TSV Essingen

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    Kalte Dusche nach der Pause – Essingen verliert Auftaktpartie gegen Denzlingen
    Der TSV Essingen hat das erste Oberligaspiel in der Vereinsgeschichte bestritten – und gegen Mitaufsteiger FC Denzlingen mit 0:2 verloren. Der TSV ließ nach einer guten ersten Halbzeit nach, die Gäste nutzten ihre Chancen und nahmen am Ende die drei Punkte mit nach Hause.
    Mit der Phase nach dem Seitenwechsel haderte dann auch Interimstrainer Patrick Auracher (Simon Köpf fehlte urlaubsbedingt) im Nachgang der Partie: „Da hat einfach der unbändige Wille gefehlt, das eigene Tor zu verteidigen. Bei den Gegentoren waren wir viel zu passiv. Außerdem waren wir dann zu ungenau in unserem Passspiel. Der Gegner war im zweiten Durchgang besser und hat verdient gewonnen.“
    In der Startelf des TSV fanden sich mit Tim Seifert und Filip Sapina zwei Neuzugänge. Linksverteidiger Steffen Lang fehlte aus privaten Gründen, für ihn begann Besnik Koci. Dass in dem Duell der beiden Aufsteiger Kleinigkeiten den Ausschlag geben würden, deutete sich bereits früh an. Auf Augenhöhe agierten beide Mannschaften über weite Strecken des ersten Durchgangs. Mehr Ballbesitz hatten die Gäste, die sich im Aufbau selbstbewusst präsentierten und trotz hoch anlaufender Essinger fast immer versuchten, durch flaches Passspiel das Mittelfeld zu überbrücken. Fast hätte der TSV in der Anfangsphase von dieser risikoreichen Spielweise profitiert, konnte einige gute Pressingmomente jedoch nicht in Torchancen ummünzen. Die gefährlichste Aktion in der Anfangsphase verbuchte Sapina bereits nach zwei Minuten, der nach Zuspiel von Dean Melo vielleicht etwas zu überhastet den Abschluss suchte und über das Tor zielte. Die größte Möglichkeit auf den ersten Essinger Oberligatreffer hatte Tim Seifert nach 30 Minuten, der nach einem Freistoß von Yusuf Coban vor Keeper Niklas Schindler an den Ball kam, jedoch am Pfosten scheiterte. Denzlingen zeigte sich im Ansatz zwar immer wieder gefährlich, die Essinger Defensive ließ vor der Pause jedoch keine nennenswerte Möglichkeit zu.
    Doch der erste echte Abschluss der Gäste in der 52. Minute sollte gleich sitzen: Der TSV war im eigenen Sechzehner in deutlicher Überzahl, schaffte es aber nicht Karl-Luis Dees entscheidend zu stören, sodass dieser auf den langen Pfosten flanken konnte, wo sich Fabian Amrhein im Luftduell energisch durchsetzte. Jerome Weisheit war noch dran, konnte den Einschlag aber nicht verhindern. Eine direkte Antwort hatte der TSV nicht parat, einzig Cobans Freistoß in der 61. Minute brachte etwas Gefahr, Lennart Ruther verpasste allerdings knapp. Und in der 64. Minute schlug Denzlingen dann erneut zu: Amrhein wurde auf der linken Seite nicht attackiert und spielte einen schönen Pass auf den gerade eingewechselten Issa Boye, der umkurvte noch Weisheit und schob zum 0:2 ein. In der 72. Minute verhinderte Weisheit gegen Dees gar das 0:3, erst danach schaffte es der TSV etwas Druck aufzubauen gegen abgeklärt spielende Gäste, die sich in der Defensive als resolut präsentierten. Niklas Groiß hätte in der 76. Minute beinahe verkürzen können, köpfte nach Cobans Eckball aber knapp vorbei. Und als auch der Kopfball von Janik Wiedmann in der 85. Minute nicht im Tor landete, schwand im Essinger Fanblock so langsam der Glaube an etwas Zählbares. Auch Lukas Rösch traf den Ball in der 91. Minute nicht sauber, tief in der Nachspielzeit probierten es dann gleich mehrere Essinger noch mit Abschlüssen, doch die Gäste blockten mehrmals nacheinander, hielten ihren Kasten sauber und feierten anschließend den Auswärtssieg. Der TSV Essingen hat nach dem Testspiel gegen den FC Heidenheim unter der Woche dann am kommenden Samstag in Bietigheim-Bissingen die zweite Möglichkeit, die ersten Punkte in der Oberliga einzuheimsen.
    Aufstellungen
    Essingen: Weisheit – Ruth (81. Kilic), Etemi, Ruther, Koci (60. Nierichlo) – Funk – Seifert (66. Leidenbach), Sapina (66. Rösch), Coban, Melo (75. Wiedmann) – Groiß
    Denzlingen: Schindler – Amrhein, Bayram, Dees (77. Lickert), Garcia Stein, Lawson, Butov (61. Boye), Gehrig, Respondek, Wiese (88. Echner), Vrazalica
    Tore: 0:1 Amrhein (52.), 0:2 Boye (64.)
    Schiedsrichter: John Bender aus Gomaringen
    Zuschauer: 300

