[Regionalliga] Liga ohne Zukunft - Die ABSTIMMUNG

  • Bevorzugst Du bei einer Regionalligareform das Modell mit der "Freistaatenliga" und dem Erhalt der jetzigen Südwestliga oder das Modell mit der Südliga aus Baden-Württemberg und Bayern? 25

    1. Modell 2 (schließt die Option ein, dass mann Süd ggf. um (Nord-)Baden entlasen kann oder ob man Nordost gen Niedersachsen über die Elbe erweitert) (13) 52%
    2. Ich bin für Modell 1 (schließt die Option ein, dass man West ggf. als Nordwest um Weser-Ems/Bremen erweitern "kann") (12) 48%

    Im Thread "LIga ohne Zukunft" habe ich im Eintrag 6.687 heute geschrieben: "Ich denke, wir haben 1.000 Ideen mit mindestens ebensovielen Gegenargumenten durch, die diese chancenlos machen und zwei logische Modelle, die im Vergleich zu allen anderen Modellen eine Aussicht haben nicht einstimmig, aber doch mehrheitlich gewählt zu werden.
    Es ist m.E. einmal an der Zeit, von allen Phantastereien absgesehen, diese beiden im Votum zu vergleichen?


    Ich würde das gerne als eine Abstimmung verstehen, die man in einer weiteren Abstimmung dann "feinjustieren" kann. Denn ich möchte hier mal zwei Dinge bewusst offen lassen, die letztlich nur VARIANTEN sind.


    Offen bleibt in dieser Abstimmung also die Frage, ob West als Nordwest um Weser-Ems/Bremen zu erweitern ist bzw. Nordost über die Elbe hinaus nach Niedersachsen hinein und ob ggf. die Südregionalliga aus Baden-Württember und Bayern (Nord-)Baden an ihrer Nachbarliga abtritt.


    Abgebildet sind daher "Basismodelle", die also noch nicht einer "konreten" Wahl entsprechen.


    Abstimmen könnt ihr bis Ende Oktober. Danach würde ich gerne eine zweite Umfrage mit der o.g. "Feinjustierung" anschließen. Bis 31. Oktober habt ihr auch die Gelegenheit die eigene Stimme zu verändern!


    Modell 1 (Das "Freistaaten-Modell")



    Modell 2 (Das Modell "Neues Puzzle")


  • Ich habe übrigens selbst noch nicht abgestimmt, da mir die Wahl wirklich schwerfällt zwischen (in meinem Fall) von mir unterstellten besseren Aufstiegsoptionen von Sachsen in einem Freistaatenmodell und meiner inneren Haltung lieber gen Berlin zu reisen als nach Süddeutschland.

  • Das jetzt auf 2 von dir favorisierte Modelle zu beschränken halt ich für sehr kurz gesprungen. Und außerdem sehe ich nicht die Repräsentanz in diesem super kleinen kreis von Usern.

  • Das jetzt auf 2 von dir favorisierte Modelle zu beschränken halt ich für sehr kurz gesprungen. Und außerdem sehe ich nicht die Repräsentanz in diesem super kleinen kreis von Usern.

    Wir haben doch alles auf Wahrscheinlichkeiten in den Verbänden bereits durchexerziert. Ich wollte mich bewusst auf Modelle beschränken,die die Verbände real diskutieren und nicht auf neu zu gründende Oberligen Ruhrgebiet oder Abspaltungen von hessischen und fränkischen Sprengseln etc.
    Die beiden zur Abstimmung stehenden Modell stehen im Grunde nicht einmal einer Präferenz des Modells fließender Grenzen im Wege, denn wenn man die will muss man sich ja dennoch entscheiden, ob man bei der Auteilung dichter an Modell 1 oder 2 dran, denn etwas grundsätzlich anderes kommt ja auch dann nicht raus, selbst wenn die ganz großen Sehnsüchte die Illusion verzweifelnderweise immer ohne jede Grundlage wieder nähren.


    Die Verweigerung des Bekenntnisses, was Du lieber sehen möchtest sehe ich mal als Bestätigung an, dass es eher ums Meckern als um reale Kompromissbereitschaft geht, denn beide Modelle mit ihren Varianten sind ja weit voneinander im Zuschnitt entfernt.


    Ich bin übrigens mal ganz froh auch bei bislang nur 11 Stimmen zu sehen, wie Sympathien liegen, denn das konnte ich bislang überhaupt nicht abschätzen. Wie gesagt - ich bin ja selbst bei diesen beiden Varianten gar nicht mal wirklich entschieden.


    Übrigens: Eine Variation hatte ich in der Einleitung vergessen. Niederrhein zusammen mit Westfalen und Niedersachsen/HB bzw. Teilen davon ist ja auch noch ein Modifikationshebel.

  • Alles ist gut, ich Meckere gar nicht, aber habe auch keinen Einfluss und kenne niemanden mit Einfluss. So das es fast egal ist was ich möchte, würde hinterher aber schon sagen das ich das eine oder andere anders gemacht hätte weil.

  • Aber ich bin dann mal nicht so, ist ja vielleicht auch mal witzig, was und warum sich die anderen wie entschieden haben. Wir bekommen dann doch alle das Ergebnis zu sehen?

  • Es gibt ja zwei Ebenen:
    - das, was hier im Forum im freien Lauf der Phantasie und/oder des Regionalegoismus an Modellen entwickelt wird
    - das, was in den Strukturen und Machtkonstellationen des DFB sowie der Struktur Deutschlands realistisch und machbar erscheint
    Sofern man wirklich unter den vorgegebenen Kriterien des momentanen Arbeitsauftrages beim DFB Modelle entwickelt, sind das die zwei, die hier zur Abstimmung stehen. Und da habe ich Modell 1 gewählt, weil mir das noch das sinnvollere der beiden scheint. Nicht als "Jubel-hurra-das ist es ", aber als brauchbare Möglichkeit.
    Wobei ich die "eingeschlossenen Optionen" nicht so realistisch sehe. Würde der Niedersächsische Verband seiner Teilung zustimmen? Warum Nordbaden aus einer RL Süd rausnehmen?

