Handball-Bundesliga [2017/18]

Samstag, 21. Oktober,14:05 Uhr
Füchse Berlin - THW Kiel 25:25

Sonntag, 22. Oktober,12:30 Uhr
TVB Stuttgart - GWD Minden 27:27
SC Leipzig - HC Erlangen 34:24
MT Melsungen - SC Magdeburg 29:27
TBV Lemgo - TV Hüttenberg 31:30

Sonntag, 22. Oktober,15:00 Uhr
Gummersbach - Flensburg-H. 25:29

1. Füchse Berlin.. 10 298:267 17:3
2. Rhein-N.-Löwen. 9 277:222 16:2
3. SG Flensburg-H. 10 291:247 15:5
4. MT Melsungen... 10 272:261 15:5
5. TSV Burgdorf... 10 283:273 14:6
6. SC Magdeburg... 11 345:308 14:8
7. SC DHfK Leipzig 11 304:298 13:9
8. TBV Lemgo...... 10 272:273 12:8
9. THW Kiel....... 10 284:267 11:9
10. FA Göppingen... 9 240:238 8:10
11. HSG Wetzlar.... 10 260:251 8:12
12. GWD Minden..... 10 251:268 8:12
13. TVB Stuttgart.. 10 243:265 7:13
14. Eulen L'hafen.. 10 249:266 6:14
15. TV Hüttenberg.. 10 262:283 5:15
16. HC Erlangen.... 10 237:288 5:15
17. VfL Gummersbach 10 255:286 4:16
18. TuS N-Lübbecke. 10 215:277 2:18

Zuschauerzahlen:

Berlin - 9000
Melsungen - 4300
Leipzig - 3360
Stuttgart - 2185
Gummersbach - 3690
Lemgo - 3430

Wetzlar nach vier Niederlagen in Folge mit einem wichtigen Sieg. Starke erste und zweite Welle über Kvist und Björnsen. Das Spiel wurde von Beginn an dominiert und immer wenn Erlangen auf zwei, drei Tore (6:9, 17:19) ran kam gab es die passenden Antworten. In der letzten Viertelstunde ein starker Weber im Tor.

Die Spiele in Minden, gegen Hüttenberg und in Lübbecke sind richtungsweisend für Gummersbach. Das erste verloren.

Beim Debüt von Neu-Trainer Kurtagic eine Niederlage für Hüttenberg. Berlin bleibt Spitzenreiter.

TV Hüttenberg - TVB Stuttgart 23:28 (11:14) - Zuschauer: 2240 (in Gießen)
SG Flensburg/Handewitt - TBV Lemgo 25:22 (12:12) - Zuschauer: 5880
TuS N-Lübbecke - Füchse Berlin 21:29 (9:11) - Zuschauer: 1650
TSV Burgdorf - FA Göppingen 28:28 (14:13) - Zuschauer: 4370
SC DHfK Leipzig - MT Melsungen 30:27 (13:13) - Zuschauer: 4180

1. Füchse Berlin 12 10 1 1 21:3
2. RN Löwen 10 9 0 1 18:2
3. SG Flensburg/Handewitt 11 8 1 2 17:5
4. TSV Burgdorf 11 7 1 3 15:7
5. MT Melsungen 11 7 1 3 15:7
6. SC DHfK Leipzig 12 7 1 4 15:9
7. SC Magdeburg 12 7 0 5 14:10
8. THW Kiel 11 6 1 4 13:9
9. TBV Lemgo 11 5 2 4 12:10
10. HSG Wetzlar 11 4 2 5 10:12
11. GWD Minden 11 3 4 4 10:12
12. FA Göppingen 11 2 5 4 9:13
13. TVB Stuttgart 11 4 1 6 9:13
14. Eulen Ludwigshafen 11 2 2 7 6:16
15. TV Hüttenberg 11 1 3 7 5:17
16. HC Erlangen 11 2 1 8 5:17

17. VfL Gummersbach 11 2 0 9 4:18
18. TuS N-Lübbecke 11 0 2 9 2:20

Was erwartet man vom Spiel Lu-Friesenheim gegen Burgdorf. Erstmal nix, und das war auch ganz gut so. Da ich ja derzeit eh in der Nähe unterwegs bin, verbrachte ich den frühen Abend in der altehrwürdigen Friedrich Ebert Halle zu Ludwigshafen. In die kleine, stickige 60er Jahre Halle passen nur 2200 Zuschauer, 1953 fanden heute den Weg dorthin. Das Highlight fand wenige Minuten vor Spielbeginn statt. Zum Volkslied "Auf ihr Brieder in die Palz", stand, sang und klatschte das Publikum so dermassen, ich dachte mich fegts aus der Halle. Dazu tanzte Maskottchen Eule wie auf Ecstasy übers Parkett. Für die Hartgesottenen gibt es dieses Liedgut am Ende des Berichts. Unfassbar.

