Neues vom TuS Mayen

  • Ivan Panzetta wechselt im Sommer zum TuS Mayen Der 27-jährige Offensivspieler und Bruder des neuen Co-Trainers, kommt aus der Bezirksliga vom SV Weitersburg und wird zur Saison 23/24 den Kader verstärken. Die Rheinlandliga ist dabei kein Neuland für ihn: In 36 Einsätzen für den FV Engers konnte er 5 Tore erzielen und 2 weitere auflegen. Nachdem er aus beruflichen Gründen nach Bendorf wechselte, ist er mittlerweile Stammspieler in Weitersburg. Herzlich Willkommen Ivan

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Jonas Hillen wechselt im Sommer zum TuS Mayen Mit Jonas Hillen kann der Verein und das neue Trainerteam einen weiteren Neuzugang zur Saison 2023/24 verkünden. Der 1,95m große und 22-jährige Torhüter spielt derzeit bei TuS Niederberg und hat in der Vergangenheit bereits für den FV Engers, SG Ellingen sowie der SG Mülheim-Kärlich das Tor gehütet. Herzlich Willkommen beim TuS

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Eine bittere Meldung aus Mayen


    "Wir kriegen eine 9:1 Klatsche und steigen damit nach 50!!! Jahren in die Bezirksliga ab. Die direkte Konkurrenz gewinnt souverän ihre Spiele. Dazu hat sich Michael Daub in seinem letzten Spiel verletzt. Es ist ein ganz dunkler Tag für unseren Verein. Von der Winterpause wurde ein scheinbar komfortabler Vorsprung auf die Abstiegsränge verspielt."

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Upps - das ist wahrhaft traurig. :sad:


    Habe das gestern nicht wirklich mitbekommen.

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    Meine Signatur befindet sich im Wartungsmodus.

  • Oh mann, TuS Mayen :nein1:

    Eigentlich ein gefühlter Oberligist.


    Kommt schnell wieder zurück und für Michael Daub gute Besserung!

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Kommentar: Quo vadis TuS Mayen?
    Der TuS Mayen steigt nach 50 Jahren in die Bezirksliga ab. Wo die Gründe liegen und warum die Kritiker zunächst auf sich selber schauen sollten, ein Kommentar.
    www.aktuell4u.de

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Zu meiner Bundeswehrzeit war ich oft bei Spielen des TuS. Hab seit diesen vergangenen Jahrzehnten immer wieder ein Auge drauf, wie sie gespielt haben.


    Hmm Bezirksliga. Dann wünsche ich mal den baldigen Aufstieg.

