TSV Essingen

  • Leider ein großer Schock für den TSV Essingen. der im Gmünder Stadtteil Bettringen wohnhafte Janik Wiedmann hat sich im Training die Achillessehne gerissen und fällt nun auf unbestimmte Zeit aus. Das ist wirklich extrem bitter und ich wünsche Janik gute Besserung.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • https://www.fupa.net/news/tsv-…st-die-stuttgarte-2778577


    Qualität und Quantität gesteigert.... okay aber ist das alles?

    Wenn man sich einen solchen Stürmer leisten kann - warum nicht? Berndt-Ulrich Scholz wird da schon seinen Teil zur Finanzierung beitragen, so dass der TSV da kein finanzielles Risiko geht. Vielleicht schafft es der TSV ja in absehbarer Zeit den VfR Aalen zu überholen. Und der ist ja auch selber schuld, dass er Scholz verprellt hat.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • https://www.fupa.net/news/tsv-…st-die-stuttgarte-2778577


    Qualität und Quantität gesteigert.... okay aber ist das alles?

    Wenn man sich einen solchen Stürmer leisten kann - warum nicht? Berndt-Ulrich Scholz wird da schon seinen Teil zur Finanzierung beitragen, so dass der TSV da kein finanzielles Risiko geht. Vielleicht schafft es der TSV ja in absehbarer Zeit den VfR Aalen zu überholen. Und der ist ja auch selber schuld, dass er Scholz verprellt hat.

    Vielleicht gibt es weitere Gründe - vielleicht auch nicht. Schaun mer mal wie sich das Ganze entwickelt.


    Essingen kann von mir aus den VfR Aalen überholen, damit hätte ich überhaupt kein Problem. Ich bin mir aber sicher das die Runde spannender wird als Du vermutest. Damit meine ich nicht die Konkurrenz aus Gmünd, die muss erst mal schauen das sie die ersten Spiele einigermaßen schadlos übersteht.

  • Hier der Vorbericht der Essinger für das Pokalspiel beim TV Echterdingen. Und der TVE ist definitiv keine Laufkundschaft. Aber trotzdem sollte der Einzug in Runde 2 gelingen.