Die einzige Führung im gesamten Spiel gelang den Gastgebern mit dem 1:0. Danach übernahm Burgdorf mit 4:1 die Führung, und es blieb den Rest der 1.Hälfte bei mindestens zwei oder eben drei Treffern Vorsprung für die Gäste. Zur Pause stand es 10:13. Die Unterstützung für die Heimelf war aber ungebrochen groß und teilweise echt mega laut. Solch kleine Hallen sind von der Stimmung her einfach geil. Da können die neuen, modernen, großen Arenen einfach nicht gegen anstinken.

Durchgang 2 begann mit einem Treffer der Gäste. In der Folge konnte Friesenheim den Rückstand nicht mehr unter drei drücken. Im Gegenteil. Burgdorf baute nach und nach auf fünf oder sechs Treffer Unterschied aus. Bei den Gastgebern war die Fehlerqoute einfach zu hoch und die Chancenverwertung zu schlecht, während man bei Burgdorf stets das Gefühl hatte, die könnten auch noch einen Gang höher schalten. Mussten sie ja nicht, und so plätscherte die Partie recht unspektakulär dem Ende entgegen. Endstand 21:27. Schade eigentlich, denn bei und mit diesem Publikum hätte ich gerne mal eine grandiose Aufholjagd erlebt. Mein Fanherz konnte Friesenheim jetzt nicht erobern, doch ob der Stimmung dort möge man bitte gerne den Klassenerhalt schaffen.

Wer mag darf dann jetzt gerne mitsingen und klatschen.

Flensburg bleibt im Meisterrennen. Auswärts hat Flensburg schon einige schwere Spiele hinter sich. Mannheim muss z.B. noch nach Leipzig, Melsungen, Burgdorf, Berlin und Kiel. Für Hüttenberg leider ein Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt, wird hier wie erwartet ein Vierkampf mit Ludwigshafen, Gummersbach und Nettelstedt.

Weitere Machtdemonstration von Mannheim im Meisterrennen - klarer und verdienter Sieg in Leipzig. Melsungen gewinnt das Hessen-Derby gegen Wetzlar.

HSG Wetzlar - MT Melsungen 29:22 (14:11) - Zuschauer: 4300
SC DHfK Leipzig - RN Löwen 23:29 (13:15) - Zuschauer: 5135
TBV Lemgo - GWD Minden 26:26 (12:9) - Zuschauer: 4340
FA Göppingen - SC Magdeburg 31:32 (17:15) - Zuschauer: 4400
HC Erlangen - TuS N-Lübbecke 22:22 (9:11) - Zuschauer: 3390

1. Füchse Berlin 13 10 1 2 21:5
2. RN Löwen 11 10 0 1 20:2
3. SG Flensburg/Handewitt 12 9 1 2 19:5
4. TSV Burgdorf 12 8 1 3 17:7
5. MT Melsungen 12 8 1 3 17:7
6. SC Magdeburg 13 8 0 5 16:10
7. THW Kiel 12 7 1 4 15:9
8. SC DHfK Leipzig 13 7 1 5 15:11
9. TBV Lemgo 12 5 3 4 13:11
10. GWD Minden 12 3 5 4 11:13
11. HSG Wetzlar 12 4 2 6 10:14
12. FA Göppingen 12 2 5 5 9:15
13. TVB Stuttgart 12 4 1 7 9:15
14. Eulen Ludwigshafen 12 2 2 8 6:18
15. VfL Gummersbach 12 3 0 9 6:18
16. HC Erlangen 12 2 2 8 6:18

17. TV Hüttenberg 12 1 3 8 5:19
18. TuS N-Lübbecke 12 0 3 9 3:21

HSG Wetzlar - Eulen Ludwigshafen 30:21 (13:10) - Zuschauer: 4000
THW Kiel - TBV Lemgo 29:19 (16:12) - Zuschauer: 10 285
SC Magdeburg - HC Erlangen 28:22 (13:11) - Zuschauer: 5650
MT Melsungen - RN Löwen 29:26 (15:13) - Zuschauer: 4300
TSV Burgdorf - TVB Stuttgart 27:20 (16:11) - Zuschauer: 3270
GWD Minden - Füchse Berlin 29:37 (14:17) - Zuschauer: 2150
SG Flensburg/Handewitt - TV Hüttenberg 38:23 (20:9) - Zuschauer: 5400

