• WEEEEEEEEEEEEEEELLLLLLLLLLLLLTTTTTTTTMMMMMMMMMMMMMEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIISSSSSSSSSSSSSTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRR 2006!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • Party nach Hockey-WM-Titel - Abschied von Peters

    Das Pils in der Hand, die Kippe im Mundwinkel, den WM-Triumph im Hinterkopf: Im VIP-Zelt des Gladbacher Hockey-Parks begossen die frisch gebackenen Weltmeister bis in die Morgenstunden ihren zweiten WM-Coup.


    Bundestrainer Bernhard Peters genoss derweil mit Ehefrau Britta etwas abseits seinen ureigenen Weltrekord. «Ein Hockey-Märchen ist wahr geworden - für uns und den Trainer», stammelte Kapitän Timo Weß. Denn durch den 4:3-Endspielkrimi über Australien verteidigte der Krefelder als erster Hockey-Coach mit seinen «Jungs» den WM-Titel. «Damit hat er seine tolle Arbeit gekrönt», sagte DHB-Chef Stephan Abel, der in der Früh um 4 Uhr zu den letzten Party-Gästen zählte.


    Während Ex-Nationalspieler Stefan Blöcher in seiner «Welt»-Kolumne befand, die Hockey-Asse hätten gar «mehr geleistet als die Fußballer bei ihrer WM», stellte Routinier Björn Emmerling klar: «Wir haben unseren Anteil, aber Peters ist der Kopf des Projekts WM-Titel.» Damit traf er den Nagel auf den Kopf, denn Vordenker Peters hat den WM-Sieg durch akribische Arbeit bis in das kleinste Detail geplant. «Wenn es 100 Puzzle-Teile für den Erfolg gibt, hat Bernhard alle in der Hand», lobte der Damen-Bundestrainer und designierte Peters-Nachfolger Markus Weise das Konzept des scheidenden Erfolgstrainers.


    Peters überlässt nichts dem Zufall. Er steht auf intensive Video-Analyse der Gegner und hat zudem ein Spezialisten-Team um sich versammelt: Vom Psychologen Hans-Dieter Hermann bis zu Torschuss-Coach Andrew Meredith, einem Australier, dessen Tipps an die Stürmer Christopher Zeller (2) und Moritz Fürste sowie Spielmacher Emmerling (je 1) ausgerechnet im Finale gegen dessen Landsleute aufgingen. Die Tore versetzten 12 000 Fans im ausverkauften Hockey-Park in Extase, vor allem der deutsche Toptorjäger Zeller (8 WM-Tore) wurde gefeiert.


    Dass seine Spieler gegen den Olympiasieger aus Australien mit drei Treffern in acht Minuten einen 1:3-Rückstand in den Sieg umdrehten, ist aber auch Peters' Motivationskünsten zu verdanken. «Ihn treibt ein unglaublicher Siegeswille an, den er immer aufs Team überträgt. Nach Bernhards Halbzeit-Ansprache war klar, dass wir als Sieger vom Platz gehen würden», berichtete Emmerling. Er denkt wie Rekord- Nationalspieler Philipp Crone und Christian Schulte, der hinter dem als bester WM-Torhüter ausgezeichneten Uli Bubolz zur Nummer 2 degradiert wurde, an einen Rücktritt auf dem Karriere-Höhepunkt.


    «Bei Crone und Emmerling hoffe ich noch, dass sie weiter machen», betonte Nationalteam-Manager Dieter Schuermann. Sicher ist nur, dass der Erfolgsgarant von Bord geht. Mit seinem fünften WM-Titelgewinn (Juniorinnen 1989, Junioren 1993, Herren-Team 2002 und 2006 sowie in der Halle 2003) hat sich Peters selbst ein Denkmal gesetzt und sich den Abschied vergoldet. Denn er wechselt nun als Sportdirektor zum Fußball-Regionalligisten TSG Hoffenheim und soll auch als externer Berater beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) eingebunden werden. Um das Hockey in Deutschland ohne ihn macht er sich keine Sorgen: «Ich habe in 21 Jahren ein System hinterlegt und meine Spuren hinterlassen.»


