[Regionalliga] Liga ohne Zukunft?

  • Um in der Übergangssaison einen Massenabstieg aus der RL West zu vermeiden, werden anfangs 19 bis 22 Mannschaften in die RL Nordwest aufgenommen. Außerdem steigt in der Übergangssaison nur der Meister der OL Westfalen auf, sowie nur der Sieger des Playoffs zwischen den Meistern Niederrhein und Mittelrhein. Die Meister der OL Niedersachsen (sofern er aus dem Gebiet Weser-Ems kommt) und der Meister der Bremen-Liga spielen gegen den schlechtplatziertesten RL-Vertreter ihres Sprengels um einen Platz in der RL Nordwest. Bei 19 oder 20 Mannschaften wird in der Folgesaison auf 18 reduziert. Bei 21 oder 22 Mannschaften gibt es erst eine Folgesaison mit 20 Mannschaften und danach dann 18. Solange der Überhang existiert, gibt es nur 3 Aufsteiger aus den Oberligen. Da muss der Meister Weser/Ems-HB dann in ein Playoff gegen den Sieger des Vizemeister-Playoffs der beiden NRW-Staffeln.

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  • Das würde dann aber bedeuten, dass die Bremen-Liga gleich zwei Klassen runter geht. Ich denke einer von vier Aufsteigern in die Oberliga Weser/Ems/Bremen geht schon in Ordnung.

  • Bei 19 oder 20 Mannschaften wird in der Folgesaison auf 18 reduziert. Bei 21 oder 22 Mannschaften gibt es erst eine Folgesaison mit 20 Mannschaften und danach dann 18.

    Bei 20 wird um 2 reduziert, bei 21 nur um eine? Was für eine Logik. :hmm:

  • In dem Bulletin steht ja auch die Verteilung der RL Plätze drin. NRW stehen natürlich keine 18 Teams mehr zu auch klar ..


    Nicht vergessen der Bremer LV mit der Druchführung der OL Weser-Ems und LL Weser beauftragt, der bisherige Bezirk übernimmt die LL Weser.


    Es ist alles durchdahct und Hand Hand und Fuß

  • Wie wär es mit diesem Modell für eine 4-gleisige Regionalliga?


    REGIONALLIGA NORDWEST (RV West + Weser-Ems und Hannover aus Niedersachsen)
    als Unterbau entweder:
    Oberliga Nordrhein (1 Aufsteiger)
    Oberliga Westfalen (1 Aufsteiger)
    Oberliga Niedersachsen West (1 Aufsteiger)
    1 weiterer Aufsteiger wird zwischen Nordrhein und Westfalen ausgespielt.


    oder:
    Oberligen Niederrhein und Mittelrhein spielen weiterhin getrennt, in dem Fall könnte man Aufstiegspiele der beiden Meister mit dem Vize aus Westfalen machen (2 aus 3) oder man nimmt den Meister aus Niedersachsen West noch dazu und macht 3 aus 4.


    REGIONALLIGA NORDOST (NOFV + Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein + Lüneburg und Braunschweig aus Niedersachsen)
    als Unterbau entweder:
    NOFV-Oberliga Nord (1 Aufsteiger)
    NOFV-Oberliga Süd (1 Aufsteiger)
    Oberliga Niedersachsen Ost-Bremen (1 Aufsteiger)
    Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein (kein Direktaufsteiger)
    Der Meister aus HH-SH müsste gegen die beiden Vize aus dem NOFV einen weiteren Aufsteiger ausspielen (1 aus 3) oder vorheriges Entscheidungsspiel NOFV-Vize und Sieger dann gegen HH-SH-Meister.


    oder:
    Oberligen Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein bleiben bestehen und Niedersachsen-Ost spielt dann ohne Bremen.
    In dem Fall dürfte keiner der Meister direkt aufsteigen und es müssten Aufstieggspiele für 2 Plätze mit den beiden NOFV-Vizes eingerichtet werden. 2 aus 6 z.B. oder 2mal 1 aus 3 oder aber es gibt vorherige Entscheidungsspiele der kleineren Ligen.


    REGIONALLIGA SÜDWEST (RV Südwest + Hessen + Baden und Südbaden)
    als Unterbau:
    Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (1 Aufsteiger)
    Oberliga Hessen (1 Aufsteiger)
    Oberliga Baden (1 Aufsteiger)
    1 weiterer Aufsteiger wird von den 3 Vizemeistern ausgespielt.


