SGW News

Die SG Wattenscheid 09 präsentierte am Donnerstagabend einen Neuzugang, der die Regionalliga bestens kennt: Mike Hibbeln kommt vom MSV Duisburg II!

Der 24-jährige Stürmer und Kapitän des MSV II unterschrieb einen Vertrag bis 2015. Hibbeln verfügt bereits über eine mehrjährige Regionalligaerfahrung und wagt einen Blick voraus in die kommende Saison: "Ich freue mich, für so einen Traditionsklub wie die SG 09 künftig die Fußballschuhe schnüren zu dürfen und hoffe, meinen Teil zum weiteren Erfolg dieses tollen Vereins beitragen zu können."

Team-Manager Marco Ostermann ist total von der Wattenscheider Neuerwerbung überzeugt: "Wir freuen uns, dass wir einen Spieler, der trotz seines jungen Alters über soviel Erfahrung verfügt, langfristig an den Verein binden konnten."

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Die SG Wattenscheid 09 konnte ihre Pflichtaufgabe erfüllen und besiegte das Schlusslicht 1.FC Gievenbeck mit 1:0. Die SGW 09 eilt von Arbeitssieg zu Arbeitsieg.

Es war wohl die ausführlichste Spielanalyse eines Trainers in der aktuellen Oberliga-Westfalen-Saison. Gievenbecks Linienchef Maik Weßels nahm das Spiel beider Mannschaften in allen Nuancen auseinander und reservierte sich fast acht Minuten für seinen anschaulichen Redebeitrag. Dabei entging seinen Ausführungen weder das deutliche Chancenplus seiner Truppe im ersten Durchgang, noch die deutlich bessere zweite Hälfte der gastgebenden Wattenscheider. Dem anschließend tosenden Applaus musste selbst sein Gegenüber André Pawlak beipflichten: „Das habe ich bei meinen Analysen so noch nicht erlebt“.

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Frei nach einer Weisheit von Gary Lineker heißt es an der Lohrheide: Ein Spiel dauert neunzig Minuten – und am Ende gewinnt Wattenscheid 09 mit 1:0.

Nach der bitteren Pleite am Mittwoch gegen Erndtebrück (2:3), konnte der Aufstiegsaspirant wieder zurück in die Spur finden und gegen die Reserve von Arminia Bielefeld einen knappen 1:0-Sieg einfahren. Durch den gleichzeitigen Patzer der Konkurrenz aus Erndtebrück vergrößerte sich der Vorsprung der SGW wieder auf fünf Punkte. „Sherry“ Sarisoy schoss das entscheidende Tor bereits im ersten Durchgang (18.).

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Die SG Wattenscheid hat den Vertrag mit Abwehrspieler Niklas Andersen um ein Jahr bis Juni 2014 verlängert. Dies teilte der Klub am Samstag mit. "Niklas' moderner Spielstil in der Innenverteidigung macht ihn für unser Team ungemein wertvoll", sagte Coach Pawlak.

Der Regionalliga-Aufsteiger Wattenscheid 09 hat am Dienstagabend zwei Neuzugänge präsentiert. Der Kader der 09er umfasst damit nunmehr 20 Spieler.

Kevin Kisyna und Berkant Canbulut tragen ab sofort das Trikot des ehemaligen Bundesligisten. Canbulut ist Oberliga-Beobachtern bestens bekannt, der Offensiv-Allrounder war bei der TSG Sprockhövel ein absoluter Leistungsträger und wird schon seit längerem von Regionalliga-Vereinen umworben. So stellte sich der 21-jährige Deutsch-Türke in der Vergangenheit bei der U23 von Borussia Mönchengladbach vor. Auch Fortuna Düsseldorf hatte die Fühler nach dem Techniker ausgestreckt. "Deshalb sind wir froh, dass er sich für uns entschieden hat", erklärt SGW-Chefcoach André Pawlak. "Berkant will bei uns den nächsten Schritt machen und soll den Konkurrenzkampf anheizen."

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Souleyman "Samy" Sané hat bei der SG Wattenscheid 09 einen Platz in der Vereinshistorie sicher. Da kommt es nicht von ungefähr, dass er großer Wattsche-Fan ist.