    «Der Abschied fällt nach allem, was wir hier bei der tollen WM in Mönchengladbach erlebt haben, irrsinnig schwer», gestand dagegen DHB-Chef Abel. «Ich hoffe, dass er mit uns auch künftig eng verbunden bleibt.» In der Nachfolge-Frage läuft alles auf Weise hinaus, der auch schon generelles Interesse signalisiert hat, aber erst noch mit den Olympiasiegerinnen von 2004 die Damen-WM in Madrid absolvieren soll. Für den Mannheimer spricht auch, dass er beim WM-Sieg 2002 in Malaysia als Peters-Assistent tätig war. Unabhängig von der für Mitte Oktober avisierten Klärung der Trainer-Frage will der erfolgreichste olympische Spielsport-Verband den Rückenwind der Heim-WM nutzen. «Die WM hat unsere Erwartungen übertroffen und war die beste Werbung für Hockey», sagte Abel und kündigte eine Werbe-Offensive des Verbandes (65 000 Mitglieder) an: «Wir streben die 100 000er-Marke an.»


    Quelle: dpa

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Hockey-Damen mit Steigerungsmöglichkeiten

    Bundestrainer Markus Weise hofft vor den im Kampf um den Halbfinal-Einzug bei der Hockey-Weltmeisterschaft in Madrid in den entscheidenden Spielen gegen England und die Niederlande auf die rasche Genesung von Tina Bachmann.


    «Sie hat eine leichte Oberschenkelzerrung erlitten. Die Physiotherapeuten meinen, dass sie hier wieder spielen kann. Wir müssen aber abwarten, ob das schon gegen England sein wird», sagte der Damen-Coach über die Abwehrspielerin von Eintracht Braunschweig. Sie hatte sich beim 3:1 gegen China verletzt und war danach nicht mehr eingesetzt worden. Weise: «Es wäre ein zu hohes Risiko gewesen.»


    Nach der Übernahme des wichtigen zweiten Tabellenplatzes in der Gruppe A hinter den Niederlanden (9 Punkte) sieht er für die deutsche Mannschaft (6) im Duell mit den punktgleichen Spanierinnen sowie dem nächsten Gegner England (4) gute Chancen. «Ich denke, dass wir noch erhebliche Steigerungsmöglichkeiten haben», betonte Weise. «Wie wir mit dem Pressing umgehen, gefällt mir noch gar nicht. Und auch mit unseren Strafecken haben wir hier auch noch niemanden beeindruckt.» Das werde im Turnier-Verlauf aber «sicher» noch besser werden.


    Erfreut nahm Wiese auch zur Kenntnis, dass Spielmacherin Fanny Rinne beim 3:1-Erfolg am Sonntag über China erheblich besser als zuvor gegen Spanien (0:1) und Indien (3:2) zum Zuge kam. «Fanny war gleich zwei Klassen besser. Das kommt der Mannschaft sofort zu Gute», urteilte Weise über die 26 Jahre alte Leistungsträgerin, die er nach den ersten beiden WM-Vorrundenspielen noch kritisiert hatte.


    Quelle: dpa

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  • Erneute Pleite: Hockey-Trainer Weise enttäuscht


    Hockey-Bundestrainer Markus Weise hat mit einer Frustrede auf das schwache Abschneiden seiner deutschen Hockey-Damen bei der Weltmeisterschaft in Madrid reagiert.


    «Diese Frustration ist neu, aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass wir wieder am Nullpunkt angekommen sind», klagte der Coach nach der 0:1-Niederlage seiner Damen gegen die USA, die damit nur das Spiel um Platz sieben gegen England erreicht haben. Nun droht das schlechteste Abschneiden bei einer Weltmeisterschaft seit 1990.


    Denn sollte das Duell mit den Britinnen wie schon in der Vorrunde (0:1) verloren gehen, wäre das bisher schwächste WM-Resultat einer Damen-Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) mit Platz acht vor 16 Jahren eingestellt. Für Weise ist es ohnehin das Minus-Ergebnis: Er war mit den Damen bisher bei Top-Turnieren zumindest Fünfter gewesen.


    Die Favoriten Niederlande und Australien bestreiten das Endspiel. Im Halbfinale bezwang der Europameister aus den Niederlanden Titelverteidiger Argentinien 3:1. Australien setzte sich anschließend durch ein Golden Goal von Suzie Faulkner (72. Minute) mit 1:0 nach Verlängerung gegen WM-Gastgeber Spanien durch. In dieser Partie fiel zwischenzeitlich für rund zehn Minuten das Flutlicht aus.


