SpVgg Erkenschwick +++ News

  • Am 12.Juli um 19:30Uhr findet in Erkenschwick ein Testspiel gegen Kleve Statt.
    Ich würde gerne dahin nur bin ich in dieser Woche net in der nähe :(

  • (bisherige) Zugänge:
    Thomas Falkowski, Mirko Talaga (beide VFL Bochum A.), Björn Grallert, Arek Grad (beide SC Hassel), Danny Woidtke (1. FC Kleve), Lasse Fischer-Riepe (Arminia Bielefeld A.), Daniel Kaczor (Germania Gladbeck),
    Karsten Gorges (Flensburg 08)




    Abgänge:
    Thorsten Sievert, Claudio de Manna (beide Germania Gladbeck), Josef Laumann (Schalke 04 A.), Tobias Beckmann, Michael Strzys, Patrick Stadler, Sebastian Freudenreich (alle Ziel unbekannt)

    MFG Thorsten
    Supporters-Erkenschwick
    Saison 04/05 92 Spiele 16765KM

  • Erstmal geht es am 9.7 nach Velbert der Bus ist schon so gut wie bestellt. Die Choreo ist in Arbeit was will man noch.

    MFG Thorsten
    Supporters-Erkenschwick
    Saison 04/05 92 Spiele 16765KM

  • Zitat

    Original von dani
    Am 12.Juli um 19:30Uhr findet in Erkenschwick ein Testspiel gegen Kleve Statt.
    Ich würde gerne dahin nur bin ich in dieser Woche net in der nähe :(


    Wo bissu denn dann??

  • nee aber ich bleibe wohl eh hier weil wir ja am 13. gegen RWO spielen und das will ich mir mal überhaupt net entgehen lassen

  • 1. Spieltag Herne - ESV
    2. Spieltag ESV - VFB Hüls
    3. Spieltag VFL Bochum 2 - ESV . Spieltag ESV - Arminia BI 2
    5. Spieltag Gütersloh - ESV
    4. Spieltag ESV - Arminia BI 2
    6. Spieltag ESV - Lotte
    7. Spieltag Emsdetten 05 - ESV
    8. Spieltag ESV - Lippstadt
    9. Spieltag BVB 2 - ESV
    10. Spieltag ESV - Siegen 2
    11. Spieltag ESV - Schermbeck
    12. Spieltag Fichte BI - ESV
    13. Spieltag ESV - Ahlen 2
    14. Spieltag Verl - ESV
    15. Spieltag ESV - Dellbrück
    16. Spieltag Eintracht Rheineweine - ESV
    17. Spieltag ESV - Schalke 04 2

    MFG Thorsten
    Supporters-Erkenschwick
    Saison 04/05 92 Spiele 16765KM

    Einmal editiert, zuletzt von Thorsten[Supps-OE] ()

  • Lieber Stimberg als Schalke - Zur Person Benjamin Hernandez-Winter
    Viele Deutsche werden in den Sommerferien wieder die Ferieninsel Mallorca besuchen. Ein junger Spanier geht den umgekehrten Weg. Benjamin Hernandez-Winter ist der letzte von insgesamt 13 neuen Spielern beim Fußball-Oberligisten Spvgg. Erkenschwick. Seine Mutter kommt aus Hamburg. Sein Vater wurde im spanischen Extremadura geboren und betreibt seit vielen Jahren auf Mallorca neben zwei Bodegas auch regelmäßig eine Fußballschule. 20 Jahre ist der junge Spanier alt, der in Erkenschwick bei Bekannten seiner Eltern wohnt und zu Fuß zum Training laufen kann.


    Zuletzt gespielt hat er beim spanischen Drittligisten CD Manacor, und nach Deutschland ist er nicht nur aber auch wegen des Fußballs gekommen. "Ich will das verbinden. Eine Ausbildung als Freizeit- und Tourismuskaufmann und den Sport", sagt er im fehlerfreien Deutsch, was bei einer deutschen Mutter fast schon selbstverständlich ist. Wichtig sei ihm dabei vor allem, viel zu spielen. "Ich hatte auch ein Angebot des FC Schalke 04. Aber ich will mich zeigen und glaube, dass ich das besser in Erkenschwick kann."


    Im offensiven Mittelfeld fühlt er sich wohl, ist beidfüßig, eher Vorbereiter denn Vollstrecker und sieht zudem seine Schnelligkeit, seine hohe Zuspielqualität und seine Bereitschaft unermüdlich für die Mannschaft zu arbeiten, als Fähigkeiten an, die ihm helfen sollen, möglichst schnell Stammspieler zu werden. Dem Mann dürfte das zuzutrauen sein. ebbi



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    Kopfballungeheuer sehen anders aus


    Oer-Erkenschwick. Er war der letzte Spieler, den Fußball-Oberligist SpVg Erkenschwick verpflichtet hat. Er könnte der erste sein, der neuer Publikumsliebling wird und einen eigenen Fanclub hat. Benjamin Hernandez-Winter: Ein Spanier in Oer-Erkenschwick.


