Türkiyemspor Berlin

  • Trainingsauftakt mit vier Neuen


    Türkiyemspor, 26.06.2005


    Beim heutigen Trainingsauftakt konnte Oberligist Türkiyemspor Berlin vier Neuzugänge vermelden. Von den Reinickendorfer Füchsen kommt mit dem 24-jährigen Marc Stillenmunkes ein neuer Keeper. Die Abwehr soll Ante Balic verstärken. Der 21-Jährige stammt aus der Jugend der Reinickendorfer Füchse und spielte in der vergangenen Saison für den Berliner AK 07.


    Für das Mittelfeld wurde Murat Akcesme vom SV Yesilyurt 73 verpflichtet. Der 20-Jährige spielte bereits bis 2002 für Türkiyemspor. Und für den Sturm kommt der 24-jährige Lutuf Dinc vom BFC Dynamo.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Zugänge und Abgänge 2005/2006


    Zugänge:


    Hakan Matur (Hatayspor, 2.Liga Türkei), Marc Stillenmunkes (Reinickendorfer Füchse), Murat Akcesme (SV Yesilyurt 1973), Ante Balic (Berliner AK 07), Gertjan Durishti (MSV Neuruppin), Joel Samake (Hertha BSC), Serkan Birtane (BSV Hürriyet), Lutuf Dinc (BFC Dynamo), Cemil Mengi (A-Jugend), Orhan Sonar, Bayram Rexhaj, Cemil Mengi, Orhan Kaya und Battal Basar (alle eigene A-Jugend).


    Abgänge:


    Rafael Lulombo, Nurdin Pitarevic (beide FC Spandau 06), Hikmet Yazici, Paulo Dias, Aparecid Da Silva und Mehmet Kaya.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Ergebnisse der bisherigen Testspiele:


    03.07.2005: SV BW Berlin - Türkiyemspor 3:3
    09.07.2005: Türkiyemspor - Lichterfelder FC 4:1
    13.07.2005: BSC Rehberge - Türkiyemspor 0:1
    16.07.2005: Türkiyemspor - BSV Hürriyet 3:0
    19.07.2005: Germ. Schöneiche - Türkiyemspor 2:3
    22.07.2005: VFB Sperber - Türkiyemspor 3:4
    24.07.2005 Dresden-Nord - Türkiyemspor 0:0

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Topspiel gegen die Eisernen


    Das zweite Heimspiel von Türkiyemspor gegen den 1. FC Union Berlin findet nicht wie geplant am 04.09.05 statt, sondern bereits am Freitag, den 02.09.2005 um 19.30 Uhr. Aufgrund des zu erwartenden Zuschauerbooms durch die Köpenicker wird das Spiel aus Kapazitäts- und Sicherheitsgründen auch nicht im Kreuzberger Katzbachstadion stattfinden, sondern im Jahnsportpark ausgetragen.



    Türkiyemspor empfängt den FC Union


    Kein Verein der Oberliga hat einen so rasanten sportlichen Auf- und Abstieg erleben müssen wie der FC Union Berlin. So spielten die Unionen noch vor vier Jahren in der zweiten Bundesliga, zogen in das DFB-Pokalendspiel ein und vertraten den DFB im UEFA-Cup. Keine Frage die Köpenicker sind Staffelfavorit. Nicht nur der Etat unterscheidet sich von dem der Ligakonkurrenten. Das Union sich eingeschossen hat, bewiesen die letzten Auftritte der Unioner. Da wurde im Pokal gegen SV Norden-Nordwest mit 20:0 gewonnen und in der heimischen Wuhlheide der Erzkonkurrent BFC Dynamo historisch hoch mit 8:0 geschlagen.


    Union reist nun als Tabellenzweiter mit sieben Punkten auf der Haben-Seite zum Derby an. Zu hoffen bleibt, das sich Türkiyem im ungewohnten Jahnsportpark angemessen präsentieren kann. Zuletzt spielte man hier, im Jahnsportpark, vor gut einem Jahr gegen den türkischen Fußballmeister Fenerbahce Istanbul und verlor vor 5000 Zuschauern nur knapp mit 2:3. Und auch das letzte Aufeinandertreffen Türkiyems gegen den FC Union am 2.5.2001 im damaligen Paul-Rusch Pokal Viertelfinale lässt hoffen. Damals wurden die Unioner noch 2:1 (1:0) vor 741 Zuschauern geschlagen...