    «Es ist der Kampf des Trainers gegen Windmühlen», klagte Weise und redete über seine Mannschaft, als wäre er heilfroh, als designierter Nachfolger von Bernhard Peters nach dieser WM als neuer Herren-Coach das deutsche Weltmeister-Team betreuen zu dürfen. «Ich habe im Grunde genommen eine Anpasser-Mannschaft. Das Niveau geht runter, wenn der Gegner vermeintlich schwach ist, und rauf, wenn der Gegner als stark gilt.» Sein Wunschtraum sei immer «eine dominante Mannschaft» gewesen.


    Das war sein Team in Madrid nicht. Dabei hatte sich der EM-Zweite mit noch neun Olympiasiegerinnen von 2004 im Kader nach dem verpassten Halbfinal-Ziel auch für die «Trostrunde» viel vorgenommen. Doch gegen die athletischen Amerikanerinnen hakte es wie in den vorherigen WM-Partien vor allem im Spiel nach vorn. Drei Torchancen in der ersten Halbzeit durch Fanny Rinne (11.), Tina Bachmann (24.) und Natascha Keller (35.) machte Torfrau Amy Tran zunichte.


    Weise nutzte die Halbzeitpause und forderte seine Akteurinnen auf, «dass sie mehr laufen sollen». Doch als in der 37. Minute Tiffany Snow eine Unachtsamkeit in der deutschen Hintermannschaft ausgenutzt hatte, war es um das deutsche Team fast schon geschehen. Und wie bereits im gesamten Turnierverlauf zeigten sich große Schwächen im Angriff (4. Spiel ohne Torerfolg) und vor allem bei Strafecken: Vier «Kurze» blieben diesmal ungenutzt, insgesamt wurde aus 25 Strafecken nur ein Tor erzielt. Weise ratlos: «Was willst du da erreichen?»


    Quelle: dpa

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    DHB-Herren verteidigen WM-Titel - Damen Dritte

    Deutschlands Hockey-Herren haben ihr Titel-Abonnement auf imponierende Weise verlängert und bleiben die Nummer 1 unter dem Hallendach.


    Im hochklassigen Endspiel der Hallen-Weltmeisterschaft in Wien setzte sich das Team von Bundestrainer Markus Weise dank der Tore von Benedikt Sperling, Moritz Fürste, Sebastian Draguhn und Oskar Deecke verdient 4:1 (0:1) gegen Polen durch und erreichte damit die angestrebte Titelverteidigung. Damit bleibt auch die «goldene Serie» bestehen: Bei bisher zwei WM- und 12 EM-Teilnahmen haben die DHB-Herren alle Hallen-Titel gesammelt.


    ganzer Artikel
    Quelle: dpa

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  • Zitat

    Original von MaRcuZ
    was haltet ihr von der sportart hockey ??


    Ich hab die Jungs bei der Weltmeisterschaft gesehen und bei Olympia , na klar auch die Mädels . Finde ich gut die Sportart , hauptsache der Schläger wird auch nur zum führen des Balls benutzt :D Ich sitze hier in Braunschweig auch noch sehr nahe an einen Bundesligaverein und ab und zu schaue ich mir die Spiele an . Den Betreuer der Damenmannschaft und den trainer Milkau kenne ich persönlich . Leider sind nicht immer sehr viel Zuschauer anwesend . Ich bin mal gespannt ob es die Damen der Braunschweiger ins Endspiel der deutschen Meisterschaft schaffen .

    Mia 6an Mia 2013 - 2018 :jaaa::cool::prost1::meister: :thumbup: kommt danach der 7. Sinn oder eher Sieben auf einen Streich? Schau`n mer mal vielleicht strengen sich die anderen mal an :thumbup:

  • Zitat

    Original von MaRcuZ
    was haltet ihr von der sportart hockey ??


    Was soll man davon halten? Wir sind Weltmeister ! :fifa:




    Das Hockey-Thema gibts aber auch schon -> HIER

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

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    Hockey-Herren dank Witthaus im EM-Halbfinale


    Dank einer Demonstration seiner Stärke hat Hockey-Weltmeister Deutschland doch noch den Sprung ins Europameisterschafts-Halbfinale geschafft und die direkte Olympia- Qualifikation weiter in der Hand. Im letzten Vorrundenspiel behielt die unter Siegzwang stehende Auswahl von Bundestrainer Markus Weise in Manchester die Nerven. Sie setzte sich vor allem dank Matchwinner Matthias Witthaus verdient 3:0 (2:0) gegen England durch und trifft in der Vorschlussrunde wie 2005 auf Titelverteidiger Spanien. Belgien und die Niederlande bestreiten das andere Semifinale.


    ganzer Artikel
    Quelle: dpa

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Und die Damen stehen auch im Halbfinale! :jo:


    Wann spielen denn die Männer? Da wartet jetzt Spanien, auch nicht ohne!

