3. Spieltag SV Waldhof - VfL Bochum II

  • Am Samstag den 22.08.2009 geht es weiter und der VfL Bochum II ist zu Gast im Carl-Benz-Stadion! ANpfiff ist um 14:00 Uhr.


    Endlich mein erstes Saisonspiel in der Regio West... dh. einem sieg steht nix mehr im weg! :cool:


    Wunder Waldhof II
    Wen woll´n wir feiern unser leben lang? den SV Waldhof schließt euch an!

  • Bochum war in der letzten Saison eine der schwächeren Zweitvertretungen - bleibt aber trotzdem eine Wundertüte. Bei den Zweiten kann man nie sagen, was drinn ist...


    3 Punkte wären natürlich traumhaft.


    Also auf ins CBS...

    Waldhof & Wormatia - ich bin Kummer gewohnt :cool:

  • Da beide Mannschaften punktgleich mit dem Tabellenführer sind kann man ja quasi von einem absoluten Spitzenspiel sprechen. :D

    Von der Eintracht besessen - Sonst keine Interessen - Jannessen

  • wir haben erst 3 punkte! :zwinkern:


    Wunder Waldhof II
    Wen woll´n wir feiern unser leben lang? den SV Waldhof schließt euch an!

  • Ups stimmt, ich hatte irgendwie in Erinnerung ihr hättet in Gladbach einen Punkt geholt. :zwinkern:

    Von der Eintracht besessen - Sonst keine Interessen - Jannessen

  • Zitat

    Original von Trier-Winnie
    Ups stimmt, ich hatte irgendwie in Erinnerung ihr hättet in Gladbach einen Punkt geholt. :zwinkern:


    Haben wir ja auch, nur (noch) nicht in diesem Jahrtausend. :D


    Man beachte die Zuschauerzahlen von damals im Vergleich zu heute.

  • Zitat

    Original von WaldhofBub


    Haben wir ja auch, nur (noch) nicht in diesem Jahrtausend. :D


    Man beachte die Zuschauerzahlen von damals im Vergleich zu heute.


    Der Hammer, die Zuschauerzahlen sind heute in der 1. Bundesliga wirklich unvorstellbar. Und Schiedsrichter war Dellwing aus Osburg, der Bruder von einem leider verstorbenen Eintracht-Fan...

    Von der Eintracht besessen - Sonst keine Interessen - Jannessen

  • SV Waldhof empfängt am Samstag den VfL Bochum II / Spieler aus dem Bundesliga-Kader im Aufgebot des Gegners
    Kampf gegen individuelle Klasse


    Von unserem Mitarbeiter Roland Bode


    Mannheim. Seit ein gewisser Rock-Barde namens Herbert Arthur Wiglev Clamor Grönemeyer im August 1984 mit dem Album "4630 Bochum" erstmals Platz eins in den deutschen Musikcharts erklomm, gibt es für die Anhänger des VfL Bochum nur eine Lieblingstextzeile: "Machst mit dem Doppelpass jeden Gegner nass - du und dein VfL". Natürlich ist der wohl bekannteste Bochumer seit der populären Ode auf seine Heimatstadt längst Mitglied im Revierklub. Und dass seine Ausweisnummer "4630" (alte Postleitzahl von Bochum) lautet, versteht sich von selbst.


    Dass nicht eintritt, was Grönemeyer besingt, hofft Walter Pradt. Mit seinem Team erwartet der Cheftrainer des SV Waldhof am Samstag (14 Uhr) die U-23-Auswahl des über 150 Jahre alten Traditionsklubs im Carl-Benz-Stadion. In der Elf von Trainerkollege Nico Michaty stehen mit Alexander Neumann, Verteidiger Patrick Fabian sowie Kevin Vogt und Dennis Grote im Mittelfeld gleich vier Spieler, die auch zum Bundesligakader zählen.


    Begeistert von Lotte


    Pradt: "Die individuelle Klasse unserer Gegner müssen wir mit dieser jungen Mannschaft über dem Kampf ausgleichen." Beim gelungenen Heimdebüt vor acht Tagen ist dies eindrucksvoll gelungen. Vor allem die beherzte Art in den Zweikämpfen und dabei selbst offensiv zu agieren, gefiel den 3500 Besuchern. Die meisten dürften morgen wieder im Stadion sein. Am vergangenen Sonntag war Pradt Zeuge des fulminanten 7:1-Erfolgs der Sportfreunde Lotte beim FSV Mainz 05 II: "Das war das Beste, was ich in der Regionalliga bisher gesehen habe. In Lotte hat Bochum eine Woche zuvor 0:0 gespielt. Damit dürfte klar sein, was für eine schwere Aufgabe auf uns wartet." Zumal der Trainer auf Christoph Boecher, Oliver Heil sowie die weiter angeschlagenen Hans Kyei und Marco Laping verzichten muss. Ein Fragzeichen steht hinter dem Einsatz von Giuseppe Burgio. Der Stürmer fehlte bereits gegen Leverkusen wegen einer Muskelverhärtung.