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • Stürzt Union jetzt schon Babelsberg?


    Erst das 8:0 gegen Dynamo, dann 20 Tore im Pokal gegen SV Norden Nordwest. Und am Wochenende vielleicht sogar die Tabellenspitze? "Wir wollen jetzt auf jeden Fall angreifen", sagt Trainer Frank Lieberam. Und helfen können da die Berliner Konkurrenten. Der SV Yesilyurt muß beim Tabellendritten MSV Neuruppin antreten. Manager Gökmen Ilkyaz: "Wir wollen gewinnen. Neuruppin ist keine Übermannschaft. Wir brauchen die Punkte." Auch TeBe könnte für Union spielen. Die Veilchen treffen auf Tabellenführer SV Babelsberg.


    Nur eine Berliner Mannschaft hat etwas gegen einen Erfolg von Union - Gegner Türkiyemspor. Präsident Ahmet Yesildag: "Wir ärgern Union und holen mindestens ein Unentschieden heraus." Immerhin ist die junge Türkiyem-Truppe noch ungeschlagen, hat erst ein Tor kassiert. 6.000 Zuschauer werden im Jahnsportpark erwartet. Und falls es für Union nichts mit dem Dreier wird, können sich die Fans wenigstens auf gastfreundliche Türken freuen. "Wir verlosen unter den Union-Fans eine Reise in die Türkei", verspricht Ahmet Yesildag.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Türkiyemspor - 1. FC Union 1:1 (0:0)


    Türkiyemspor: Dame - Arslan, Balic, Can, Durishti, Pinarbasi, Yesildag, Aslan, Birtane, Dinc (55.Aydogdu), Mengi (90.Keskin)

    Union Berlin: Glinker - Bergner, Persich, Schulz, Kaiser, Bönig, Heinrich, Mattuschka, Kurbjuweit, Benyamina (90.Prokoph), Grubert (68.Kovulmaz)


    Tore: 1:0 Aslan (60), 1:1 Kovulmaz (83)
    Zuschauer: 4.158


    Gelb-Rot: Aydogdu (90./Türkiyem)



    Schon das zweite Unentschieden, hätte ich nicht gedacht. Tja Union - einmal 8:0 gewinnen bringt nicht viel, wenn man so die Punkte lässt. Babelsberg wirkt mir zur Zeit etwas souveräner! Aber mal abwarten, vielleicht kommt das noch...

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Nach dem 8:0 gegen den BFC ist Eisern wieder in der Realität


    Es sollten alle etwas haben von diesem Spiel, deshalb wartete der Schiedsrichter noch auf die Zuschauer vor dem Stadion. Es hatte keinen Vorverkauf gegeben vor der Begegnung in der Oberliga Nordost zwischen Türkiyemspor und dem 1. FC Union. Dementsprechend lang waren die Schlangen vor dem Jahn-Sportpark. Unmut auch an den Kassen,statt angekündigter 6 Euro Eintritt galt es an der Tageskasse 10 Euro zu berappen. Als die rund 4.500 (offiziell 4158) Zuschauer dann Einlass gefunden hatten, ging es mit einer Viertelstunde Verspätung los. Doch am Ende schienen beide Teams nichts von diesem Spiel zu haben. Das 1:1 enttäuschte sie gleichermaßen.


    Unions Jörg Heinrich sagte: „Mehr Chancen als wir kann man nicht haben.“ Damit meinte er wohl vor allem seinen Kollegen Thorsten Mattuschka, der in der ersten Halbzeit innerhalb von kurzer Zeit den Pfosten und die Latte traf. Den Führungstreffer erzielte jedoch Türkiyemspor, in der 54. Minute brachte Kapitän Fatih Aslan mit einem Freistoß den Ball im Tor unter. In der 83. Minute glich dafür Union aus, Nart Kovulmaz traf nach einer Ecke per Kopf. In der hektischen Schlussphase musste dann auch noch Türkiyemspors Deniz Aydogdu mit Gelb-Rot vorzeitig das Feld verlassen, und am Ende waren beide Teams enttäuscht, das Spiel nicht für sich entschieden zu haben.