  • Mayens neuer Coach Marc Steil im Interview


    ++ Interview mit dem neuen Trainer Marc Steil über die nächste Saison ++
    Vor etwa 14 Tagen ist das passiert, was wir noch vor wenigen Wochen nicht für möglich gehalten haben. Wir sind nach dem Aufstieg vor 50 Jahren, wieder in die Bezirksliga abgestiegen. Nachdem nun die Wunden geleckt sind, gilt es positiv in die Zukunft durchzustarten. Die Grundlage dafür ist mit unserem neuen jungen motivierten Trainerteam, Marc Steil und Mirko Panzetta gelegt. Marc beantwortet in nachfolgendem Interview unsere Fragen, die sicher nicht nur uns auf der Seele brennen.
    TuS Mayen: Wie ging es dir nach dem bitteren Abstieg und welche Gedanken hattest du? Marc Steil: „Zuerst herrschte absolute Enttäuschung über das Ergebnis und den damit verbundenen Abstieg. Wir haben uns auf die Rheinlandliga vorbereitet, der Kader musste nur noch um 2-3 Positionen verstärkt werden. Um klare Gedanken zu fassen, brauchte man 2-3 Tage Zeit. TuS Mayen: Wie ging es in der Folge weiter?
    Marc Steil: „Wir haben dem Vorstand schnell zu verstehen gegeben, dass wir uns der Aufgabe in der Bezirksliga stellen wollen. Ich bin kein Typ, der aufgibt, wenn es nicht läuft. Viele Nachrichten und Anrufe erreichten mich, vielen tat es leid. Doch daraus haben wir noch mehr Motivation gezogen, um im kommenden Jahr zu zeigen, dass wir es besser können!“
    TuS Mayen: Wie gestaltet sich die aktuelle Kaderplanung?
    Marc Steil: „Sehr gut! Wir konnten viele Neuzugänge trotz Abstieg halten. Dazu bleiben uns alle Spieler aus dem vergangenen Jahr erhalten, die uns ihre Zusage gegeben hatten. Aktuell führen wir immer noch Gespräche und konnten bereits wieder neue Spieler verpflichten. Wir werden in der kommenden Saison eine gute Truppe stellen! TuS Mayen: Was sind die Ziele für die nächste Saison? Marc Steil: „Wir wollen den Zuschauern, dem Verein und der Stadt wieder imponieren - mit der Art und Weise wie wir künftig spielen wollen. Es wird unfassbar wichtig sein, einen verschworenen Haufen zu formen. Rückschläge, die wir in der Saison mit Sicherheit hinnehmen müssen, als Team zu verarbeiten, daraus zu lernen und es besser zu machen! Ich glaube, wenn wir vor allem die Grundtugenden pflegen, werden die Zuschauer es uns honorieren. Dann werden wir am Ende sehen, für welche Platzierung es reicht.
    Vielen Dank für die aufschlussreichen Antworten. Wir, der Vorstand des Tus Mayen sind überzeugt davon mit Dir und Mirko genau das Trainerteam gefunden zu haben, dass uns aus dem „Tal der Tränen“ führen wird!
    Die weiteren Neuzugänge stellen wir euch in den nächsten Tagen vor.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Nach dem Abstieg spielt Mayen jetzt in der Bezirksliga Mitte und ist dort seit neun Spielen ungeschlagen. Gegen die SG Liebshausen gab es nach 0:2 und 2:4-Rückstand ein 4:4. In der 89.Min mit dem 2:3 sowie in der Nachspielzeit mit dem 4:4.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Seit Sonntag ist unsere erste Mannschaft in der Vorbereitung für die Rückrunde. Jede Woche stehen 3 Trainingseinheiten auf dem Plan, unter anderem wurde eine Einheit im FitUp Mayen durchgeführt. Personell kann sich Coach Marc Steil auf die Rückkehrer Philipp Pohl und Berke Sahan freuen, die längere Verletzungspausen hinter sich haben. Auf dem Transfermarkt ist man noch auf der Torwartposition aktiv geworden: Mit Burak Kök kommt ein erfahrener Keeper ins Nettetal. Stimmung und Beteiligung sind weiterhin überragend und so wird schon auf den Rückrundenstart gegen Mendig hingefiebert. Bis dahin wird aber noch fleißig getestet. Insgesamt 5 Testspiele sind in den nächsten Wochen geplant. Los geht es bereits am Sonntag in Koblenz bei TuS Niederberg.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Mayen liegt vor 425 Zuschauern im Derby gegen die SGE Mendig bis zur 82.Min mit 1:2 zurück und gewinnt noch mit 3:2.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Eine unschöne Meldung aus Mayen


