[Regionalliga] Liga ohne Zukunft?

  • Das Argument mit den absoluten Zuschauerzahlen zieht aber leider nicht. Der Zuschauerschnitt liegt heute in der 2. Liga bei etwa 40% der 1. Liga. Damals lag er hingegen nur bei etwa 20%. Ganz andere Hausnummer also.


    Unterschreibe ich ebenfalls.

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    Meine Signatur befindet sich im Wartungsmodus.

  • Geil - geil - geil war die alte Zeit.

    So schön, schön war die Zeit :D


    Ob man sich einen Gefallen getan hat, ich bezweifele es. Ob es andere Möglichkeiten gegeben hätte? Vielleicht!
    Tatsache ist, dass kleine Vereine keine Chancen mehr haben...


    Ist ja auch in der Glamourplastikwelt des Profifussballs so... Wer einige Jahre nicht international, am idealsten CL, gespielt hat, kann die Big Four dieser Konfettiliga nicht mehr einholen.
    Wenns ganz bitter läuft, reichen selbst scheinbare unfreiwillige Subventionen der Steuerzahler nicht mehr aus, um aus dem Tal der Tränen rauszukommen :thumbup:

  • Wer war denn da alles pleite gegangen in den 3 Jahren ?


    1976: Mainz 05 beantragte keine Lizenz für die folgenden Saison
    1977: Dem Bonner SC wurde die Lizenz entzogen. Röchling Völklingen zog freiwillig zurück.
    1979: Dem FC St. Pauli wurde die Lizenz entzogen. Westfalia Herne musste wegen der Goldin-Pleite die Lizenz zurückgeben.
    1980: Der DSC Wanne-Eickel beantragte keine Lizenz für die folgenden Saison.


    Pleite ging niemand.

    Signaturen sind überbewertet!

    Einmal editiert, zuletzt von Hullu_poro ()


  • Aber in der Oberliga ist es Jacke wie Hose, ob man da zu den damaligen 160 Mannschaften einer dritten Ligaebene gehörte oder zu den heutigen 220 Mannschaften einer fünften Ligaebene. …


    Und da waren die Zuschauerzahlen damals in der 3. Liga summasummarum genauso lausig wie heute in der 5. Liga. Abgesehen von den drei Spielen in Münster, Paderborn und Gütersloh, waren wir da fast immer in der Überzahl, sobald wir auch nur mit 500 Mann aufgeschlagen waren. Ab 1000 Mann waren wir zuverlässig in der Überzahl. Kurz um: Zumindest die Oberliga Westfalen spielte abgesehen von den Ex-Proficlubs immer schon vor nur 500 Leuten, egal ob damals als dritte Liga oder heute als fünfte Liga. Kein Unterschied!


    vielleicht sollten wir mal die zuschauerzahlen - oder auch medien- und sponsoreninteresse, wobei es schwierig ist an solche infos ranzukommen, 94 und 14 z.b. in der (a)ol westfalen einfach vergleichen ?

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Als wenn ich irgendwelche Daten zur Arminia nicht hätte:


    Oberliga Westfalen 1993/94:
    Bielefeld 4.547
    Paderborn-Neuhaus 3.133
    Münster 2.245
    Gütersloh 2.010
    Verl 1.569
    Erkenschwick 1413
    Beckum 1147
    Dülmen 730
    Sölde 718
    Brakel 658
    Gevelsberg 652
    Holzwickede 599
    Marl 422
    Wattenscheid A 400
    Dortmund A 282
    Schalke A 248
    Schnitt 1.298


