ZitatAlles anzeigenKSC und Eichner bis 2027 „einig“: Ball liegt laut Becker bei Bajramovic
Der Karlsruher SC und Christian Eichner sind sich angeblich über eine Vertragsverlängerung bis 2027 „mündlich final einig“. Eine Fußnote gibt es.
Derzeit liegen die Trümpfe im Umgang mit seinem zum Saisonende auslaufenden Vertrag daher also vor allem bei Eichner selbst. Trotz erzielter Fortschritte war eine Zusammenarbeit über den Juni 2025 hinaus zuletzt noch nicht unterschriftsreif ausverhandelt. „Derzeit ist Verhandlungspause“, sagte Eichners Berater Ronny Zeller am Freitag auf Nachfrage.
Doch seine Grundsatzentscheidung für den KSC hat Eichner offenbar bereits getroffen. Denn der KSC-Geschäftsführer Michael Becker legte vor dem Wochenende auf Nachfrage unserer Redaktion einen Sachstand der Verhandlungen dar, der ungleich verbindlicher und auch schon sehr dezidiert klang. Der KSC „freue“ sich demnach „sehr, dass wir gemeinsam mit Christian Eichner eine finale mündliche Einigung über eine Vertragsverlängerung bis 2027 erzielt haben“.
Diese für KSC-Fans eigentlich erfreuliche Neuigkeit trug eine Fußnote. So ergänzte Becker: „Offen ist derzeit noch die Einigung mit Zlatan Bajramovic. Ihm liegt ebenfalls ein sehr gutes und faires Angebot mit analogen Rahmenbedingungen, wie Christian Eichner, vor. Wir haben vereinbart, dass wir nach der Länderspielreise eine Rückmeldung von Zlatan Bajramovic erhalten. Sehr gerne würden wir im Anschluss die positive Nachricht über die weitere gemeinsame Zusammenarbeit mit dem Trainerteam offiziell verkünden.“
Dass es in dem andauernden Poker nicht um Eichners Vorstellungen allein ging, sondern auch um die Interessen von Bajramovic, ist beileibe nichts Neues. Eichner hatte kürzlich bekräftigt: „Mich gibt es natürlich nur im Paket. Ich bin nicht der König draußen an der Linie. Ich kann nur so viel erreicht haben, wie meine Co-Trainer – Zlatan ist da etwas herausgehoben – es ermöglichen.“
Quelle: BNN