    "Ich kenne noch nicht viel. Nur Leute kenne ich schon viele." Das sagt der 20-Jährige, der seit Samstag in Oer-Erkenschwick ist. "Ich wollte unbedingt beim ersten Training dabei sein." Am Montag machte er sich mit Dieter Schwieder auf eine weitere Entdeckungstour. Konto anmelden, die Stadt kennen lernen. Bei Karin und Dieter Schwieder wohnt er. Was derzeit ganz gut passt, weil der Sohn der Familie, Marcel Schwieder, auf der Walz ist. Sein Zimmer ist frei. Dieter Schwieder bezeichnet Benjamin Hernandez-Winter als Ersatzsohn. "Auch wenn das ungewohnt ist und wir mit Fußball eigentlich bislang nichts zu tun hatten." Die fast familären Verhältnisse sind bei der langen Zeit, die Familie Schwieder Familie Hernandez-Winter kennt, keine Überraschung. Mallorca ist seit mehr als 25 Jahren die Ferieninsel der Schwieders. Die Familien kannten sich, da gab es Benjamin Hernandez-Winter noch gar nicht. "Wir haben ihn aufwachsen sehen", sagt Dieter Schwieder, der seinen Ziehsohn nur Benji nennt. "Schließlich war er damals für einen so langen Namen noch zu klein." Zu den Elchen im Lande Spanien gehört der junge Fußballer auch heute nicht. Kopfballungeheuer sehen anders aus.


    Wenn er nicht Barcelona-Fan, sondern Real-Madrid-Fan wäre, würde sich der Vergleich mit dem ebenso kleingewachsenen spanischen Nationalspieler Rau?l Gonzalez aufdrängen. So aber gibt er Barcelonas Weltfußballer Ronaldinho als Vorbild an. "Er ist technisch stark und sehr schnell." Attribute, die Hernandez-Winter auch auf sich bezieht. "Darüber hinaus arbeite ich sehr viel für die Mannschaft. Und es ist mir egal, ob ich dabei schlecht aussehe oder ob wir hoch zurück liegen. Ich arbeite weiter."


    Er sagt das im fehlerfreien Deutsch. Gerät er ins Erzählen, schwingt sogar ein dickes Stück Ruhrgebiet mit. "Dat konnte ich nicht", sagt er und meint Deutsch lesen. Mittlerweile kann er das. Was seine Aussichten, in Deutschland einen Ausbildungsplatz als Freizeit- und Tourismuskaufmann zu bekommen, verbessert. Als Alternative bietet sich eine Tätigkeit als Trainer an. Noch am Tag der Abreise machte er eine Prüfung und darf nun, wenn die Noten stimmen, Jugendliche bis zu einem Alter von 18 Jahren trainieren. Seit mehreren Jahren betreut er zusammen mit seinem Vater Kinder in einer Dependance der Barcelona-Fußballschule auf Mallorca, bringt ihnen die richtige Technik bei.


    In den nächsten Tagen will er deshalb Kontakt zu Ingo Anderbrügge aufnehmen. "Wenn ich auch hier in seiner Fußballschule arbeiten könnte, wäre das klasse. Ich fahre da mal vorbei und sage Hallo. Mal sehen, ob die mich noch kennen." Vor sechs Jahren nahm er bei Anderbrügge an einer Ferien-Fußballschule teil und gewann den Technik-Wettbewerb. "Seitdem bin ich aber um einiges gewachsen."


    Fußballerisch sei er ohnehin ein Riese. Erkenschwicks sportlicher Leiter Hermann Silvers ist mehr als froh, ihn verpflichtet zu haben. "Das ist ein richtiger Kracher." Auch Schalke 04 zeigte Interesse, wollte ihn für die zweite Mannschaft. Das war kein Thema. "Ich habe mich für Erkenschwick entschieden, weil es nah ist und weil ich spielen will. Was nutzt es mir, wenn ich nur auf der Bank sitze. Ich will spielen und mich zeigen."


    So wie beim Trainingsauftakt. Nach Besprechung und Aufwärmen standen Spiele Fünf gegen Fünf an. "Da habe ich einmal gewonnen", so Hernandez-Winter, der alle Mitspieler "richtig nett fand", aber längst nicht alle mit Namen benennen kann. "Das dauert noch. Aber ich glaube, bei mir im Team waren Martin Setzke und Thomas Falkowski." Was ihn noch mehr überraschte, war die Position, auf der er spielen musste. "Ich musste hinten bleiben. Eigentlich wollte ich vorne spielen. Aber alle sind nach vorne gerannt. Da habe ich hinten gespielt. Einer muss das ja machen."


    Diese Einstellung ist die beste Vorraussetzung, um Publikumsliebling werden zu können. Zumindest bei Heimspielen wird er wohl immer unterstützt vom eigenen Fanclub: Familie Schwieder und seinem Vater. Jose-Luis Hernandez hat schon angekündigt, regelmäßig vorbeizusehen.


