Der SCW im Hessenpokal

  • Gleich geht es per Auto nach Willingen. Ziel ist es ganz klar die nächste Runde zu erreichen, da dort die attraktiven Gegner im Hessenpokal warten. Willingen aus den ersten fünf Spielen mit sechs Punkten in der Verbandsliga Nord, aber in der ersten Runde gab es ein Sieg gegen Hessenligist Ederbergland und mit Huneck ein Spieler in den Reihen der schon in höheren Ligen seine Qualitäten nach gewiesen hat.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Gegenüber den Spielen gegen Watzenborn und Fulda gab es vier Wechsel. In der ersten Halbzeit eine ordentliche Leistung, nur verpasst das Tor zu schießen. Mit einer guten Präsenz im Mittelfeld und guten Verlagerungen hatten wir das Spiel eigentlich im Griff. Auf beiden Seiten hätte es vor der Pause einen Elfmeter geben können. Nach der Pause Willingen dann präsenter im Mittelfeld und so haben wir das Spiel mehr und mehr aus der Hand gegeben und so war die Führung dann auch nicht unverdient. Hier hätte ich mir dann andere Wechsel gewünscht da wir mit Golafra und Duran noch starke Zentrumsspieler auf der Bank hatten. Willingen hatte nach der Pause dann auch noch einen Elfmeter verschossen. Wir hatten aber nach der Pause auch noch drei klare Chancen, wo dann auch einfach das Tor machen müsst. Aber aufgrund der zweiten Halbzeit ein nicht unverdienter Sieg.


    Immerhin einen neuen Ground gemacht, mit einer kleinen Tribüne und einem Sprecherturm aus Holz gelegen unterhalb vom Skigebiet. Zuschauer etwa 150, davon 15-20 aus Waldgirmes. Auf dem Grill lag eine leckere Bratwurst und es gab Veltins aus der Flasche. Mal unter der Woche 4 Stunden Autofahrt für den Hessenpokal. Alles für den Verein. :D

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • In der ersten Runde vom Hessenpokal geht es zum VfL Weidenhausen aus der A-Liga Biedenkopf. Bei allem Respekt vor dem Gegner, kann das Ziel nur ein deutlicher Pflichtsieg sein. Für uns ein vollkommen unbekannter Verein und ein neuer Ground. @Humbratis kannst du was über den Verein sagen?

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • In Weidenhausen gab es vor 150 Zuschauern ohne vier potenzielle Stammspieler ein souveränes und auch in der Höhe verdientes 7:0. Bis auf eine Phase nach dem frühen 1:0 per Elfmeter und zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde mit gutem Tempo immer wieder bis zur Grundlinie gespielt bzw. das Spiel in die Breite gezogen um die dichte Abwehr vom VfL ins Laufen zu bekommen. Bester Mann auf dem Platz war sicherlich der Torwart der mit einigen starken Paraden ein zweistelliges Ergebnis verhindert hat. Feine Tore waren das 2:0 nach einer starken Flanke von Helm auf den zweiten Pfosten und einer Direktabnahme von Duran, das 5:0 nach einem Seitenwechsel ein platzierter Flachschuss von der Strafraumgrenze ins lange Eck von Hinz oder das 6:0 nach einem starken Solo von Helm und dem Abschluss aus spitzem Winkel ins kurze Eck.


    Ein netter Sportplatz und Verein in Weidenhausen, der Platz etwas außerhalb vom Ort in Richtung Wald gelegen, derzeit wird mit viel ehrenamtlichem Einsatz neben dem Rasen ein Kunstrasen gebaut. Kulinarisch gab es die Auswahl zwischen feiner und grober Bratwurst, Currywurst und Mettwurst.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Wie hat sich denn der VfL Weidenhausen geschlagen?
    Man hört hier von Fans des VfL, dass dieser ein richtig gutes Spiel abgeliefert habe

    - "Gegen wen spielen wir denn am Sonntag?"
    - "Wir sind spielfrei"
    - "Gut. Das heißt wir verlieren nicht"