    (Der Tagesspiegel)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Zitat

    Original von AdlerUli
    Türkiyemspor???
    was is en das fürn verein :confused: Ein Deutscher nicht oder :??:


    Türkiyemspor Berlin, 1978 gegründet. Wie der Name schon sagt ein türkischer Verein.


    Willst du mehr wissen, guckst du hier -> www.tuerkiyemspor.info


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    Türkiyemspor - 1. FC Union 1:1 (0:0)


    Trotz Überlegenheit und der besseren Tormöglichkeiten erreichte der 1. FC Union nur ein Remis bei Türkiyemspor Berlin. Vor allem zu Spielbeginn waren die Eisernen vor 4158 Zuschauern im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark klar die bessere Mannschaft und hatten im Abschluss Pech mit je einem Pfosten- und Lattentreffer. Danach kam Türkiyem besser ins Spiel und ging nach einer Stunde durch einen Freistoß von Aslan in Führung. Union warf in der Schlussphase alles nach vorne und kam durch den eingewechselten Kovulmaz noch zum späten aber hochverdienten Ausgleich (83.).


    Das Spiel begann mit einer guten Viertelstunde Verspätung. Zu viele Unioner standen noch an den Kassen, und auf Ersuchen der Polizei gab es den Zeitaufschub bis der Ball rollte. Und das war auch gut so, denn die knapp 4000 Unionfans sahen eine stürmisch beginnende Gästemannschaft aus Köpenick. Keine fünf Minuten waren gespielt, da setzte Mattuschka den Ball gegen den Pfosten. Im Nachgang dieser Szene scheiterte Heinrich dann an Dame. Drei Minuten später war es erneut Mattuschka, der aus spitzem Winkel vorbeizielte. Und dann kam Mattuschka zum Dritten. In der 12. Spielminute drosch der Ex-Cottbuser einen Freistoß aus etwa 18 Metern an die Lattenunterkante. Von Türkiyem war bis dahin nichts zu sehen. Lediglich ein Kullerball von Aslan neben das Tor konnten die Hausherren aufweisen. Danach verlor Union etwas den Faden. Das Spiel wurde ausgeglichener aber auch langweiliger, Chancen wurden eher Mangelware. Mattuschka zog von der Strafraumgrenze ab, verfehlte aber sein Ziel. Auf der Gegenseite versuchte sich Aslan per Freistoß aus etwa 35 Metern, stellte Glinker aber damit vor keine größeren Probleme. Aufregung gab es noch einmal Sekunden vor dem Pausenpfiff. Nach einer Mattuschka-Ecke landete der Ball auf dem Kopf von Schulz, der aber freistehend das leere Tor verfehlte.


    Nach dem Wechsel war Union zwar auch optisch überlegen, aber Türkiyem witterte seine Chance und spielte frech mit. Nachdem Dame in der 51. Minute noch per Glanztat den Rückstand erfolgreich verhinderte, stellte Aslan nach einer Stunde den Spielverlauf auf den Kopf. Aus halblinker Position traf er per Freistoß genau den Winkel des Tores des bis dahin beschäftigungslosen Jan Glinker. Das 1:0 für die Gastgeber. Union war sichtlich beeindruckt von dem überraschenden Rückstand und brauchte einige Zeit um selbst wieder Akzente zu setzen. Dann aber setzten die Eisernen gerade noch rechtzeitig zur Schlussoffensive an. Aber Türkiyem-Torhüter Dame zeigte sich heute in Bestform und verhinderte gleich mehrmals mit Glanzparaden einen Gegentreffer (Benyamina, Kurbjuweit). Doch in der 83. Minute war auch er machtlos. Nach einem Eckball von Mattuschka erzielte der eingewechselte Kovulmaz den viel umjubelten und verdienten Ausgleich für die Gäste.



    www.fc-union-berlin.de

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  • Babelsberg 03 spielt am Sonntag bei Türkiyemspor


    Die Tage sind längst wieder kürzer geworden. Für die Fußballer des SV Babelsberg 03 wird dies in naher Zukunft dazu führen, dass sie ihr angestammtes Trainingsdomizil auf dem Gelände des Karl-Liebknecht-Stadions nicht mehr nutzen können und auf die Schnelle eine Ausweichmöglichkeit gefunden werden muss. Im Vorjahr hatte sich der beleuchtete Innenraum des Stadions Luftschiffhafen bewährt. Derzeit wird noch nach einer Problemlösung für die Herbst- und Wintermonate gesucht.


