Hi zusammen,
auf der Homepage des BFC Preussen sind die offiziellen Ansetzungen der Oberliga Nordost / Nord zu sehen. Besucht uns doch einmal unter:
http//www.bfc-preussen-fussballjugend.de
Dietmar
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Dietmar
Oliver Kelm vom BFC Preussen
Rechtsanwalt will Oliver Kelm werden. Im Herbst tritt der 25jährige sein Refendariat an. Fußball ist für den Manndecker des Liga-Neulings BFC Preussen eine schöne Nebensache. "Viel Aufwand, wenig Ertrag", sagt Kelm. Spaß macht es trotzdem. "An der Alten Försterei gegen Union oder im Sportforum gegen den BFC Dynamo spielen zu können, ist eine tolle Sache und eine Riesenherausforderung."
Dafür trainieren die Lankwitzer viermal die Woche. Nach Feierabend. Für die Studenten und die Spieler, die wie Stürmer Adem Öztürk im Schichtdienst arbeiten, wird manchmal auch eine Übungseinheit am Vormittag angeboten. Dann, wenn Verteidiger Ersan Parlatan in seiner eigenen Backstube steht. Kelm kennt die Oberliga, spielte in der vergangenen Saison beim Berliner AK 07. Dort hätte er etwas mehr verdienen können. Doch bei den Preussen hat sich der Rückkehrer "immer sehr wohl gefühlt". Und auf Dauer wären ihm die Ambitionen des BAK auch zu hoch geworden. Mehr als Liga vier ist für Kelm schon aus zeitlichen Gründen nicht drin. Der Beruf hat Vorrang. Das Hobby Fußball ist "für einen Studenten wie mich ein schöner Nebenverdienst". Kelm scherzend: "Damit kann ich besser gegenüber meiner Freundin argumentieren, wenn ich am Wochenende unterwegs bin."
Die monatlichen Grundbezüge beim BFC Preussen sind niedrig, liegen in der Regel bei 100 bis 150 Euro. Mit Sondervergütungen kann ein Spieler auf 500 Euro kommen, aber Punkt- und Siegprämien werden bei den Südberlinern in der höheren Spielklasse nicht an der Tagesordnung sein. Wahrscheinlich gibt es auch ein paar Besserverdiener, aber große Sprünge sind beim Neuling nicht drin. Dennoch will man den Abstieg vermeiden. Kelm: "Wir zehren vom Teamgeist."
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Quelle: Berliner Morgenpost
Erster Oberligasieg für Preussen!
Zum ersten Oberligaspiel überraschte der BFC Preussen mit gefälligem Kombinationsspiel. Selbstbewusst spielte Preussen nach vorne und wurde schon in der 10.Minute durch das Tor von Amit Mohra zum 1:0 belohnt. Nun wurde Neustrelitz offensiver und kam in der 19.Minute nach einer Standartsituation (Freistoß von rechts) durch Paluszek zum Ausgleich. Wieder nahm Preussen das Heft in die Hand und kam in der 36.Minute durch Saner Kilic und 44.Minute durch Marcello Bellomo zur 3:1 Halbzeitführung. Beide Tore fielen durch uneigennütziges Handeln der Preussenstürmer, die frei vor dem Torwart stehend noch einmal quer ablegten. Nach der Halbzeit gab es ein verteiltes Spiel, in deren Verlauf Erdal Özdal in der 65.Minute einen fulminanten 30 Meter Schuss losließ, der zum 4:1 im Kasten von Neustrelitz einschlug. Die endgültige Entscheidung hatte in der 70.Minute Marcello Bellomo auf den Füßen. Den Elfmeter konnte aber Krzysztal Kawczynski halten. Ergebniskosmetik betrieb Neustrelitz in der 75.Minute durch das Tor von Normen Richter zum Endstand von 4:2.
Tore: 1:0 Amit Mohra; 1:1 Adam Paluszek; 2:1 Saner Kilic; 3:1 Marcello Bellomo; 4:1 Erdal Özdal; 4:2 Normen Richter
:jo:
Glückwunsch an den Aufsteiger!
Wie viele Zuschauer?
Leider nur 223 zahlende Zuschauer, aber auf dem Feld wie auch unter den Zuschauern keine Randale. Es hat wirklich Spass gemacht.Wenn Preussen weiter gute Leistungen bringt, werden vielleicht auch bald noch mehr Zuschauer kommen. Vielleicht ist auch die Umstellung von Sonntag 11:00 Uhr Spielzeit auf Samstag 14:00 Uhr noch nicht angekommen. Warten wir es ab.
