Eintracht Trier aktuell:

  • gesicherter Mittelfeldplatz für die Eintracht! Am Ende was zwischen Platz 8 und 12!

    Das wäre ein Traum! Ich kann es wie bereits erwähnt überhaupt nicht einschätzen.


    Selbst RW Koblenz arbeitet mittlerweile unter Profibedingungen, wenn ich den Artikel im Kicker richtig interpretiere. Im Bericht ging es um Trainer Oliver Reck und seiner vorherigen Station Jeddeloh II, wo er von Feierabend-Fußballern sprach und bei RW Koblenz 2x pro Tag trainiert wird.


    Bei uns geht es nur mit Leidenschaft, Mentalität und dem absoluten Willen. Diese Attribute sind definitiv vorhanden.


    Bezüglich weiterer Neuzugänge gibt es derweil keinen Vollzug. Zieht sich jetzt doch hin und ich sehe darin, dass wir finanziell ein ganz kleines Licht in der Regionalliga sind.

    Gabriel Weiß, zuletzt Elversberg, sollte eigentlich mit ins Trainingslager reisen. Die finanziellen Vorstellungen beider Parteien liegen aber auseinander.


    Die Eintracht hätte aber noch 2-3 Rechtsverteidiger in Augenschein. Mit Kaluanga haben wir aber auch unseren etatmäßigen Spieler der letzten Saison auf dieser Position.


    Stürmer steht auch noch aus. Sollen ggf. noch Probespieler kommende Woche kommen.


    Mit Boesen (Sturm) und Spang ( DM, IV) sind bisher zwei Neuzugänge da, die schon vor Ende der letzten Saison unterschrieben haben.


    Somit sind wir der einzige Regionalligist, der nach Saisonende noch keinen externen Neuzugang verpflichtet hat.


    Von den bisher 23 Kaderspielern kommen alleine 15 aus Trier und der Region.


    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Wie im Steinbach-Thread bereits angedeutet, bleibt Etienne Portmann beim TSV Schott Mainz und wechselt nicht nach Trier. Über die Gründe habe ich noch keine Infos.


    Trier wollte ihn gerne verpflichten. Dass eine Verpflichtung nicht zustande kam, scheint aber aufzuzeigen, dass wir finanziell nicht viel bieten können. Nicht umsonst tun wir uns mit Verpflichtungen schwer. Und wenn ein Spieler lieber weiter Oberliga spielt, kann, ich betone kann, man davon ausgehen, dass er in Schott das gleiche oder ggf. sogar mehr verdient. Vielleicht spielen noch andere Gründe eine Rolle, aber Trier wollte ihn.


    Noch kein externer Neuzugang nach Saisonende, außer glaube ich Boesen, aber er hätte auch für die Oberliga unterschrieben.


    In der Personalie Weiß geht es zumindest mal nach außen auch nicht weiter.

    Punktuelle Verstärkungen erweisen sich somit als sehr schwer. Das Transferfenster ist zwar über den Saisonstart noch geöffnet, aber einen guten RV sowie einen offensiven ZM hätte ich schon noch gerne vor dem ersten Spiel gesehen.


    Mal sehen, ob sich diese oder nächste Woche noch was tut.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Im Trierischen Volksfreund steht, dass Portmann für die Eintracht überraschend abgesagt hätte und der Verein über diese Entscheidung enttäuscht ist, aber es akzeptieren müsse. Es ging wohl nicht ums Finanzielle, vielmehr sind berufliche Gründe, Portmann arbeitet in einer Bank, ausschlaggebend. Trier hätte ihm neben dem Fußball einen Nebenjob gesucht.


    Jetzt muss die Position des off.MF neu ausgerollt werden.


    Dafür steigen die Aktien in der Personalie Gabriel Weiß, (RV), zuletzt SV Elversberg, wieder und eine Verpflichtung könnte doch zustandekommen.


    Für den Sturm gibt es noch eine offene Position, wo sich zwei Testspieler im morgigen Testspiel beim Rheinlandligisten FV Morbach, beweisen können. Beide waren auch im Trainingslager dabei. Namen folgen.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Wobei Erstgenannter lt. Transfermarkt Rechtsaußen ist.