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Erinnert mich irgendwie, auch bei den Rahmenbedingen, an den VL-Start in der letzten Saison.

    Allerdings war das Essinger Team gestern personell deutlich besser besetzt als vor einem Jahr beim Saisonauftakt gegen die Normannia. Und dass Patrick Auracher anstatt seinem Schwager Simon Köpf als Trainer auf der Bank saß, war sicherlich auch kein Problem. Der hat sogar so gute Nerven, dass er nebenher noch die Damenmannschaft des FC Stern Mögglingen trainiert. Und das durchaus mit Erfolg. :lachen:

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Erinnert mich irgendwie, auch bei den Rahmenbedingen, an den VL-Start in der letzten Saison.

    Allerdings war das Essinger Team gestern personell deutlich besser besetzt als vor einem Jahr beim Saisonauftakt gegen die Normannia. Und dass Patrick Auracher anstatt seinem Schwager Simon Köpf als Trainer auf der Bank saß, war sicherlich auch kein Problem. Der hat sogar so gute Nerven, dass er nebenher noch die Damenmannschaft des FC Stern Mögglingen trainiert. Und das durchaus mit Erfolg. :lachen:

    Kann Denzlingen überhaupt nicht einschätzen, habe in den letzten Jahren kein Spiel gesehen. Hätte sie spontan auf einen ähnlichen Niveau wie den SC Lahr gesehen. In der letzten Verbandsligasaison war es in Südbaden ja extrem eng. Gut der Auswärtssieg in Essingen ist schon ein kleines Ausrufezeichen, wobei der SC Lahr auch ein gutes Team hatte bzw. hat. Essingen wird sich wieder fangen, denke das sie schon in Bissingen das wieder ausbügeln.

  • Das Spiel am Samstag, ich war vor Ort, war eher ein Spiel auf Verbandsliganiveau. Beide Teams finde ich noch nicht oberligatauglich. Essingen hatte mehr Ballbesitz und ein optisches Übergewicht und auch einige Chancen ein Tor zu machen, u.a. ein Pfostenschuss in Halbzeit 1. Denzlingen fiel wenig ein und spielte meist hinten rum. Hatte dann nach der Pause aus zwei Chancen zwei Tore gemacht, welche die Essinger kurzzeitig aus der Bahn warfen und sie sichtlich geschockt waren. Gegen Ende machte Essingen dann wieder mehr Druck aber ein Tor wollte nicht mehr gelingen.


    Denke beide werden gegen den Abstieg spielen und ob Essingen tatsächlich die ersten Punkte beim etablierten Oberligateam FSV 08 Bietigheim-Bissingen holt wage ich zu bezweifeln, aber gut die haben auch in Schwäbisch Hall im Pokal mit 1:4 verloren.


    Aber nur 250 Zuschauer beim ersten Oberligaheimspiel der Vereinsgeschichte sind auch wenig, auch wenn der Gegner nicht der attraktivste war und Urlaubszeit ist. Hätte mit mind. 400 bis 500 gerechnet auch weil es das einzige Pflichtspiel im Umkreis war.