    Von Markus Ebbing

    MFG Thorsten
    Supporters-Erkenschwick
    Saison 04/05 92 Spiele 16765KM

  • "Wer nur schreit, wird nicht angehört"


    Oer-Erkenschwick. Die ersten Trainingseinheiten sind absolviert, die Lust auf den Saisonauftakt am 7. August steigt beinahe stündlich. Beim Oberligisten SpVg Erkenschwick schwitzen die Kicker derzeit jeden Tag. Mit dem neuen Mittelfeldakteur Danny Woidtke sprach WAZ-Redakteur Thomas Richter.


    WAZ: Sie sind vom Nordrhein-Oberligisten 1. FC Kleve zum Stimberg gewechselt. Wie sind die ersten Eindrücke?


    Woidtke: Sehr positiv! Meine Mitspieler machen alle einen netten Eindruck. Einige kannte ich ja bereits aus gemeinsamen Zeiten bei den VfL-Amateuren. Mit Thomas Falkowski, Mirko Talaga, Martin Setzke, Engin Yavusaslan und Arek Grad und mir spielen ja nun sechs Ex-Bochumer hier.


    WAZ: Der Oberliga-Spielplan wurde nun veröffentlicht. Und der hat es ja in sich. . .


    Woidtke: Der ist sensationell. Wir haben direkt am Anfang die Spiele gegen die Klubs aus der Nachbarschaft. In Herne wird zum Auftakt die Bude brennen, da ist ja immer die Hölle los. Dann kommt Hüls zu uns - und ich finde es gut, dass das Derby so früh steigt. Dann wissen wir beide direkt, wo wir stehen. Ganz besonders freuen wir uns dann auf den VfL Bochum am dritten Spieltag. Wie gesagt: Ein Drittel unseres Kaders hat dort einmal gespielt. Und gegen den alten Verein ist man ja immer besonders motiviert.


    WAZ: Sie kennen nun die Oberliga Westfalen und die Oberliga Nordrhein. Welche ist denn nun die stärkere?


    Woidtke: Für mich besteht da kein allzu großer Unterschied. Es wird immer behauptet, am Nordrhein würde der technisch bessere Fußball gespielt. Das stimmt aber nur bedingt. Denn wenn ich Top-Teams wie die Bochumer Amateure hier und die Leverkusener Amateure dort miteinander vergleiche, spielen die wirklich auf einem Level. Was mir auffiel ist nur, dass am Nordrhein höhere Zuschauerzahlen erreicht werden. Als wir mit Kleve gegen Bocholt gespielt haben, waren 5000 Leute da. Aber vielleicht kommen so viele ja auch zu unserem ersten Spiel in Herne.


    WAZ: Sie werden von ihren bisherigen Trainern als ein ruhiger Spieler charakterisiert. . .


    Woidtke: . . ., der das auch selbst weiß und nun daran arbeitet, sich in diesem Punkt zu verbessern. Ich bin als Führungsspieler geholt worden. Diese Rolle will ich auch übernehmen. Ich habe ja schon immer auf dem Platz Kommandos gegeben - aber eben nur in einer Lautstärke, die nicht bis auf die Tribünen schallt. Wer nur rumschreit, wird nicht automatisch auch angehört.


    WAZ: Was sind Ihre persönlichen Zielsetzungen für die Oberliga-Saison 2005/06?


    Woidtke: Die SpVg will sich im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Wir haben die Plätze fünf bis acht ganz fest im Visier. Das hat der Trainer vorgegeben. Und ich glaube auch, dass wir es schaffen können.



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    Stadt will Bürgschaft für die Spvgg. übernehmen


    Die Stadt Oer-Erkenschwick will für die Spvgg. Erkenschwick im Zuge einer sogenannten Ausfallbürgschaft für die Summe von 250 000 Euro "gerade stehen".


    Das beschloss der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung nahezu einstimmig. Allerdings erfolgte dieser Entscheid vorbehaltlich der Absegnung der Kreisverwaltung als Aufsichtsbehörde, die eine solche Ausfallbürgschaft genehmigen muss.


    Hintergrund der Bürgschaft ist die von der Spvgg. Erkenschwick beabsichtigte Neuanlegung eines Kunstrasenfeldes auf einem der beiden Vorplätze des Stimbergstadions.


    Für die Finanzierung der Summe verlangen die Banken Sicherheiten, die der Verein allerdings nach Prüfung weiterer Möglichkeiten nicht erbringen kann.


    So stimmten schließlich alle Fraktionen für die Bürgschaftsübernahme, nachdem der Kämmerer erläutert hatte, dass im Falle einer Inanspruchnahme eh städtisches Eigentum betroffen sein würde. Lediglich SPD-Ratsmitglied Christa Belger votierte mit nein.