    An del Valle sollen ebenfalls lt. TM die Würzburger Kickers Interesse haben.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Habe in Anlehnung an den Kicker meine Saisonprognose zur Eintracht gemacht.


    Euphorie, Realismus und viel Mentalität

    Es ist vollbracht! Nach fünfjähriger Abstinenz kehrt Eintracht Trier in die Regionalliga Südwest zurück. Nach vielen Jahren der sportlichen Entbehrung mit Corona-Pandemie, Saisonabbruch und vielen Hürden in der abgelaufenen Oberligasaison, hat die Eintracht in einer denkwürdigen Spielzeit den Wiederaufstieg über die Nachspielzeit Relegation geschafft und in Trier eine riesige Welle der Euphorie ausgelöst. Dennoch ist bei aller Freude auch Realismus das Gebot der Stunde – der Klassenerhalt ist das entscheidende Ziel.




    Kommen & Gehen

    Die Eintracht konnte den überwiegenden Aufstiegskader, allen voran die Leistungsträger, halten.

    Fischer, Schneider und Kahyaoglu konnten sich als Trierer Eigengewächse nicht mehr entscheidend in Szene setzen. Amberg wollte die Eintracht halten – ihn zog es zurück zum Rheinlandliga-Aufsteiger FSG Ehrang-Pfalzel.

    Rechtsverteidiger Brodersen schloss sich West-Regionalligist SV Straelen an.

    Bibaku (Sturm) zieht es nach Luxemburg und Sinanovic zurück zum TSV Schott Mainz.

    Letzterer konnte sein durchaus vorhandenes Potential nicht dauerhaft abrufen.


    Mit Christopher Spang (IV, def. MF) von RW Koblenz und Vincent Boesen (Sturm), zuletzt RW Oberhausen, konnte die Eintracht zwei Ex-Trierer verpflichten. Beide bringen neben der Identifikation mit ihrem Heimatverein ausreichend Regionalligaerfahrung mit – einzig Boesen, der die klassische Nummer neun erhält, benötigt mehr Spielpraxis als das in Oberhausen der Fall war.


    Ferner schloss sich Gabriel Weiß (RV) von Drittliga-Aufsteiger SV Elversberg der Eintracht an. Weiß, welcher beim FC Ingolstadt ausgebildet wurde, bringt mit 83 Regionalligaspielen einiges an Erfahrung mit und gilt als sehr athletisch und defensivstark.


    Gesucht wird noch auf der Position des Spielmachers (Portmann von Schott Mainz sagte kurzfristig ab) und im Sturm.


    Stärken & Schwächen

    Die Mannschaft der Eintracht wird als Mentalitätsmonster beschrieben.

    Unbändiger Einsatz und Wille sowie eine hohe Identifikation drücken der Mannschaft die Stempel auf.

    Alleine 15 der bisher 24 Spieler haben eine Trierer Vergangenheit, bzw. kommen aus Trier und der Region.

    Die Mannschaft ist eingespielt und äußerst kampf- und laufstark.

    Zudem glänzt die Eintracht im offensiven Umschaltspiel – allen voran über die linke Seite mit den agilen und technisch beschlagenen Spielern Heinz und König.

    Trier hat Probleme, das Spiel zu machen – hauptsächlich gegen defensiv kompaktstehende Gegner fällt es oft schwer, kreative Lösungen zu finden.

    Bei Standards in Form von Eckbällen strahlte häufig nicht viel Gefahr aus.

    Im entscheidenden Relegationsspiel führte eine Ecke indes zum 1:0 für Trier.

    Desweiteren muss Trier in der Chancenverwertung konsequenter und kaltschnäuziger werden. In der Oberliga wurden häufig gute Einschussmöglichkeiten nicht genutzt.


    Der Trainer

    Seit dem 01.10.2018 steht Josef Cinar auf der Kommandobrücke der Eintracht.

    Cinar übernahm als Spieler der Eintracht das Trainergeschäft (löste Daniel Paulus ab) und musste sich im neuen Terrain erst zurechtfinden und freischwimmen. Dies ist dem Coach mehr als gelungen. Trotz vielen Widrigkeiten wie Coronapandemie und zweimaligen Saisonabbruch hat es Cinar geschafft, eine Mannschaft zu formen, die den Aufstieg realisieren konnte. Somit reiht sich Triers Übungsleiter nach Günter Geulich (Aufstieg in die 2.Liga 1976), Paul Linz, (Aufstieg in die 2.Liga 2002), und Werner Weiß, (Aufstieg in die damals neugegründete Regionalliga West 2008) in die karge Liste der Aufstiegstrainer ein, was ihm jetzt schon einen „Unvergessenen Status“ einbringt. Der Trainer sitzt bei der Eintracht fest im Sattel und ist in der Mannschaft absolut anerkannt.