    Kurz um: Von den Mannschaften des Typus "Oberliga ist das Limit", hatte fast keiner mehr als 500 eigene Zuschauer. Mehr als 1000 echte eigene Zuschauer hatte gerade so eben noch Erkenschwick, aber das war dann auch. Die Dorftruppe aus Verl beispielsweise hatte gegen 08/15 Gegner auch nur vor 500 Zuschauern gespielt. Aber gegen BI, GT, PB (allesamt max 30 km Entfernung) sowie gegen MS war die Bude jedesmal mit bis zu 5.000 Mann besucht, was dann den Saisonschnitt von den wahren 500 auf die optisch üppigen 1500 hochriss. Ebenso bei Beckum, die hatten auch kaum eigene Fans, aber gegen BI, GT, PB, MS (allesamt maximal 50 km) eine volle Hütte.Wie ich vorhin schon schrieb: Fuhren wir mit nur 500 Mann aufs Dorf, waren wir meist in der Überzahl. Kamen wir mit 1000 Mann, waren wir sicher in der Überzahl.


    Rechne die vier damaligen Zugpferde raus, so hatte der Rest der Liga gerade mal noch 700 Zuschauer bei seinen Heimspielen. Und selbst diese 700 Zuschauer waren nicht mal eigene Fans, denn da bei jedem Verein waren reichlich Auswärtsfahrer in den Spiele gegen die 4 Zugpferde dabei. Der Ligaschnitt bei Spielen ohne Bielefelder, Paderborner, Gütersloher oder Münsteraner Beteiligung dürfte also bei maximal 500 Mann gelegen haben. Heute sind es 400. Sprich, über den breiten Daumen, völlig egal ob 3. Liga oder 5. Liga. Nicht die Ligastufe macht die Musik, sondern nur die Vereine, die da spielen.

    6 Mal editiert, zuletzt von lohmann ()

  • … Der Ligaschnitt bei Spielen ohne Bielefelder, Paderborner, Gütersloher oder Münsteraner Beteiligung dürfte also bei maximal 500 Mann gelegen haben. Heute sind es 400…


    das ist aber ein deutlicher rückgang um 20%

    Sprich, über den breiten Daumen, völlig egal ob 3. Liga oder 5. Liga. Nicht die Ligastufe macht die Musik, sondern nur die Vereine, die da spielen.


    eben, und je spitzer die pyramide und damit je weiter runtergedrückt viele vereine, um so geringer die chance auf solche highlight spiele

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • aber um mal die sache meinerseits auf den punkt zu bringen, im bewußtsein, daß es eine optimale lösung nicht geben kann und unter abwägung der argumente, bin ich bei entscheidung für eine sechs-staffel-regionalliga mit anschließender aufstiegsrunde in gruppen, in der 4 aufsteiger ausgespielt werden

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Wie teilst du denn die sechs Staffeln in deinem Wunschmodell gerecht auf? Nach Landesverbänden?

  • weitgehend nach verbänden, mit verhandlungsmasse im südensüdwesten.
    nord, nordost, west, südwest ( ev. mit hessen), süd 2 staffeln.
    was ich am derzeitigen südsüdwest-modell nicht so gut finde, ist, daß der zweite aufsteigen könnte und der erste nicht

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Zitat

    eben, und je spitzer die pyramide und damit je weiter runtergedrückt viele vereine, um so geringer die chance auf solche highlight spiele


    Seit wann ist es die Aufgabe von Arminia Bielefeld und/oder Preußen Münster, der SpVgg Beckum oder dem TSV Marl-Hüls die Hütte voll zu machen? Was Du da schreibst, bedeutet nichts anderes, als dass also die "Vernichtung" des Amateurfussballs ausschließlich nur darin besteht, dass Bielefeld und Münster nicht mehr aufs westfälische Dorf fahren müssen.


    Besser kann man das "Argument" von der angeblichen Vernichtung des Oberligafussballs ja gar nicht mehr demaskieren, als Du es gerade selbst getan hast. Es geht Dir also gar nicht darum, dass die Oberliga nicht mehr drittklassig ist. Sondern bloß darum, dass die Vereine für die die westfälische Oberliga eh schon das Limit ist, jetzt nicht mehr gegen Arminia Bielefeld oder Preußen Münster spielen dürfen. Und was ist mit der Arminia und den Preußen, haben die keine Rechte?