  • Aber das Modell ist doch völlig unausgewogen, das sieht man doch schon auf den ersten Blick. Nummer 2 ist schon besser, wie kann ich dann nun abstimmen:-)

  • @ Manfred: Die Nordbadenumgliederung kam zur Sprache, um die Mannschaftszahlen unter beiden betroffenen RL gerechter auszutarieren. Dem stünde aber entgegen, dass man ein Bundesland auseinanderreißt und damit eine liebgewonnene Tradition. Das sollte man vielleicht (Nord-)Baden dann selbst überlassen.


    @ Maulwurf: Leuchtet mir nicht ein. Ich finde, beide halten sich die Waage - ich finde an beiden etwas Positives, sehe aber keine als grundsätzlich schlechter an.

  • Das Modell mit Niederrhein UND (Nord-)Baden im Südwesten ist schon ziemlich unausgewogen. @Marc!? war zunächst davon ausgegangen, dass die Mannschaftszahlen am Nordrhein nach unten gehen würden. Dann hätte sich alles ein bisschen angenähert. Am Ende war eher das Gegenteil der Fall. Ich denke diese Variante kann man verwerfen.


    Anders sieht es natürlich aus, wenn Niederrhein in den Nordwesten geht. Wobei dann Nordwest wieder recht groß ist.


    Ich finde die Teilung des Rhein-Neckar-Raums problematischer als die Teilung Baden-Württembergs. So gesehen ginge ein Wechsel schon in Ordnung.

  • @ Manfred: Die Nordbadenumgliederung kam zur Sprache, um die Mannschaftszahlen unter beiden betroffenen RL gerechter auszutarieren. Dem stünde aber entgegen, dass man ein Bundesland auseinanderreißt und damit eine liebgewonnene Tradition. Das sollte man vielleicht (Nord-)Baden dann selbst überlassen.


    @ Maulwurf: Leuchtet mir nicht ein. Ich finde, beide halten sich die Waage - ich finde an beiden etwas Positives, sehe aber keine als grundsätzlich schlechter an.

    Na ja, West ist nicht nur das absolut kleinste, was die Fläche betrifft, sondern auch noch mit der das kleinste was Mannschaften betrifft, oder was sollen die 12769 sein?

  • Modell 2 ist flächenmäßig tatsächlich ausgewogener, aber aus meiner Sicht nur vermittelbar, falls Niederrhein auch in den Nordwesten geht bzw. nur Mittelrhein in den Südwesten. Dann könnte sich auch (Nord)baden der Regio Südwest anschließen.


    Also:
    Regio Nord-Nordost
    OL Hamburg & Schleswig-Holstein
    OL Nordost-Nord
    OL Nordost-Süd


    Regio Nordwest
    OL Niedersachsen & Bremen
    OL Westfalen
    OL Niederrhein


    Regio Südwest
    OL Hessen
    OL Mittelrhein ohne/mit Rheinland
    OL Saar, Südwest & ggf. (Nord)baden ohne/mit Rheinland


    Regio Süd
    OL Bayern-Nord
    OL Bayern-Süd
    OL Südbaden-Württemberg & ggf. (Nord)baden


    Aus den jeweils 3 Oberligen werden dann vier Aufsteiger bestimmt. Der Meister jeder Oberliga erhält ein Aufstiegsrecht. Weiter können zur Bestimmung des vierten Aufsteigers entweder eine Dreierrunde aller Tabellenzweiten oder eine Einfachrelegation aus den Tabellenzweiten von zwei der drei Oberligen je nach Proporz gespielt werden.


    Ansonsten favorisiere ich Modell 1, indem ggf. das Rheinland in den Westen wechseln könnte.

    Für eine 3.Liga in zwei Staffeln, sowie Aufstieg der Regionalligameister.

    4 Mal editiert, zuletzt von Holga ()

  • Moment mal: Der Unterbau muss auch ausgewogen sein, also:


    OL Hamburg/Schleswig-Holstein/Mecklenburg-Vorpommern
    OL Sachsen-Anhalt/Brandenburg/Berlin
    OL Thüringen/Sachsen


    Sonst wäre Hamburg-Schlesweig-Holstein alleine viel zu klein und zudem von Hamburg (1/2) erschlagen, 2. wären die Zahlen der angeschlossenen Mannschaften nicht mehr ausgewogen und 3. wäre als 3. riesiger Nachteil der RV NOFV wieder aufzustaffeln, was man so verhindern kann. Ich hoffe mal, Du hast das nur aus "Gewohnheit" so vorgeschlagen, was einfach ungerecht wäre.

  • Klubs aus MVP können gerne mit welchen aus Hamburg & Schleswig-Holstein in einer Oberliga spielen. Das wäre jedoch eine verbandsübergreifende Regionalliga, deshalb schwieriger umsetzbar. Nach meinem Dafürhalten ist eine solche Oberliga jedoch nicht zwingend notwendig. Bei vier Aufsteigern wäre es möglich, dass die beiden NOFV-Oberligen den vierten Aufsteiger ausspielen und insgesamt drei der vier Aufsteiger stellen.
    Die oben von mir aufgestellten Oberligen müssen nicht alle gleichwertig bzgl. der Aufstiegsrechte behandelt werden, sollten aber jede für sich einen Direktaufsteiger erhalten.

    Für eine 3.Liga in zwei Staffeln, sowie Aufstieg der Regionalligameister.