    Einstimmig angenommen wurde dagegen ein gemeinsamer Antrag von SPD- und CDU-Fraktion. Der Rat beauftragt damit die Stadtverwaltung, zur Stärkung der Innenstadt die vorhandenen Flächen des Kirmesplatzes und des Hallenbadgrundstücks zu einem kombinierten Einzelhandels- und Dienstleistungszentrum zu entwickeln und an geeignete Investoren oder Betreiber zu verkaufen.


    SPD und CDU erhoffen sich dadurch Impulse auch für die Entwicklung der Zechenbrache.


    Eine Sanierung des Hallenbad-Gebäudes, wie von Grünen-Fraktionschef André Haagen ins Gespräch gebracht, kommt nach Auskunft des Bürgermeisters nicht in Betracht: "Das würde sechs bis neun Mio. Euro kosten. Also letztlich mehr, als für Abriss und neue Bebauung zu veranschlagen sind."



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    Stadt bürgt für Spielvereinigung


    Trotz kontroverser Diskussion stimmten am Ende alle Fraktionen für eine Ausfallbürgschaft, die die Stadt Oer-Erkenschwick für die Spielvereinigung übernehmen soll.


    Laut Verwaltung verlangen Geldinstitute durchgängig Sicherheiten, die der Verein nicht erbringen kann. Bekanntlich will die Spielvereinigung einen Kunstrasenplatz errichten, der rund 250 000 Euro einschließlich Finanzierungskosten verschlingen wird. Den dafür benötigten Kredit erhält der Club nur, wenn die Stadt bürgt. Bürgermeister Hans-Joachim Menge befürwortete die Bürgschaft: "Die Stadt spart die 12 500 E an anderer Stelle, ein, weil sie das Gelände nicht mehr pflegt und dem Verein den Betrag in gleicher Höhe zu Verfügung stellt", erklärte er. Stadtkämmerer Heinz Schnettger erläuterte: "In Wirklichkeit buttert die Spielvereinigung mit der Übernahme der Platzpflege sogar noch dazu. Dafür hat sie aber einen ganzjährig bespielbaren Platz. Der Platz gehört der Stadt. Auch ohne Ausfallbürgschaft muss sie letztendlich für die anfallenden Tilgungen gerade stehen."


    Ursula Weissenbacher (UWG) gab zu bedenken, dass die Bindung der Stadt sehr lange dauere, nämlich bis zum Jahr 2026. BOE-Fraktionsvorsitzender Karl-Heinz Rusche warf ein, dass die Spielvereinigung gegenüber den anderen Sportvereinen bevorzugt werde. Am Ende stimmten aber sowohl die BOE als auch die UWG für die Beschlussvorlage. Jetzt muss die Aufsichtsbehörde entscheiden, ob die Bürgschaft mit dem nicht gegenehmigten Haushaltssicherungskonzept vereinbar ist.



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    "Benji" Hernandez fühlt sich am Steinacker wohl


    Es gibt sie tatsächlich, die "Dreiecksverbindung" zwischen dem Örtchen Calas de Mallorca auf der Baleareninsel, der spanischen Metropole Barcelona und der Stimbergstadt.


    Hinter diesem "globalen Geflecht" steht das Oer-Erkenschwicker Ehepaar Diethard und Karin Schwieder mit ihren Kindern Marcel und Manon sowie seit wenigen Tagen dem neuen "Pflegesohn" Benjamin.


    Der heißt mit Nachnamen Hernandez und ist Spanier. Als solcher ist er seit kurzem beim Fußball-Oberligisten Spvgg. Erkenschwick unter Vertrag. Als offensiver Mittelfeldspieler.


    Wie kommt nun ein 20-jähriger Fußballer des Balearen-Drittligisten CD Manacor, der zudem nicht nur die renommierte Fußballschule "Plan Marcet" in Barcelona besucht hat und dort auch als Jugendtrainer fungiert, nach Oer-Erkenschwick?


    "Weil wir den Jungen schon von Kind auf kennen und er sich hier fußballerisch und beruflich weiter entwickeln kann", klärt Diethard Schwieder auf. Freizeitgolfer Schwieder und seine Familie verbringen seit vielen Jahren ihren Urlaub auch auf Mallorca. Eben in Calas de Mallorca.


    Auch in Calas gibt’s ein "Maritimo"


    "Dort haben wir die Familie Hernandez kennengelernt", berichtet Schwieder weiter. Jose-Luiz Hernandez betreibt in Calas übrigens ein Touristenzentrum mit dem Namen "Maritimo".


    Und Vater Hernandez hat einen Bruder. Der heißt Domingo und lebt in Barcelona. Und dort logierte Schwieder-Tochter Manon ein Semester lang während ihres Auslandsstudiums.


    "So standen wir in der Schuld der Familie Hernandez", erklärt Diethard Schwieder weiter. Und deshalb war es für das Ehepaar vom Steinacker selbstverständlich, die Kontakte zur Spvgg. herzustellen und "Pflegesohn" Benjamin aufzunehmen. Zumal der eigene Sprössling, Marcel, derzeit als Zimmermann weltweit auf der Walz ist.