  • Aber nur 250 Zuschauer beim ersten Oberligaheimspiel der Vereinsgeschichte sind auch wenig, auch wenn der Gegner nicht der attraktivste war und Urlaubszeit ist. Hätte mit mind. 400 bis 500 gerechnet auch weil es das einzige Pflichtspiel im Umkreis war.

    Morgen ist der 1. FC Heidenheim zu Gast in Essingen. Da ist die Bude voll. Und viele Leute gehen eben nicht am Samstag und am Dienstag auf den Sportplatz.Essingen Heidenheim.jpg

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

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  • Sicherlich ist das ein hochinteressantes Testspiel, aber Ligaspiele gehen vor Testspiele und als "echter" Fan geht man auch ruhig zweimal auf den Sportplatz bzw. in die Carento-Arena und das erste Oberligaspiel in der Vereinsgeschichte ist wichtiger als ein Testspiel auch wenn es gegen den Zweitligameister geht.


    Mir zeigt das eher, dass Essingen eben kein Traditionsverein ist und es egal ist in welcher Liga sie spielen, viel am schwachen Zuschauerzuspruch wird sich nicht ändern. Klar für die Ostalb und uns Ostwürttemberger ist es gut, dass Essingen Oberliga spielt, aber wenn sie wieder absteigen wird man den TSV auch nicht vermissen. Verbandsliga ist die richtige Liga für den TSV.


    Bin gespannt wie viel Zuschauer beim zweiten Heimspiel gegen Topfavorit SG Sonnenhof Großaspach kommen werden.

  • Sicherlich ist das ein hochinteressantes Testspiel, aber Ligaspiele gehen vor Testspiele und als "echter" Fan geht man auch ruhig zweimal auf den Sportplatz bzw. in die Carento-Arena und das erste Oberligaspiel in der Vereinsgeschichte ist wichtiger als ein Testspiel auch wenn es gegen den Zweitligameister geht.


    Mir zeigt das eher, dass Essingen eben kein Traditionsverein ist und es egal ist in welcher Liga sie spielen, viel am schwachen Zuschauerzuspruch wird sich nicht ändern. Klar für die Ostalb und uns Ostwürttemberger ist es gut, dass Essingen Oberliga spielt, aber wenn sie wieder absteigen wird man den TSV auch nicht vermissen. Verbandsliga ist die richtige Liga für den TSV.


    Bin gespannt wie viel Zuschauer beim zweiten Heimspiel gegen Topfavorit SG Sonnenhof Großaspach kommen werden.

    Das mit dem "Ligaspiele vor Testspiele" sehen wir beide so, doch wir sind da, wie ich vor kurzem auch in Schwäbisch Hall gesehen habe, wo über 4000 Leute zum Testspiel gegen den VfB Stuttgart gekommen sind, absolut in der Unterzahl. Ich bin da zwar auch nur deshalb hin gefahren, weil ich vom Vorstand der Sportfreunde Hall eine Einladung bekommen habe, aber viele haben da tatsächlich ihr Ticket selber bezahlt. Und es gibt auch Leute, die sich zwei Sportplatzbesuche innerhalb von so kurzer Zeit einfach nicht leisten können. Da zieht die Mehrheit dann eben das Spiel gegen den Bundesligisten vor, auch wenn das aus sportlicher Sicht nicht nachvollziehbar ist.


    Ich bezweifle aber auch, dass mehr als 250-300 Zuschauer gekommen wären, wenn am ersten Spieltag statt dem TSV Essingen die Normannia ein Heimspiel gegen den FC Denzlingen gehabt hätte. Das ist einfach kein attraktiver Gegner und ich glaube auch nicht (es sei denn Du hast andere Erkenntnisse, weil Du ja im Gegensatz zu mir vor Ort warst) viele Denzlinger den weiten Weg nach Essingen mit angetreten sind. Und es ist ja nicht nur Urlaubszeit sondern es finden aktuell auch viele Testspiele an den Wochenenden statt, so dass viele aktive Spieler selber ran mussten und deshalb nicht zum Oberligaspiel kommen konnten. Mit Tradition oder deren Fehlen hat das aus meiner Sicht nichts zu tun. Im übrigen gibt es in mehreren Oberligen viele Vereine, die froh sind, wenn mal 250 oder 300 Zuschauer kommen. Von daher ist das aus meiner Sicht auch Jammern auf einem hohen Niveau.