    Cinar – Inhaber der B-Lizenz, muss für die Regionalliga die A-Lizenz absolvieren und wird somit zu bestimmten Präsenzzeiten nicht bei der Mannschaft sein. Unterstützung in der Abwesenheit hat der Coach vom neu verpflichteten Co-Trainer und A-Lizenzinhaber Roger Stoffels.


    Das Umfeld

    Eintracht Trier war nicht immer für Kontinuität bekannt – vielmehr gab es oft Jahr für Jahr eine hohe Fluktuation an Spielern, aber auch häufig an anderen handelnden Personen.

    Das hat sich geändert. In Trier ist Ruhe und Kontinuität in nahezu allen Bereichen eingekehrt.

    Federführend ist hier Eintracht Urgestein Alfons Jochem als Vorstandsprecher zu nennen.

    Wichtige Positionen (u.a. Stefan Fleck als Teammanager oder Björn Berens als Geschäftsstellenleiter) wurden mit kompetenten Personen besetzt – ein Rädchen greift hier ins andere, und der Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Die finanzielle Situation ist nicht mehr so dramatisch wie in früheren Jahren. Zwar ist die Eintracht finanziell nicht auf Rosen gebettet, aber mit viel Weitsicht und Fachkompetenz gelingt es den handelnden Personen, den Spagat zwischen finanzieller Konsolidierung und sportlichem Erfolg zu erreichen. In den letzten Jahren ist das Vertrauen in die Eintracht zurückgekehrt, was sich u.a. in den hohen Zuschauerzahlen der letzten Oberligaspiele, sowie im entscheidenden Relegationsspiel gegen die Stuttgarter Kickers niederschlug. Eintracht Trier kann ferner auf eine gewachsene und stimmungsvolle Fanszene bauen.


    Die Prognose

    Es zählt einzig und allein der Klassenerhalt. Das wird kein leichtes Unterfangen – dessen sind sich bei der Eintracht und im Umfeld alle bewusst. Wenn die Euphorie in die neue Saison getragen wird, die Neuzugänge die erhofften Verstärkungen darstellen, die Mannschaft auch in der Regionalliga mit ihrem Hunger und dem absoluten Willen das Mentalitätsmonster mimt und im Umfeld auch bei etwaigen Rückschlägen Ruhe herrscht, ist das Erreichen des Ziels alles andere als unrealistisch.


    So könnte Trier spielen:


    Wieszolek


    WEIß Maurer SPANG Heinz


    Roth R.Garnier


    Debrah Kinscher König



    BOESEN








    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Das ist doch mal ein starkes Signal, das das Kommunale Unternehmen hinter der Eintracht steht. Der Zeitpunkt ist natürlich auch Super, wenn man jetzt plötzlich noch ein Paar Euros in Hinterhand ist doch super. Vielleicht werden die in der Winterpause noch mal richtig wichtig für den Verein. Toi, Toi, Toi.

  • Maulwurf : Vielen Dank für die Wünsche :ja2:

    SWT war so weit ich mich erinnern kann, schon immer einer der größeren Sponsoren der Eintracht. Jetzt als Haupt- und Trikotsponsor natürlich eine noch weitere Aufwertung der Partnerschaft. Auf jeden Fall eine gute Sache.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Und hier der erste Vorbericht zur Regionalliga-Premiere nach fünf Jahren. :fussiliebe:


    Auf in die Regionalliga – Heimauftakt gegen Astoria Walldorf - Eintracht Trier
    Am ersten Spieltag der Regionalliga empfängt Eintracht-Trier den FC-Astoria Walldorf im Moselstadion. Anpfiff bei der Regionalliga Rückkehr ist um 14:00 Uhr.…
    eintracht-trier.com


    Schwerwiegend natürlich der Ausfall von meinem Lieblingsspieler und unserem absoluten Leistungsträger und Duracell-Häschen :kicher:

    Kevin Heinz. Er laboriert an Ödemen im Sprunggelenk und wird voraussichtlich 3-6 Wochen fehlen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass der junge Fränz Sinner von der U 19- Aufstiegsmannschaft die Position bekleiden wird. Sinner, U 21 Nationalspieler von Luxemburg, hat in der Oberliga gegen Worms seine Sache auch sehr gut gemacht, allerdings in der Innenverteidigung


    Weitere Möglichkeiten wären Kaluanga oder Neuzugang Weiß auf die linke Seite zu ziehen.