Wenn Verbände um den Machterhalt kämpfen, bleibt der Sport auf der Strecke! Die RN Löwen nach dem Sieg letzten Samstag in Leipzig nach Barcelona und dort am Sonntag CL gespielt und ein Punkt geholt, um dann am Donnerstag wieder Bundesliga in Melsungen zu spielen um den Tribut für diese Tour zu zahlen.

Gummersbach gewinnt das Kellerduell in Nettelstedt und verschafft sich etwas Luft im Abstiegskampf.

TuS N-Lübbecke - VfL Gummersbach 26:27 (15:15) - Zuschauer: 1960
SC DHfK Leipzig - FA Göppingen 33:28 (15:16) - Zuschauer: 4270

1. Füchse Berlin 14 11 1 2 23:5
2. SG Flensburg/Handewitt 13 10 1 2 21:5
3. RN Löwen 12 10 0 2 20:4
4. TSV Burgdorf 13 9 1 3 19:7
5. MT Melsungen 13 9 1 3 19:7
6. SC Magdeburg 14 9 0 5 18:10
7. THW Kiel 13 8 1 4 17:9
8. SC DHfK Leipzig 14 8 1 5 17:11
9. TBV Lemgo 13 5 3 5 13:13
10. HSG Wetzlar 13 5 2 6 12:14
11. GWD Minden 13 3 5 5 11:15
12. FA Göppingen 13 2 5 6 9:17
13. TVB Stuttgart 13 4 1 8 9:17
14. VfL Gummersbach 13 4 0 9 8:18
15. Eulen Ludwigshafen 13 2 2 9 6:20
16. HC Erlangen 13 2 2 9 6:20

17. TV Hüttenberg 13 1 3 9 5:21
18. TuS N-Lübbecke 13 0 3 10 3:23

Das Titelrennen ist offener denn je! Durch die nicht überraschende Niederlage der termingehetzten RN Löwen - neun Auswärtsspiele in Serie in 1 1/2 Monaten ist Flensburg neuer Spitzenreiter. Flensburg trennen aber lediglich vier Pluspunkte vom Fünften Melsungen. Die Machtverhältnisse haben sich zwar nicht grundlegend verändert, die Riege der Titelkandidaten nimmt aber zu.

TBV Lemgo - TSV Burgdorf 27:29 (11:15) - Zuschauer: 3685
Eulen Ludwigshafen - SC DHfK Leipzig 21:35 (8:17) - Zuschauer: 1860
VfL Gummersbach - THW Kiel 31:27 (16:11) - Zuschauer: 4040
FA Göppingen - RN Löwen 28:26 (14:14) - Zuschauer: 4500
SG Flensburg/Handewitt - SC Magdeburg 29:24 (15:12) - Zuschauer: 6025

Erster Saisonsieg für N-Lübbecke. Unerwarteter Punktverlust für Melsungen in Erlangen.

TVB Stuttgart - TuS N-Lübbecke 28:29 (16:14) - Zuschauer: 2250
HC Erlangen - MT Melsungen 23:23 (10:12) - Zuschauer: 4580
Füchse Berlin - HSG Wetzlar 29:24 (12:13) - Zuschauer: 8390
TV Hüttenberg - GWD Minden 26:30 (11:16) - Zuschauer: 2300 (in Gießen)

1. Füchse Berlin 15 12 1 2 25:5
2. SG Flensburg/Handewitt 14 11 1 2 23:5
3. TSV Burgdorf 14 10 1 3 21:7
4. RN Löwen 13 10 0 3 20:6
5. MT Melsungen 14 9 2 3 20:8
6. SC DHfK Leipzig 15 9 1 5 19:11
7. SC Magdeburg 15 9 0 6 18:12
8. THW Kiel 14 8 1 5 17:11
9. TBV Lemgo 14 5 3 6 13:15
10. GWD Minden 14 4 5 5 13:15
11. HSG Wetzlar 14 5 2 7 12:16
12. FA Göppingen 14 3 5 6 11:17
13. VfL Gummersbach 14 5 0 9 10:18
14. TVB Stuttgart 14 4 1 9 9:19
15. HC Erlangen 14 2 3 9 7:21
16. Eulen Ludwigshafen 14 2 2 10 6:22

17. TV Hüttenberg 14 1 3 10 5:23
18. TuS N-Lübbecke 14 1 3 10 5:23

N-Lübbecke gibt die Rote Laterne an Hüttenberg ab.