  • weitgehend nach verbänden, mit verhandlungsmasse im südensüdwesten.
    nord, nordost, west, südwest ( ev. mit hessen), süd 2 staffeln.
    was ich am derzeitigen südsüdwest-modell nicht so gut finde, ist, daß der zweite aufsteigen könnte und der erste nicht


    Das ist aber kein Fehler des aktuellen RL-System. Das ist bloß der "Fehler" im Südwesten, dass man da lieber in einer "Doppel-Staffel" spielen will, um den Ballungsraum Rhein/Main nicht quer durchzuschneiden, wie es bei fast allen vorherigen RL-Zuschnitten der Fall war. Denn auf dem Reißbrett ist es ja eine simple Sache, die RL Südwest zu teilen. In eine RL BaWü. Und in eine RL Südwest/Hessen. Käme nach dem Mannschaftszahlenproporz halbwegs gerecht hin. Das entspräche also genau Deinem Vorschlag. Man hätte sechs nach Mannschaftszahlenproporz weitgehend gleichgewichtige Staffeln.


    Weil aber die betreffenden Landesverbände lieber alle zusammen in einer Staffel spielen wollen, darum gibt es eben nur 5 Staffeln, die aber in Sachen Aufstiegsrunde ja bereits einer gedanklichen "Sechstelung" der Regionalliga folgen. Indem die Südwest-Staffel eben zwei Teilnehmer stellt.


    Nachtrag: Und nein, den Südwest-Meister stattdessen direkt aufsteigen zu lassen, um somit die Aufstiegsrunde auf ein "2 aus 4" der übrigen Staffeln zu beschränken, wäre sportlich nicht gleichwertig zum aktuellen Modus.


  • Seit wann ist es die Aufgabe von Arminia Bielefeld und/oder Preußen Münster, der SpVgg Beckum die Hütte voll zu machen? Was Du da schreibst, bedeutet nichts anderes, als dass also die "Vernichtung" des Amateurfussballs ausschließlich nur darin besteht, dass Arminia Bielefeld und Preußen münsternicht mehr aufs westfälische Dorf fahren müssen, damit der Saisonschnitt des SV Beckum nicht bloß 500 Mann beträgt, sondern 1.000 Mann? Besser kann man das "Argument" von der angeblichen Vernichtung des Oberligafussballs ja gar nicht mehr demaskieren, als Du es gerade selbst getan hast. Es geht Dir also gar nicht darum, dass die Oberliga nicht mehr drittklassig ist. Sondern bloß darum, dass die Vereine für die die westfälische Oberliga eh schon das Limit ist, jetzt nicht mehr gegen Arminia Bielefeld oder Preußen Münster spielen dürfen. Und was ist mit der Arminia und den Preußen, haben die keine Rechte?


    doch, die rechte mit ihrer potenz wieder aufsteigen und höher spielen zu können. aber@Lohmann lege mir bitte nicht 'argumente' in den mund, von denen ich nie was, schon gar nicht in dieser schärfe, geschrieben habe :!:
    fakt ist aber trotzdem: der spitzenamateurfußball hat historisch oft seinen reiz draus bezogen, eben sich mit zu höherem berufenen messen zu dürfen, die bayernliga-dekade von 60 ist mir schon auch noch in erinnerung. die entwicklung geht aber in richtung undurchlässigkeit und totale trennung, die ich nicht befürworten kann. deswegen braucht es mmn eine zone des halbprofi- und gehobenen amateurtums, die sich im moment eben in der regionalliga verwirklicht

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Nachtrag: Und nein, den Südwest-Meister stattdessen direkt aufsteigen zu lassen, um somit die Aufstiegsrunde auf ein "2 aus 4" der übrigen Staffeln zu beschränken, wäre sportlich nicht gleichwertig zum aktuellen Modus.


    das ist richtig, ein sonderdirektaufstiegsrecht für einzelnen lehne ich ab

    #22/5 5 Regional-Verbände = 5 Regional-Ligen = 5 Regional-Meister = 5 Aufsteiger

  • Was ist dann aber Dein Problem damit, dass der Südwest-Vize ggf aufsteigt, während der Südwest-Meister ins Gras beißt?


