Landesliga Rhein-Neckar

  • Teilnehmer 2017/18



    VfB St.Leon
    FC Viktoria Bammental
    ASV/DJK Eppelheim
    FV 1918 Brühl
    TSV 1895 Michelfeld
    TSV 1887 Wieblingen
    1.FC Mühlhausen
    SV Waldhof Mannheim U23
    ASC Neuenheim
    TSG Eintracht Plankstadt
    VfL Kurpfalz Mannheim-Neckarau
    FC St.Ilgen (Aufsteiger KL Heidelberg)
    FC Türkspor Mannheim (Aufsteiger KL Mannheim)
    SV Rohrbach/S (Aufsteiger KA Sinsheim)
    SpVgg 06 Ketsch (Sieger Relegation)



    http://www.fupa.net/berichte/tsv-amicit ... 90793.html




    Viernheim erster Landesliga-Absteiger
    TSV Amicitia hat seine Mannschaft abgemeldet +++ Nur 15 Teams in Landesliga



    Der
    TSV Amicitia Viernheim hat seine Mannschaft abgemeldet und ist nach §
    42 Ziff. 6 b bfv-SpO deshalb erster Absteiger der Saison 17/18 in der
    Landesliga Rhein-Neckar. Damit spielen in der kommenden Runde 15
    Mannschaften in der Landesliga Rhein-Neckar. Zwei Mannschaften steigen
    dann direkt ab und der Drittletzte (13.) bestreitet die Relegation gegen
    den Abstieg.

  • https://www.fupa.net/news/fc-b…-in-die-kreisliga-2766981

    St.Ilgen geht freiwillig in die Kreisliga

    Landesliga Rhein-Neckar +++ Nach Neckarbischofsheim zieht der zweite Klub zurück


    Der FC Badenia St.Ilgen verzichtet in der kommenden Saison auf sein Startrecht in der Fußball-Landesliga.


    ........ Im Sommer verlassen rund zehn Leistungsträger den Verein. St.Ilgen ist nach dem TSV Neckarbischofsheim der zweite Klub,

    der freiwillig aus der Landesliga absteigt.

  • https://www.fupa.net/news/sv-s…f-das-zweite-jahr-2765366

    Lützelsachsen freut sich auf das zweite Jahr


    ..... Es sah gut aus für den Landesliga-Aufsteiger. 14 Punkte aus zehn Partien hat die TSG gesammelt, bevor der Abbruch kam. "Wir konnten

    die Vorteile eines Neulings nutzen, da uns die Gegner eben noch nicht so gut kannten", fasst Lützelsachsen Trainer Rick Hutter seine

    Eindrücke der jeweils vier Siege und Niederlagen sowie zwei Remis zusammen. Seine Mannschaft befand sich auf dem besten Weg den

    angestrebten Klassenerhalt zu sichern, den nun alle Teams kampflos erreichten.


    Somit muss sich seine Elf in ihrem zweiten Jahr von Neuem beweisen. Der Coach wartet gespannt darauf, wie sich der Amateurfußball

    bis dahin entwickelt. "Wenn wir dann bei ungefähr zehn Monaten ohne Wettkampf sein sollten, wird das mannschaftstaktisch eine große Herausforderung", ...................

  • Trainer Marco Rocco von Aufsteiger Ketsch im Interview


    sport-kurier Mannheim - Die Welle weiter reiten" - Ketschs Trainer Marco Rocca im Interview
    sport-kurier. Die Spvgg. 06 Ketsch ist in der Landesligasaison angekommen und mischt mittlerweile sogar vorne mit. Die Mannschaft von Chefcoach Marco Rocca…
    www.sport-kuriermannheim.de

    „Meine Herren! Wie ich soeben höre, hat der Zug zwölf Minuten Verspätung!
    Zwölf kostbare Minuten! Ich bin sehr gespannt, was Sie nun mit diesem Geschenk anfangen!“

  • ASV Eppelheim 0:2 VfB St. Leon

    Zuschauer 250 (geschätzt)


    Am 10. Spieltag der Landesliga Rhein Neckar stieg das Spitzenspiel der beiden punktgleichen Kontrahenten ASV Eppelheim (2.) gegen VfB St. Leon (1.).

    Zur Partie fanden sich etwa 250 Zuschauer ein, zumindest hätte ich das mal so geschätzt, denn der Bericht in der Schwetzinger Zeitung ist leider ein Bezahlartikel. Unter ihnen waren bestimmt 40-50 Gäste anwesend.

    Das Spiel ist eigentlich schnell erzählt. Die Gäste standen defensiv sehr gut und ließen folglich kaum Chancen von der bis dahin besten Offensive der Liga zu. Die Eppelheimer wiederum leisteten sich in Halbzeit Eins einen Doppelfehler, der zum Elfmeter führte und eiskalt verwandelt wurde. Nach der Pause erhöhte St. Leon, im Anschluss biss sich die Heimmannschaft an der Defensive die Zähne aus.

    Die Abwehrleistung des VfB war schon beeindruckend, der Sieg daher auch gerecht, wodurch man die Tabellenführung ausbauen konnte.