    Benjamin Hernandez jedenfalls fühlt sich wohl bei Schwieders. "Alle sind echt nett. Nur es ist ein wenig kalt hier." Das wird sich bei den kommenden Spielen im schwarz-roten Trikot sicher ändern.


    Und vielleicht wird es ja auch was mit der Ausbildung zum Tourismuskaufmann. Denn es gibt vor Ort ja auch ein "Maritimo"...

    MFG Thorsten
    Supporters-Erkenschwick
    Saison 04/05 92 Spiele 16765KM

  • Zum Auftakt geht es wieder gegen Bruns


    Oer-Erkenschwick. Die erste Trainingswoche ist rum. Trainer Michael Pannenbecker hat Spaß daran, dass nun so viele junge und gute Spieler im Team des Fußball-Oberligisten SpVg Erkenschwick stehen. Heute folgt die erste Leistungsüberprüfung unter Wettkampfbedingungen.


    Gegner ist wie im Vorjahr ein Team aus der Oberliga Nordrhein. Gegner ist wie im Vorjahr das Team von Ex-Profi Hans-Günther Bruns. Nur dass es diesmal nicht gegen Adler Osterfeld geht, sondern gegen die SSVg Velbert, den Dritten der Vorsaison, der knapp hinter Aufsteiger Bayer Leverkusen II und Borussia Mönchengladbach II ins Ziel kam. Bruns hat dort den Posten von Ex-Profi Marek Lesniak übernommen und damit auch die Aufgabe, in die Regionalliga aufzusteigen.


    "Das ist der richtige Einstieg. Ich bin riesig gespannt", sagt Michael Pannenbecker, der von seinem Team am heutigen Samstag (15 Uhr, Stadion Sonnenblume in Velbert) keine Wunderdinge erwartet. "Es soll keiner glauben, dass wir Velbert abschießen. Dieser Test dient in erster Linie dazu, unser neues System auszuprobieren. Die Viererkette haben wir jetzt zweimal im Training ausprobiert. Mal sehen wie das klappt." Dabei wird er doppelt hinsehen müssen. Da sein Team derzeit so viele Spieler hat, mehr als 20 sind es bei jeder Trainingseinheit, wird er in Velbert bis auf ein, zwei Ausnahmen zur Halbzeit fast das komplette Team auswechseln.


    Noch nicht mit dabei sein werden neben Torwart Tobias Ritz, der erst am späten Samstagabend aus dem Urlaub kommt, auch die Spieler, die in der abgelaufenen Woche nicht komplett mittrainiert haben. Das sind Abwehrspieler Thomas Magga, Stürmer Fabian Lenz, Mittelfeldspieler Björn Grallert und Eigengewächs Mahmut Yildirim. Noch nicht spielberechtigt ist der junge Spanier Benjamin Hernandez-Winter. Die Formalitäten laufen über die höchsten Instanzen, den Spanischen und Deutschen Fußball-Bund.


    Wahrscheinlich wird es für Hernandez-Winter auch am nächsten Wochenende noch nicht reichen, wenn die Erkenschwicker am Samstag gegen RW Oberhausen und am Sonntag dann gegen den türkischen Erstligisten Gaziantepspor spielen. Ebenso nicht mit dabei wird Michael Pannenbecker sein. Das erste Mal seit fünf Jahren ist er dann für fünf Tage im Urlaub und im Unruhestand. "Das fällt mir schon schwer. Gerade auch, weil diese beiden Spiele aus sportlicher Sicht die Höhepunkte der Vorbereitung sind. Aber das muss jetzt einfach mal sein." Zum Auswärtsspiel am Dienstag, 19. August, beim Oberliga-Nordrhein-Aufsteiger VfB Homberg ist er bereits wieder zurück. ebbi



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    Erkenschwick gilt als Geheimtipp


    Der Oberligist SSVg Velbert tritt heute zum zweiten Vorbereitungsspiel an der Sonnenblume an. Anpfiff gegen die SpVgg Erkenschwick aus der Oberliga Westfalen ist um 15 Uhr.


    "Die Anforderungen werden sehr hoch sein", weiß Velberts Trainer Hans-Günther Bruns. Nachdem seine Elf am Mittwoch gegen den Bezirksligisten VfB Bottrop deutlich überlegen war und mit 14:0 gewonnen hatte, erwartet sie heute ein Gegner von anderem Kaliber. Die Erkenschwicker gelten nämlich als Geheimtipp in Westfalen, weil sie sich enorm verstärkt haben. Mittlerweile kickt nämlich eine echte "Bochum-Connection" in Erkenschwick. Insgesamt acht Spieler, de jetzt das schwarz-rote Trikot überstreifen, wurden beim VfL Bochum ausgebildet. Neben Stürmer Martin Setzke, der nur ein Jahr lang beim VfL auf Torejagd ging, wechselten in diesem Sommer auch Thomas Falkowski und Mirko Talaga vom Ruhrstadion nach Erkenschwick.


