Der TSV Grolland steigt als erstes Team der Landesliga in die Bremenliga auf. Gestern mit einem 3:0 beim SGO Bremen.
Glückwunsch!!
Der TSV Grolland steigt als erstes Team der Landesliga in die Bremenliga auf. Gestern mit einem 3:0 beim SGO Bremen.
Glückwunsch!!
Glückwunsch zum Aufstieg! :jo:
Erstmalig, oder in der Vergangenheit schon mal höherklassig dabeigewesen?
Genau. Spielzeiten in der höchsten Bremer Liga: 1978/79 (4.), 1979/80 (6.), 1980/81 (4.), 1981/82 (16.)
Merkwürdig: Der Meistertrainer Uwe Neese verlässt den Aufsteiger zum Saisonende. Er beklagt sich über mangelnde Trainingsbeteiligung, "verzogene" Spieler und mangelnde Unterstützung durch den Verein. Eigentlich hätte er am liebsten schon in der Winterpause hinschmeißen wollen, so Neese. Dies ist eine Art neuer Trend im Bremer Amateurfußball. Viele Trainer werfen die Brocken entnervt hin, weil sie mit der (mangelnden) Einstellung der Spieler nicht zurecht kommen. Häufig ist die Rede von einem Generationenkonflikt. Für uns war Fußball alles, sagen einige der alten Trainerfüchse. Die Spieler jedoch fühlen sich durch die Anforderungen der Trainer (3x bzw. 4x Training pro Woche) überfordert. Die Bremen-Liga ist eben nominell eine Leistungsliga, aber auch mehr oder weniger eine Hobbyliga (bis auf wenige Vereine, die etwas zahlen).
ZitatDie Sorge war da. „Es gab die Lockrufe”, sagt Frank Thinius. Kein Wunder. Die Fußballer des TSV Grolland belegten den 13. Rang in der Abschlusstabelle der Bremen-Liga. Sie verloren viel mehr Spiele (15) als sie gewannen (8), doch sie erzielten 62 Tore, was ein guter Wert ist für ihre Tabellenregion. Mehr als die Hälfte, nämlich 36, gingen auf das Konto von Bashkim Toski. Der Grollander Stürmer wurde mit Abstand – nämlich vor Eduard Kimmel (ESC Bremerhaven) mit 24 Treffern – Torschützenkönig von Bremens höchster Spielklasse. Also gab es Interesse von anderen Klubs, etwa von Brinkumer SV oder vom TB Uphusen. Aber Toski blieb standhaft, er zog die Heimat den Verlockungen der Konkurrenz vor...
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ZitatThinius tritt zurück
Trainer des Bremen-Ligisten zieht seine Konsequenz aus den sportlich schwachen und weiterhin disziplinlosen Auftritten
Frank Thinius ist nicht länger Trainer des Fußball-Bremen-Ligisten TSV Grolland. Der 51-Jährige stellte am Dienstagabend im Beisein der Mannschaft und Verantwortlichen sein Amt zur Verfügung. „Mein Entschluss steht fest“, sagt Thinius auf Nachfrage, nachdem er schon nach einer schwierigen Vorsaison sich hatte überreden lassen weiterzumachen. Dieses Mal sei seine Entscheidung aber unumstößlich.
„Ich kann mich nicht mehr mit der Mannschaft identifizieren“, begründet Frank Thinius. Den letzten Anstoß gab das Auswärtsspiel beim Habenhauser FV am Sonntag. Die Grollander verloren die Partie nicht nur mit 1:6, sondern handelten sich zudem zwei Rote und eine Gelb-Rote Karte ein. Mal wieder, muss man sagen, ist die Mannschaft diesbezüglich doch bereits häufiger in Erscheinung getreten. Zur Verdeutlichung: In den vergangenen drei Jahren nahm der TSV Grolland in der Fairness-Tabelle mit großem Abstand jeweils den letzten Platz ein. 40 (!) Platzverweise wurden gegen die Schwarz-Roten in diesen drei Spielzeiten ausgesprochen, in der aktuellen Saison kommt der Bremen-Ligist bereits auf vier Hinausstellungen – nach gerade einmal fünf Partien. Der schlechte Ruf eilt der Mannschaft schon lange voraus.
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Ohne Grolland, fahr'n wir zur WM
ZitatThinius: "Bis zum letzten Spieltag gegen den Abstieg kämpfen"
Der Coach des Bremen-Ligisten TSV Grolland weiß um die prekäre Lage seiner Mannschaft
Frank Thinius findet die Saison bemerkenswert. Es ist eben viel passiert in der Bremen-Liga. Der TSV Grolland, den Frank Thinius trainiert, kann sich da nicht gänzlich ausklammern. Auch bei den Rot-Schwarzen ist so einiges geschehen. So nahm sich Grollands Coach nach einer äußerst enttäuschenden Vorstellung beim Habenhauser FV eine kurze Auszeit und gab der Mannschaft gleichzeitig die Chance, um bei einem möglichen Wechsel auf der Trainerbank für einen neuen Impuls zu sorgen, wozu es letztlich aber nicht kam. Dann trennte man sich vom in Ungnade gefallenen Stürmer Anil Morkan und zuletzt beschwerte sich Spieler Ahmed Siala darüber, dass der TSV Grolland nicht fair mit ihm umgeangen sei, Versprechungen nicht eingehalten haben soll. Höchste Zeit also, sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren: den Fußball.
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Auch in der Bezirksliga abgeschlagen Tabellenletzter.
Nach 17 Niederlagen und zwei Remis nun der erste Dreier.
Erster Sieg nach 372 Tagen: Es geht also doch, TSV Grolland!
https://www.sportbuzzer.de/art…rt-den-ersten-saisonsieg/