    Im Angesicht des optimalen Saisonstarts mit fünf Siegen aus fünf Spielen lässt sich natürlich entspannt über jüngst Geschehenes und Künftiges plaudern. Souveränen Auftritten wie dem bei Tennis Borussia (3:0) stehen auch zwei, drei Spiele gegenüber, in denen die Babelsberger das Glück bemühen mussten, um sich doch noch durchzusetzen. Beim 2:1 über den FC Hansa Rostock II fiel der Siegtreffer erst kurz vor Ultimo. In Neustrelitz (4:1) half, als sich das Geschehen noch offen gestaltete, ein Platzverweis. Zuletzt beim 3:1 gegen den BFC Dynamo sahen die zahlreichen Zuschauer eine "schwere Geburt", wie es Georg Froese formulierte.


    Was ist nun für das kommende und von den mitreisenden Nulldrei-Anhängern in den letzten beiden Jahren immer wieder gern begleitete Gastspiel bei Türkiyemspor Berlin zu erwarten? Womöglich die Notwendigkeit einer sportlichen Antwort auf den Verlust der Tabellenspitze. Am Sonnabend nämlich spielt der MSV Neuruppin als Tabellenzweiter im heimischen Volksparkstadion gegen den 1. FC Union Berlin. Gewinnt der Gastgeber, ist er zwischenzeitlich am SVB vorbei. Welche Bedeutung die Partie bereits in der jetzigen Phase der Saison schon für die „Eisernen“ hat, verdeutlicht die Tatsache, dass Trainer und Spieler am Mittwoch geschlossen in Ludwigsfelde beim 4:2 der Neuruppiner vor Ort waren.


    Bei Babelsberg 03 hingegen herrscht dieser Tage naturgemäß eine zuversichtliche Grundstimmung vor. Im täglichen Training wird variantenreicher als in der Vorsaison gearbeitet. Niemand ist angeschlagen oder verletzt. Bei Georg Froese führt nicht nur dieser Fakt zu der Gewissheit, dass man sportlich bei Türkiyemspor im Trend bleiben, sprich drei Punkte holen kann. Die Partie beginnt übrigens erst um 16.30 Uhr im Katzbachstadion.


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    Vorbericht: Potsdamer Nachrichten
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    Die letzten Punktspielvergleiche:


    Oberliga Nordost Nord Saison 2004/05


    Türkiyemspor - SV Babelsberg 03 1:3 (1:0)
    Zuschauer: 1029
    SV Babelsberg 03 - Türkiyemspor 3:2 (1:1)
    Zuschauer: 1451

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Türkiyemspor - SV Babelsberg 03 2:1 (1:0)


    Tore: 1:0 Birtane (28.), 1:1 Fricke (75.), 2:1 Can (77.)
    Zuschauer: 429


    Nach einer etwas schwachen ersten und einer später hart umkämpften 2. Halbzeit behielt der Berliner Club Türkiyemspor gegen den SV Babelsberg mit 2:1 die Oberhand. Den Führungstreffer erzielte Birtane in der 28. Minute, das Tor zum zwischenzeitlichen Ausgleich konnte Andreas Fricke erzielen. Kurz darauf, in der wohl stärksten Phase Babelsbergs, fiel dann die erneute Führung der Berliner, eingeköpft durch Abwehrspieler Can. Es folgten noch einige Chancen für Blau-Weiss, doch zum Ausgleich sollte es nicht mehr reichen.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • SV Babelsberg 03 verliert bei Türkiyemspor 1:2


    Ein gehöriges Maß an Ernüchterung vermochte Rastislav Hodul nach dem Spiel nicht zu verbergen. „Die erste Halbzeit war ganz schlimm. Viel zu wenig Leidenschaft, kaum Ordnung im Zusammenspiel. Später wurde es besser. Wir sind jetzt wieder auf dem Boden der Tatsachen“, resümierte der Trainer des Fußball-Oberligisten SV Babelsberg 03 gestern Abend nach dem 1:2 (0:1) bei Türkiyemspor Berlin.