    Alle Elemente der Velberter Mannschaft müssen heute extrem konzentriert sein: Im gegnerischen Tor steht Tobias Ritz, dem bescheinigt wird, er können auch höherklassiger spielen, in der Offensive stürmt das "magische Dreieck" mit Setzke-Bendig-Cetera, das für den Oberligaaufstieg gesorgt hatte und auf der linken Außenbahn ackert Roger Schajor, der flinke Ex-Bochumer.


    Bruns geht die Sache gelassen an. Bis auf Reucher und Prentzel sind alle seine Jungs dabei. Erstmals wird auch Markus Kaya seine neue Position vor der Abwehr einnehmen.

    MFG Thorsten
    Supporters-Erkenschwick
    Saison 04/05 92 Spiele 16765KM

  • Was unser Tino Reucher spielt nicht? :D Sauerei :D


    Bin zwar leider im Bett, aber ich hoffe die netten Erkenschwicker werden Spaß haben und das der SIeg uns gehört :D


    Das Duell gab es übrigens mein ich schon 69/70 in der Regionalliga

  • Ist in der kommenden Saison das"magische Dreieck" der Spvgg. Erkenschwick aus dem Aufstiegsjahr wieder komplett? Die Zeichen dafür scheinen nicht schlecht zu stehen.
    Denn: Mit dem Nichtaufstieg der Amateure des VfL Bochum ist auch die Wahrscheinlichkeit immens gewachsen, dass der zu Saisonbeginn von Erkenschwick nach Bochum gewechselte Martin Setzke wieder zur Spielvereinigung zurückkehrt. Und damit wäre auch die "Torefabrik" der Aufstiegssaison mit Pierre Bendig, Adrian Cetera und Martin Setzke wieder vereint.
    Allerdings: Setzke hat noch einen gültigen Vertrag mit dem VfL. Doch dem Erkenschwicker war dem Vernehmen nach bereits signalisiert worden, dass er im Falle des Bochumer Nichtaufstiegs die Freigabe erhalten würde. Da zudem die Kontakte zum Stimberg nie abgerissen waren, scheint vieles möglich, auch wenn Setzke selbst sich noch nicht äußern mochte.
    Mit ihm würde sich die "Bochumer Fraktion" im Erkenschwicker Kader erhöhen. Mit Engin Yavuzaslan und Roger Schajor sind bereits zwei Ex-Bochumer fest in den Kader integriert. Mit dem aktuellen VfL-Amateure-Kapitän Thomas Falkowski und Mirko Talaga haben sich bereits zwei Akteure aus dem aktuellen Bochumer Kader an die Schwarz-Roten gebunden. Mit Björn Graller und Arek Grad (SC Hassel) sowie Danny Woidtke (1. FC Kleve) kommen drei weitere Ex-VfL-Amateure hinzu - was bei Erkenschwicks Coach Michael Pannenbecker bereits zu der Überlegung führte, "vielleicht doch vom Schalke-Fan zum Bochum-Fan zu mutieren". Vervollständigt wird der Reigen der Neuzugänge durch Daniel Kaczor (Germania Gladbeck) und Lasse Fischer-Riepe (Arminia Bielefeld Amateure). Gespräche laufen noch mit dem Ex-Oestricher Fabian Lenz (Lüner SV). Aus der Reserve und der Jugend rücken Mahmed Yildirim, Mahmet Karatas und David Sawatzki in den Kader auf, in den auch der langzeitverletzte Harry Schulze zurückkehrt.. Verlassen werden den Verein Joseph Laumann und Patrick Stadler sowie Claudio de Manna, Tobias Beckmann und Thorsten Sievert, die gestern von verein und Fans herzlich verabschiedet wurden.
    Die Personalpolitik am Stimberg hat eine klare Ausrichtung: Es wird auf junge und gut ausgebildete Akteure gesetzt, die vor allem das spielerische Element weiter in den Vordergrund rücken sollen. Entsprechend gezielt wurden auch die Ergänzungen von anderen Vereinen ausgesucht. Denn das Ziel für die kommende Saison ist am Stimberg klar umrissen: Eine Platzierung zwischen den Rängen sechs und acht soll als Saisonziel ausgegeben werden - weiteres Vorrücken in der Tabelle in der darauf folgenden Saison nicht ausgeschlossen.
    "Wir haben auf jeden Fall auch von der Zahl her einen starken Kader. Und natürlich gehen wir davon aus, dass wir in der kommenden Saison nicht erneut ein so gravierendes Verletzungspech wie in dieser Saison haben werden", ist der Sportliche Leiter Hermann Silvers fest davon überzeugt, dass die Schwarz-Roten eine noch bessere Rolle in der Liga spielen werden.