Auf jeden Fall ein guter Einstand.
Dietmar Klein - sie haben Post !
Gruss nach Lankwitz!
Famoser Start in die neue Saison...Glückwunsch dafür!
Und hoffentlich bald viel mehr Zuschauer
BAK 07 - BFC Preussen 2:1 (1:1)
Vor offiziell 210 zahlenden Zuschauern war BAK in den ersten 20 Minuten die Spiel bestimmende Mannschaft und ging schon in der 9. Minute durch Sascha Kadow mit 1:0 in Führung. Trotzdem hatte Preussen in der 15.Minute die Chance zum Ausgleich, aber der Elfmeter konnte wieder einmal nicht genutzt werden. Der Unglücksrabe Ersan Parlatan setzte ihn an den Pfosten. Mit und mit wurde Preussen stärker und erspielte sich auch ein leichtes Übergewicht und Torchancen. Glück allerdings in der 40.Minute, als wiederum Kadow eine Kopfballgranate an die Latte setzte. Besser machte es Saner Kilic in der 44.Minute. Sein Kopfball brachte den mittlerweile verdienten Ausgleich. Nach der Halbzeit kam Preussen schneller wieder ins Spiel und ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor von Manuel Greil, bei dem allerdings spätestens Endstation war. Nachdem Erdal Özdal schon in der 28.Minute die gelbe Karte erhalten hatte (Foulspiel), gab es in der 72.Minute nach einem weiteren Foulspiel für ihn die Gelb/Rote Karte. In der 76.Minute ein Angriff von BAK über die linke Seite. Der Preussenspieler greift den Ball führenden Spieler 10 Meter vor dem Tor nur halbherzig an. Der spielt den Ball in den Rückraum und Sascha Kadow haut ihn aus der Drehung aufs Preussentor. Roman Görtz bekommt gerade noch die Hände zum Fausten hoch. Der Ball fällt Maurice Jacobsen vor die Füße und der hat kein Problem zum 2:1 zu vollenden. Wer geglaubt hat das wäre es, sah sich getäuscht. Ab der 80.Minute machte Preussen noch einmal richtig Druck und hätte tatsächlich noch den Ausgleich erzielen können, der auch aus Sicht der Preussen verdient gewesen wäre.
Tore: 1:0 Sascha Kadow; 1:1 Saner Kilic; 2:1 Maurice Jacobsen
:traurig2:
BFC Preussen - TeBe 1:3 ( 1:2 )
Vor 677 z. Zuschauern starteten beide Mannschaften sehr verhalten. Erste Torchancen hatte TeBe, die aber nicht verwertet werden konnten. Preussen konnte schon in dieser Zeit nicht an die Leistungen der ersten beiden Spiele anknüpfen und so fiel das 1:0 überraschend nach einer Standartsituation, als Adem Öztürk ein Kopfballduell gewann und den zweiten Nachschuß zum 1:0 vollendete. Danach flaute das Spiel von Preussenseite immer mehr ab. Vom Kopf her waren die Preussenspieler meist 2.Sieger und so kam es, wie es kommen mußte. Noch vor der Halbzeit erzielte TeBe den verdienten Ausgleich und in der 41.Minute sogar die Führung. Die 2.Halbzeit war ein Fussballspiel ohne großartige Torchancen. Preussen schaffte es gerade ein Mal gefährlich vor das TeBe Tor zu kommen. In der 80.Minute fiel dann durch Felix Below die Entscheidung zum 1:3 für TeBe. Alles in allem eine verlorene Chance für Preussen, sich im unteren Bereich abzusetzen. :sauer2:
BFC Dynamo - BFC Preussen 0:1 (0:0)
Mit einer grandiosen kämpferischen Leistung entführte der BFC Preussen vor 1022 Zuschauern im Sportforum Hohenschönhausen nicht einmal unverdient die drei Punkte. Preussen begann abwartend und ohne sich zurückzuziehen. In der 40.Minute bekam Huse (BFC Preussen) wegen wiederholtem Foulspiel die Gelb/Rote Karte. Zur zweiten Halbzeit wechselte Preussen Trainer Mehmet Öztürk auch taktisch bedingt aus. Für T. Mohra kam Stettner ins Spiel. Trotz Unterzahl spielte Preussen mit und kam in der 55.Minute durch einen sehr guten Ümit Ergirdir zum trotzdem überraschenden 0:1. Auch danach ließ sich Preussen noch nicht in die Abwehr drängen. Nachdem Stettner schnell die gelbe Karte erhalten hatte, passierte ihm in der 62.Minute ein weiteres Foul und wurde ebenfalls mit Gelb/Rot in die Kabine geschickt. Aus der numerischen Überzahl konnte Dynamo jedoch kein Kapital schlagen. Bis zur 75. Minute versuchte Preussen mitzuspielen, dann aber verteidigte man mit Mann und Maus. Einige wenige Entlastungsangriffe ließen die Preussengefährlichkeit aufblitzen. Am Ende konnte Preussen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, in der jeder für jeden kämpfte, die 3 Punkte nicht einmal unverdient mit nach Lankwitz nehmen. Eines muß auch noch betont werden. Nicht nur auf dem Fussballplatz ging es fair zu, sondern auch auf den Tribünen und selbst Dynamofans gratulierten den Preussen zum Sieg.