    Fußballspiel unter widrigen Bedingungen Das Bezirksliga Heimspiel der 1. Mannschaft des TuS Mayen gegen den SV Anadolu Spor Koblenz war von negativen emotionalen Entgleisungen einiger Spieler, des Trainers und einem Teil der Gästezuschauer geprägt. Bereits vor dem Spiel wollten sich einige Zuschauer Zutritt zum Platz ohne Entrichtung des Eintrittsgeldes verschaffen und diejenigen, die das verhindert haben sahen sich schon unflätigen Äußerungen ausgesetzt. Während des Spiels war eine unfaire emotionale Spielweise eines Großteils der Spieler von Anadolu Spor Koblenz mehr als auffällig, die vom Schiedsrichtergespann noch vor der Halbzeit durch die Hinausstellung eines Spielers und des Trainers geahndet werden musste. Unsere Spieler wurden nicht nur verbal provoziert, sondern sogar bespuckt und in ruhenden Situationen teils am Boden liegend von gegnerischen Spielern mit dem Ball beschossen. Eine dieser Situationen führte dann konsequenterweise zum Platzverweis des Spielers von Anadolu Spor Koblenz. Drei unserer Spieler mussten im Spielverlauf den Platz verletzungsbedingt verlassen. Die aufgeheizte Stimmung auf dem Spielfeld wurde schnell durch einen Teil der Gästezuschauer aufgenommen und verstärkt, sodass der Vorstand des TuS Mayen sich während der Halbzeitpause genötigt sah, die Polizei über eine drohende Eskalation auf dem Kunstrasenplatz zu informieren. Viele unserer Zuschauer auch mit kleinen Kindern und unser Trainerteam sahen sich im Spielverlauf massiven Einschüchterungen und Bedrohungen ausgesetzt und hatten teilweise auch Angst um ihre Unversehrtheit. Mit dem Eintreffen der Polizei war zunächst eine Beruhigung der Situation zu verspüren, was sich allerdings nach Spielende als Ruhe vor dem Sturm herauskristallisieren sollte. Ein Handgemenge zwischen einem unserer Spieler und Spielern der Gastmannschaft nahmen eine Reihe von Zuschauern des Gastes zum Anlass den Platz zu stürmen und Jagd auf den betroffenen Spieler unserer Mannschaft zu machen. Einer der Zuschauer bewaffnete sich mit einer Stange mit Fahne, die er aus der Verankerung der Mittellinie gerissen hat. Diese Stange wurde in der Folge in Richtung der Spieler und Betreuer des TuS Mayen geworfen, verfehlte aber Gott sei Dank ihr Ziel. Nur dem Eingreifen der Polizei der Platzordner und weniger Spieler von Heim- und Gastmannschaft (in erster Linie des Gästetorhüters) ist es zu verdanken, dass unser Spieler nicht dem „Mob“ zum Opfer gefallen ist. Derzeit wird durch die Polizei versucht den genauen Geschehensablauf zu ermitteln, zu dem es konträre Aussagen gibt. Unser Spieler gibt dazu an, dass er nicht geschlagen habe, sondern sich einen gegnerischen Spieler, von dem er sich bedroht fühlte, mit einem Stoß vom Leib zu halten wollte. An dieser Stelle möchten wir klarstellen, dass wir uns als weltoffener Verein verstehen, der jedwede Gewalt verurteilt und zwar völlig unabhängig davon, wer sie verübt. Dabei achten wir auch das Recht auf Selbstverteidigung. Wir sind leider nicht die Ersten, die in der laufenden Saison der Bezirksliga negative Erfahrungen mit Anadolu Spor Koblenz und deren Anhängern machen mussten und es ist leider nicht auszuschließen, dass weitere Mannschaften diese Erfahrung noch machen müssen. Mindestens eine Mannschaft sah sich bereits gezwungen ein Securityunternehmen für Ihr Heimspiel gegen Anadolu Spor Koblenz zu engagieren. Wohl gemerkt für ein Spiel in der Bezirksliga. Daneben wird kolportiert, dass bereits mehre Schiedsrichtergespanne es ablehnen Spiele von Anadolu Spor Koblenz zu pfeifen. Insgesamt bleibt festzuhalten, dass ein sportlicher Wettkampf unter solchen Rahmenbedingungen nicht möglich ist. Unzumutbar ist es unter solchen Bedingungen als ehrenamtlicher Ordner zu fungieren. Es wird höchste Zeit, dass die Verantwortlichen von Anadolu Spor Koblenz auf ihre Spieler, Trainer und die Fangemeinde mäßigend einwirken. Dieser Prozess muss unseres Erachtens zwingend vom Fußballverband begleitet werden. Abschließend bleibt festzuhalten, dass nicht alle Zuschauer und Spieler der Gastmannschaft das im Bericht beschriebene verabscheuungswürdige Verhalten an den Tag gelegt haben, sie laufen allerdings leider Gefahr mit den „Chaoten“ in einen Topf geworfen zu werden. Danken möchten wir ausdrücklich den Spielern von Anadolu Spor Koblenz, insbesondere ihrem Torhüter, die sich schützend vor unseren vom „Mob“ bedrohten Spieler gestellt haben. Ein besonderer Dank gilt dem Schiedsrichtergespann, dass die Partie besonnen geleitet hat. Der Vorstand Fußballverein TuS Mayen e.V. im Turn- und Sportverein Mayen 1886/1914 e.V.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Eine Gegendarstellung von Anadolu Koblenz