    Pflichtspielauftakt in Echterdingen
    Der TSV Essingen tritt in der ersten Runde des WFV-Pokals am Samstag beim TVE an
    Essingen (tsve) – Die Vorbereitung ist nun vorüber, bereits an diesem Samstag (14 Uhr) steht der Pflichtspielauftakt des Fußball-Verbandsligisten TSV Essingen auf dem Programm. In der Vorbereitung ging es vor allem auch darum, dass Neu-Trainer Stephan Baierl seiner Mannschaft seine Idee vom Fußball schnell näherbringt. Und da gibt es Tag für Tag weitere Fortschritte, die man nun auch beim TV Echterdingen sehen möchte. „Das ist ein Pflichtspiel und das nehmen wir genauso ernst wie jedes Ligaspiel. Wir fahren dort mit voller Kapelle hin in dem Bewusstsein, dass wir der Favorit sind“, sagte Baierl vor diesem Auftakt.
    Ein Schlag ins Kontor war die Verletzung des jungen Janik Wiedmann vor einigen Tagen, der sich im Training die Achillessehne gerissen hatte und nun monatelang ausfallen wird. Die Genesungswünsche auf den verschiedenen Social-Media-Kanälen dürften Wiedmann aber zumindest ein wenig getröstet haben, sie kamen mannigfaltig. Ohne Wiedmann also und auch ohne Niklas Weissenberger (Urlaub) startet die Baierl-Mannschaft in diese Saison und natürlich in dieses erste Pflichtspiel 2021/2022. Fraglich ist mit einer Oberschenkelblessur Simon Knecht.
    „Körperlich ist die Mannschaft nun in einem deutlich besseren Zustand als noch zu Beginn. Im letzten Test gegen Nördlingen habe ich nun erstmals sehen können, dass die Dinge, die wir im Training erarbeiten, auch auf dem Platz umgesetzt werden. Das waren schon 60 bis 65 gute Minuten“, so Baierl nicht unzufrieden. Hervorgetan in dieser Vorbereitung insgesamt hat sich Verteidiger Yamoussa Camara, jedoch in der Offensive. Drei Kopfballtreffer sind ihm in den vergangenen Tests gelungen, was auch Baierl schmunzelnd zur Kenntnis nimmt: „Vielleicht müssen wir ihn ganz vorne reinwerfen. Aber ernsthaft: Ich hätte nichts dagegen, wenn er diese Quote hält.“ Mit einer guten Quote ist auch der jüngste Neuzugang Cristian Gilés Sanchez beim TSV aufgeschlagen, der von den Stuttgarter Kickers gewechselt war. Er brauche laut seines Trainers aber noch eine Weile. „Er hat lange nicht gespielt, muss sich nun erst einmal an alles bei uns gewöhnen, diese Zeit geben wir ihm aber.“
    Auf die Echterdinger habe man sich genauestens vorbereitet, unter anderem Videos studiert, was zu dem Schluss führt, dass man mit der nötigen Portion Respekt beim Landesligisten anreisen wird. „Da sind einige Spieler dabei, die bereits höherklassig gespielt haben. Das ist keine Laufkundschaft“, hebt Baierl mahnend den Zeigefinger.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Exklusiver Auftakt im Schönbrunnenstadion
    Der TSV Essingen empfängt bereits am Freitagabend den 1. FC Heiningen
    Essingen (tsve) – Bereits am Freitagabend (18.30 Uhr) empfängt der TSV Essingen den 1. FC Heiningen zum Auftakt dieser Verbandsligasaison. Da diese Partie exklusiv den Start in die Runde einläutet, sie sich also außerhalb des regulären Samstagsspielbetriebs befindet, ist davon auszugehen, dass sich so manch Vereinsvertreter der Ligarivalen auf dem Gelände des Schönbrunnenstadions aufhalten wird.