Tor für Preussen: Ümit Ergirdir
Am Sonnabend, 24. September, reist der MSV Neuruppin als neuer Tabellenführer zum BFC Preussen 1894. Mit einem Auswärtserfolg gegen den Aufsteiger könnte die Truppe um Trainer Christian Schreier die Spitzenposition behaupten.
Die Gastgeber belegen als Aufsteiger einen beachtlichen vierten Platz. Nach dem 3:0-Sieg am vergangenen Wochenende in Eberswalde will der BFC vor heimischer Kulisse auch gegen den MSV punkten. Die Neuruppiner reisen mit breiter Brust zum Ligakonkurrenten. Der Sieg gegen den 1. FC Union und die Eroberung der Tabellenspitze haben Selbstvertrauen gegeben. Coach Schreier kann bis auf Andreas Biermann und Steffen Seering, die beide erst wieder ins Mannschaftstraining einsteigen, auf alle seine Akteure zurückgreifen. Auch Verteidiger Maik Neumann, der nach dem Union-Match angeschlagen war, ist wohl mit von der Partie.
Anpfiff im Preussen-Stadion ist um 14 Uhr.
BFC Preussen - MSV 1919 Neuruppin 1:3 (0:1)
Vor 389 z. Zuschauern legte Preussen los, wie die Feuerwehr. In den ersten 15 Minuten kam Preussen über die Außenpositionen und setzte Neuruppin unter Druck. Dann allmählich drehte sich das Spiel und Neuruppin wurde ihrer Rolle als Spitzenreiter gerecht. Der erste Abwehrschnitzer der Preussen brachte mit der ersten Chance auch gleich das 0:1 durch Krüger in der 30. Minute. Preussen versuchte direkt wieder mehr Fahrt aufzunehmen, sah sich allerdings in der 35.Minute einem weiteren Riesen der Neuruppiner ausgesetzt. Wieder einmal Roman Gölz konnte diese hundertprozentige vereiteln. Nach der Halbzeit erzielte wiederum Krüger in der 48.Minute das 0:2. Nun versuchte Preussen alles und kam auch in der 70.Minute zum verdienten Anschlusstreffer durch Bellomo. In ihrem Sturmlauf hatten sie durch einen Freistoß, der knapp das Tor verfehlte, sowie durch einen Pfostenschuss weitere Möglichkeiten zum Ausgleich, wurden allerdings in der 89.Minute durch ein Tor von Cepni zum 1:3 ausgekontert. Eine gute kämpferische Leistung wurde leider nicht mit Erfolg gekrönt.Tore: 0:1 Krüger; 0:2 Krüger; 1:2 Bellomo; 1:3 Cepni
Wir sind stolz auf unsere Truppe. :jo:
MSV bleibt spitze - 3:1-Erfolg gegen Preussen
Glücklich, aber auch verdient, wie es Trainer Christian Schreier formulierte, sei der 3:1-Erfolg seines Teams gegen den BFC Preussen gewesen. Die Leistung, die der Aufsteiger BFC Preussen, gegen den Tabellenführer ablieferte, entlockte dem Gästetrainer sogar ein Kompliment. "Eine super Truppe, mit jungen Burschen, die nach vorn spielen. Ich mag das."