  • Am Donnerstag, in den späten Abendstunden, entschloss sich der Vorstand der Spvgg Erkenschwick die Zusammenarbeit mit Michael Pannenbecker per sofort zu beenden.
    Vorsitzender Achim Trautmann nannte als Grund für die Trennung, dass trotz der sportlichen Erfolge in den beiden letzen Spielen gegen die „Kellerkinder“ der Liga das ganze Potenzial der Mannschaft zum wiederholten Male nicht abgerufen wurde. Hier sah der Vorstand Handlungsbedarf.
    Mit der Verpflichtung von Ingo Anderbrügge als Trainer und Peter Anders als dessen Co-Trainer hofft die Spvgg die o.g. Defizite zu beheben und dem Potenzial der Mannschaft entsprechend erfolgreichen und attraktiven Fußball bieten zu können.


    Quelle: Erkenschwick-HP.

    SCW olé
    Toto

  • Ingo Anderbrügge erkennt großes Potenzial


    Knapp eine Woche nach der für Außenstehende überraschenden Entlassung von Trainer Michael Pannenbecker hat sich die Situation am Stimberg etwas beruhigt.


    Zwar hat das Debüt von Ex-Profi Ingo Anderbrügge (292 Spiele/ 53 Tore für Dortmund und Schalke) auf der Trainerbank noch keinen zählbaren Erfolg eingebracht, die zuletzt sehr verunsicherte auftretende Mannschaft zeigte beim 1:2 gegen Ahlen aber zumindest 45 Minuten lang ein Klasse-Spiel. Anderbrügge (41), der in Marl eine Fußballschule betreibt, erkannte "großes Potenzial und viel Leben" bei seinen neuen Schützlingen. Auch die Turbulenzen in der Vorstandsetage haben sich wieder etwas gelegt.


    Der bei der Entscheidung gegen Pannenbecker offenbar übergangene Marketingleiter Michael Bröhl, der am Wochenende noch zurückgetreten war, zeigt sich nun gesprächsbereit und könnte sich vorstellen "weiter zu machen, wenn auch nicht unbedingt im Vorstand". Wichtig sei jetzt, Ruhe in den Verein zu bekommen und das neue Trainerteam um Anderbrügge und "Co" Peter Anders zu unterstützen. Klubvorsitzender Achim Trautmann versicherte unterdessen nochmals, dass es sich bei Pannenbeckers Entlassung keinesfalls um einen Alleingang des Sportlichen Leiters Hermann Silvers gehandelt hat: "Montag nach dem Bielefeld-Spiel haben wir das Thema erstmals gemeinsam besprochen. Fakt ist, dass die Mannschaft ihr Potenzial zu selten abgerufen hat. Dadurch, dass sich Michael Pannenbecker oft selbst in Frage gestellt hatte, wollten wir allen Eventualitäten vorgreifen und lieber jetzt selbst handeln als zu einem anderen Zeitpunkt dazu gezwungen zu werden."


    http://www.kicker.de

    Solche Geschichten schreibt nur der Fußball.

  • Anderbrügge erlaubt Fehler


    Geduld zählt nicht unbedingt zu seinen Stärken, "aber was soll ich machen? Das sind ja Dinge, die niemand beeinflussen kann." Liebend gerne hätte Ingo Anderbrügge am Sonntag mit der Spvgg Erkenschwick in Rheine gespielt, alleine um zu sehen, "welche Fortschritte zu erkennen sind."


    So aber weiß der Neu-Trainer: "Natürlich möchte ich der Mannschaft meine Handschrift verpassen, doch ich fürchte, das wird frühestens nach der Winterpause richtig zu sehen sein, weil wir einfach zu wenig die Gelegenheit haben zu spielen." Seit vier Wochen schwingt der "Eurofighter" (1997 UEFA-Cup Sieger mit Schalke 04) das Zepter am Stimberg, die Bilanz ist ausgeglichen (ein Sieg, eine Niederlage), denn der 41-Jährige zählt seine Oberliga-Premiere nach gerade zwei Trainingseinheiten (1:2 gegen Ahlen II) nicht unbedingt in seine Bilanz. Wie aber soll seine Handschrift aussehen? "Wir wollen aggressiv nach vorne spielen und die Deckungsarbeit nicht vernachlässigen", so der Inhaber einer Fußballschule. Sein wichtigstes Credo aber ist: "Dass es den perfekten Fußball nicht gibt, weiß ich auch. Ich stehe daher auf dem Standpunkt: Lieber mal einen Fehler machen als gar nichts zu riskieren."


    Angetan ist der Ex-Profi (292 Spiele/53 Tore für Schalke und Dortmund), wie sehr seine Mannschaft im Training mitzieht. Nun gelte es, die eigene Reserve und die an der Spitze der Westfalenliga stehenden A-Junioren in die Zukunfts-Planungen stärker einzubeziehen. Denn der A-Lizenz Inhaber, der in der Jugend selbst für die Spielvereinigung die Stiefel geschnürt hat, sieht sein Engagement am Stimberg durchaus als langfristig an: "Für mich ist es zwar die erste Trainerstation im Seniorenbereich, aber ich denke schon, dass hier in diesem Bereich meine Zukunft liegt."