    Das Sportgelände des ASV Eppelheim besteht aus einem herrlich gepflegten Rasenplatz mit Stehstufen hinter den Ersatzbänken, einem Kunstrasenplatz und einem kleinen Kunstrasenfeld mit Bande.

    Der ASV (Allgemeiner Sportverein) entstand durch einen Zusammrnschluss mehrerer Eppelheimer Vereine und hat seine Wurzeln auch im Arbeitermilieu. Ab wann genau in Eppelheim Fußball gespielt wurde, konnte ich nicht herausfinden, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit jedoch bereits vor dem Ersten Weltkrieg (1910 wurde bei Viktoria, einem Vorgängerklub, offiziell Fußball praktiziert).

    Auch wird nicht ganz klar, inwiefern der ASV noch mit der katholischen DJK verbunden ist. Im Jahr 2008 schloss sich nämlich der ASV mit der DJK zusammen, im Jugendbereich besteht diese Gemeinschaft von der D- bis zur B-Jugend (A-Jugend wird bei Fußball.de nicht aufgelistet). Fupa benennt den Klub als ASV/DJK, der Verein selbst verzichtet dagegen auf das DJK, falls ich nicht irgendetwas völlig überlesen habe.

    Es scheint aber so, dass der Verein in der Stadt tiefverwurzelt ist, was auch die Zuschauerzahl bestätigt. Es waren überraschend viele junge Zuschauer (U30) vor Ort, sicherlich auch durch das Spitzenspiel begünstigt.

  • SpVgg 06 Ketsch 1:2 SV 98 Schwetzingen

    200-250 Zuschauer (geschätzt)


    In der Landesliga Rhein-Neckar stand das Derby zwischen der SpVgg 06 Ketsch und dem SV 98 Schwetzingen an. Während die Heimmannschaft in ihrer Geschichte hauptsächlich in der Kreis- und Landesliga beheimatet war, spielten die Schwetzinger viele Jahre in der Verbandsliga, sogar Ende der 40er und Anfang der 50er, als diese zweit- bzw. drittklassig war. Außerdem war der SV 98 in der Oberliga Baden-Württemberg vertreten und konnte zweimal den Badischen Pokal gewinnen.

    Die Derbys zwischen Ketsch, Schwetzingen und Brühl, die momentan alle in der Landesliga spielen, versprechen in der Regel unterhaltsame Partien, die einige Zuschauer anlocken. Das Waldstadion in Ketsch war gestern entsprechend gut gefüllt, ich würde auf mindestens 200 Zuschauer tippen, eher mehr. Der Artikel in der Schwetzinger Zeitung könnte hier eventuell Aufklärung leisten, ist aber ein Bezahlartikel. Auch aus Schwetzingen nahmen etwa 50 Fans die kurze Strecke von nicht einmal fünf Kilometern auf sich.

    Das Spiel startete ganz im Sinne der Gäste, denn schon nach 8 Minuten gingen sie mit 1:0 in Führung. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, doch nach einer halben Stunde erhöhten die Schwetzinger auf 2:0. Kurz vor der Pause und unmittelbar nach Wiederanpfiff verpasste die Mannschaft aus der Barockstadt das 3:0 und ließ mit einer Unachtsamkeit im Strafraum die Sportvereinigung mit einem Elfmeter auf 2:1 rankommen.

    Auch im weiteren Verlauf ließen die 98er immer wieder Chancen aus, sodass man bis zum Abpfiff zittern musste. Letzten Endes gelang aber der Gästesieg, wodurch Schwetzingen den Anschluss an die Spitzengruppe hält, während Ketsch im Tabellenmittelfeld verharrt.

  • Übersicht zur Winterpause:


    Schwetzingen mit 22 Punkten auf Platz 7. Ketsch auf Platz 10. mit 15 Punkten.


    1. VfB St. Leon 15 44:7 40


    2. SG Heidelberg-Kirchheim 15 37:14 34


    3. FC Türkspor Mannheim 15 38:19 34

    4. ASV Eppelheim 15 44:25 29

    5. FV Brühl 15 36:17 27


    12. FC Zuzenhausen II 15 22:37 14


    13. SC RW Rheinau 14 20:34 12


    14. SG Dielheim 15 16:34 11

    15. TSV Amicitia Viernheim 15 19:44 9

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • VfB St. Leon habe ich im Spitzenspiel in Eppelheim gesehen (siehe Beitrag #132), da lege ich mich fest: die steigen auf! Das war defensiv schon sehr stark, aber auch sonst wurde ein sauberes, überlegtes Passspiel an den Tag gelegt.

    Zweiter soll wenn möglich HD-Kirchheim werden, Türkspor ist aber ein starker Konkurrent. Brühl und Eppelheim fehlt(e) die Konstanz, kann mir nicht vorstellen, dass die noch in den Kampf um Platz 2 eingreifen.

    Im Tabellenkeller drücke ich Amicitia Viernheim die Daumen, wird aber schwer.