    Die erste Niederlage nach fünf Siegen in Folge zum Saisonbeginn war unnötig. Vor 429 Zuschauern im Katzbachstadion war der SVB trotz aller Mängel durchgängig stärker am Drücker. Er leistete sich jedoch etliche Missverständnisse im Zusammenspiel (Hartwig, Zenk) und wirkte nach vorn seltsam gehemmt. Es spricht eigentlich Bände, wenn wie vor der Pause geschehen ausgerechnet René Tretschok bei vier von sechs Torgelegenheiten zum Abschluss kommt. Der Routinier war es auch, der in Phasen anhaltender Lethargie auch mal laut wurde. Genutzt hat es nichts.


    Andreas Fricke (76.) beantwortete relativ spät die Führung der Berliner, die von Serkan Birtane (29.) erzielt wurde. Im Anschluss an eine Ecke sorgte Cemal Can per Kopf für den Endstand (78.). Der SVB ging letztlich vollends leer aus, weil auch drei gute Gelegenheiten in der Schlussphase ungenutzt blieben. Fricke traf die Querlatte (86.), Björn Laars (89.) und der eingewechselte Andreas Lücke (90.) verzogen aus guter Position.


    Bemerkenswert, dass sich die Gastgeber gestern an der Tageskasse einige hundert Euro an Eintrittsgeld entgehen ließen. Eine Dreiviertelstunde vor Spielbeginn wurde der Eintrittspreis für Vollzahler letztmalig auf sechs Euro gesenkt. Eine gute Hundertschaft mitgereister SVB-Anhänger ließ sich auf derlei Geschacher nicht ein und sah sich das Treiben überwiegend vom Dach eines benachbarten Kreuzberger Biergartens an.


    Auch heftige Interventionen von Babelsbergs Fanbeauftragten Georg Vöse führten nicht zu einer Klärung. Unverständlich, warum nach ähnlichen Problemen der Vorjahre von Seiten der Gastgeber wieder nicht nach einer akzeptablen Lösung gesucht wurde.


    Die Spieler selbst bekamen davon weniger mit. Sie ärgerten sich über die verpasste Gelegenheit, sich die am Vortag verlustig gegangene Tabellenführung zurück zu holen. Das Glück, welches in einigen Partien der Vorwochen strapaziert werden konnte, hatte Nulldrei zumindest gestern verlassen. Dem Heimspiel gegen Motor Eberswalde folgt am darauf folgenden Freitag das Spitzenspiel beim MSV Neuruppin. Rastislav Hodul will versuchen, sich dort die gestern verlorenen Punkte zurück zu holen.


    SV Babelsberg 03: Rauch; Laars, Kindt, Grossert, Zenk (68. Lücke); Tretschok, Moritz, Hartwig (46. Bengs), Lukac; Fricke, Froese (60. Röver).


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    Quelle: PotsdamerNachrichten



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    Spitzenreiter gestürzt


    Ausgerechnet bei der bisher so harmlosen Elf von Türkiyemspor (4:2 Tore in fünf Partien) musste Oberligist SV Babelsberg 03 über die erste Saisonniederlage quittieren. Durch das 1:2 im Berliner Katzbachstadion büßten die bisher makellosen Nulldreier (15 Punkte) die Tabellenführung ein, die der MSV Neuruppin (16) übernahm. Serkan Birtane schoss die Kreuzberger in Führung (28.). Andreas Fricke schaffte im Powerplay der Gäste im zweiten Abschnitt den Ausgleich (75.). Doch Cemal Can machte mit einem Kopfballtreffer (77.) die Überraschung perfekt.


