde passierte wenig. Danach nahm die fast in Bestbesetzung angetretene Fortuna das Heft in die Hand, erspielte sich sechs große Chancen und traf durch Andreas Lambertz (28.) und Ahmet Cebe (40.) zum 2:0. Als Claus Costa nach der Pause auf 3:0 (61.) erhöhte, erwarteten die Fans eine langweilige Schlussphase.


    Doch dazu kam es nicht. Nachdem Heimaterde zunächst nur mit einigen harmlosen Fernschüssen und zwei Ecken im Fortuna-Strafraum auftauchte, traf Libero Sven Fürst nach einem Pass von Dennis Paede zum 1:3 (65.). Sieben Minuten später stürmte Tim Szameitat allein aufs Tor zu - schoss aber ganz knapp vorbei. Da tobte die große Zuschauermenge. Das Tor zum 4:1-Endstand schoss Guiseppe Canale (81.).


    Nach dem Abpfiff folgten unvergessliche Szenen. TSV-Trainer Dieter Henkelüdecke schickte sein Team zu den 300 Fortuna-Fans - alle feierten gemeinsam. TSV-Stürmer Dennis Paede sprang danach auf das Dach der Trainerbank und applaudierte den Mülheimer Fans. Auch Weidemann schaute beeindruckt: "Das ist eine fantastische Stimmung."


    Sein Kollege Dieter Henkelüdecke vom TSV freute sich, im Herbst seiner Trainerkarriere noch einmal ein solches Highlight miterlebt zu haben. "Ich hoffe, dass wir das in den Bezirksliga-Alltag mitnehmen können. Ich kann mit dem 1:4 gut leben. Insgeheim hatte ich aber doch auf eine Überraschung gehofft." Die Pokalparty begann unmittelbar nach dem Abpfiff und dauerte bis in die Nacht.



    TSV Heimaterde - Fortuna Düsseldorf 1:4


    Tore: 0:1 Lambertz (28.), 0:2 Cebe (40.), 0:3 Costa (61.), 1:3 Fürst (65.), 1:4 Canale (81.).


    Heimaterde: Lindebacher (80. Penkalla), Fürst, Größchen, Höhne, Dahri, L. Mühlenbrock (62. Zappula), Soddemann (62. Steinberg), Kozicki, Paede, Szameitat, Reymann.


    Fortuna: Kronholm, Cakir (66. Eraslan), Langeneke (66. Canale), Kruse, Krecidlo, Costa, Cebe, Albertz (40. Anfang), Lambertz, Wolf, Adewunmi.



    waz/nrz-lokalsport mülheim-09.10.06
    http://www.waz.de
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  • 1:0, diesmal mit Verlängerung



    NIEDERRHEINPOKAL


    RWO blamiert sich beim Landesligisten TuS Helene und beklagt zwei Verletzte.


    An das Ergebnis ht man sich in Oberhausen ja schon gewöhnt, aber dieses 1:0 des SC Rot-Weiß war eins der ganz schlechten Sorte. Mit dem knappsten aller Siege, der zudem erst in der Verlängerung beim Landesligisten erzielt wurde, zieht der Oberligist in das Viertelfinale um den Niederrheinpokal ein. Das war die einzige Zielsetzung, die die Mannschaft gestern erfüllte, ansonsten hat sie sich den Zorn ihres Trainers zugezogen - und brachte zwei Verletzte mit.


    Thomas Rietz schied mit einem Muskelfaserriss aus und wird sicher in den nächsten Wochen fehlen, Tim Reichert zog sich bei einem unglücklichen Zusammenprall eine schwere Oberschenkelprellkung zu. Trainer Günter Bruns. "Der Sieg ist teuer erkauft. Aber die Verletzungen passen in das Bild, das meine Mannschaft hier abgegeben hat."