Die erste Halbzeit gehörte den Neuruppinern. Nach dem ersten Gegenangriff hatte sich der MSV sortiert und Trainer Schreier trieb seine Männer nach vorn, die sich fortan in den Gegners Hälfte festsetzten. Da die Berliner die Außen clever aus dem Spiel nahmen und das Mittelfeld mit Markus Zschiesche und Denis Novacic nicht wie gewohnt zur Entfaltung kam, schlug einmal mehr die Stunde des Ex-Hanseaten Ronny Krüger. Er suchte die Eins-gegen-Eins-Situationen und gewann. Erst bekam BFC-Abwehrspieler Ersan Parlatan die Wändigkeit des MSV'lers zu spüren (29.), dann war es Keeper Roman Görtz (48.), der nicht energisch genug auf Krüger ging.
Doch nach diesem 0:2-Rückstand ergaben sich die Berliner nicht in ihrem Schicksal. Im Gegenteil: Sie bliesen zum Angriff. Mit sechs, sieben Stürmern rannte der Gastgeber drauflos und die Neuruppiner stellten das Fußballspielen weitesgehend ein. Eine hohe Flanke nach der anderen segelte in die MSV-Abwehr, kurze Anspiele fanden die Stürmer. Aus so einem Kurzpass von Ümit Ergirdir machte Marcello Bellomo das 1:2. Marian Unger zeigte wieder einmal seine Klasse, fing viele Bälle weg und hatte das Glück des Tüchtigen, als in der 80. Minute ein Kopfball von Ahmet Öztürk an den Pfosten sprang. "Wir waren dem Ausgleich mehr nahe, als der Niederlage", konstatierte BFC-Trainer Mehmet Öztürk. Doch in der Schlussphase zeigte sich die gewachsene Cleverness der Neuruppiner. Nach einem Solo markierte Ugurtan Cepni (90.) das erlösende 3:1.
MSV: Unger - Neubert - Moses - Weber - Boden - Prymula (68. Simic), Novacic, Zschiesche (82. Seeger), Cepni - Balke, Krüger
FC Anker Wismar - BFC Preussen 2:0 (0:0)
Robert Schwarz schrieb unter dem Titel: "Preussen starb in Schönheit" in der Fußballwoche
Das Kopfschütteln sprach Bände. Fassungslos verfolgte Preussen-Trainer Öztürk den Wismarer Jubel nach dem Führungstor: Seine Elf geriet in Rückstand, obwohl sie 75 Minuten lang aktiver wirkte und zweimal am Aluminium gescheitert war. Sie tat sich schwer gegen eine kaum berechenbare Heimmannschaft, die mit zwei defensiven Viererketten agierte und in dieser Besetzung noch nie zusammen gespielt hat - und der alle über Ex-Sponsor Paulenz beschäftigten (ausländischen) Spieler aus rechtlichen Erwägungen des Vereins nicht zur Verfügung standen.
Was den Wismarern an spielerische Klasse fehlte, machten sie mit Teamgeist und Kampfkraft wett, jenen vermeintlichen deutschen Tugenden, die ihnen in der vergangenen Spielzeit den Klassenerhalt gesichert haben. "Als ich mir Wismar bei der 0:2 Niederlage bei Yesilyurt angesehen habe, waren sie noch keine Einheit", hatte Öztürk festgestellt. Aus dieser bislang größten Schwäche, die Trainer Alisic zur Weißglut getrieben hat, ist über Nacht wieder die größte Stärke geworden. Nun freute sich Ankers Coach ausgelassen darüber, "dass unsere kämpferische Leistung belohnt wurde".
Preussen fehlte die Kreativität am gegnerischen Strafraum. Die groß gewachsene Mecklenburger hatten die unumstrittene Lufthoheit. Auch Ansätze eines Kurzpassspiels unterband die von Steffen Hildebrandt organisierte Abwehr. Und wenn sich die Gäste zu weit nach vorn wagten, stießen Ridder und Rosinski gelegentlich in die Gegenrichtung vor, um die aufgerückten Preussen eiskalt zu erwischen. Das Wismarer Rezept ging voll auf. "Wir sind in Schönheit gestorben", bilanzierte Öztürk.
Anker stellt mittlerweile bescheidene Ansprüche. "Oben mitspielen" hieß bislang das Ziel, nun macht das Zauberwort "gesichertes Mittelfeld" die Runde. Geschäftsführer Firgt meinte: "Wenn wir am Ende unter die ersten Acht kommen, ist das völlig in Ordnung." Den meißten Verantwortlichen ist klar, das sich diese Kombination aus kämpferischer Leistung und Glück mit diesem Kader, also ohne die ausländischen Neuerwerbungen, nicht beliebig wiederholen läßt.
z.Z: 147
1:0 (75.) Zysk, schließt nach Diagonalpass von Goebel mit wuchtigem Schuss ab; 2:0 (83.) Zysk, aus spitzem Winkel nach Zuspiel von Rosinski
:traurig2:
Wie auch schon in der Berliner Morgenpost vom Freitag, den 07.10.05 berichtet, hatte der BFC Preussen den Superstar zu Gast. Während seines einzigen Deutschlandkonzertes in Berlin nutzte er die Zeit zur Entspannung beim Fussballspielen mit seiner Band und Preussenspielern auf der Eigentumsanlage des BFC Preussen. Trotz größter Geheimhaltung im Vorfeld sind leider Informationen an die Presse gelangt, jedoch nicht an die Fans.
