• Auf Transfermarkt.de ist zu lesen das der Kader vom SC Feucht nur 13 Spieler umfasst. Natürlich muss man dabei bedenken das Feucht nur knapp an der Insolvenz vorbeigeschlittert ist aber 13 Spieler? Da wird es sehr schwer für den Regionalliga Absteiger die Klasse zu halten!

  • Es kann schon mal vorkommen, dass die Leute von Transfermarkt.de nicht alle Infos darüber haben welche Spieler schon verpflichtet wurden.

  • stimmt aber net!
    Bei der SG haben se auch erst 2 Rein gemacht und dann hgabbgen se aber doch noch ein paar rein gemacht nachdem ich des denen gesagt hab!

  • Transfermarkt.de ist nicht immer so ganz auf dem laufenden :D ...oder aber übereilig.


    Wie genau es da weitergeht ist aber wohl die große Frage!

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Ziegler schrecken die Grenzen nicht


    "Wir haben natürlich irgendwo Grenzen", räumt Robert Ziegler, Neu-Trainer beim SC Feucht ein. Dass er deshalb mit einem unerfahrenen Kader das Unternehmen Bayernliga angehen muss, sieht er aber nicht als Problem.


    "Die einzige Prognose, die ich geben kann, ist, dass die Mannschaft immer alles geben wird, um unser Ziel zu erreichen." Dass dieses Ziel nach dem knapp verhinderten Desaster der Vorsaison, als der Verein gerade so der Insolvenz entging, nicht sein kann, vorne mitzuspielen, gibt Manager Hans Grübler zu bedenken. Team und Verein müssten sich in erster Linie "stabilisieren".


    Bewerkstelligen soll das ein Kader, der im Schnitt gerade einmal 21,5 Jahre alt ist und mit Robert Ziegler ein Trainer, der zuletzt in der Kreisliga tätig war. Roland Graf, der zusammen mit Jürgen Berber, Aubrey Dolan, Stefan Engelhard und Philipp Laemmert aus Schwabach nach Feucht wechselte, ist mit 28 Jahren der älteste Akteur.


    Vom Regionalligakader der Vorsaison blieb nicht ein einziger Spieler, 22 Fußballer verließen den Verein. Also ist ein Neuaufbau angesagt in Feucht. Verständlich, wenn Grübler da keine Prognosen wagen will: "Wir sollten jetzt nicht von irgendeinem Tabellenplatz träumen."


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    Quelle: www.kicker.de

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  • Feuchts Stammelf steht auf neun Positionen
    Ziegler will keine Ergebnisorientierung


    Toreschießen gehört dazu beim Fußball. Das weiß auch Robert Ziegler, Trainer des 1. SC Feucht, und deshalb kann es ihn nicht zufriedenstellen, wie seine Mannschaft in der Vorbereitung mit ihren Chancen umging. Treffer aus dem Spiel heraus blieben Mangelware, auch in den letzten Tests gegen den mittelfränkischen Landesligisten SC Eltersdorf (4:0) und den Bezirksoberligisten FC Hersbruck (1:0). Zwar fielen fünf Tore, vier davon aber nach Standardsituationen.


    So legt sich Ziegler auch noch nicht auf eine Offensivformation für den Saisonauftakt gegen den 1. FC Nürnberg fest, obwohl neun Positionen der Startelf bereits sicher sind. "Es kann sein, das wir mit einem, zwei oder drei Stürmern antreten", lässt der Coach derzeit noch offen. Eines ist jedoch klar, verstecken wollen sich die Feuchter in dieser Saison nicht.


    "Wer jedes Risiko scheut, geht das größte Risiko ein", glaubt Ziegler, und ermuntert sein junges Team daher, frisch, für die Zuschauer attraktiv, nach vorne zu spielen. Ergebnisorientierten Fußball will er also nicht sehen, zumal sein Ziel, neben dem Klassenerhalt eine Weiterentwicklung seiner jungen Spieler. "Vielleicht denke ich in zehn Wochen auch ganz anders, falls wir dann hinten drin stehen", schränkt der 36-Jährige ein, "aber das glaube ich nicht."