    Eine Halbzeit lang staunten die 429 Zuschauer - unter ihnen zur Hälfte Babelsberger Anhänger - über die Rollenverteilung auf dem Rasen. Die Fangruppe der Gäste hatte ein Sonnendeck auf dem Dach einer benachbarten Gaststätte bezogen. Ehe die Filmstädter Betriebstemperatur erreichten, sahen sie sich im Rückstand. Nach Einwurf für den Gastgeber und Kopfballverlängerung landete der Ball vor dem Fünfmeterraum. Sven Hartwig wollte die Kugel mit der Brust annehmen, der Ball versprang, Birtane bedankte sich mit unhaltbarem Schuss.


    Erst nach dem Rückstand versuchten die Gäste, energischer zur Sache zu gehen. René Tretschok, der Mobilste in den Reihen der Nulldreier, blies zur Gegenwehr, fand aber zu wenig Unterstützung. Fast alle Toraktionen blieben halbherzig, ausgenommen ein straffer Schuss aus 18 Metern von Hartwig, den Türkiyems Keeper Thomas Dame entschärfte (37.).


    Erst nach dem Wechsel besannen sich die Hodul-Schützlinge eines Besseren. Der für Hartwig eingewechselte Heiko Bengs übernahm den Abwehrpart von Slawomir Lukac. Der Slowake machte dafür Dampf auf der rechten Angriffsseite. Das ständige Anrennen wurde belohnt, als Lukac Andreas Fricke per Kopf bediente. Der Torjäger hatte wenig Mühe, aus kurzer Distanz zu vollenden. Doch postwendend fiel die Entscheidung, erneut von einem Babelsberger begünstigt. Matthias Kindt vertändelte die Kugel, und den anschließenden Eckball versenkte der aufgerückte Abwehrhüne Can aus vier Metern ins kurze Eck. Im verzweifelten Endspurt der Gäste traf Fricke die Latte (85.), und auch ein Knallbonbon des eingewechselten Andreas Lücke in der Nachspielzeit fand nicht den Weg ins Netz.


    "Die zweite Halbzeit war in Ordnung, aber nicht bei allen war ein Siegeswille zu erkennen", konstatierte Nulldrei-Coach Rastislav Hodul. "Was wir heute anstellten, war zu undurchdacht", bemerkte Andreas Lücke. Am deutlichsten wurde René Tretschok, bester Babelsberger neben Björn Laars: "Wir sind auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Die Niederlage kam vielleicht zum richtigen Zeitpunkt. Vor uns liegt noch viel Arbeit."


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    Quelle: www.maerkischeallgemeine.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Am vergangenen Wochenende begann für den Oberligisten Türkiyemspor Berlin die Vorbereitung im Jahre 2006. Nachdem die Testspiele gegen den VfB Hermsdorf und den 1. FC Spandau 06 noch wegen vereister Spielfläche abgesagt werden mussten, konnten die Kreuzberger ihre Partie gegen den BSV Hürriyet auf dem Sportplatz an der Stralsunder Straße wie geplant durchführen. Schon in der ersten Hälfte konnte sich Türkiyem durch Tore von Deniz (3) und Orhan ein 4:0-Vorsprung erspielen. In der zweiten Hälfte erzielte Orhan gegen den Weddinger Verbandsligisten noch den 5:0-Endstand.


    Zudem kehrte Türkiyems Youngster Cemil Mengi aus der Türkei zurück. Dort nahm das Kreuzberger Eigengewächs noch bis letzte Woche an einem Sichtungstraining der U21-Nationalmannschaft der Türkei teil.


    Weitere Termine:


    Mittwoch, 18.01.
    19.00 Uhr, SF Johannisthal - Türkiyemspor


    Sonntag, 22.01.
    14.00 Uhr, Türkiyemspor - VfB/Einheit Pankow


    Sonntag, 29.01.
    13.30 Uhr, Türkiyemspor - FSV Union Fürstenwalde

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Die weitere Testspiele von Türkiyemspor:


    18.1. Mittwoch Türkiyemspor : SF Johannisthal 19.00 Uhr Segelfliegerdamm


    22.1. Sonntag Türkiyemspor : VfB Einheit Pankow 14.00 Uhr Plänterwald( Ausweichplatz Segelfliegerdamm)


    28.1. Sonnabend Türkiyemspor : Union Fürstenwalde 13.30 Katzbachstadion


    Quelle: http://home.arcor.de/tuerkiyemspor

  • Es war mal wieder so weit. Das beliebte Spielchen in der Sömmeringhalle stand an, erneut mit schwacher Beteiligung der Berliner Regionalliga-/Oberliga-Vereine. Der 1. FC Union Berlin fehlte ebenso wie die zweite Mannschaft von Hertha BSC. So mußte eine U 23-Auswahl aus dem Berliner Vorort Spandau einspringen, die - um das mal vorweg zu nehmen - dann auch prompt mit nur einem Pünktchen nach der Vorrunde nach Hause fahren durfte. In der Halle dann das übliche Bild. Die linke Hallenseite war prall gefüllt mit den Anhängern des BAK, Yesilyurt, Tebe, Spandau, Türkiyemspor und Rudow, auf der anderen Seite, neben dem Vip-Bereich pöbelte wie immer der BFC-Dynamo-Block.


    Diesmal hatten sich die Anhänger des einzigen Ost-Vertreters vorgenommen, die "türkischen" Mannschaften, Spieler, Funktionäre und Fans zu provozieren, indem sie ein Transparent "Danke Schweiz" aufhängten und massenhaft Winkelemente (Nationalflagge Schweiz) im Block verteilten und damit herum wedelten. Dazu kamen noch die dämlichen Affengeräusche gegen einen schwarzen Spieler des BAK sowie die "Asylanten" und "Deutschland"-Rufe. Der Spruch der BFCer "Ohne Türken fahr`n wir zur WM!" war übrigens nicht weniger dämlich, denn kaum einer von diesen Schreihälsen wird wohl eine Karte für ein WM-Spiel erhalten. Somit können auch sie die WM nur per Leinwand erleben. Und vor den Großbildschirmen werden auch Immigranten stehen.


    Also: Die BFC-Fans waren wie immer, provokant und dumm. Neu und unschön war, dass die Mannschaft des BFC Dynamo offen den Schulterschluss mit diesen Leuten demonstrierte, indem sie sich vor dem zweiten Vorrundenspiel gegen Yesilyurt feiern ließ und nach dem letzten Vorrundenspiel gegen den BFC Preussen trotz Aufforderung des Hallensprechers nicht das Parkett verließ sondern sich hinsetzte und minutenlang mit den BFC-Fans das "Uffta" zelebrierte. 1500 Fans anderer Vereine, vom Immigrantenkind bis zum TeBe-Rentner, pfiffen und buhten, doch diese arrogante Selbstinszenierung der BFCer wurde nicht unterbunden.


    Der BFC Dynamo nach zwei Niederlagen und nur einem Sieg ausgeschieden, ebenso wie der BFC Preussen. In der anderen Gruppe die Spandauer und überraschend Tennis Borussia nach der Vorrunde aus.Türkiyemspor wurde mit zwei Siege gegen TeBe und Spandaus U 23 und einem Unentschieden gegen den BAK Erster und durfte im zweiten Halbfinale gegen den Tabellenzweiten der anderen Gruppe TSV Rudow, der als Sieger des Verbandsliga-Hallenturnieres dabei war und überraschend stark spielte, antreten. In diesem Spiel wurde Türkiyemspor klar und innerhalb von nur eineinhalb Minuten geschlagen. Während dieser spielentscheidenden 90 Sekunden fielen drei Tore gegen Türkiyemspor, die sogar unser heute ansonsten hervorragend haltender Keeper Marc Stillenmunkes nicht verhindern konnte. Am Ende hieß es 0:4, und Türkiyemspor blieb nur noch das Spiel um Platz drei gegen den SV Yesilyurt, der im ersten Halbfinalspiel vorher 1:2 gegen den BAK verloren hatte. Aber auch das Spiel um Platz 3 ging für unsere Mannschaft klar mit 0:4 verloren.


    Aufregend wurde dann noch mal das Finale TSV Rudow gegen den BAK.Überhartes, teilweise aggressives Vorgehen der Rudower Mannschaft gegen die BAK-Spieler sorgte für mehrere Platzverweise und Tumulte auf den Rängen. Rudower Fans, die schon während des gesamten Turniers mit deutschnationalen Singsang - teilweise in Kooperation mit den BFC-Fans - provozierten, drohten nun das Parkett zu stürmen. Es gab Tumulte und Handgemenge mit Ordner und Polizisten. Auf der gegenüber liegenden Seite provozierten die verbliebenen 20 - 30 BFC-Fans die BAK-Spieler, wenn sie in ihre Nähe kamen, so dass auch dort Polizei einschreiten mußte.