    Die Gastgeber an der Altenessener Bäuminghausstraße hatten sich fünf Tage nach ihrem 0:4 im Essener Stadtpokalfinale (gegen den Oberligisten ETB Schwarz-Weiß) bis auf Routinier Dirk Roenz zurückgezogen, schienen nur höchst selten am eigenen Torerfolg interessiert und nahmen somit am Spiel so gut wie nicht teil. Das nutzte bei RWO auch nicht der Teil der Mannschaft, von dem Bruns erwartet hatte, sich zu empfehlen.


    Mit relativer Pomadigkeit trugen die "Kleeblätter" das Spiel vor, an Geistesblitzen und Ideen fehlte es völlig, dafür machten sich von Minute zu Minute mehr Unsicherheit und Fehlverhalten breit. Zwar gab es gegen die bieder wirkenden und spielerisch sicher überforderten Essener eine Reihe von Tormöglichkeiten, aber sie wurden teils kläglich vergeben.


    Für den Negativ-Höhepunkt sorgte Jens Robben schon in der 22. Minute: Da hatte ihn Thomas Rietz freigespielt, und vor Torwart Sascha Quabeck (Sohn des früheren Rot-Weißen Ralf) hätte Robben sich die Ecke aussuchen können. Nach langem Überlegen schoss er den (sehr guten) Torwart an. Das meißelte Bruns noch lange nach den 120 Minuten Falten des Zorns in die Stirn.


    Wechselpläne durchkreuzt


    Nach einer Stunde hatte Bruns Mike Terranova und Benjamin Reichert einwechseln wollen, aber kurz zuvor ereigneten sich die erwähnten Verletzungen, die dieses Vorhaben durchkreuzten. Besser wurde das RWO-Spiel auch durch Marc-Andre Narewsky und Marcel Landers nicht wirklich, auch wenn diese beiden einen Hauch mehr Linie und Druck entwickelten.


    Und hätte Lukas Fronczyk nicht so toll reagiert (87.), wäre das Spiel nach 90 Minuten verloren gewesen,. So gab´s Verlängerung und endlich mal einen Torschützen - Robben.


    DIE MEINUNG DER TRAINER


    RWO-Trainer Günter Bruns: Unser Auftritt war unfassbar und in Worten kaum zu beschreiben. Ich bin keiner von denen, die leichtfertig mit dem Begriff ´unterschätzen´ umgehen, aber die Truppe hat TuS Helene definitiv unterschätzt. So kam es dazu, dass sie viel zu wenig Engagement zeigte und mit zu geringem Aufwand gespielt hat. Das war die mit Abstand schlechteste Leistung, seit ich bei RWO bin.


    Helene-Trainer Oliver Vössing: Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Wir wollten nicht hoch verlieren und haben wenig zugelassen, hatten allerdings auch einen sehr guten Torwart. Was mir gefallen hat, war, dass wir bis zum Schluss die Disziplin behalten haben.



    nrz-lokalsport oberhausen-09.10.06

  • TuRU Düsseldorf - Wuppertaler SV 2:4 (1:1/0:0) nach Elfmeterschießen.
    Tore: 0:1 Rietpietsch (80.), 1:1 Aydin (86.).


    Elferschießen: 0:1 Heinzmann, Maly hält, 0:2 Jerat, 1:2, 1:3 Malura, Düsseldorf verschießt, Lejan schießt drüber, Maly hält.




    Und Kl*v* hat sich wohl auch gegen SW Essen durchgesetzt. :confused:


    1. FC Kl*v* - SW Essen 7:6 (1:1, 1:1, 0:0) nach Elfmeterschießen
    Tore: 1:0 Velardi (75.), 1:1 Wolf (87.)





    Zum kotzen, das wir schon ausgeschieden sind! :(

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • Zitat

    Original von Dionysus
    Und Kl*v* hat sich wohl auch nach Elfmeterschiessen 7:6 gegen SW Essen durchgesetzt.


    Stimmt leider. Wenn man seine Chancen nicht nutzt, dann scheidet man aus. Sch...

  • Wollen wir mal alles auf den neusten Stand bringen:




    Samstag, 25.11.
    VfB Hilden - Radevormwald 0:1

    Sonntag, 26.11.
    VfB Homberg - RW Oberhausen 3:3, 4:3 n.E.