Der BFC Preussen wird am Samstag hierzu eine Presseerklärung durch den Vorstand abgeben.
BFC Preussen - Torgelower SV Greif 4:0 (1:0)
Vor 107 Zuschauern feierte der BFC Preussen seinen 2. Heimsieg dank vier Tore von Bellomo. Das Spiel wurde von beiden Mannschaften recht vorsichtig begonnen. Die erste Torchance hatte Öztürk in der 5.Minute für Preussen, konte sie aber nicht verwerten. Von da an plätscherte das Spiel dahin. In der 45.Minute begannen dann die tollen 28 Minuten des Marcello Bellomo, der zum 1:0 traf. In der 2.Halbzeit zeigte sich Preussen agiler und versuchte verstärkt über die Außen zum Erfolg zu kommen. In der 53. Minute stzt sich Adem Öztürk auf der Außenposition durch und geht auf der Torauslinie fast bis zum 5 Meterraum. Ein Pass in den Rückraum und Bellomo trifft zum zweiten Mal. Torgelow hatte in dieser Zeit kam etwas entgegenzusetzen. In der 61. Minute das dritte Tor durch Bellomo, diesmal per Kopfball. Den Endstand erzielte ein weiteres Mal Bellomo, der den fälligen Strafstoß, nach Foul von Thomas Wegener in der 73.Minute unhaltbar verwandelte. Für dieses Foul erhielt Wegener die gelb/rote Karte. In den letzten 17 Minuten spielte fast nur noch Preussen. Torgelow hatte alle Hände voll zu tun, ein weiteres Tor zu verhindern.
Tore: 1:0 (45.) Bellomo; 2:0 (53.) Bellomo; 3:0 (61.) Bellomo; 4:0 (73.) Bellomo
Der BFC Preußen gewann verdient 4:0 gegen den TSV Greif.
Trotz personeller Ausfälle (Schwerdtfeger, Martens) wollte Oberligist Torgelwer SV Greif im Aufsteiger-Duell beim BFC Preußen mindestens einen Punkt erkämpfen. Doch daraus wurde nichts. Mit einer, auch in dieser Höhe, verdienten 0:4 Niederlage mussten die Vorpommern eine weitere herbe Schlappe einstecken. Eigentlich verlief die erste Spielhälfte ausgeglichen. Beide Teams besaßen je eine Großchance zur Führung. Für die Gastgeber vergab Ötztürk nach 7 Minuten. Bei den Torgelowern hatte Alexander Glandt (24.) die Möglichkeit mit einem Kopfball. Ansonsten passierte nicht viel. Wäre da nicht die letzte Spielminute vor der Pause gewesen, als Bellomo nach einem guten Angriff der Preußen einschob.
Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste den Rückstand wieder schnell auszugleichen. Doch das 2:0 in der 53. Minute machte dieses Vorhaben schnell wieder zunichte als erneut Bellomo traf. Die endgültige Entscheidung fiel nach 63 Minuten mit dem 3:0 des BFC. Wieder war der Torschütze Bellomo. Das 4:0 erzielten die Hausherren nach einem Foulstrafstoß, nachdem Wegner nach einem wiederholten Foulspiel die Gelb-Rote Karte sah. Nach den beiden heftigen Niederlagen gegen Union (0:7) und der heutigen gegen den BFC Preußen wird es nun eine wichtige Aufgabe sein, diese Rückschläge möglichst schnell zuverarbeiten und die Mannschaft wieder moralisch aufzubauen.
Trainerstimmen:
Mehmet Öztürk (BFC Preußen): Da wir Torgelow´s Stärken und Schwächen nicht so richtig kannten, haben wir eher abwartend begonnen. Das war ein Sieg ohne wenn und aber. Meine Mannschaft hat taktisch alles sehr gut umgesetzt.