    Trainer Stephan Baierl hat sich nach seinem Wechsel vom SSV Ulm mittlerweile eingelebt beim TSV und sieht seine Mannschaft insgesamt auf einem guten Weg. „Alle sind heiß, alle brennen. Das haben die Trainings unter der Woche aufgezeigt: Jeder drängt sich auf, möchte zum Auftakt natürlich in die Startelf. Ich selbst habe unter der Woche auch noch einmal die Spannung erhöht, es ist schon noch einmal etwas anderes als ein Pokalspiel“, sagt Baierl vor dem Duell mit den Gelb-Schwarzen. Diese habe man gegen Normannia Gmünd im Pokal beobachten können, „da haben wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen können“, so Baierl. Ex-Profi Benjamin Kern wird mit Rotsperre fehlen, doch auch ohne den Lenker und Denker der Heininger sieht Baierl einen starken Gegner auf seine Elf zukommen. „Heiningen ist eine körperlich starke Mannschaft. Die Statistik zeigt aber, dass Essingen immer ganz gut mit Heiningen zurechtgekommen ist“, so Baierl schmunzelnd. Ernst fügt er an: „Um die Einstellung meiner Spieler mache ich mir keinerlei Sorgen. Wir sind richtig gut vorbereitet, alle scharren mit den Hufen und möchten raus aus den Boxen“, sagt Essingens Übungsleiter.
    Gänzlich aus dem Vollen schöpfen kann er zum Start nicht. Lukas Rösch hat sich in den Urlaub verabschiedet, ebenso wie Erman Kilic, der in diesen Tagen jedoch wieder zurückerwartet wird. Jannik Wiedmann wird mit seinem erlittenen Achillessehnenriss noch Monate ausfallen. Dazu fehlt Felix Nierichlo, der heiratet. Rechtzeitig zum Start aus dem Urlaub zurückgekehrt sind Simon Knecht, Niklas Groiß und Niklas Weissenberger. Dominik Kowalski sei laut Baierl noch fraglich, der Stürmer war unter der Woche krank. Trotzdem einige Spieler nicht zur Verfügung stehen, wird es enttäuschte Gesichter geben, dessen ist sich Essingens Trainer bewusst. „Wir sind mit 19 Feldspielern nicht üppig besetzt, da wird noch jeder gebraucht. Da erwarte ich einfach, dass man nicht beleidigt ist, sondern einfach noch einmal mehr Gas gibt, um sich anzubieten. Beleidigt? Dafür hätte ich wirklich wenig Verständnis“, sagt Baierl deutlich. Nach diesem Prinzip hat es auch in der vergangenen Saison schon ganz gut geklappt beim TSV. Und bereits am Mittwochabend (17.45 Uhr) steht das Pokalspiel gegen den Oberligisten TSG Backnang auf dem Programm – nur schwer vorstellbar, dass dann wieder die exakt selbe Elf auflaufen wird.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Und auch baulich hat sich in Essingen was getan. Die Schönbrunnenhalle beim Sportplatz wurde sowohl renoviert als auch erweitert. Darin befindet sich nun auch ein Mehrzweckraum, der an Spieltagen als ViP-Bereich dienen soll. Und die erste Mannschaft hat eine neue Kabine bekommen, die ich gestern nach dem Pokalerfolg gegen Backnang mal besichtigen durfte. Die sieht richtig schön aus wie ich finde. Und in Kürze kommt auch noch ein Kühlschrank dazu, damit die Jungs nach den Spielen nicht verdursten.