    Pradt setzt auf mehr Stabilität in der Abwehr: "Wir haben eine Deckung, die im Schnitt 21 Jahre ist. Da werden noch Fehler gemacht. Ein Abitur lässt sich auch nicht in zwei Jahren bauen", setzt er bei den Youngstern wie Rebholz, Geissinger, Socher oder Kirschner auf Zeit.


    Der Trainer hofft zudem, dass sich die vertragliche Bindung von Roger Pandong so schnell wie möglich umsetzen lässt: "Die erste Mannschaft ist das Aushängeschild des ganzen Vereins. Hier wird sportlich alles getan, um den Waldhof so gut wie möglich zu präsentieren."


    Die alten Sorgen am Alsenweg bleiben aber weiter die Neuen: Ein Trikotpartner scheint für den SV Waldhof derzeit überhaupt nicht in Sicht. Von den ertragreicheren Werbebanden hinter beiden Toren sind bisher nur drei verkauft. Die restlichen rund 80 Meter reflektierten nur das Sonnenlicht. Es fehlt am nötigen Geld.


    Quelle: Mannheimer Morgen - 21. August 2009

  • chancenverhältnis 20:1....


    gute leistung aber das spiel muss man gewinnen!


    Wunder Waldhof II
    Wen woll´n wir feiern unser leben lang? den SV Waldhof schließt euch an!

  • Habe noch nie ein Fußballspiel gesehen in dem so viele 100%-Chancen versemmelt werden.
    Ein Ergebnis von 6:2 hätte in etwa dem Spielverlauf entsprochen.
    Aber wenn man mehrfach aus 8-11 m bzw. freistehend 5m vor dem Tor per Kopf nicht trifft, kann man eben nicht gewinnen.
    Einzig, die Art und Weise wie die Jungs Fussballspielen, läßt für die Zukunft hoffen.
    Da ist über 90 Minuten Laufbereitschaft und sehr gutes Spiel gegen den Ball und den ballführenden Gegner vorhanden.
    Auch die vorgetragenen Angriffe sehen sehr, sehr gut aus....
    ...bis auf die Chancenverwertung !


    Absolut schmeichelhafter Punkt für Bochum und leider zwei verschenkte Punkte !

    Immer auf Ballhöhe

  • wir hätten sowas von locker gewinnen MÜSSEN
    aber ganz ehrlich, es war das beste spiel seit langer zeit, diese junge mannschaft macht viel spaß, da is kampf, leidenschaft, und keiner pöbelt rum, sondern es wird bedingungslos supportet und das team gibt nicht auf
    heute hats scheinbar einfach nicht sein sollen
    naja freitag ALLE NACH MAINZ

  • Ja klar, wir hätten gewinnen MÜSSEN.
    1. Halbzeit: Jüllich schießt frei vorm Tor, hätte den Ball besser gestoppt.
    2. Halbzeit: Reule stoppt den Ball frei vorm Tor, hätte den Ball besser direkt genommen ... usw. ......
    So ist es halt im Fussball! Toll ist doch, dass wir uns überhaupt die Chancen herausgearbeitet haben. Die Dominanz zwischen der 45. und 80. Minute fand ich schon sehr beeindruckend.
    Hat wieder Spaß gemacht heute. Wir können denifitv jeden schlagen (aber auch gegen jeden verlieren) !!!
    In diesem Sinne: Alle nach Mainz !!!!! :auswaerts:

    DER SV WALDHOF WIRD UNS ALLE ÜBERLEBEN !!!

  • 1:1-Remis gegen Bochum II nach starker Leistung


    Die Zuschauer gingen zufrieden nach Hause, obwohl der SV Waldhof sein Heimspiel gegen den VfL Bochum II nicht gewann. Nach einem frühen Treffer von Daniel Reule mussten sich die Waldhöfer am Ende mit einem 1:1 (1:1) gegen die Westdeutschen zufrieden geben, die damit in der jungen Saison weiter ungeschlagen bleiben. Die Mannschaft von Walter Pradt verpasste die Chance, mit einem Sieg bis auf den dritten Tabellenplatz der Regionalliga West zu klettern.