    Koblenz/Mayen. Mit Verwunderung haben wir das Statement des TuS Mayen gelesen. Das Statement zeigt die Emotionen der Gastgeber auf dem Platz und in der Stellungnahme. Bis zur 37. Minute war es ein normales Bezirksligaspiel. Richtig ist, dass das Spiel nach dem Platzverweis hitziger wurde. Dennoch hatte das Schiedsrichtergespann das Spielgeschehen unter Kontrolle und brachte es aus unserer Sicht gut zu Ende.
    Es ist erstaunlich, wenn man sich die Statistik der gelben Karten anschaut (5 x TuS Mayen, 3 x FC Anadolu Spor Koblenz), dass man von unfairer emotionaler Spielweise eines Großteils der Spieler unseres Vereins spricht. Emotionen gehören zum Sport. Die provozierende Wortwahl vieler Spieler aus Mayen zeigt im Nachhinein, dass dies vielleicht ein Matchplan der sportlichen Leitung war, uns verbal zu provozieren.

    Im Folgenden möchten wir uns zu den Streitigkeiten nach dem Spiel äußern. Hier schreibt der Verein TuS Mayen, dass ihr Spieler nicht dem „Mob“ zm Opfer gefallen ist, um im zweiten Satz zu schreiben, dass derzeit durch die Polizei versucht wird, den genauen Geschehensablauf zu ermitteln, zu dem es konträre Aussagen gibt.

    Wir helfen gerne bei der Aufklärung:
    Der Spieler mit der Nummer 15 des TuS Mayen, Kevin De Jesus Francis Cabello, ging nach dem Schlusspfiff zu unserem Spieler Derrick Miles und beleidigte ihn mit einigen englischen Schimpfwörtern. Anschließend packte er Derrick am Hals, bevor unser Spieler Erik Hetko dazwischenging, um die Situation zu schlichten. Danach schlug Kevin De Jesus Francis Cabello Erik Hetko ins Gesicht, welcher daraufhin zu Boden ging. Folglich kamen Anhänger beider Mannschaften dazu, wobei es allerdings nicht zu weiteren Handgreiflichkeiten kam, da unser Spieler Dieter Paucken die Situation deeskalierend beruhigte. Er begleitete ihn mithilfe unserer Vereinsfunktionäre in die Kabine, um weitere Vorfälle zu verhindern, obwohl einer unserer Spieler von ihm angegriffen wurde. Diese Aktion wurde also von uns als Gastmannschaft durchgeführt, da sich keiner der zahlreichen Ordner des TuS Mayen, die an diesem Spieltag im Einsatz waren, darum gekümmert hat. Erst danach griffen die Einsatzkräfte der Polizei ein und sorgten dafür, dass alle Zuschauer die Spielstätte verlassen. Gerne stellen wir das Video der Öffentlichkeit zur Verfügung, damit sich jeder ein eigenes Bild machen kann. Daher sind wir erleichtert, dass die Polizei den Sachverhalt in Form einer Richtigstellung klarstellte und das Verfahren gegen Kevin De Jesus Francis Cabello eingeleitet hat.

    Enttäuschend und verletzend ist, dass Vermutungen in den Raum gestellt werden, dass kolportiert wird, dass bereits mehrere Schiedsrichtergespanne es ablehnen, Spiele unseres Vereins zu pfeifen oder dass TuS Mayen nicht der einzige Verein ist, der negative Erfahrungen mit unserem Verein hat. Wir können hier festhalten, dass wir am Wochenende negative Erfahrungen mit Ihnen als Gastgeber gesammelt haben.

    Ihre Sätze zeigen sehr deutlich, dass ein Vorurteil gegen unseren Verein besteht, das ausgeräumt werden muss. Wir sind auch dafür, dass der Fußballverband Rheinland diesen Prozess aktiv begleiten muss. Dann möchten wir auch gerne über die wiederkehrenden diskriminierenden Beschimpfungen von außen auf unsere Spieler, Trainer und Betreuer sprechen. Wir alle machen Fehler und verbessern uns stetig, aber wer im Glashaus sitzt, lieber Vorstand des TuS Mayen, sollte bitte nicht mit großen Steinen werfen.

    Wir als Vorstand stehen jederzeit bereit, um im Gespräch an der Seite des Fußballverbandes Rheinlands hier in den Dialog zu kommen.

    FC Anadolu Koblenz e. V.
    Der Vorstand

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Nach zuvor 18 ungeschlagenen Spielen verliert Mayen mit 1:2 bei der SG Vordereifel Laubach.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Mayen nach einem 0:2-Rückstand zur Pause 2:2 gegen Oberwinter.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)