    Dienstag, 28.11.
    Wupp'taler SV B. - Fort. Düsseldorf 0:0, 4:2 n.E.

    Mittwoch, 6.12. 19.00 Uhr
    SSVg. Velbert - 1. FC Kleve

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Das Halbfinal-Spiel des Wuppertaler SV B. im Niederrhein-Pokal ist angesetzt worden. Die Elf von Trainer Uwe Fuchs empfängt den Nordrhein-Oberligisten VfB Homberg am Mittwoch, den 4. April (19.30 Uhr) im Stadion am Zoo.





    Halbfinale im ARAG-Pokal 2006/2007:



    Samstag, 17. Februar, 14.00 Uhr
    SSVg. Velbert - Radevormwald



    Mittwoch, 4. April, 19.30 Uhr
    Wupp'taler SV B. - VfB Homberg

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Zitat

    Original von Tonikum
    sieht nach Freilos aus oder :D


    ohne überheblich zu klingen


    Spätestens im Finale gegen WSV wie jedes Jahr gibt es eh das Riesenfreilos :D :fifa:

  • Zitat

    Original von dani


    Spätestens im Finale gegen WSV wie jedes Jahr gibt es eh das Riesenfreilos :D :fifa:


    Und danach im DFB-Pokal das Ausscheiden in Runde 1 - diesmal auswärts. Sagen wir mal: Bei TuS Koblenz. Vor 880 Zuschauern, davon 180 aus Velbert. :jo:


    Mein Tipp: Vorher den Sonntag im "Alt-Coblenz" genießen! :D

  • Samstag, 17. Februar
    SSVg. Velbert - Radevormwald 2:0



    Mittwoch, 4. April, 19.30 Uhr
    Wuppertaler SV B. - VfB Homberg





    Langweilig, jedes Jahr die gleiche Finalpaarung. :zahn:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Wuppertaler SV Borussia - VfB Homberg


    ab 19 Uhr im WSV Liveticker




    WSV - VfB Homberg 5:1


    Tore: 1:0 Ortlieb (1.), 2:0 Lejan (18.), 3:0 Reichwein (34.), 4:0 Stuckmann (62.), 4:1 Wranik (82.), 5:1 Heinzmann (88.)
    Zuschauer: 1.127

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • homberg gewinnt homberg gewinnt, bis sie pokalzweiter sind :lool:

  • Das ARAG-Pokal Finale 2006/07



    Wuppertaler SV - SSVg. Velbert




    Die Finalisten des letzten Jahres treffen erneut aufeinander. Dieses Mal allerdings im Wuppertaler Zoo-Stadion. Termin: 15. Mai 2007. Anstoß ist um 19.00 Uhr.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Ich denke in diesem Jahr wird sich Wuppertal vor heimischem Publikum durchsetzen.
    Wobei Velbert in der Vergangenheit schon mehr als einmal bewiesen hat, das sie ein Pokalschreck sind!





    Vorverkauf für ARAG-Finale


    Am diesem Freitag beginnt der Vorverkauf für das diesjährige Endspiel um den ARAG-Pokal (FVN-Verbandspokal), welches wie bereits bekannt am Dienstag, dem 15. Mai um 19.00 Uhr im Wuppertaler Stadion Am Zoo gegen den Regionalligisten und bergischen Rivalen Wuppertaler SV Bor. ausgetragen wird.



    Folgende Tickets sind im Vorverkauf erhältlich:


    Sitzplatz Haupttribüne, überdacht: 15 EURO


    Sitzplatz Gegentribüne, nicht überdacht: 10 EURO
    - ermäßigt für Jugendliche/Rentner: 7 EURO


    Stehplatz Gegentribüne, nicht überdacht: 8 EURO
    - ermäßigt für Jugendliche/Rentner: 5 EURO



    Quelle: http://www.ssvg.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Ich überlege noch...... das Spiel ist ja wieder mitten in der Woche, ein bißchen blöde. Tippe auf ein 2:1 für den WSV.

    1. FC Bocholt 1900 e.V. - Die Macht vom Hünting