    Günter Sebert hatte in der Schlussphase der Partie gegen den VfL Bochum II zwiespältige Gefühle. Der Sportliche Leiter des SV Waldhof hätte zwar gerne noch einen Treffer des eigenen Teams gesehen. „Viel besser war allerdings, dass wir nicht noch ein Tor kassiert haben“, sagte das Waldhof-Urgestein nach dem 1:1 der Blau-Schwarzen im heimischen Carl-Benz-Stadion.


    Am Ende mussten die 3205 Zuschauer im Carl-Benz-Stadion mit einem Teilerfolg leben, weil die Waldhöfer vor allem in der ersten Halbzeit reihenweise beste Torchancen ungenutzt ließen und in der Schlussphase immer mehr dem hohen Tempo der ersten 60 Minuten Tribut zollen mussten. . „Die Entwicklung der Mannschaft geht weiter, wir steigern uns von Woche zu Woche“, lobte Walter Pradt seine Truppe. Der SVW-Trainer hatte im Vergleich zur Vorwoche (3:1 gegen Bayer Leverkusen II) einen Wechsel in der Startformation vorgenommen. Für den verletzten Christoph Böcher rückte Michael Reith ins Team, der auf der rechten Außenbahn ein belebendes Element war.


    Nach einem ersten Warnschuss des Bochumers Marc Rzatkowski in der fünften Minute zündeten die Waldhöfer den Turbo und jubelten schon nach dem ersten vielversprechenden Angriff über das 1:0. Christopher Hock hatte Roger Pandong auf der linken Seite freigespielt und dessen maßgeschneiderte Flanke verwertete Daniel Reule per Kopf zur Führung (6.). Die Fans feierten das Tor ausgiebig und die Mannschaft hatte jetzt so viel Selbstvertrauen, dass weitere Chancen nicht lange auf sich warten ließen. Allerdings gelang nicht der eigentlich verdiente zweite Treffer, weil Reith mit seinem Flachschuss an VfL-Keeper Andreas Luthe scheiterte (19.), Nicolas Jüllich aus zwölf Metern am Tor vorbeischoss (32.) und Reule sich zu viel Zeit ließ und sein Schuss aus acht Metern deshalb abgeblockt wurde (34.).


    „Das war für uns heute ein Punktgewinn, der glücklich war“, sagte Nico Michaty nach dem Schlusspfiff. „Es hätte auch 0:2 oder 0:3 aus unserer Sicht heißen können“, fügte der Bochumer Coach an. Seine Cracks machten kurze Zeit nach der Reule-Chance in der 34. Minute aber urplötzlich den Ausgleich, als Justin Eilers nach einer Ecke völlig frei zum Kopfball kam und die Kugel im langen Eck des SVW-Kastens einschlug (39.). Die Enttäuschung über den Ausgleich hätte sich wohl in Grenzen gehalten, wenn Reule eine knappe Minute später nach einer Flanke von René Schwall aus sechs Metern nicht knapp über die Latte geköpft hätte – so blieb es aber zur Pause beim schmeichelhaften Unentschieden aus Sicht der Bochumer.


    Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Bild auf dem Rasen zunächst nichts, weiterhin bestimmten die Waldhöfer die Partie. Mit großem läuferischen Einsatz erarbeitete sich die Pradt-Truppe weitere Möglichkeiten, aber Daniel Reule entwickelte sich trotz seines Tores zum 1:0 immer mehr zur tragischen Figur. Nach 50 Minuten wurde der Stürmer von Jüllich glänzend freigespielt, scheiterte aber völlig freistehend an Luthe und kurze Zeit später kratzte der Bochumer Schlussmann einen Kopfball von Reule von der Linie (63.).


    Längst wäre die erneute Führung der Blau-Schwarzen verdient gewesen, doch im Abschluss fehlte einfach das Glück. Im weiteren Spielverlauf machte sich bei den Waldhöfern ein Kräfteverschleiß bemerkbar, so dass die Bochumer ganz langsam Oberwasser bekamen. Und vier Minuten vor dem Ende fast noch den Siegtreffer erzielt hätten. Pascal Pellowski hatte einen zunächst abgewehrten Ball über die Linie gedrückt, stand dabei aber im Abseits, so dass der Treffer keine Anerkennung fand.


    „Irgendwann nutzen wir unsere Chancen und belohnen uns dann für unsere Leistungen“, wollte sich Pradt aber nicht zu lange mit dem Ergebnis aufhalten. Der Coach des SVW freute sich lieber über die gute Leistung seiner Mannschaft, mit der er jetzt am kommenden Freitag beim FSV Mainz II punkten will.