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    Quelle: www.kicker.de

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  • FEUCHT — Der Druck, den Robert Ziegler vor dem Bayernliga-Start am Sonntag um 11 Uhr gegen die Club-Amateure verspürt, kommt von innen: „Ich bin verrückt nach Siegen, ich kann nicht verlieren“, bekennt der Coach des SC Feucht, der mit seiner Aufgabe quasi Neuland betritt. Sein Traineramt in Gräfenberg ist mit Bayernliga nicht zu vergleichen.


    Druck von außen spüren Trainer und Mannschaft so gut wie keinen. Weder Publikum noch Vereinsführung erwarten, dass eine völlig neu zusammengestellte und so junge Truppe die höchste Amateurliga aufmischt. Symptomatisch ist der rührende Brief des Fanclubs, der um regen Stadionbesuch wirbt, wenn möglich auch den Kauf von Dauerkarten: „Damit Geld in die Kasse kommt. Unsere jungen Spieler und unser Trainer Robert Ziegler haben unsere Unterstützung verdient.“ Letzterer ist sich allerdings im Klaren, dass die Gelassenheit, die offiziell kommuniziert wird, schnell ins Gegenteil umschlagen kann, wenn es schlecht anläuft. Auf acht bis zehn Wochen schätzt er diese Geduldsphase.


    So etwas will geklärt sein, deshalb ist Ziegler ausgesprochen froh, dass es am Sonntag endlich los geht. Und zwar Schlag auf Schlag: Am Mittwoch folgt bereits das Auswärtsspiel bei Wacker Burghausen II, am Samstag das Heimspiel gegen den Würzburger FV. Den Zustand der Mannschaft sieht der Trainer grundsätzlich positiv: „Die Einstellung stimmt, die Spielen quälen sich, die Vorbereitung war sehr laufintensiv. So etwas haben viele noch nie mitgemacht.“ Abzustellen sind noch Schwächen in der Vorwärtsbewegung und im Abschluss.


    Aufgefallen ist in der Vorbereitung, dass die Mannschaft ihre Aufgaben fast ausschließlich mit spielerischen Mitteln zu lösen versucht. Die Mischung zu finden, wann auch mal robust dazwischen gefunkt werden muss, wird eine Aufgabe von außen sein. Ziegler: „Das muss man sehen, weil es stark vom Gegner abhängig ist.“ Als Liganeuling muss man sich da erst einmal zurechtfinden, genauso wie man für die anderen Mannschaften noch schwer auszurechnen ist. Für den Ex-Stürmer, dem Ellenbogeneinsatz nicht fremd ist, gilt: „Wir wollen nicht in Schönheit sterben.“


    Für das Eröffnungsspiel kann Ziegler wahrscheinlich nicht ganz seine Wunschelf aufbieten: „Der Basti Händel hat muskuläre Probleme, wenn er nicht hundertprozentig fit ist, spielt er nicht.“ Bei Marc Eger wurde ein Riss am Außenmeniskus operiert, den er sich am Montag im Training zugezogen hat, was drei bis vier Wochen Pause bedeutet.


    Noch ist der Kader groß genug, dass man solche Ausfälle wegsteckt, doch ist sich Ziegler sicher, dass sich die Situation ergeben wird, dass keiner auf der Bank versauert. Eine Reserve hat der Verein ja nicht mehr, aber eine A-Jugend, die in der Vorbereitung reihenweise die Bezirksligisten abschoss. Auch wenn sich die Jugendabteilung organisatorisch und finanziell auf eigene Beine gestellt hat, ist der ständige Kontakt zu A-Jugendtrainer Winkler da, nicht nur weil sein Sohn in der Ersten mitspielt. Beim abschließenden Test in Hersbruck waren vier seiner Schützlinge mit von der Partie.