    Nur die Trainingsmöglichkeiten könnten besser sein. Aber anscheinend ist auch ein neuer Trainingsplatz im Gespräch, so dass neben dem Rasen (ohne Flutlicht) und dem Kunstrasen hoffentlich bald eine weitere Trainingsmöglichkeit bestehen könnte.


    EssingenKabine.jpg

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Gibt es in Essingen kein Sportlerheim oder wie kommt es dazu, dass in der benachbarten Halle angebaut wird?

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Gibt es in Essingen kein Sportlerheim oder wie kommt es dazu, dass in der benachbarten Halle angebaut wird?

    Doch, es gibt ein Sportlerheim mit Terrasse, welches sogar sehr schön ist und mit vergleichsweise günstigen Getränkepreisen und einfacher aber guter Küche glänzen kann. Da sind unten auch Kabinen drin, die aber nicht mehr so ganz zeitgemäß sind. Allerdings liegt die Halle günstiger, da diese direkt neben dem Sportplatz belegen ist, während sich das Vereinsheim ein bisschen weiter weg auf der anderen Straßenseite befindet. Von daher ist die aktuelle Lösung besser. Nach dem Spiel trifft man aber trotzdem noch die meisten Spieler und auch die Vereinsfunktionäre im Vereinsheim an. Darauf wird in Essingen sehr viel Wert gelegt.


    Vereinsheim – TSV Essingen

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

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  • Für Essingen gehen morgen die Derbywochen weiter. Und auf Grund der großen Nähe der beiden Sportplätze zueinander, die gerade mal ungefähr 4 km auseinander liegen, ist dieses Derby sogar noch brisanter als das gegen die Normannia.


    Derbywochen gehen weiter
    Der TSV Essingen empfängt am Mittwochabend (18 Uhr) die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach
    Essingen (tsve) – Nach dem Derby ist vor dem Derby, so sieht es aktuell beim Fußball-Verbandsligisten TSV Essingen aus. Am vergangenen Samstag noch trennte man sich 2:2 vom 1. FC Normannia Gmünd, an diesem Mittwoch (18 Uhr) geht es bereits weiter mit dem Heimspiel gegen die TSG Hofherrnweiler, deren Trainer Patrick Faber selbst jahrelang das Trikot der Blau-Weißen getragen hatte.
    Zufrieden war Essingens Trainer Stephan Baierl nicht nach dem Unentschieden bei der Normannia, wenngleich er es am Ende sein musste. Quasi mit dem Schlusspfiff vereitelte Jonas Gebauer noch die hundertprozentige Chance durch Anthony Coppola, der es aus der Kurzdistanz probierte. Baierl ärgerte vor allem, dass man nicht an das dominante Spiel der ersten Halbzeit anknüpfen konnte. „Wir müssen wesentlich mehr Konstanz in unser Spiel bringen. Da hat es dann in der zweiten Hälfte an allen Ecken und Enden gefehlt“, machte Baierl keinen Hehl aus seinem Ärger. Und auch Gmünds Trainer Zlatko Blaskic gab hinterher zu, dass man sich nicht hätte beschweren dürfen, wenn man schon 1:3 oder 1:4 zur Pause zurückgelegen hätte.
    Den kommenden Gegner, die TSG, einzuschätzen, gestaltet sich für die Essinger aktuell schwierig. Beim TSV Berg holte die Faber-Elf ein 0:0, am vergangenen Samstag daheim gegen Calcio Leinfelden-Echterdingen sprang für die Mannen vom Sauerbach ein 1:1 heraus. Bei den Weilermern ist nicht nur der Trainer ein Ex-Essinger. Daniel Serejo und Nicola Zahner spielten einst im Schönbrunnenstadion, in diesem Sommer dann wechselte Benjamin Schiele von Essingen zur TSG – reichlich Brisanz ist in diesen Duellen also auch durch die Personalien stets garantiert.
    Bei Baierl durchaus zu erwarten ist eine neuerliche Rotation, ob sie so stark wie zuletzt (sieben Wechsel in der Startelf) ausfallen wird, bleibt abzuwarten. „Wir möchten drei Punkte holen, so gehen wir aber in jedes Spiel. Wir haben einen relativ breiten Kader und da sieht man natürlich, dass wir da einige gute Möglichkeiten haben. Ich habe Vertrauen in jeden einzelnen Spieler“, sagt Baierl. Vertrauen hat er auch in Johannes Eckl, spielen wird der Ex-Bettringer dennoch nicht. Eine Bauchmuskelzerrung zwingt ihn aktuell zum Pausieren. In dieser Woche wird er sich noch einmal ärztlich untersuchen lassen.
    Ob des Derbycharakters bleibt Baierl verständlicherweise gelassen. „Mein Vorteil ist natürlich, dass ich mich da relativ neutral verhalten kann. Ich weiß aber natürlich, was für ein Derby es für die Zuschauer und einige Spieler ist. Ich aber gehe in dieses Spiel wie in jedes andere: auch da gibt es nur drei Punkte.“ Am vergangenen Samstag waren es schon einmal 400 Zuschauer, viele übrigens aus Essingen, die sich das Derby zwischen der Normannia und dem TSV angeschaut haben. Da durfte Baierl schon mal die Ostalb-Derbyluft schnuppern. An diesem Mittwoch dann auch noch das erste Mal zuhause, die Zuschauerzahl dürfte eine ähnliche werden. Und als wenn es für Baierl angerichtet wäre, darf er dann in der kommenden Woche noch ein weiteres Derby erleben, wenn es nämlich im Pokal-Achtelfinale gegen die Sportfreunde Dorfmerkingen geht – aber daran denkt beim TSV aktuell noch niemand.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Klare Verhältnisse im Derby