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Die deutschen Damen stehen im Finale gegen die Niederlande! :wm06:


    Die deutschen Herren spielen jetzt ihr Halbfinale gegen Spanien (19.30 Uhr MESZ) !

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Glückwunsch an die deutschen Frauen!! :fifa:


    Sie sind fast sensationell Europameister geworden gegen die im Damen-Hockey dominierenden Niederländerinnen! 2:0 Sieg!! Was für ein Clou, genau wie bei Olympia!! :D :jo:




    Bitter das die Männer im Siebenmeterschießen rausgeflogen sind! Dabei können sie das doch eigentlich!! Starker Torhüter und gute Schützen. Zur Halbzeit noch 2:1 geführt... Ausgerechnet wieder gegen die Spanier! :sauer2:


    .

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

    2 Mal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • Champions Trophy in Kuala Lumpur



    Bei der Champions Trophy ist die deutsche Herren Hockey-Nationalmannschaft weiterhin ungeschlagen.


    Die bisherigen Spiele:


    Deutschland - Pakistan 5:2
    Deutschland - Großbritannien 4:0
    Südkorea - Deutschland 1:2




    4. Spieltag

    Niederlande - Südkorea 2:6
    Australien - Großbritannien 1:0
    Deutschland - Spanien 4:1
    Pakistan - Malaysia 2:2


    1. Deutschland .......... 4 15:4 12
    2. Australien .............. 4 5:2 9
    3. Südkorea .............. 4 10:6 7
    4. Niederlande .......... 4 12:10 7
    5. Pakistan ................ 4 7:9 4
    6. Großbritannien ....... 4 3:11 3
    7. Spanien ................ 4 6:11 2
    8. Malaysia ............... 4 5:10 1

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

    Einmal editiert, zuletzt von Dionysus ()

  • Die deutschen Herren haben vorzeitig das Finale erreicht.



    5. Spieltag

    Großbritannien - Pakistan 4:1
    Niederlande - Deutschland 3:3
    Australien - Spanien 2:3
    Malaysia - Südkorea 2:3



    6. Spieltag

    Australien - Niederlande 3:3
    Pakistan - Südkorea 3:3
    Spanien - Großbritannien 5:0
    Deutschland - Malaysia 3:2



    1. Deutschland .......... 6 21:9 16
    2. Südkorea .............. 6 16:11 11
    3. Australien ............. 6 10:8 10
    4. Niederlande .......... 6 18:16 9
    5. Spanien ................ 6 14:13 8
    6. Großbritannien ...... 6 7:17 6
    7. Pakistan ............... 6 11:16 5
    8. Malaysia ............... 6 9:16 1

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Olympia-Qualifikation der Herren in Kakamigahara/Japan


    Deutschland ist amtierender Hockey-Weltmeister, muss dennoch zur Zeit in die Qualifikation für Olympia. Grund ist die verpatzte Europameisterschaft 2007 in Manchester, als Favorit Deutschland unerwartet im Spiel um Platz 3 nach einer unterirdischen Leistung Belgien mit 3:4 unterlag und als Vierter die Direkt-Qualifikation für die Olympischen Spiele 2008 verpasste.


    Das Problem bei dem Qualifikations-Turnier ist vor allem der Modus, nach einer Vorrunde mit Spielen Jeder gegen Jeden findet am Sonntag (13. April/7 Uhr MESZ) noch ein Finale der beiden bestplatzierten Mannschaften statt. "Der Modus ist fragwürdig, alles, was man sich erarbeitet, kann so in einem unglücklich laufenden Spiel wieder umgeworfen werden", so Trainer Weise. Bei der EURO 2007 ging das schon mal schief....