SC Magdeburg - TBV Lemgo 35:28 (19:13) - Zuschauer: 6360
MT Melsungen - Eulen Ludwigshafen 25:19 (10:8 ) - Zuschauer: 3970
TuS N-Lübbecke - FA Göppingen 25:25 (10:11) - Zuschauer: 1350

Flensburg steht an der Spitze. Wichtiger Heimsieg für Wetzlar. Nach 228 Tagen das Comeback von Duvnjak bei Kiel.

GWD Minden - SG Flensburg/Handewitt 30:34 (13:18 ) - Zuschauer: 2730
TSV Burgdorf - VfL Gummersbach 28:22 (12:12) - Zuschauer: 5205
RN Löwen - HC Erlangen 33:22 (16:12) - Zuschauer: 8070
THW Kiel - TV Hüttenberg 33:24 (17:13) - Zuschauer: 10 285
HSG Wetzlar - TVB Stuttgart 29:23 (16:9) - Zuschauer: 3950

1. SG Flensburg/Handewitt 15 12 1 2 25:5
2. Füchse Berlin 15 12 1 2 25:5
3. TSV Burgdorf 15 11 1 3 23:7
4. RN Löwen 14 11 0 3 22:6
5. MT Melsungen 15 10 2 3 22:8
6. SC Magdeburg 16 10 0 6 20:12
7. THW Kiel 15 9 1 5 19:11
8. SC DHfK Leipzig 15 9 1 5 19:11
9. HSG Wetzlar 15 6 2 7 14:16
10. GWD Minden 15 4 5 6 13:17
11. TBV Lemgo 15 5 3 7 13:17
12. FA Göppingen 15 3 6 6 12:18
13. VfL Gummersbach 15 5 0 10 10:20
14. TVB Stuttgart 15 4 1 0 9:21
15. HC Erlangen 15 2 3 10 7:23
16. Eulen Ludwigshafen 15 2 2 11 6:24

17. TuS N-Lübbecke 15 1 4 10 6:24
18. TV Hüttenberg 15 1 3 11 5:25

Meine Güte, Boah! Was für ein Spiel in Minden heute. Burgdorf verpennte die Anfangsphase komplett, nach 16 Minuten führte Dankersen mit 8:1. Vergleiche mit der chinesischen Frauennationalmannschaft wurden, ob der geringen Torausbeute der Recken gestellt. Das war phasenweise Standhandball. Es wurde auch nur offensiv etwas besser, defensiv erstmal nicht. Zur Pause führte GWD mit 14:9.

Durchgang 2 brachte anfangs auch keine neuen Erkenntnisse. Dankersen zog wieder auf 21:14 davon. Doch dann zog Burgdorf an, brachte im Angriff stets den 7.Feldspieler und kam heran, über 22:19 auf 24:23. Jetzt wird das Spiel gedreht. Aber nix da. Plötzlich zog Dankersen wieder auf 27:23 davon. Das wirds gewesen sein. Denkste. Knappe Minute vor Schluss der Ausgleich zum 28:28, als in der Situation vorher alle mit einem Siebenmeter für GWD rechneten. Gab es aber nicht, dafür Gegenstoß und Ausgleich. Nun Dankersen wieder mit dem Ball, ziemlich planloser Angriff, Rambo weiß nicht wohin mit dem Ball, Hüftwurf aus 10 Metern, drin. 29:28. Nun noch 30 Sekunden und nochmal Burgdorf. Festgelaufen, nochmal festgelaufen und erneut festgelaufen, dabei aber den Ball fallen gelassen, den ein Mindener auf den Fuß bekommt. Schlußsirene ertönt, doch der Freiwurf muss noch direkt ausgeführt werden. Patrail schnappt sich die Kugel, ganz Dankersen steht im Weg, doch Patrail nagelt das Ding in den Winkel, dass fast das Tor umfällt. 29:29. Ende! Meine Güte, Boah!

Die weiteren Ergebnisse des Abends:

Gummersbach - Magdeburg 22:30
Rhein Neckar Löwen - TV Bittenfeld 33:23