    Essingen behält die Oberhand im Derby
    Der TSV besiegt die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach mit 5:0 (2:0)
    Essinger (tsve) - An diesem Mittwochabend stand bereits das nächste Derby in der Fußball-Verbandsliga an. Der TSV Essingen hat die TSG Hofherrnweiler empfangen und diese am Ende mit 5:0 (2:0) geschlagen. „Insgesamt geht der Sieg der Essinger natürlich in Ordnung. Die Höhe aber tut dann schon weh“, sagte Hofherrnweilers Trainer Patrick Faber. Er werde aber „den Teufel tun“ und seine Jungs nun in Frage stellen. Anders war natürlich die Gemütslage bei Essingens Trainer Stephan Baierl: „Ich freue mich, dass ich nun einmal solch einen Derbysieg miterleben durfte. Ich hatte auch ganz übersehen, dass im Kleingedruckten meines Vertrags drinsteht, dass dieser sich auflöst, wenn wir gegen die TSG verlieren“, scherzte Baierl nach seinem ersten Pflichtspiel-Derbysieg.
    Bereits nach sechs Minuten stand es 1:0, nachdem Felix Nierichlo einen Strafstoß souverän verwandelt hatte. Nach einem Zuspiel auf Gilés Sanchez geriet dieser in einen Zweikampf mit Johannes Rief. Gilés Sanchez ging zu Boden, der Unparteiische Kevin Popp zeigte auf den Punkt. Dies rief Achim Pfeifer, den Vorsitzenden der TSG, auf den Plan: „Das ist eine absolute Frechheit, solch einen Elfmeter zu pfeifen - und dann auch noch in einem Derby.“ Es war das erwartet hitzige Spiel, um jeden Ball wurde gekämpft, kein Meter Rasen wurde kampflos dem Gegner überlassen. Zwingende Chancen aber blieben Mangelware. Gefährlich wurde es, als Tim-Ulrich Ruth von rechts flankte. In der Mitte duellierten sich Niklas Weissenberger und Jan Doppstädt. Letzter prallte mit dem Kopf vor den Pfosten (22.). Nach einer kurzen Schrecksekunde aber konnte der Weilermer weiterspielen. Das Geschehen spielte sich hauptsächlich in der Hälfte der Gäste ab, allerdings stand die Gästedefensive derart stabil, dass sich kaum Chancen ergaben. Cristian Gilés Sanchez probierte es aus der Distanz, stellte damit den Ex-Essinger Jakob Pfleiderer im Tor der TSG jedoch vor keine Schwierigkeiten (36.). Immer mehr löste sich die TSG dann aber aus der Umklammerung der Gastgeber und trieb das Spiel etwas weiter aus der eigenen Hälfte heraus. Doch zu Chancen kam auch die Elf von Faber nicht. Hitzig aber blieb es, Faber sah sich in der 35. Minute gezwungen, den bereits mit Gelb verwarnten Samuel Schwarzer auszuwechseln.
    Dann flankte auf der anderen Seite Dean Melo diagonal von der linken Seite in den Strafraum. Zunächst sah dieser Ball nicht gefährlich aus, doch Weissenberger rannte in diesen hinein und wuchtete ihn noch per Flugkopfball in die Maschen zum 2:0 (45.+2).
    In der zweiten Halbzeit kamen die Gäste wieder mehr nach vorne, ein Schuss von Daniel Serejo aus knapp 16 Metern flog knapp einen Meter über das Tor (53.). Eiskalt dagegen wieder die Gastgeber. Eine Flanke von Dean Melo nahm Niklas Groiß, seines Zeichens Ex-TSGler, volley und traf zum 3:0 (54.). Kurz darauf schnappte sich Gilés Sanchez den Ball und dribbelte von rechts diagonal über das Feld Richtung TSG-Strafraum und steckte das Leder durch zu Niklas Weissenberger, der den Ball flach in die linke untere Ecke zum 4:0 einschob (58.). Gilés Sanchez´ wuchtigen Versuch parierte Pfleiderer mithilfe des Pfostens, blieb danach aber kurz benommen liegen, konnte aber weiterspielen (61.). „Das Spiel ist genauso gelaufen, wie man es sich natürlich nicht wünscht“, ärgerte sich Faber hinterher.
    Mit diesem Doppelschlag war die Partie natürlich früh entschieden, in der Folge verwaltete der TSV diesen komfortablen Vorsprung gekonnt, die Gegenwehr der TSG war gebrochen. Diese Phase kritisierte Baierl hinterher, sein Team war nicht mehr entschlossen genug, das Ergebnis insgesamt aber versöhnte ihn recht schnell. Einen aber hatten die Essinger noch im Köcher. Einen Freistoß von Felix Nierichlo wuchtete Yamoussa Camara vor die Unterkante der Latte, letztlich drückte Patrick Auracher den Ball zum 5:0-Endstand über die Linie (90.). Essingens Kapitän Tim-Ulrich Ruth analysierte hinterher stolz: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung, einfach überragend. Wir haben defensiv nichts zugelassen und vorne super schnell agiert und damit genau das umgesetzt, was unser Trainer vorgegeben hat.“ Am kommenden Samstag geht es für den TSV zum FC Holzhausen, die TSG erwartet daheim den SV Fellbach.
    TSV: Gebauer - Ruth, Auracher, Camara, Nierichlo - Funk (61. Biebl) - Coban (75. Kilic), Melo (61. Joas) - Gilés Sanchez, Weisenberger, Groiß (75. Rösch)
    TSG: Pfleiderer - Fichtner, Borst (76. Milojkovic), Serejo, Rief, Köhnlein (67. Petrov), der Zahner, Ganzenmüller (63. van Eerden), Doppstädt, Horlacher, Schwarzer (35. Kuhn).
    Tore: 1:0 Nierichlo (6., FE), 2:0, 4:0 beide Weissenberger (45.+2, 58.), 3:0 Groiß (54.), 5:0 Auracher (90.).