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    Quelle: www.kicker.de

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • 7. Januar 2006: Hallenturnier beim VfB Hüls
    9. Januar 2006: Trainingsauftakt
    13. – 15. Januar 2006: Trainingslager in der Fußballschule Anderbrügge19. Januar 2006: Testspiel gegen U-19 FC Schalke 04 (18:00 Uhr, Kunstrasenplatz Schalke)
    21./ 22. Januar 2006: Wuchert und Welter Medien Cup beim TuS Hordel(Kunstrasenplatz Hordeler Heide)
    25. Januar 2006: Testspiel bei SuS Teutonia Waltrop (19:00 Uhr, Aschenplatz Sportzentrum Nord Waltrop)
    2. Februar 2006: Testspiel bei SV Dorsten-Hardt (19:00 Uhr, Sportanlage Dorsten-Hardt)


    Quelle: http://www.spvgg-erkenschwick.de

  • SpVg Erkenschwick erreicht Platz 2 und 500 Euro Prämie


    Vor zwei Jahren hatten die Schwarz-Roten das Hülser Turnier zum letzten Mal gewonnen mit begeisterndem Hallenfußball-Zauber. Am Samstag mussten sie sich mit dem zweiten Platz begnügen, weil im Finale (1:5) der Liga-Rivale SV Schermbeck einfach zu stark war.



    Die Spiele:


    SpVg Erkenschwick - SC Hassel 3:4
    SpVg Erkenschwick - TSV Marl-Hüls 7:2
    SV Hohenlimburg - SpVg Erkenschwick 2:3
    SpVg Erkenschwick - VfB Hüls 1:0


    Spiel um Platz 3
    VfB Hüls - Schalke 04 II 6:0


    Finale
    SV Schermbeck - SpVg Erkenschwick 5:1

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Trainingslager in Marl


    Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? An diesen Grundsatz hält sich auch Fußball-Oberligist SpVg Erkenschwick, der sein dreitägiges Intensiv-Trainingslager nicht im sonnigen Süden aufgeschlagen hatte, sondern vielmehr im beschaulichen Marl-Sinsen. In der dortigen Fußball-Schule wurden sieben schlauchende Einheiten abgehalten, Trainer Ingo Anderbrügge zog hinterher ein positives Fazit. "Wir konnten klar erkennen, dass die Jungs erfolgreich Fußball spielen wollen."


    In der Tat drängt in diesem Winter die Zeit, schließlich steht bereits Ende des Monats das erste Meisterschaftsspiel auf dem Programm. Bis zu diesem Zeitpunkt überprüfen die Erkenschwicker noch dreimal ihre Form: Am Donnerstag, 19. Januar wird gegen die U19 des FC Schalke (18 Uhr, Gelsenkirchen) geübt. Am 21. und 22. Januar startet die Mannschaft beim Turnier des TuS Hordel. Und am 25. Januar testet das Anderbrügge-Team bei SuS Teutonia Waltrop (19 Uhr).


    Das ausstehende Spiel der fünften Runde im Kreispokal zwischen der SG Langenbochum und der SpVg Erkenschwick ist für Mittwoch, 15. Februar, angesetzt worden.


    (zaffi.de)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Erst gefeuert, jetzt wieder angeheuert - Pannenbecker kehrt an den Stimberg zurück


    Die Spielvereinigung Erkenschwick ist immer für eine Überraschung gut: Michael Pannenbecker, der erst Ende Oktober am Stimberg als Trainer entlassen worden ist, übernimmt den Posten des Sportlichen Leiters beim Fußball-Oberligisten. "Wir hatten ständig Kontakt", sagte Vorsitzender Achim Trautmann am Rande des Vorbereitungsturniers in Hordel. "Im Trainingslager am vergangenen Wochenende habe ich dann mit beiden Trainern und mit Hermann Silvers über eine mögliche Verpflichtung gesprochen." Und der hat offensichtlich nichts im Wege gestanden, gehörte Pannenbecker doch gestern wie ehedem zum Tross des Clubs.


    Der bisherige Sportliche Leiter Hermann Silvers soll in anderer Funktion weiterhin in der Vereinsführung mitarbeiten, erklärte Trautmann. Pannenbecker wird sich fortan um das Marketing kümmern, den Bau des Kunstrasenplatzes vorantreiben und er ist auch für die Sichtung und Verpflichtung neuer Spieler zuständig. Der Rückkehrer weiß, dass die "neue Konstellation nicht ganz einfach ist". Es gehe allerdings nicht um Personen oder um jene Dinge, die in der Vergangenheit vorgefallen seien, sagte der neue Sportliche Leiter. "Selbstverständlich haben die Trainer im Tagesgeschäft freie Hand, da werde ich mich nicht einmischen." Wichtig sei allein der sportliche Erfolg. Etwas überrascht von der kurzfristigen Verpflichtung war Trainer Ingo Anderbrügge. "Ich habe mit ihm aber kein Problem", sagte der Pannenbecker-Nachfolger.


    (zaffi.de)

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)