    SV Waldhof – VfL Bochum II 1:1 (1:1)
    Waldhof: Knödler – Schwall, Geissinger, Kirschner, Rebholz – Pandong, Hock, Ginter, Reith (90. Benincasa) – Jüllich (83. Burgio) – Reule.
    Bochum: Luthe – Pellowski, Fabian, Kalina, Duah (55. Labiadh) – Braininger, Zech, Rzatkowski (81. Neumann), Semlits – Eilers (67. Hibbeln), Aydin.
    Tore: 1:0 Reule (6.), 1:1 Eilers (39.). Zuschauer: 3205. Schiedsrichter: Thomas Metzen (Mechernich).


    Quelle: SV Waldhof Mannheim

  • Mannheim. Das erste Lob kam vom Gegner: "Wir haben gegen eine junge hungrige Truppe gespielt, der ich eine gute Rolle in dieser Liga zutraue. Nach Anteil von Chancen und Spielverlauf war es ein absolut glücklicher Punkt für uns", meinte Nico Michaty, Trainer des VfL Bochum II, nach dem gestrigen 1:1 (1:1) im Gastspiel beim SV Waldhof.


    In einem sehr guten Regionalligaspiel sa-hen die 3205 Besucher im Carl-Benz-Stadion über 90 Minuten einen intensiven und Kampf betonten Schlagabtausch mit hohem Tempo. Alleine, dass der SVW knapp ein halbes Dutzend klarster Möglichkeiten ausließ, trübte die Freude in den eigenen Reihen: "Schade, dass wir nicht das zweite oder dritte Tor gemacht haben. Trotzdem muss man bei der jungen Mannschaft den Ball flach halten. Irgendwann werden die Bälle drin sein und dann werden wir für unsere Arbeit belohnt", meinte ein - abgesehen vom Ergebnis - zufriedener Waldhof-Coach Walter Pradt.


    Gegenüber dem letzten 3:1-Erfolg über die U 23 von Bayer 04 Leverkusen legten die Gastgeber spielerisch eine Schippe drauf. Für ihr mutiges Offensivspiel über die Außen und das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff wurde die Pradt-Elf früh belohnt. Der erneut agile Roger Pandong setzt sich auf der linken Seite schön durch. Sein kluges Rückspiel landet direkt auf dem Kopf des freistehenden Daniel Reule. Der lässt Gästekeeper Andreas Luthe per Aufsetzer ins linke untere Toreck keine Chance - 1:0 (6.). Eine Minute zuvor hatte SVW-Torsteher Kevin Knödler einen 18-Meter-Schuss von Marc Rzatkowski entschärft (5.). Auf Seiten der Platzherren scheiterten Reith (19.), Jüllich (32.), Reule (34./40.) entweder am starken Luthe oder am Quäntchen Glück: "Wir können uns nicht beklagen, wenn wir zur Pause 0:2 oder 0:3 hintenliegen. In der zweiten Halbzeit hat Waldhof sogar noch nachgelegt", resümierte Michaty. Stattdessen stand es 1:1, weil Justin Eilers nach einer Ecke richtig stand und Knödler aus kurzer Distanz per Kopf zum Ausgleich überwand (40.).


    Davon ließ sich der SVW nicht aus dem Spiel bringen. Gleich nach Wiederbeginn scheiterte der starke Nicolas Jüllich - neben Pandong, Reule und VfL-Mann Mirkan Aydin bester Akteur auf dem Rasen - im Doppelpack mit Reule nur knapp (50.). Kurz darauf setzte Michael Reith - der den verletzten Christoph Boecher auf der rechten Außenbahn im
    Mittelfeld gut vertrat - am Außennetz (64.). Wieder 60 Sekunden später parierte Luthe glänzend einen Reule-Flugkopfball aus kurzer Distanz (65.). Gegen keineswegs schwache Gäste spielte die Pradt-Elf phasenweise auf ein Tor. Der verdiente Lohn blieb aus, zumal in Folge der hohen Temperaturen in der Schlussviertelstunde die Kräfte schwanden. Beinahe wäre die mangelnde Chancenverwertung kurz vor Schluss noch bestraft worden. Einen 25-Meter-Hammer von Aydin konnte Knödler nur abprallen lassen. Pascal Pellowski drückte das Leder ins Netz, stand vorher aber im Abseits (86.), wie der gut leitende Unparteiische Thomas Metzen (Mechernich) erkannte.


    Quelle: Sonntag aktuell

    Immer auf Ballhöhe

    Einmal editiert, zuletzt von svw_oldie ()