Eckard Ehrke (TSV Greif): Natürlich haben wir uns mehr vorgenommen. Der Sieg für die Berliner war am Ende verdient. In der 2. Halbzeit waren wir zu unaufmerksam. Leider hat der Schiedsrichter zu kleinlich gepfiffen.
BFC Preussen Berlin - Torgelower SV Greif 4:0 (1:0)
Tore: 1:0 Marcello Bellomo (45.); 2:0 Bellomo (53.); 3:0 Bellomo (61.); 4:0 Bellomo (Foulelfmeter, 73.)
Zuschauer: 107 (davon ca. 30 aus Torgelow)
Gelb-Rote Karte: Thomas Wegner (72./Torgelow)
SV Yesilyurt - BFC Preussen 0:2 (0:2)
In den ersten 20 Minuten gab es einen offenen Schlagabtausch, in denen sich Preussen jedoch von Anfang an die besseren Chancen herausarbeitete. Man war bissiger wie Yesilyurt und störte früh. Nach einer Ecke fällt dann das 0:1. Bellomo selber kommt nicht an den Ball, jedoch sein Gegenspieler drückt den Ball mit dem Oberschenkel über die Linie. In einer weiteren Aktion setzte sich der in der ersten Halbzeit hervorragende Ergirdir in einer 1:1 Situation im Mittelfeld durch und kann nur durch ein Foul 18 Meter vor dem Tor gestoppt werden. Den fälligen Freistoß verwandelt A. Mohra. Der Ball fliegt über die Mauer und senkt sich unhaltbar ins Tor. Vor allen Dingen in der 1.Halbzeit hatte Preussen weitere Torchancen. Ergirdir trifft den Innenpfosten und der Ball springt ins Feld zurück, oder T. Mohra spielt sich mit Doppelpaß an der Strafraumgrenze wunderbar frei, schießt aber den Torwart an. In der 2.Halbzeit hat Yesilyurt die Chance zum Anschluß, kann diese aber nicht nutzen. Preussen versteckte sich auch in der Folgezeit nicht und trotz weiterer Torchancen auf beiden Seiten blieb es beim verdienten 2:0 für Preussen.
Torschützen: 0:1 Eigentor; 0:2 A. Mohra
beste Spieler bei Preussen: Ergirdir und Helfrich
BFC Preussen Berlin - Ludwigsfelder FC
Eine Woche nach dem Spiel des Jahres reist der LFC nun zum BFC Preußen. Die Lankwitzer spielen als Aufsteiger bislang eine hervorragende Rolle. Der Lohn dafür ist der sechste Platz, weit weg von den Abstiegsplätzen. Das war vor der Saison nicht unbedingt so erwartet worden, hatten viele doch die Preußen als Abstiegskandidaten gesehen. Mit Oberreuter, der nach Falkensee wechselte, verzeichneten die Berliner nur einen namhaften Abgang aus der Aufstiegself. Allerdings hielten sich die Zugänge mit Parlatan (BAK), Kessler (TeBe) und Bellomo (Yesilyurt) ebenfalls in Grenzen. So bauen die Preußen vor allem auf eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit Erfolg. In der letzten Woche gelang ein 2:0 Sieg beim SV Yesilyurt.
Gewonnen, das würde wohl auch Volker Löbenberg am Samstagnachmittag gern sagen. Zwar beträgt der Abstand zu den Abstiegsplätzen noch immer vier Zähler, aber der eine oder andere sollte schnellstens dazukommen. Die Möglichkeit dazu ist da, denn mit Patrick Hinze und Rocco Teichmann kehren zwei absolute Leistungsträger nach ihren Sperren in die erste Elf zurück. Auch so scheinen alle Mann an Deck zu sein, ein Fragezeichen steht lediglich hinter dem Einsatz von Martin Grötsch.
(Ludwigsfelder FC)
BFC Preussen Berlin - Ludwigsfelder FC 1:2 (0:0)
BFC Preussen: Görtz - Parlatan (60.Kilic), Özdal, Kessler, Helfrich, Tarek Mohra, Amir Mohra, Nortey (72.Robben), Ergirdir, Bellomo, Öztürk (60.Orzel);
Ludwigsfelder FC: Petereit - Klatt, Neumann, Patzler (44.Braune), Schneider, Teichmann, Rehausen, Ruprich, Fiedler (64.Eidtner), Cami, Meinhardt (46.Rauch)
Tore: 0:1 Fiedler (51.); 0:2 Teichmann (63.); 1:2 T.Mohra (82.)
Zuschauer: 122