    Gegen Großaspach rechne ich, wenn das Wetter mitspielt, mit etwa 400 Zuschauern. Und beim Derby gegen die Normannia an einem Mittwochabend sollten es dann auch mindestens 800 sein.

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  • Ja es stimmt, es waren sehr wenige Denzlinger dabei, vielleicht 3 - 5 Leute die ich als Denzlinger erkennen konnte, denke die sind auch alle mit dem Mannschaftsbus mitgefahren.


    Problem am 30.08. ist halt das an diesem Tag auch Bezirkspokalspiele sind, was sicherlich dem Oberligaderby einige Zuschauer kosten wird.


    Bin auch auf Freitag gespannt wenn Normannia gegen Holzhausen spielt, was ja auch nicht der attraktivste Gegner ist und auch zeitgleich der VfR Aalen sein Heimspiel gegen Kickers Offenbach austrägt (finde sowas immer Schade, wenn sich Spiele überschneiden, die für die Ostalb-Fussballfans beide interessant sind), wie viel Zuschauer da in Gmünd sind.

  • Problem am 30.08. ist halt das an diesem Tag auch Bezirkspokalspiele sind, was sicherlich dem Oberligaderby einige Zuschauer kosten wird.

    Da hast Du Recht. Doch 800 halte ich trotzdem für realistisch, sofern das Wetter einigermaßen mitspielt.

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  • Bin auch auf Freitag gespannt wenn Normannia gegen Holzhausen spielt, was ja auch nicht der attraktivste Gegner ist und auch zeitgleich der VfR Aalen sein Heimspiel gegen Kickers Offenbach austrägt (finde sowas immer Schade, wenn sich Spiele überschneiden, die für die Ostalb-Fussballfans beide interessant sind), wie viel Zuschauer da in Gmünd sind.

    Denke mal, dass da mit 300-400 Zuschauern gerechnet werden darf. Die Wetterprognose ist ja durchaus positiv. Holzhausen ist zwar vielleicht auch nicht der attraktivste Gegner, doch attraktiver als Denzlingen ist der FCH allemal und er wird wahrscheinlich auch zumindest 20 oder 30 Auswärtsfans mit sich bringen.


    Ob das Heimspiel des VfR Aalen der Normannia so viele Zuschauer kostet, wage ich zu bezweifeln. Arg VfR-affin ist ein Großteil der Gmünder Fußballanhänger ja nicht. Natürlich wird auch so gut wie kein Aalener Fußballanhänger an diesem Tag nach Gmünd fahren, wenn zeitgleich Offenbach beim VfR gastiert. Doch ich sehe das Konkurrenzverhältnis zwischen diesen beiden Spielen als nicht allzu gravierend an.

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  • Essingen schnuppert 3 Minuten lang an einem Erfolg gegen den Bundesligisten,als Melo den Oberligisten in der 12.Minute in Front bringt. Danach geht es allerdings ruck zuck und Heidenheim gewinnt letzten Endes ohne Probleme mit 6:1. Trotzdem ein ansehnliches Ergebnis

    Tequila Sunrise - 6cl Tequila (weiss) - 1cl Grenadine - 1cl Zitronensaft - 12cl Orangensaft

  • Essingen schnuppert 3 Minuten lang an einem Erfolg gegen den Bundesligisten,als Melo den Oberligisten in der 12.Minute in Front bringt. Danach geht es allerdings ruck zuck und Heidenheim gewinnt letzten Endes ohne Probleme mit 6:1. Trotzdem ein ansehnliches Ergebnis

    Und anscheinend waren auch über 1500 Zuschauer da


    FCH setzt sich mit etwas Mühe 6:1 beim TSV Essingen durch
    Bundesligist Heidenheim zieht die Fans ins Schönbrunnenstadion, über 1500 sind gekommen.
    www.schwaebische.de

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  • Durchaus eine Überraschung möglich gewesen wäre gestern abend in Essingen. Denn Patrick Funk setzte zunächst einen Handelfmeter neben das Tor und wenig später verfehlte ein schöner Kopfball von Janik Wiedmann das Aspacher Gehäuse nur knapp. In der 42. Minute musste man dann allerdings den 0:1-Rückstand hinnehmen. Großaspach verwaltete den knappen Vorsprung aber in der sehr ereignisarmen zweiten Halbzeit souverän und nahm am Ende auch verdient die Punkte mit.



