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Kampfgeist statt Schönspielerei
Bei den Fußballern des 1. FC Kleve machte sich zuletzt eine gewisse Unzufriedenheit bemerkbar. Nicht etwa, weil die Blau-Roten in der NRW-Liga der Konkurrenz hinterhereilen. Vielmehr wegen der Art und Weise, wie sie zuletzt auf dem Rasen den Ball laufen ließ.
Im Hinblick auf das Nachholspiel am Donnerstag gegen den VfB Hüls (19 Uhr, Bresserberg-Arena) ergriff während einer Mannschaftsbesprechung am vorigen Montag auch Werner Buttgereit das Wort. Der Klever Co-Trainer forderte die Kicker auf, intelligent zu spielen. „Werner hat ihnen gesagt, dass es in unserer Situation nicht um Schönspielerei geht. Punkte müssen wir momentan mit Kampfgeist holen“, sagt Georg Kreß, der Chefcoach.
Forster-Einsatz ist möglich
Die Unzufriedenheit seiner Schützlinge hinterlässt auch bei Kreß den Eindruck, dass sich ob des derzeit komfortablen Vorsprungs auf die Abstiegszone Nachlässigkeiten einschleichen. Stattdessen will der 47-Jährige die ohnehin schon gute Ausgangslage noch verbessern: „Wenn wir gewinnen, machen wir einen entscheidenden Schritt unten raus machen. Sechsunddreißig Punkte wären dann schon die halbe Miete.“...
NRZ Kleve
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