    Gedankenspiel: Angenommen, letzte Saison hätte die RL Südwest stattdessen in 2 Staffeln gespielt. Dann wäre (vermutlich/wahrscheinlich) Großaspach Meister der RL BaWü geworden. Und Mainz 05 II wäre Meister der RL Saar/Pfalz/Hessen geworden. Ebenso angenommen, Grosaspach wäre in der Aufstiegsrunde gescheitert, während Mainz 05 II sich durchgesetzt hätte.


    Und nun zurück zur Realität: Was wäre letzte Saison so schlimm daran gewesen, wenn Großaspach (Meister) nicht aufgestiegen wäre, während Mainz 05 II (Vize-Nachrücker) aufgestiegen wäre. In dem von Dir propagierten Szenario hätte das (siehe Gedankenspiel) genauso eintreten können.


    Es ist ja nicht so, dass der Südwest-Meister wirklich besser ist als der Südwest-Vize. Im Zweifel trennen die beiden ja vielleicht gar nur eine falsche Elfmeterentscheidung irgendwann während der 34 Spiele...

  • Sorry, natürlich Aufstiegs RUNDEN statt -spiele. ;)


    :D8)
    1976/1977 - Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga
    Borussia Neunkirchen - Wormatia Worms 1:1
    Wormatia Worms - TuS Neuendorf 1:1
    TuS Neuendorf - Wormatia Worms 1:1
    Wormatia Worms - Borussia Neunkirchen 3:0


    Quelle http://www.wormatia.de/archiv/aufstiegsrunden/19761977.html


    http://www.wormatia.de/archiv/…sortiert-nach-saison.html


    http://www.wormatia.de/archiv/…sortiert-nach-saison.htmlInteressant auch die Zuschauerzahlen damals : 2500 in Koblenz , 10000 in Neunkirchen und jeweils 8000 in Worms.

    :rotweiss:         Alla Wormatia   :rotweiss:

    2 Mal editiert, zuletzt von Alter Sack 2014 ()

  • Bei einer 20er Liga wie die 3.Liga sollte es doch möglich sein, 4 Ab- bzw. Aufsteiger einzuführen. in dem Fall fände ich die Einteilung in 2 3er Gruppen (Nord,West, Nordost sowie Süd und Bayern) optimal. jeder hätte ein Heimspiel und die Runde könnte man locker innerhalb von 9/10 Tagen durchziehen.


    zu allem :thumbup: , vorallem dem 4. Absteiger der 3. Liga !

    Für Rechtschreib- und Grammatikfehler lesen Sie den Duden oder schlagen sie meinen ehemaligen Deutschlehrer.

  • Ansich ist der 4. Absteiger aus der 3. Liga ja auch alles was es braucht. Dann kann man die Aufstiegsrunde in 2 Dreiergruppen austragen, sogar mit Hin- und Rückspiel. Dazu verpflichtet man eben die Regionalverbände, ihre Staffeln strikt auf 18 Mannschaften zu begrenzen. Schwupps ist genug Platz im Terminkalender, weil das dann sogar weniger Spieltage sind, als wenn auch nur eine einzige Staffel mit 19 Vereinen spielt und dann der jetzige Modus folgt. Und wer als RL-Staffelsieger dann in 4 Spielen gegen 2 andere RL-Staffelsieger immer noch Gruppenletzter wird, der braucht eh nicht aufsteigen, weil er in der 3. Liga so eh keine Sonne sähe.