  • FV 1918 Brühl 3:0 SpVgg Ketsch


    In der Landesliga Rhein-Neckar stand das nächste Derby auf dem Programm. Dieses Mal traf der FV Brühl, der noch Chancen auf den Aufstiegsrelegationsplatz 2 besitzt, auf die abstiegsbedrohte SpVgg Ketsch. Beide Städte liegen keine 3 Kilometer auseinander.

    Gespielt wurde im Brühler Sportpark Süd. Ein großes Sportgelände mit einem sehr modernen Multifunktionsgebäude, einem Kunstrasenplatz und dem Rasenplatz, der als Hauptfeld dient und von einer blauen Tartanbahn umgeben ist. Gegenüberliegend befinden sich zwei Stehstufenreihen sowie zwei kleinere Überdachungsbeteiche. Diese schützen zwar vor Regen, jedoch nicht vor Wind. Beides war an diesem Tag vorhanden, vor allem Letzterer nervte.


    Etwa 180 Zuschauer erschienen zum Derby, das diesen in der ersten Halbzeit aber so gar nichts bieten konnte. Fußballerisch war das von beiden Mannschaften sehr schwach, Torchancen absolute Mangelware.

    Auch in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel nicht besser, fand aber mit der Heimmannschaft den glücklichen Sieger.

    Zunächst wurde den Gästen ein Elfmeter verwehrt, den man durchaus hätte geben können. Anschließend fiel auf der anderen Seite das 1:0 für Brühl, bei dem die Gäste Handspiel reklamierten. Aus meiner Perspektive war dies nicht zu erkennen, der Protest war aber so hartnäckig, dass da durchaus etwas dran sein konnte.

    Danach wurde Ketsch ein Tor aberkannt, hier würde ich die Schiedsrichterentscheidung ebenfalls bezweifeln. Nach dem 2:0 für Brühl war das Duell allerdings entschieden, in der Nachspielzeit fiel sogar noch das 3:0.

    Der FV Brühl könnte mit diesem Sieg nochmal ins Aufstiegsrennen eingreifen, während Ketsch weiterhin um den Klassenerhalt bangen muss.

  • Schwetzingen mir 28 Punkten auf Platz 8. Amicitia Viernheim nach 9 Punkten zur Winterpause jetzt mit 21 Punkten und Platz 10.


    1. VfB St. Leon 19 52:10 49


    2. SG Heidelberg-Kirchheim 19 44:20 41


    3. FC Türkspor Mannheim 20 47:29 41

    4. FV Brühl 20 46:23 35

    5. ASV Eppelheim 20 55:33 35


    12. Spvgg 06 Ketsch 20 23:39 18


    13. FV Nußloch 19 20:38 17


    14. SC RW Rheinau 19 28:47 15

    15. SG Dielheim 19 20:47 12

    "Die großen Trainer haben schließlich alle gesoffen: Weisweiler, Happel, Zebec.
    Und ich gehöre ja auch zu den Großen." (Udo Lattek)

  • SC Rot-Weiß Rheinau 3:1 VfL Kurpfalz Neckarau


    Ca. 150 Zuschauer


    Im Süden Mannheims fand am 22. Spieltag das Nachbarschaftsduell zwischen SC Rot-Weiß Rheinau und VfL Kurpfalz Neckarau statt, das ganz im Zeichen des Abstiegskampfes stand. Rheinau belegte vor der Partie Platz 14., was den direkten Abstieg bedeuten würde, Neckarau Platz 11, was in der 15er-Liga den Klassenerhalt bedeuten würde.


    Rheinau und Neckarau sind beides Arbeiterbezirke, deren Stadtbild von großen Industriegebieten mit namhaften Firmen geprägt ist. Vor allem Rheinau ist dabei auch als Hafenbezirk bekannt, da dort ein großer Teil der Güter des viertgrößten deutschen Binnenhafens verladen werden.

    Fußballerisch war Rot-Weiß Rheinau meines Wissens nach nie über die Grenzen des Rhein-Neckar-Kreises und Mannheims aktiv, anders als Neckarau, die sogar mal die Nr.1 der Quadratestadt waren mit Fußballlegende Fritz Balogh.


    Das heutige Spiel war ziemlich ausgeglichen mit leichten Feldvorteilen für die Neckarauer. Wirklich nutzen, konnten sie diese jedoch nicht. Rheinau war dagegen stark im Umschaltspiel und tauchte hier immer wieder gefährlich vor dem Kasten des VfL auf. Am Ende siegten die Rheinauer mit 3:1, was meiner Meinung aufgrund der höheren Zahl an Großchancen verdient war.

    Rot-Weiß klettert damit auf Rang 12, was sogar der direkte Klassenerhalt bedeuten würde. Für Neckarau ändert sich zwar tabellarisch nichts, allerdings sind es nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.


    Bei herrlichen Sonnenschein fanden sich etwa 150 Zuschauer ein. Gespielt wurde leider auf dem Kunstrasen, der nur ein Graswall zu bieten hat. Der Rasenplatz dagegen hätte Stehstufen und sogar eine Überdachung geboten.

    Sowohl das Spiel als auch die Stimmung waren für so ein brisantes Duell überraschend ruhig, positiv könnte man es als absolut friedlich bezeichnen.