    Meisterschaftsfavorit ist für Robert Ziegler wie bei vielen seiner Kollegen der FC Ingolstadt. Die eigene Zielsetzung heißt Klassenerhalt.


    Quelle: http://www.fuerther-nachrichten.de

  • Junge Junge - der Regionalligaabsteiger aus Feucht unterliegt vor heimischen Publikum dem letzjährigen Landesliga Nord Aufsteiger aus Würzburg mit 0:1.... Fehlstart geglückt !

  • Spahn lässt die Würzburger jubeln


    In der ersten Halbzeit konnte sich der SC Feucht eine leichte Feldüberlegenheit erspielen, die wenigen daraus resultierenden Torchancen blieben allerdings ungenutzt. In Durchgang zwei kam der Würzburger FV immer besser ins Spiel und hatte fortan mehr vom Spiel. In der 82. Spielminute gelang es ihnen dann ihre Feldüberlegenheit zu nutzen und gingen durch Markus Spahn in Führung. Nach diesem Tor versuchten die Feuchter das Spiel noch zu drehen, ihre Bemühungen konnten jedoch nicht in klare Tormöglichkeiten umgemünzt werden. Da die sich eröffnenden Konterchancen der Gäste allerdings nicht konsequent abgschlossen wurden, blieb es bei einem unter dem Strich nicht unverdienten 1:0-Auswärtssieg für den Aufsteiger.


    SC Feucht - Würzburger FV 0:1 (0:0)


    Feucht: Übler - Distler, Graf, Händel - Dolan, Laemmert (80. Glaser) - Berber (75. Meier), Engelhard, Bauer (52. Oerken) - Roth, Pal - Trainer: Ziegler


    Würzburg: Scherbaum - Betzel, Mahler, Götzfried - Reitmaier, Güntner, Rögele (46. Michel), Amthor (33. Spahn) - Schinagel - Bloemer, Auer (70. Aber) - Trainer: Hochrein


    Tore: 0:1 Spahn (82.)
    Zuschauer: 300


    Gelbe Karten: Händel - Schinagel, Michel


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    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Die Elf war willig, aber der Abschluss zu schwach. Man kann es zwar auch dem Fürther Torwart Markus Kick anrechnen, dass das Bayernliga-Derby zwischen dem SC Feucht und der SG Quelle 0:0 endete, aber das wollte nicht einmal SC-Trainer Robert Ziegler so uneingeschränkt gelten lassen: „Wir haben uns alle zehn Minuten eine Riesenchance herausgespielt, da muss einfach eine reingehen.“


    Rundum zufrieden durfte der Trainer mit dem Einsatzwillen seiner Leute nach der Blamage in Kötzting sein. Als eine von zwei Mannschaften, die am Wochenende eine deftige Schlappe erlitten hatten, drückte die Heimelf vom Anstoß weg aufs Gas und ging keinem Zweikampf aus dem Weg. Die Gäste bemühten sich dagegen, Ruhe und Struktur in die Aktionen zu bekommen, kamen dabei aber angesichts der Angriffslust der Feuchter selten über drei Stationen hinaus. Zwei nennenswerte Torschüsse brachten die Fürther zustande, es hätte den Feuchtern also ähnliches widerfahren können wie beim 0:1 gegen Würzburg an gleicher Stelle: dass ein heillos unterlegener Gegner als Sieger den Platz verlässt.


    Die erste Gelegenheit der Quelle war ein Geschenk von SC-Libero Graf und Verteidiger Winkler, die sich von Volkan Avci belauschen ließen, doch Graf bügelte den Fehler gerade noch aus (27.). Mit ihrer zweiten Chance verpassten die Fürther einen herrlichen Treffer. Benedikt fand mit einer weiten Flanke am langen Pfosten Michael Pfann, der volley abzog und das Dreieck haarscharf verfehlte (65.).


