Radsport - Allgemeines & News

  • Bahnrad-WM in Berlin:


    Gold im Keirin! Damit der dritte WM-Titel für Emma Hinze (Hildesheim).


    Bronze im Madison hinter Dänemark und Neuseeland für Roger Kluge (Eisenhüttenstadt) und Theo Reinhardt (Berlin).

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Die UCI gab einen neuen Kalender für das restliche Jahr bekannt: Neben der Tour vom 29.08. bis 20.09. auch den Giro vom 03.10 bis 25.10. und die Vuelta vom 20.10. bis 8.11. Dazu die Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich (4.10.), die Flandern-Rundfahrt (18.10.) und Paris-Roubaix (25.10.). Start soll mit Mailand- San Remo am 08.08. sein.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Froome verlässt Ineos und wechselt nach..... Israel.


    Der viermalige Tour-de-France-Sieger Chris Froome fährt ab der kommenden Saison für das Radsport-Team Israel Start-up Nation. Am 1. August solle ein langfristiger Vertrag unterzeichnet werden, teilte der Rennstall mit. Froomes bisherige Mannschaft Ineos hatte zuvor mitgeteilt, dass der 35-Jährige das Team zum Saisonende mit Ablauf seines Vertrages verlassen werde. Froome hat 2013, 2015, 2016 und 2017 die Tour de France gewonnen, jeweils mit dem Ineos-Vorgänger Sky. Zuletzt bekam der Brite aber immer stärkere Konkurrenz aus dem eigenen Team.


    Klar. Ein "langfristiger Vertrag" für einen 35-Jährigen.

    Damit der noch mal ordentlich Kohle scheffeln kann, obwohl schon längst über den Zenit hinaus? :hmm:

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Nach dem schweren Sturz des niederländischen Radprofis Fabio Jakobsen bei der Polen-Rundfahrt ist der Unfallverursacher teils heftiger Kritik ausgesetzt. Aber auch den Veranstaltern wird eine Mitschuld an der Schwere des Unfalls gegeben.


    Der Niederländer Dylan Groenewegen hatte Jakobsen kurz vor der Ziellinie bei höchster Geschwindigkeit ins Absperrgitter gedrängt. "Das ist ein krimineller Akt", twitterte der Chef von Jakobsens Team Deceuninck-Quick Step, Patrick Lefevere. "Sie müssen den Typen ins Gefängnis stecken", schrieb er.


    Der Weltverband UCI teilte mit, dass bereits Maßnahmen gegen Groenewegen eingeleitet worden seien. "Die UCI verurteilt das gefährliche Verhalten auf Schärfste", hieß es in einem Statement. Jakobsen erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein künstliches Koma versetzt, wie sein Team in der Nacht bekannt gab. Demnach sei sein Zustand kritisch, aber stabil...


    ...Die Schwere des Unfalls ist jedoch vor allem auf die hohe Geschwindigkeit zurückzuführen. Mit rund 80 km/h sollen die Radprofis bei der abschüssigen Zieleinfahrt in Polen unterwegs sein. "Jedes Jahr der gleiche dumme Bergabsprint", twitterte der deutsche Radprofi Simon Geschke vom CCC-Team nach dem Sturz. "Jedes Jahr frage ich mich, warum die Organisatoren denken, dass dies eine gute Idee ist."


    Geschkes italienischer Teamkollege Fabio Sabatini teilte die Kritik und forderte mehr Sicherheit für die Fahrer. Unabhängig davon, ob Groenewegen disqualifiziert werden sollte, müssten die Veranstalter verstehen, dass es Selbstmord sei, 85 km/h zu fahren, twitterte er. "Sie wollen immer die Show. Hier ist die Show", schrieb er.

    https://www.spiegel.de/sport/r…d3-4017-afb8-71ffb735c90b

  • WM in Imola:


    Nach vier WM-Titeln auf der Bahn ist Filippo Ganna (Italien) erstmals Zeitfahr-Weltmeister auf der Straße. Silber an Wout Van Aert (Belgien). Bronze an Stefan Küng (Schweiz).