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Wieviele Zuschauer waren es am Ende beim Derby?

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Wieviele Zuschauer waren es am Ende beim Derby?

    Bei fussball.de steht 500. Aber ich frag mal in Essingen nach, weil ich mir schon vorstellen kann, dass es evtl. auch mehr waren.

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.

  • Schweres Auswärtsspiel für Essingen. Holzhausen ist ein gefährlicher Gegner.


    Nach kurzer Derbyfreude: Samstag geht es schon weiter
    Der TSV Essingen gastiert in der Fußball-Verbandsliga beim FC Holzhausen
    Essingen (tsve) – Durch das souveräne 5:0 am Mittwochabend gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach liest sich die Derbybilanz beim Fußball-Verbandsligisten TSV Essingen nun wieder etwas positiver. Vier Punkte und 7:2 Tore sind herausgesprungen – bei Normannia Gmünd spielte der TSV bekanntlich 2:2 – in dieser Woche. Die Freude war natürlich entsprechend ausgelassen und da Essingens Trainer nicht von der Ostalb ist und erst allmählich in die regionalen Befindlichkeiten eintaucht, überließ er im Kreis nach dem Sieg das Wort seinem Spielführer Tim-Ulrich Ruth, einem „Einheimischen“, wie er lächelnd sagte. Und der wusste natürlich genau, wie wichtig dieser Sieg im Derby gegen die TSG war und freute sich diebisch: „Mit diesem 5:0 haben wir hoffentlich die zweite Halbzeit in Gmünd vergessen lassen. Vielleicht war das Spiel in Gmünd die rechtzeitige Warnung für uns. So etwas darf uns nicht noch einmal passieren“, so Ruth nach dem zweiten Derby binnen vier Tagen. Das gilt auch für die Partie beim FC Holzhausen, bei dem die Essinger an diesem Samstag (15.30 Uhr) antreten werden.
    In bestechender Form befindet sich derzeit Niklas Weissenberger, der drei der insgesamt sieben Derbytreffer erzielt hat und von seinem Trainer zumeist im Sturm eingesetzt wird. Die Tore (insgesamt vier in der Liga) geben Baierl recht, wenngleich Weissenbergers angestammte eigentlich die Sechser-Position ist. Die Zusammenarbeit mit Cristian Gilés Sanchez läuft ebenfalls Woche für Woche besser. Der Spanier hatte zwar selbst nicht getroffen gegen Hofherrnweiler, jedoch den Elfmeter zum 1:0 herausgeholt und Weissenberger vor dem 4:0 mustergültig bedient. Der junge Dean Melo, im Sommer vom SGV Freiberg ins Schönbrunnenstadion gewechselt, hat ebenfalls einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ließ er schon mit dem Siegtreffer im Pokal gegen die TSG Backnang aufhorchen, so war er gegen die TSG gleich an drei Toren beteiligt. Weissenberger (beim ersten Treffer) und Groiß bediente er bei ihren Toren direkt und auch die Hereingabe auf Gilés Sanchez kam von ihm. Personell sieht es aktuell gut aus beim TSV, einzig Johannes Eckl wird mit einer Bauchmuskelverletzung weiterhin fehlen.
    Der kommende Gegner ist vielleicht einer der undankbarsten, denn einschätzen kann man den FCH fast gar nicht. Nach dem Ausrufezeichen am ersten Spieltag, einem 3:0-Auswärtssieg bei der TSG Tübingen, sind sowohl die Partie gegen den TSV Berg als auch zuletzt das Spiel bei Calcio Leinfelden-Echterdingen abgesagt worden. Holzhausen derweil hat sich in den vergangenen Wochen ein genaueres Bild von den Blau-Weißen machen können, die sich im Dauereinsatz befinden. Hier kommt den Spielern die Rotationsmaschinerie zugute, die Baierl alle paar Tage anwirft und bei der aktuell ein Rädchen ins andere greift.
    Doch es ist längst nicht alles so in Essingen, wie es sich Baierl vorstellt. Die Phase im Duell gegen die TSG nach dem Doppelschlag zum 4:0 habe ihm nicht gefallen. „Nach dem 4:0 war es mir zu viel Larifari. Ich verlange von meinen Jungs immer, bis der Schiedsrichter abpfeift, dass sie nach vorne spielen sollen. Das haben wir teilweise nicht getan“, sagte Baierl nach dem Spiel. „Nichtsdestotrotz freue ich mich natürlich, dass wir die Essinger Fahnen hochgehalten haben und von einem durchaus gelungenen Start in die Saison sprechen können“, fügte Essingens Übungsleiter noch beschwichtigend an. An das Bisherige, so Baierl, möchte er nun in Holzhausen mit seiner Mannschaft anknüpfen. Vermutlich auch wieder mit reichlich Rotation, denn am kommenden Mittwoch bereits geht es im Pokal-Achtelfinale gegen die Sportfreunde Dorfmerkingen bereits weiter.

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  • Wieviele Zuschauer waren es am Ende beim Derby?

    600 wurde mir gerade aus Essingen gemeldet, wobei die Anzahl der Gästefans anscheinend geringer war als erwartet.