    Die Kuhhaut mit den Feuchter Gelegenheiten wurde erstmals in der 11. Minute beschrieben, als Berber nach einem Stockfehler von Libero Kuya-Kuya, der den gesperrten Kocak vertrat, freistehend an Kick scheiterte. Berber, von Meier bedient, ließ den Keeper aus dem Spiel und visierte gleich drüber. Die übrigen Schüsse auf den Quelle-Kasten waren nicht so zwingend.


    Das sollte sich in der 54. Minute ändern, als Roth alleine vor Kick auftauchte. Der tauchte nach unten und hatte die Kugel. Eine ähnliche Qualität hatte der Abschluss des eingewechselten Bauer, doch auch dessen Heber wurde Beute des Fürther Keepers (74.). Schließlich wurde Stürmer Pal eingewechselt, der ebenfalls einen Beitrag zum Selbstwertgefühl des Torwartes leistete. Statt quer auf Roth abzulegen, versuchte er es aus spitzem Winkel, mit dem gewohnten Ergeb-nis.


    Mit viel gutem Willen kann man auch einen Distanzschuss von Kuya-Kuya in der 88. Minute in die Rubrik torgefährlich aufnehmen. René Übler wäre da wohl nicht rangekommen, musste er aber auch nicht, denn der Ball ging gute zwei Meter am Dreieck vorbei. Damit blieb dem SC eine Wiederholung des Würzburger Ergebnisses erspart. P.G.


    Feucht: Übler - Graf - Distler, Winkler - Meier, Dolan, Lämmert, Örken (62. Bauer) - Engelhard (84. Händel) - Berber (70. Pal), Roth.


    Fürth: Kick - Vom Dorp - Pfann, Richert, Weishäupl - Eigl, Kuya-Kuya, Mertsching (46. Benedikt) - Majunke (66. Scherb) - Avci, Gräf (74. Popescu).


    Schiedsrichter: Pflaum (Dörfleins) Zuschauer: 400.


    Gelbe Karten: Winkler, Graf, Bauer/ Weishäupl.


    http://www.der-bote.de

  • Finanzen: SC Feucht muss möglicherweise Geld zurückzahlen


    Das Szenario ist erschreckend. 240.000 Euro Schulden soll Hauptsponsor "Nürmont" im Vorjahr vor seiner Insolvenz dem SC Feucht erlassen haben. SC-Manager Grübler sagt: "Ich weiß davon nichts, für die Finanzen war ich nicht zuständig." Gegen die Geschäftsführer des Unternehmens wird wegen Insolvenzverschleppung ermittelt.


    Und plötzlich steht im Raum, dass der SC das Geld möglicherweise doch zurückzahlen muss. Denn geschäftsführender Gesellschafter von "Nürmont" war Manfred Kreuzer, auch 1. Vorsitzender des damaligen Regionalligisten. Sollte er zum Zeitpunkt des Schuldenerlasses von der drohenden Insolvenz gewusst haben, könnte das Geschäft mit dem Verein anfechtbar sein.


    Dr. Bernhard Wankel, Pressesprecher der Nürnberger Justizbehörden, kann sich zu den laufenden Ermittlungen nicht äußern. Und so bleibt man im Verein zunächst ruhig. Mannschaftskapitän Roland Graf zeigt sich unbeeindruckt. "Es ist nicht erfreulich, aber wir können es nicht ändern. Bisher läuft hier in Feucht alles in geregelten Bahnen", erklärt der Libero. "Wir haben ja keinen Einfluss darauf, unser Job ist es, Fußball zu spielen", stellt auch Trainer Robert Ziegler klar. "An irgendwelchen Spekulationen beteilige ich mich nicht und die Mannschaft auch nicht."


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    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Da haben die Feuchter sich wohl zu früh gefreut. Erst hieß es mit der Spendenaktion etc... wäre wieder alles im grünen Bereich - und nun das :no:.


    Fände ich Schade wenn der SC so ''untergehen'' würde.

  • Hoffentlich kriegen die nochmal die Kurve.... :no:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)