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
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  • Hugh Carthy (Großbritannien) hat die "Königsetappe" der Spanien-Rundfahrt mit Bergankunft am Alto de l Angliru gewonnen. Im Gesamtklassement hat Primoz Roglic (Slowenien) die Führung verloren an Richard Carapaz (Ecuador) mit 10 Sekunden Rückstand verloren. Dritter ist jetzt Carthy mit 32 Sekunden Rückstand. Vierter ist nach Ende der zweiten Woche mit 35 Sekunden Rückstand Dan Martin (Irland).

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
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  • Promoz Roglic (Slowenien) siegt im Zeitfahren und ist wieder Vuelta-Gesamtführender. 39 Sekunden vor Richard Carapaz (Ecuador) und 47 Sekunden vor Hugh Carthy (Großbritannien).

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  • Primoz Roglic (Slowenien) mit einer Zeitgutschrift durch Platz 2 auf der 16. Etappe und einem Vorsprung von 45 Sekunden in der Gesamtwertung der Vuelta. Die Entscheidung heute mit einer Bergankunft zum Alto de la Covatilla und insgesamt über 4000 Höhenmetern.

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  • Primoz Roglic (Slowenien) verliert bei der Vuelta hinauf zum Alto de la Covatilla auf den letzten drei Kilometern zwar 21 Sekunden, behält aber 24 Sekunden Vorsprung auf Richard Carapaz (Ecuador).

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  • Pascal Ackermann (Kandel) hat die 18. Etappe der Vuelta im Sprint vor Sam Benett (Irland) gewonnen. Für Ackermann der zweite Sieg bei der Vuelta 2020. Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr wurde Primoz Roglic (Slowenien).

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  • Bahnrad-EM in Plowdiw/Bulgarien:


    Einzelkämpfer Maximilian Levy ist zum Titel gesprintet. Der einzige deutsche EM-Starter besiegte den früheren russischen Weltmeister und Olympiadritten Denis Dmitrijew in den Rennen um Gold mit 2:0. Im Halbfinale hatte der Cottbuser den litauischen Landesmeister Vasilijus Lendel ausgeschaltet. Der Bund Deutscher Radfahrer hatte sein Team wegen Corona-Bedenken zurückgezogen. Levy (33), dreimaliger Olympiamedaillengewinner, war in Absprache mit dem Verband ins Risikogebiet auf eigene Rechnung gefahren.

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  • Zweites EM-Gold: Levy (Cottbus) triumphiert auch im Keirin.

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  • Auf der Schlussetappe von Paris-Nizza überschlagen sich die Ereignisse: Primoz Roglic (Slowenien) stürzt zweimal und so kann Maximilian Schachmann (Berlin) seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen.

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  • Lennard Kämna (Wedel) gewinnt mit einem Ausreißer-Coup die fünfte Etappe der Katalonien-Rundfahrt.

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  • Maximilian Schachmann (Berlin) war beim 55. Amstel Gold Race Teil einer Außreißer-Gruppe und wird am Ende Dritter. Nach einem minutenlangem Auswerten vom Ziel-Foto gewinnt Wout van Aert (Belgien) vor Tom Pidcock (Großbritannien).

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  • Giro d Italia 2021:


    Nach einer durchwachsenen ersten Woche setzte Emanuel Buchmann (Ravensburg) auf der 11. Etappe ein Ausrufezeichen. Seiner Attacke im Finale konnte nur Egan Bernal (Kolumbien) folgen. In der Gesamtwertung ist Buchmann jetzt Sechster und noch 38 Sekunden hinter dem Dritten Damiano Caruso (Italien).

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  • Giro d Italia 2021:


    Die Hoffnungen vom Giro-Podium von Emanuel Buchmann (Ravensburg) bleiben intakt. Stärker scheinen nur Egan Bernal (Kolumbien) und Simon Yates (Großbritannien. Auf der Etappe zum Monte Zoncolan mit Steigungen bis zu 27 Prozenzt war Buchmann lange an der Seite von Bernal und Yates.


    Gesamtwertung nach der 14. Etappe:


    1. Egan Bernal (Kolumbien)

    2. Simon Yates (Großbritannien) + 1:33 Min

    3. Damiano Caruso (Italien) + 1:51 Min


    6. Emanuel Buchmann (Ravensburg) + 2:36 Min

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