    Rudow verlor dieses Finale daher zu Recht mit 1:2 und der Berliner Fussball-Verband sollte sich auf der nächsten Oberliga-Tagung ernsthafte Gedanken über das zukünftige Oberliga-Hallenturnier machen.


    Quelle: http://home.arcor.de/tuerkiyemspor

  • Mein Gott, sag mal Grieche, liest Du überhaupt was du manchmal postet oder kopierst Du blind!?
    Vorher lesen hilft von Zeit zu Zeit, dann gibt auch nichts doppeltes... :dreh:





    Türkiyemspor Berlin - VfB Hermsdorf 6:0

    Oberligist Türkiyemspor Berlin gewann sein Testspiel gegen den Verbandsligisten VfB Hermsdorf deutlich mit 6:0. Die Kreuzberger erschienen trotz der eisigen Wetterverhältnisse sehr gut auf die Rückrunde vorbereitet. Keksins Kracher in der 25. Minute aus 30 Metern in den Winkel leitete Türkiyems Torfestival ein. Der hochmotivierte Mengi erzielte das 2:0. Aydogdu verwandelte aus zwanzig Metern kurz vor der Halbzeit einen Freistoß zum 3:0. Aydogdu war auch in der zweiten Hälfte sehr motiviert und erzielte noch zwei weitere schön herausgespielte Tore. Den Schlusspunkt zum 6:0 setzte Sonar.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Der Berliner FC Türkiyemspor 1978 hat mit dem 2:1 gegen den Ludwigsfelder FC den Klassenerhalt endgültig geschafft. Herzlichen Glückwunsch!

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Einwechsler Keskin ein Glücksgriff


    In einem Nachholspiel vom 2. Spieltag siegte Türkiyemspor mit 3:2 gegen Tennis Borussia. Nach einer turbulenten zweiten Hälfte, in der Fuß vom Elfmeterpunkt die Vorentscheidung für TeBe verpasste und Schiedsrichter Dankert vier Spieler vom Platz stellte, behielt Türkiyemspor am Ende dank Keskins Treffer in der Schlussminute die Oberhand.


    Nach zäher ersten Hälfte, in der die Borussen den Gastgeber, der nur durch einen kapitalen Fehler von Torwart Greil zum Ausgleich kam, klar beherrschten, überschlugen sich in der zweiten Halbzeit die Ereignisse. Knackpunkte waren der verschossene Elfmeter von Fuß sowie der Platzverweis für den bis dahin besten Mann auf dem Platz, Vuckovic. Bis zu diesem Zeitpunkt sah alles nach einem klaren Sieg für TeBe aus. Der eingewechselte Keskin sorgte nach Zuspiel von Dogan für den vielumjubelten Siegtreffer.



    Türkiyemspor - TeBe 3:2 (1:1)


    Türkiyemspor: Stillenmunkes - Jacobsen, Balic, Zivic (38. Aslan), Partyka (46. Ke skin) - Boachie, Pupovac, Arslan, Dogan - Misiura (74. Firat), Cankaya - Trainer: Görlitz.


    TeBe: Greil - Schalle, Schmidt, Perez (63. Below) - Griesert, Thiam (52. Lemcke), Eckl, Weidner - Mansour (69. Kadow) - Vuckovic, Fuß - Trainer: Raickovic.


    Tore: 0:1 Vuckovic (3.), 1:1 Aslan (45.), 1:2 Vuckovic (51.), 2:2 Aslan (76.), 3:2 Keskin (90.)
    Zuschauer: 378


    Gelb-Rot: Boachie (90./+3) - Vuckovic (68.)
    Rote Karte: Pupovac (71., grobes Foulspiel) - Weidner (90./+3 Tätlichkeit)


    Besonderes Vorkommnis: Fuß scheitert mit Foulelfmeter an Stillenmunkes (66.)


    Quelle: Kicker

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)