    Zuschauertechnisch bin ich mit allem, was eine 2 vorne stehen hat, zufrieden. Darunter wäre nach der Aufstiegseuphorie nicht so toll. Über 3000 Zuschauer, womit einige spekulieren, halte ich eher für unrealistisch.


    Ab 10.00Uhr wieder Treffen Kornmarkt, Motto: Alle in Blau!


    Ich werde eine Stunde vor Spielbeginn in mein geliebtes Wohnzimmer Moselstadion fahren und genüsslich neben einem schönen Kaltgetränk und Currywurst mit Fritten alles mal aufsaugen.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • SVE-Torsten



    Dir und Deinem SVE viiiiiiel Spatz und Erfolg beim REGIONALLIGA-Heimauftakt. :positiv1: :positiv1: :positiv1:



    Gegen Walldorf wünsche ich Euch von Herzen und ohne Wenn und Aber fette drei Punkte auf der Habenseite.


    Kommende Woche hingegen kannst Du dann nicht wirklich auf mich zählen. :lol: :lol: :lol: :lachen:



    Haut rein!!!!! :ja1: :positiv1:

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  • Vielen Dank mein lieber Rollbraten.

    Für nächste Woche sei Dir verziehen. :ja2:  :zwinker:


    Für das morgige Spiel wurden im Vorverkauf 1600 Karten abgesetzt.

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Wünsche viel Erfolg für den morgigen Auftakt. :ja1:


    Als Sympathisant des Bahlinger SC habe ich mir mal den Termin zu deren Gastspiel in Trier im März gemerkt. Doch bis dahin fließt noch viel Wasser die Mosel hinunter.

  • Das war heute ein rundum gelungener Auftakt in die Regionalliga.

    Das 3:0 sicherlich etwas zu hoch, aber der Sieg der Eintracht auf jeden Fall verdient.


    Die Mannschaft hat taktisch sehr diszipliniert agiert und zeigte wiedermal eine hohe Lauf- und Kampfbereitschaft.

    Die Tore zum 1:0 und 2:0 blitzsauber herausgespielt.

    Nach dem 1:0 haben wir uns mehr zurückdrängen lassen und die Bälle zu schnell verloren. Walldorf aber trotz Übergewicht ohne Torchancen.


    Im Verlauf haben wir uns wieder befreien können und unsererseits Nadelstiche gesetzt. Auch die Hereinnahmen von Brandscheid, Kinscher und Debrah haben gut getan und wieder für mehr offensive Entlastung gesorgt.

    Brandi mit dem 2:0 (wichtig für ihn als Stürmer) und Debrah mit einem tollen Flachschuss ins lange Eck zum 3:0 bescherten uns die ersten drei wichtigen Punkte für unser Ziel Klassenerhalt.


    Ich wäre vor dem Spiel sogar mit einem Remis zufrieden gewesen. So ist es umso schöner.


    2741 Zuschauer ohne Gästefans sind für uns auch mehr als in Ordnung.

    Stimmung war wieder richtig gut, teilweise hat das ganze Stadion mitsupportet.


    Danke, Eintracht! :fussiliebe: :blauweissschwarz:

    "Wir dürfen nicht mehr Tore kassieren, als der Gegner schießt. "

  • Respekt, Hut ab und meinen Herzlichen zum wichtigen und gelungenen Auftakt. :positiv1: :positiv1: :positiv1:


    Auch die tolle Zuschauerzahl (bei dem Gegner) hat mich doch mehr als angenehm positiv überrascht. :ja1:



    Der ebenfalls erfolgreiche Start von Fulda macht Euren Auftaktsieg umso wertvoller. :smile:

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