Zitat
Beim SV Todesfelde, steht im Sommer 2012 ein Trainerwechsel an. „Ich suche als Trainer eine neue Herausforderung“, erklärte Thomas Möller (44), der das Traineramt bei dem Segeberger Klub im November 2008 übernommen hatte. „Möller ist der mit Abstand erfolgreichste Trainer unserer Vereinsgeschichte“, fällt es Holmer Böhm, dem Ersten Vorsitzenden des SVT, alles andere als leicht, den Ex-Profi nach fast vier Jahren gehen zu lassen. Möller erklärte allerdings, er habe zwar beim SVT eine „großartige Zeit“ erlebt sowie stets „ein sehr gutes Verhältnis mit der Vereinsführung und der sportlichen Leitung gepflegt“, aber fast vier Jahre seien „genug“.
Sven Firsching, Sportlicher Leiter der Todesfelder, erklärte: „Wir bedanken uns herzlichst bei Thomas Möller für die außerordentliche geleistete Arbeit beim SV Todesfelde. Ohne sein Handeln und Wirken wäre dieses weitreichende Sommermärchen, nämlich der im Sommer 2010 als ungeschlagener Verbandsliga-Meister erreichte Aufstieg in die Schleswig-Holstein-Liga, die sofortige Qualifikation für die Hallenmasters in Kiel, der Integrations-Cup-Sieg, der erstmalige Gewinn der Hallenkreismeisterschaft im Dezember 2011 sowie der Kreispokalsieg, nicht möglich gewesen!“ Wie Böhm, so stellt auch Firsching dem im Sommer scheidenden Möller, der in Timmendorf an der Ostsee wohnt, ein hervorragendes Zeugnis aus: „Sein Ehrgeiz, sein Engagement und sein Auftreten sind beispielhaft im gesamten Amateurbereich. Wir scheiden als Freunde, was in diesem Bereich nur selten vorkommt, und wünschen ihm viel Glück und Erfolg für seine neue Tätigkeit!“
Neuer Chefcoach beim SVT wird nach abgestimmten Gesprächen mit der Mannschaft, dem Spielerrat und ausführlichen Gesprächen mit den Vereinsverantwortlichen der bisherige Co-Trainer Sascha Sievers. „Er soll bei uns die nahtlose Fortsetzung der durchgehend erfolgreichen Arbeit von Möller mit dem Liga-Kader fortführen und für die sportlichen Geschicke verantwortlich sein“, so Firsching, der weiß: „Sievers ist eine überaus positive Erscheinung im Verein und bei den Zuschauern!“
Quelle: SportNord