Über den Aufstieg in die Regionalliga freute sich der mittlerweile 42-jährige gebürtige Senegalese riesig: "Das freut mich unheimlich. Ich wohne nur fünf Minuten von der Lohrheide entfernt und schaue mir fast jedes Heimspiel an. Die Mannschaft macht Spaß."

Sané, der mittlerweile als Spielerberater seine Brötchen verdient, hofft, dass die Wattenscheider den eingeschlagenen Weg fortführen: "Die Verantwortlichen haben erkannt, was in Wattenscheid geht und was eben nicht. Die Zukunft der SG kann nur darin liegen, weiter auf junge, talentierte und günstige Spieler zu setzen. Alles andere ist unrealistisch. Das Ziel muss jetzt sein, sich auf lange Zeit in der sehr attraktiven Regionalliga zu halten."

Der Bundesliga-Rekordtorschütze der Schwarz-Weißen könnte sich durchaus vorstellen in Zukunft eine Funktion an der Lohrheide zu übernehmen: "Ich kenne den 1. Vorsitzenden Christoph Jacob sehr gut und wir unterhalten uns schon manchmal darüber. Aber ich habe auch viel als Spielerberater zu tun und es ist nicht einfach, noch Zeit für die SG Wattenscheid zu finden. Ich würde der SG 09 auch mal einige meiner Spieler vermitteln - aber die sind leider zu teuer."

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Nach nur zwei Wochen Sommerpause bat Wattenscheids Trainer André Pawlak am Dienstagabend zum Trainingsauftakt. Ein festes Ziel hat man in der Lohrheide vor Augen.

Schließlich möchte sich die SG Wattenscheid 09 trotz begrenzter finanzieller Möglichkeiten in der Regionalliga halten. RS sprach mit Pawlak.

André Pawlak, ihr Team hatte nur knapp zwei Wochen Pause. Ist das nicht zu wenig?

Definitiv. Allein aus medizinischer Sicht ist das lange nicht genug. Normalerweise braucht man allein drei Wochen, um den Körper überhaupt runterzufahren. Die Zeit haben wir aber nunmal nicht. Wir werden quasi „bestraft“ für den Regionalliga-Aufstieg, aber das nehmen wir natürlich gerne mit.

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Er war wohl die tragische Figur am Freitagabend im Lohrheidestadion: Nico Buckmaier traf erst für Wattenscheid zum 2:0, vergab dann aber das 3:0.

Weil Kölns U23 den Rückstand nach dem Seitenwechsel aufholen konnte, fühlte sich das 2:2 gegen die kleinen Geißböcke für Buckmaier auch erneut wie eine Niederlage an. "Absolut, wir haben 2:0 geführt und haben den Sack nicht zu gemacht, obwohl wir zu zweit vor dem Torwart sind, bringen wir den Ball nicht ins Tor. Fällt das 3:0, ist das Spiel mehr oder weniger entscheiden. So haben wir Köln ins Spiel zurückkommen lassen – und bei den Gegentoren sehen wir natürlich auch nicht glücklich aus. Es ist einfach ärgerlich", meinte der 20-Jährige.

Der Offensivmann konnte kaum glauben, dass sich seine 09er schon wieder die Butter vom Brot nehmen ließen. "Wenn man mit 2:0 in die Halbzeit geht, dann muss man sich nur vornehmen, die zweite Halbzeit zu null zu spielen - das ist eigentlich ganz einfach", philospohierte der Sohn des ehemaligen SGW-Profis Ede Buckmaier.

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Alexander Thamm spielte nur ein Jahr lang für RWE, avancierte aber auf Anhieb zum rot-weissen Publikumsliebling. Der Abschied war für ihn umso bitterer.

Für den Abwehrmann geht mit der Rückkehr an die Essener Hafenstraße ein Traum in Erfüllung. Vor dem besonderen Spiel zwischen RWE und seiner SG Wattenscheid (Dienstag, 20.15 Uhr) sprach RevierSport mit dem 30-Jährigen über alte Zeiten und aktuelle Herausforderungen.