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  • Gerechte Punkteteilung beim Auswärtsspiel der Essinger in Holzhausen


    Gerechtes 2:2-Unentschieden: FC Holzhausen hält gegen Top-Team TSV Essingen gut dagegen
    Einen verdienten Zähler erspielte sich der Verbandsligist FC Holzhausen zu Hause gegen Titelaspirant TSV Essingen. War das Team von der Ostalb im ersten…
    www.schwarzwaelder-bote.de

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  • Essingen erarbeitet sich nächsten Heimsieg
    Der TSV bleibt gegen Türk Spor Neu-Ulm geduldig und siegt 2:0 (0:0)
    Essingen (tsve) – Es war ein recht zähes Spiel für den Fußball-Verbandsligisten TSV Essingen, allerdings dann doch mit einem positiven Resultat für die auch an diesem Samstag von Simon Köpf betreute Mannschaft aus dem Schönbrunnenstadion. 2:0 (0:0) setzte sich der TSV gegen Türk Spor Neu-Ulm durch.
    Bereits nach zwei Minuten tauchten die Essinger vorne auf. Niklas Groiß bediente Gilés Sanchez, der rechts knapp am Tor vorbeischoss. Dann spritzte Yusuf-Serdar Coban in einen Fehlpass des Neu-Ulmer Torwarts hinein und bediente Dean Melo, der mit seinem Versuch das Gäste-Gehäuse jedoch weit verfehlte (10. Minute). In der Folge entstand etwas Leerlauf im Spiel, ehe Tim-Ulrich Ruth auf der rechten Seite auftauchte. Seine präzise Flanke in den Strafraum landete bei Niklas Weissenberger, dessen Kopfball knapp am Tor vorbeiflog (29.). Essingen hatte das Geschehen weitestgehend in der Hand. Coban probierte es noch einmal aus der Distanz, sein Schuss war aber zu zentral, so dass der Gäste-Schlussmann Ediz Özer keine Probleme hatte (35.).
    Kurz nach Wiederanpfiff dann die Doppelchance für den TSV. Patrick Funk erlief sich einen zu kurzen Ball von Özer und schloss aus kurzer Distanz schnell ab, doch Özer war schnell wieder auf dem Posten. In der Folge kam Weissenberger an den Ball, doch auch dessen Versuch, ebenfalls aus der Kurzdistanz, parierte Özer (46.). Essingen drückte weiter. Diesmal betätigte sich Weissenberger als Flankengeber und fand dabei Groiß. Doch wieder war Özer zur Stelle (57.). Nur zwei Minuten später trat Funk einen Freistoß aus dem Halbfeld. Gilés Sanchez köpfte, doch verfehlte das Gehäuse knapp (59.). Kurz darauf gab es wieder Freistoß, diesmal aus dem linken Halbfeld. Wieder trat Funk an und fand Weissenberger, dessen Kopfballverlängerung Gilés Sanchez zum erlösenden 1:0 verwertete (63.). Dann landete ein langer Ball bei Weissenberger, der diesen per Kopf in den Lauf von Bastian Joas weiterleitete. Dieser lief aufs Tor zu, wurde ein wenig nach rechts abgedrängt und vielleicht auch deswegen fand sein Lupfer nicht den Weg ins Tor – der Ball flog knapp am linken Pfosten vorbei (81.). Einen Treffer sollten die Zuschauer aber noch zu sehen bekommen. Joas flankte von der rechten Seite Richtung Weissenberger, der per Kopf den 2:0-Endstand besorgte (90.+2). Am Ende stand für die Blau-Weißen ein Arbeitssieg zu Buche, den man im Schönbrunnen aber nicht weniger feierte, zumal man nach fünf Spieltagen nach wie vor ungeschlagen ist.
    TSV: Michalik – Ruth, Auracher, Camara, Knecht (46. Kilic) – Funk – Melo (77. Joas), Coban – Gilés Sanchez, Weissenberger, Groiß (67. Biebl).
    Tore: 1:0 Gilés Sanchez (63.), 2:0 Weissenberger (90.+2)

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  • Essingen bleibt weiterin das Maß der Dinge. Und da läufts auch ohne den Cheftrainer, der erst jetzt vom Urlaub zurückgekehrt ist.