    Trotz dieser irgendwo unnötigen Niederlage war die Stimmung nach dem Spiel im gut besuchten Essinger Vereinsheim dann bestens und auch ich bin deutlich später heim gekommen als ich eigentlich gedacht hätte. Aber man genießt in Essingen die Oberliga und das ist auch gut so, auch wenn die Zuschauerzahl mit knapp über 350 etwas unter den Erwartungen geblieben ist. Ich freue mich jetzt schon riesig auf das Derby gegen die Normannia Ende August.


    EssingenGroßaspach3.jpg

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  • Und auch der TSV Essingen vermeldet einen Neuzugang


    Der 18-Jährige Michael Kuchtanin spielte zuletzt beim SGV Freiberg. Trainer Simon Köpf sieht in dem Neuzugang einen im Defensivverbund vielseitig einsetzbaren Spieler mit enormem Entwicklungspotenzial. Bereits zu Beginn der Vorbereitung trainierte Kuchtanin beim TSV mit und überzeugte die Verantwortlichen: „Wir wollten ihn da schon haben, geklappt hat es allerdings erst jetzt“ sagt Köpf zu diesem Transfer. Der 1,95 Meter große Slowake befindet sich in seinem ersten aktiven Jahr, war allerdings auch schon in der vergangenen Saison als U19-Spieler ab und an im Regionalliga-Kader des SGV Freiberg dabei. Laut Köpf ist Kuchtanin körperlich stark, verfügt über eine gute Grundgeschwindigkeit und ist nahezu beidfüßig. Der Youngster könne sowohl in der Innenverteidigung, im defensiven Mittelfeld oder aber als Außenverteidiger agieren. Kuchtanin hat einen Einjahresvertrag beim TSV Essingen unterzeichnet.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Ein kampfbetontes aber faires Derby erlebten heute die etwa 800 Zuschauer in Essingen. Bei der Normannia war man am Ende zufriedener mit dem 1:1 als beim Gastgeber, doch die Essinger sind zur Zeit nicht so richtig effektiv in der Chancenauswertung und versäumten heute den zweiten Treffer nachzulegen. So etwas wird in der Oberliga bestraft, doch ich bin nach dem heutigen Spiel - mehr denn je - überzeugt, dass beide Teams am Ende die Klasse halten werden.


    Dieses Bild ist wenige Minuten nach Spielende entstanden und zeigt, dass es, auch wenn die Schlussphase hektisch war, untereinander fair zugegangen ist. Ich bin jedenfalls stolz auf beide Teams.


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    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Ein kampfbetontes aber faires Derby erlebten heute die etwa 800 Zuschauer in Essingen. Bei der Normannia war man am Ende zufriedener mit dem 1:1 als beim Gastgeber, doch die Essinger sind zur Zeit nicht so richtig effektiv in der Chancenauswertung und versäumten heute den zweiten Treffer nachzulegen.


    Dieses Bild ist wenige Minuten nach Spielende entstanden und zeigt, dass es, auch wenn die Schlussphase hektisch war, untereinander fair zugegangen ist. Ich bin jedenfalls stolz auf beide Teams.

    Da hättest du mich mal fragen sollen, ich war auch nicht so zufrieden mit dem Ergebnis. :denken: Warst du eigentlich im Essinger Block?

    Warum? Weil es in der Schlussphase genügend klare Möglichkeiten gab drei Punkte aus Essingen mitzunehmen.


    Den Spielbericht oben kann man in der Pfeife rauchen, dass ist kein objektiver Spielbericht. " Wir machen das Spiel" - hat er das wirklich gesagt?

    Also ich habe bei den Essingern eher das Konterspiel gesehen. Nun gut, bei einem Bericht direkt nach dem Spiel ist man nicht immer objektiv.

    Ich glaube der zweite Treffer wäre tatsächlich gefallen, wenn Jerome Weisheit im Gmünder Tor gestanden hätte. Yannik Ellermann hat gestern wieder seine Extraklasse bewiesen, das liegt nicht immer zwingend an den Schützen.