  • Wie hat sich denn der VfL Weidenhausen geschlagen?
    Man hört hier von Fans des VfL, dass dieser ein richtig gutes Spiel abgeliefert habe

    Ist halt immer eine Definitonssache, die haben es im Rahmen von einem A-Ligisten sicherlich ordentlich gemacht. Aber wie gesagt der beste Mann war der Torwart ohne diesen und bei voller Konsequenz von unserer Seite wäre es zweistellig geworden. Würde daher von einem ordentlichen Spiel von Weidenhausen sprechen wollen, kenne aber auch nicht deren normales Nievau und das der A-Liga Biedenkopf.

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Ist halt immer eine Definitonssache, die haben es im Rahmen von einem A-Ligisten sicherlich ordentlich gemacht. Aber wie gesagt der beste Mann war der Torwart ohne diesen und bei voller Konsequenz von unserer Seite wäre es zweistellig geworden. Würde daher von einem ordentlichen Spiel von Weidenhausen sprechen wollen, kenne aber auch nicht deren normales Nievau und das der A-Liga Biedenkopf.

    Der Torwart Christian Töpper ist bei denen sowieso eine Institution. So einen wünscht sich jeder A-Ligist im Kasten.
    An sich gehört der VfL Weidenhausen zu den Aufstiegsfavoriten in der A-Liga Biedenkopf

    - "Gegen wen spielen wir denn am Sonntag?"
    - "Wir sind spielfrei"
    - "Gut. Das heißt wir verlieren nicht"

  • Der Nord-Verbandsligist aus Willingen in diesem Jahr kein Stolperstein. Vor 250 Zuschauern in Willingen gab es ein 2:0 (1:0) - Strack, Hartmann.

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  • Im Achtelfinale geht es gegen den FSV Frankfurt (RL Südwest). Bin zufrieden auf Hessen-Ebene ist der FSV ein attraktives Los und wenn alles passt sportlich sogar machbar. Zum Glück nicht Wehen oder Dreieich gezogen.

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    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • Um 19:30 Uhr geht es im Achtelfinale gegen den FSV Frankfurt! Reicht es zur großen Überraschung und dem Sprung ins Viertelfinale? Ohne die Ausfälle von vier Stammspielern hätte ich es für möglich gehalten, so wird es richtig schwer. Mit Schmidt und Golafra sind zwei weitere Leistungsträger fraglich. Aber der Druck liegt klar beim FSV, wir können befreit aufspielen und kommen mit drei Siegen in Folge aus der Hessenliga mit Rückenwind in dieses Spiel. Ein kleiner Vorteil könnte der Kunstrasen sein, mit diesem Untergrund sollten wir mehr Erfahrung wie Frankfurt haben. Bevor bei manchen der Aufschrei kommt - Flutlicht haben wir nur am Kunstrasen.

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  • Trotz der dem am Ende zu deutlichen Niederlage überwiegt klar der Stolz auf die Leistung der Mannschaft! Durch drei erneut verletzungsbedingte Wechsel standen mit Cost, Pektas, Höhn, Ciraci und Dahlem am Ende fünf Spieler auf dem Feld die in der letzten Saison überwiegend Gruppenliga gespielt haben! Nach 32.Min lag die Sensation zum ersten Mal in der Luft - durch eine brutale Effektivität vor dem Tor stand es 2:0 für den SCW! Frankfurt zwar feldüberlegen aber mit einer starken Defensivleistung im Kollektiv haben wir kaum was zugelassen. Erster Knackpunkt im Spiel war sicherlich das kurz vor der Halbzeit noch der Anschlusstreffer für den FSV gefallen ist. Nach der Pause der Gegner dann weiter überlegen und nach 71.Min mit dem verdienten Ausgleich. In der Schlussphase hatten wir dann wieder zwei Möglichkeiten zum Tor und in der 90.Min eine überragende Parade im 1:1 vom SCW-Torwart Grutza. Zweiter Knackpunkt war sicherlich, das kurz nach Beginn der Verlängerung Duran für den SCW mit einem Freistoß erst die Unterkante der Latte trifft und im Gegenzug das 2:3 für Frankfurt gefallen ist. Die zwei weiteren Tore für Frankfurt sind jeweils mit dem Pfiff in der 105. und 120.Minute gefallen.