    Wie von Köpf verlangt: Noch einmal alles rausgehauen
    Fußball-Verbandsligist TSV Essingen schlägt den VfL Pfullingen mit 5:0 (3:0)
    Essingen (tsve) – In der Fußball-Verbandsliga hat der TSV Essingen seinen Marathon der Englischen Wochen an diesem Samstag vorerst abgeschlossen. Zu Gast war der VfL Pfullingen. Co-Trainer Simon Köpf hatte im Vorfeld verlangt, dass die Mannschaft noch einmal alles raushauen solle, um dann endlich einmal wieder in eine normale Woche ohne Mittwochsspiel starten zu können, um Wunden zu lecken. Das gelang dem TSV eindrucksvoll, mit 5:0 (3:0) hat man die Pfullinger wieder auf den Nachhauseweg geschickt.
    Nach einer kurzen Abtastphase bediente Patrick Auracher Niklas Groiß, der noch vor dem Pfullinger Schlussmann Martin Welsch an den Ball gelangte und zur frühen Führung einnetzte (11. Minute). Flanken waren weiterhin ein begehrtes Mittel. Tim-Ulrich Ruth versuchte es von rechts, fand Cristian Gilés Sanchez in der Mitte, dessen Schuss jedoch über das Tor flog (20.). Kurz darauf erhöhte der TSV. Ein abgefälschter Schuss von Julian Biebl landete bei Erman Kilic, der auf 2:0 stellte (25.). Für die Standards an diesem Nachmittag war in Abwesenheit von Patrick Funk Felix Nierichlo verantwortlich. Nach seiner Ecke köpfte Groiß noch weit drüber (29.), kurz darauf aber legte er sich den Ball zum Freistoß zurecht. Von der rechten Seite flog der Ball in den Strafraum zu Auracher, der auf Gilés Sanchez verlängerte, der per Kopf seinen sechsten Saisontreffer erzielte - 3:0 (31.). Kurz darauf kam auch der VfL erstmals gefährlich auf. Einen Freistoß von Erkan Dervis klärte Niklas Weissenberger (33.). Kurz vor der Pause hätte der TSV bereits alles frühzeitig entscheiden können. Gilés Sanchez legte nach einem Zuspiel von Yusuf-Serdar Coban im Strafraum quer auf Bastian Joas, dessen Schuss aber von Welsch pariert wurde, der Nachschuss ging dann neben das Gehäuse (40.).
    Doch auch ohne diesen Treffer sind die Mannen aus dem Schönbrunnenstadion mit diesen drei Treffern im Rücken komfortabel in die zweite Halbzeit gestartet. So dauerte es auch etwas, bis es wieder auf das Pfullinger Gehäuse zuging. Coban erkämpfte sich den Ball im Mittelfeld und passte zu Gilés Sanchez, dessen Versuch dann aber das Tor weit verfehlte (53.). Nach einer Viertelstunde in Halbzeit zwei war allen Beteiligten klar, dass sich an der Punkteverteilung an diesem Nachmittag nichts mehr ändern würde. Essingen kontrollierte Ball und Geschehen zu jeder Zeit. TSV-Trainer Stephan Baierl, der wieder zurück ist aus dem Urlaub, konnte trotz der Personalnot noch Spieler von der Bank bringen, einer davon war Dean Melo, der zuletzt angeschlagen war. Dieser umkurvte nach geschicktem Zuspiel Wetsch und erhöhte auf 4:0 (75.). Kurz vor dem Ende dann trat Nierichlo noch eine Ecke, so dass auch Weissenberger per Kopf ebenfalls seinen bereits sechsten Saisontreffer markieren durfte (89.).
    5:0 hieß es am Ende und die Belohnung für den souveränen Heimauftritt ist der erste Tabellenplatz, den man letztmals innehatte, als die Saison im vergangenen Jahr abgebrochen wurde. Aussagekräftig ist diese Momentaufnahme jedoch noch nicht, da Konkurrent Hollenbach zwar erneut verlor, allerdings noch ein Spiel weniger absolviert hat. Dazu schaut die Liga gespannt auf den FC Holzhausen, der mit erst fünf Partien bereits 13 Zähler eingesammelt hat, also noch aufschließen kann.
    TSV: Michalik – Ruth, Auracher, Nierichlo – Biebl – Joas (72. Melo), Coban, Kilic – Gilés Sanchez, (67. Rösch) Weissenberger, Groiß.
    Tore: 1:0 Groiß (11.), 2:0 Kilic (25.), 3:0 Gilés Sanchez (33.), 4:0 Melo (75.), 5:0 Weissenberger (89.)

    Fußball ist kein Wunschkonzert. Kein Fußball ist es aber noch viel weniger.