    Bisherige Spiele:


    Deutschland - Italien 8:0


    Deutschland - Schweiz 10:0


    Deutschland - Malaysia 3:0


    Deutschland - Japan 4:0



    1. Deutschland ........ 4 25:0 12
    2. Japan ................. 4 13:7 9
    3. Malaysia ............. 4 10:11 7
    4. Polen ................. 4 11:10 6
    5. Italien ................. 4 5:23 1
    6. Schweiz .............. 4 6:19 0

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Finale in Kakamigahara


    Deutschland - Japan 4:0 (1:0)


    Weltmeister Deutschland hat mit dem 4:0-Sieg im Finale gegen Japan das Ticket für Peking gelöst. Christopher Zeller (2), Florian Keller und Sebastian Draguhn erzielten die Tore.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Halbfinal-Einzug winkt erstmals nach elf Jahren


    Die Herren des HTC Uhlenhorst Mülheim stehen unmittelbar vor den Play-Offs der 1. Hockey-Bundesliga. Im Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft, das nach dem Modus „Best of Three“ ausgetragen wird, müssen die Uhlen am kommenden Samstag, den 16. Mai, zunächst beim Mannheimer HC antreten. Das Rückspiel steigt eine Woche später im Mülheimer Waldstadion am Samstag, den 23. Mai um 16 Uhr.


    Sollten beide Teams jeweils ein Match gewonnen haben, findet die mögliche dritte und entscheidende Partie bereits einen Tag später ebenfalls in Mülheim statt. Anstoß am Sonntag, den 24. Mai wäre um 12 Uhr. Der HTC Uhlenhorst schloss die reguläre Saison auf Rang vier ab, dies war die beste Platzierung seit elf Jahren.


    Auf dem Weg in die Play-Offs rangen die Mülheimer den Spitzenteams der Liga, Starensemble Rot-Weiss Köln und UHC Hamburg (amtierender Europacupsieger), jeweils ein Remis ab. Die jüngste Mannschaft der Liga gilt jetzt schon als eine der großen Überraschungen der Spielzeit. Gegner Mannheimer HC ist zwar Neuling in der 1. Bundesliga, hat sich aber mit zahlreichen Top-Spielern verstärkt, so dass dem MHC prompt der Sprung auf Rang fünf gelang. Mit Niklas Meinert haben die Mannheimer sogar einen aktuellen Olympiasieger in ihren Reihen.


    Zudem ist Henning Meier, ehemaliger Mülheimer Stürmer, im Kader der Süddeutschen. Erst am letzten Ligaspieltag standen sich beide Teams gegenüber. Die Mülheimer konnten das Duell mit 3:1 für sich entscheiden und schoben sich dadurch noch an den Mannheimern vorbei, um sich das Heimrecht für die entscheidenden Rückspiele zu sichern. Sollte der HTC Uhlenhorst weiterkommen, würde im Halbfinale, das erneut nach dem Modus „Best of Three“ ausgetragen wird, der Sieger der Begegnung Rot-Weiss Köln gegen Crefelder HTC warten.


    André Henning, Trainer des HTC Uhlenhorst, glaubt fest an seine Mannschaft: "Wir freuen uns unheimlich auf die Play-Offs. In den letzten Jahren hat die junge Truppe ausreichend Erfahrung gesammelt, um erstmals seit elf Jahren wieder in ein DM-Halbfinale einzuziehen. Bislang spielen wir die beste Saison, die diese Mannschaft jemals gezeigt hat. Ich bin optimistisch, dass uns der große Coup - der Einzug ins Halbfinale - gelingen kann. Dazu brauchen wir bei unseren Heimduellen natürlich ein volles Waldstadion und die Fans im Rücken. Die Begegnungen gegen Mannheim finden auf Augenhöhe statt. Wir haben in der Vorbereitung bereits zweimal beim MHC getestet, die Teams kennen sich mittlerweile sehr gut. Die Tagesform und die kurzen Ecken werden entscheiden. Ich glaube fest an mein Team. Die Mannschaft ist derzeit in einer Top-Verfassung."


    http://www.reviersport.de



    Samstag, 16. Mai, 15 Uhr, Am Neckarplatz: Mannheimer HC – HTC Uhlenhorst


    Samstag, 23. Mai, 16 Uhr, Waldstadion Uhlenhorstweg: HTC Uhlenhorst – Mannheimer HC


    Sonntag, 24. Mai, 12 Uhr, Waldstadion Uhlenhorstweg: HTC Uhlenhorst – Mannheimer HC (bei Bedarf)