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  • Auf dem idyllisch mitten im Ortskern gelegenen Sportplatz setzte sich der SCW mit 6:2 beim SV Hattendorf (Kreisoberliga) durch, aber erst nach Verlängerung. Der SV mit zwei tiefen Ketten und oft allen Spielern in der eigenen Hälfte, dadurch hatten wir gefühlt 80-90 Prozent Ballbesitz. Mit einem guten Umschaltspiel auch die frühe Führung erzielt, danach bei zwei guten Möglichkeiten das zweite Tor verpasst, was sich rächen sollte. Insgesamt hatte Hattendorf zweimal aufs Tor geschossen und macht zwei Tore! Das 1:1 ein Befreiungsschlag von der Mittellinie(!) der immer länger wird und sich ins Kreuzeck senkt. 5 Minuten vor Ende nach gutem Steilpass und überlegtem Abschluss noch das 2:2 gemacht. Insgesamt aber mit zu wenig Konsequenz gespielt und zu oft auf diesem Platz die spielerische Lösung gesucht. Die Tore in der Verlängerung dafür aber oft gut rausgespielt. Zuschauer etwas über 100, da hatte ich mit mehr gerechnet. Bier gab es mit Krombacher aus der Flasche, gut kalt. An Essen gab neben Bratwurst noch zwei Arten von Currywurst und Pommes. Die „Curry“ war auf jeden Fall lecker.

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  • In der zweiten Runde geht es zum TuS Dietkirchen. Leider wurde nicht Burg gezogen, daher hätte mir Dietkirchen zu Hause besser gefallen, aber auch sicher machbar.

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  • Vor rund 250 Zuschauern in Dietkirchen am Ende verdient verloren. In der ersten Halbzeit hatten wir das Spiel im Griff und verdient mit 1:0 geführt. Gute Raumaufteilung und einem starken Zentrum im Mittelfeld. Dies konnten wir leider nicht in die zweite Hälfte übernehmen. Dietkirchen deutlich präsenter in den Zweikämpfen und so zeitig der Ausgleich. So zwischen der 65. und 80.Min waren wir wieder etwas drin und bekommen in diese Phase den Rückstand. Das 3:1 in der Nachspielzeit. Am Ende wie gesagt verdient, da der Gegner den Sieg mehr wollte.

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  • Heimspiel gegen Fernwald, mal wieder ein Heimspiel im Pokal. Von daher zufrieden. Schade nur das in normalen Zeiten dieses Spiel mehr wie die derzeit zugelassenen 250 Zuschauer gezogen hätte. Wichtige Zusatzeinnahmen gibt es trotzdem.

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  • Aufgrund der terminlichen Belastungen der letzten und der nächsten Wochen gab es bei beiden Mannschaften eine gewisse Rotation. In der ersten Halbzeit vor 180 Zuschauern hatte Fernwald mehr Feldvorteile, bei den Chancen war es aber ausgeglichen. So stand es zur Pause 1:1. Nach der Pause hatten wir eine gute Phase bis zur 60.Min, hier hätte bei guten Möglichkeiten das 2:1 fallen können. Mit der ersten Aktionen nach der Pause von Fernwald das 1:2. Danach hat mir die Körpersprache nicht mehr so gefallen, erst wieder in der kurzen Phase nach dem 2:3-Anschluss. In der 90.Min noch das 2:4 für Fernwald. Festzuhalten bleibt das neben dem Aus einige die derzeit im Kader etwas „hinten“ dran sind ihre Chance nicht nutzen konnten.

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