  • Theoretisch wäre dann sogar eine einfache Runde jeder gegen jeden möglich. Ein Spieltag müsste dann aber auf neutralen Plätzen ausgetragen werden. Und wenn von sechs Mannschaften drei raufgehen bleibt es bis zum letzten Spieltag spannend.


    Noch was: Wer sagt eigentlich, dass die zweigleisige Regionalliga von 2000 bis 2008 nicht funktioniert hat? Diese Liga ist doch nur abgeschafft worden, weil die Clubs den Hals nicht vollbekommen haben und unbedingt mehr Geld haben wollten. Das eine eingleisige 3. Liga noch teurer ist haben die meisten wohl vergessen. Die Anzahl der finanziellen SOS-Meldungen ist durch die 3. Liga nicht kleiner geworden. Gefühlt wars eher anders herum.

    Signaturen sind überbewertet!

  • Im Prinzip sind wir uns doch einig und sind sich auch die Verbände einig, dass das derzeitige System der Regionalliga relativ gut funktioniert, wenn da nicht der aktuelle Aufstiegsmodus wäre. Vermutlich wird der vierte Abstiegsplatz in der 3. Liga aber am Widerstand des DFB scheitern, der seiner 20er Premiumliga nicht mehr als 3 Abstiegsplätze zumuten will. Dass dadurch der direkte Wiederaufstieg aber einfacher wäre als bisher, wird man vermutlich nicht als Argument zählen lassen.


    Noch was: Wer sagt eigentlich, dass die zweigleisige Regionalliga von 2000 bis 2008 nicht funktioniert hat? Diese Liga ist doch nur abgeschafft worden, weil die Clubs den Hals nicht vollbekommen haben und unbedingt mehr Geld haben wollten. Das eine eingleisige 3. Liga noch teurer ist haben die meisten wohl vergessen. Die Anzahl der finanziellen SOS-Meldungen ist durch die 3. Liga nicht kleiner geworden. Gefühlt wars eher anders herum.

    Willst du damit sagen, dass eine zweigleisige Regionalliga unterhalb der 3. Liga funktionieren könnte?
    Ich hätte vor 2 Jahren auch gesagt, dass die 3. Liga eine Pleiteliga ist. Inzwischen funktioniert sie jedoch recht gut. Die Insolvenzen sind doch merklich zurückgegangen und Clubs wie Rostock haben nicht erst seit dem erneuten Abstieg in die 3. Liga große finanzielle Probleme. Regensburg wird über kurz oder lang ebenfalls massive Probleme aufgrund des Stadionneubaus zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt bekommen. Da wirken die Probleme eher hausgemacht, denn durch die Liga erzwungen.

  • Ansich ist der 4. Absteiger aus der 3. Liga ja auch alles was es braucht. Dann kann man die Aufstiegsrunde in 2 Dreiergruppen austragen, sogar mit Hin- und Rückspiel. Dazu verpflichtet man eben die Regionalverbände, ihre Staffeln strikt auf 18 Mannschaften zu begrenzen. Schwupps ist genug Platz im Terminkalender, weil das dann sogar weniger Spieltage sind, als wenn auch nur eine einzige Staffel mit 19 Vereinen spielt und dann der jetzige Modus folgt. Und wer als RL-Staffelsieger dann in 4 Spielen gegen 2 andere RL-Staffelsieger immer noch Gruppenletzter wird, der braucht eh nicht aufsteigen, weil er in der 3. Liga so eh keine Sonne sähe.


    Vollumfängliche Zustimmung!

    "Der alteingesessene Supporter bezieht seine identität als Fan aus der lebenslangen bindung an den Fußball und seinen Klub. Nichts kann diese Zuneigung erschüttern, keine Niederlage, kein Abstieg, keine Ehekrise."


    "Mit Wormatia haben wir uns Zielsicher den Verein ausgesucht, der sich offensichtlich vorgenommen hat, das Spannungsverhältnis zwischen Enttäuschung, Versagen sowie Rettung und Glück in letzter Sekunde im endlosen Dauerbetrieb zu testen."