Alexander Thamm, wie sehr steht Wattenscheid 09 am Dienstagabend im Stadion Essen unter Druck?
Wir sind uns dessen bewusst, dass wir von sieben Spielen keines gewonnen haben und auch an der Lohrheide am Ende die Punkte zählen. Aber Fakt ist auch, dass wir in keinem Spiel chancenlos waren. Dass wir jetzt zweimal nach einer 2:0-Führung nur 2:2 gespielt haben, ist auch nicht wegzudiskutieren. Das haben wir am Sonntag beim Training angesprochen und verarbeitet. Ein Spiel wie es jetzt ansteht, steht aber unter anderen Vorzeichen.

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So richtig kommt Seyit Ersoy in dieser Saison noch nicht in Tritt. Nach einer zweiten Verletzungspause ist der Wattenscheider Stürmer aber nun voller Angriffslust.

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Verdient gewann die SG Wattenscheid 09 ihr drittes Testspiel der Wintervorbereitung. Gegen den ETB SW Essen stand am Ende ein 2:1 Sieg. Alle Tore fielen hierbei durch Elfmeter.

Im ausgeglichenen ersten Durchgang ging der Gast aus Essen nach zehn Minuten durch einen von Bas Reekers verwandelten Foulelfmeter in Führung. Milko Trisic und Nico Buckmaier trafen noch vor der Halbzeit ebenso vom Punkt.

„Der ETB hat uns richtig gefordert. Wir haben noch Einiges auprobiert und zwei verschiedene Formationen in den beiden Halbzeiten getestet“, fasste 09-Trainer André Pawlak seine Eindrücke vom Sonntagnachmittag zusammen. Während ihm durchaus gefällt, dass seine Mannschaft offenbar nur durch Standardsituationen Gegentore kassiert, ist es umgekehrt nicht viel anders: eigene Treffer fallen aus dem Spiel heraus auch kaum. „Das stimmt. Da fehlt uns noch die Zielstrebigkeit. Oft treffen wir vor dem Tor dann einfach falsche Entscheidung. Wir dürfen vor dem gegnerischen Tor nicht so viel rumeiern. Daran kann man nur im Training arbeiten.“

Wattenscheids Trainer André Pawlak schaut zur Zeit bei den A-Jugendlichen ganz genau hin. Ein Grund sind die großen personellen Sorgen der 09er.

Der Test, den die SGW am Samstag in Gütersloh gegen die U23-Mannschaft von Arminia Bielefeld absolvieren wollte, musste zwar aufgrund des großen Verletzungspechs beim Oberliga-Spitzenreiter abgesagt werden. Es hätte allerdings auch andersherum sein können, die Lohrheidekicker sind ebenfalls arg gebeutelt.

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Marco Ostermann, Sportlicher Leiter der SG Wattenscheid 09, hat am Sonntag seinen sofortigen Rücktritt bekanntgegeben.

Als Grund führt der 44jährige erhebliche Differenzen hinsichtlich der sportlichen Ausrichtung auf die kommende Spielzeit an.

„Ich habe drei überaus erfolgreiche Jahre und zwei Aufstiege mit der SG Wattenscheid 09 erlebt und bedanke mich für die überragende Zusammenarbeit insbesondere bei Mano Oliveri, dem Trainer André Pawlak und natürlich auch bei meiner Mannschaft. Ich bin überzeugt, dass die SG Wattenscheid 09 in dieser Saison den Klassenerhalt schaffen wird und wünsche dem Verein bei seiner sportlichen Neuausrichtung alles erdenklich Gute", erklärte der scheidende Teammanager.

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Die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf und dem FC Schalke 04 haben eines gemeinsam: beide Klubs sind an den Diensten eines Wattenscheider Talents interessiert.

Nach RS-Informationen sollen die Profi-Reserven ihre Fühler nach Okan Solak ausgestreckt haben. Der 19-jährige Linksfuß, der aktuell in der U19 der SG Wattenscheid 09 spielt, trainierte zuletzt bei der U23 des FC Schalke 04 mit und soll am Dienstag am Training der Düsseldorfer Reserve teilnehmen. "Wir haben das Glück, dass wir bereits jetzt für die kommende Saison planen können und da schauen wir uns einige Jungs an. Okan ist da interessant, wie aber auch viele andere Spieler", sagt Markus Hirte, Leiter des Fortuna-Nachwuchsleistungszentrums.

Oliver Ruhnert, Direktor der "Knappenschmiede", hingegen winkte ab: "Der Spieler ist kein Thema für uns."

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