    REGIONALLIGA SÜDOST (Bayern + Württemberg)
    als Unterbau entweder:
    Oberliga Bayern (2 Aufsteiger)
    Oberliga Württemberg (1 Aufsteiger)
    1 weiterer Aufsteiger aus dem Vizemeister Württemberg und dem Bayern-Dritten.


    oder:
    Die Oberliga Bayern wird in 2 Staffeln ausgetragen Meister steigen auf und die beiden Vizemeister spielen mit dem aus Württemberg einen weiteren Aufsteiger aus.



    Vorteil hierbei: Die meisten Ligen unterhalb der Regionalligen könn(t)en bestehen bleiben.
    Durchaus könnten auch die Oberligen Niedersachsen und Baden-Württemberg bestehen bleiben; und ähnlich, wie das in Schleswig-Holstein, in der Kreisliga West, der Fall war, würden die bestplatzierten Vereine aus der betreffenden Region dann die Aufstiegsplätze einnehmen. So dass dann halt durchaus auch ein 4. oder 5. direkt aufsteigt, während ein 3. nicht mal Aufstiegsspiele bestreiten dürfte.


    Auch würden in Niedersachsen die bestehenden Strukturen so bleiben können, wie sie jetzt sind, anders als im Vorschlag von Marc!?.


    Der NOFV könnte beisamen bleiben und müsste sich ebenfalls keine neue Zuordnung der Oberligen ausdenken.


    Nachteile: Das Gebiet der Regionalliga Nord müsste geteilt werden, Niedersachsen würde dadurch in zwei verschiedenen Regionalliga-Staffel spielen müssen.


    Ähnlich geht es der jetzigen Regionalliga Südwest, wo Baden-Württemberg geteilt werden müsste und dann in verschiedenen Regionalligen spielen würde.



    Nach den mir vorliegenden Zahlen passt das eigentlich. Die beiden Süd-Regionalligen hätten jeweils etwas weniger Mannschaften im Spielbetrieb als die beiden im Norden, aber ohne das ganze noch mehr zu "zerstückeln" geht es nicht viel anders.

  • Diese Lösung fände ich für die RL Südwest und RL Südost gut, wenn die 20% Kriterien erfüllt werden . Jetzt müßten nur noch der Westen, Norden und Nordosten sich eingen.

  • Auch wenn es scheint ist NDS nicht zur Schlachtung freigeben.


    Auch hier gilt Hannover und Braunschweig sind untrennbar. Das ist das Niedersächsische Kernland.


    Entweder beides zu Weser-Ems oder zu Lüneburg.


    Für mich persönlich ist aber Weser-Ems-Bremen das höchste der Gefühle was ich NRW zumuten möchte und ich sehe es auch nicht ein, warum der NOFV seine Einheit behalten darf, während der NFV geteilt wird, deshalb beide teilen.

  • Bei 20 wird um 2 reduziert, bei 21 nur um eine? Was für eine Logik. :hmm:

    Weil die Logik-Grundlage nicht die Zahl der Mannschaften, sondern die Zahl der notwendigen Spieltage ist.
    Bei 20 nur um 1 Mannschaft zu reduzieren, würde bekanntlich nix nützen.
    Direkt von 21 (oder gar 22) auf 18 wäre aber wieder ein Massenabstieg. Und das könnte man dann auch direkt in der Übergangssaison machen, aber soll ja verhindert werden. ;)

  • Das würde dann aber bedeuten, dass die Bremen-Liga gleich zwei Klassen runter geht. Ich denke einer von vier Aufsteigern in die Oberliga Weser/Ems/Bremen geht schon in Ordnung.

    Den Einwand hatte ich ja oben auch schon gebracht. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Bremer Verband sein Premiumprodukt von einer Oberliga zur einer Bezirksliga degradieren lässt. Alleine schon das Präsidium würde darunter im Zweifel mächtig leiden, nicht mehr zu DFB-Lachshäppchen-Galas in die Otto-Fleck-Schneise eingeladen zu werden, sondern nur noch zu Arbeitstagungen eines der unbedeutenderen Landesverbände im Gasthof Knollmeyer mit Bundeskegelbahn und Uferterrasse in Sottrup-Höcklage.

    Einmal editiert, zuletzt von lohmann ()

  • Auch wenn es scheint ist NDS nicht zur Schlachtung freigeben.

    Ob man da jetzt ein Viertel, ein Drittel oder die Hälfte abschneidet, kaputt ist es am Ende denneoch ;)
    Ich hab mein Augenmerk darauf gerichtet, die Strukturen beizubehalten und nicht allzu viel Neueinteilungen machten zu müssen.
    Bei deiner Variante, müsste sich Niedersachsen ja komplett neustrukturieren.


    Dazu im Übrigen: Bei "deiner" Version müsstest du noch die Kreise Ammerland, Friesland und Wilhelmshaven in die Weser-Staffel packen, da die 3 Kreise zusammen mit den beiden Kreisen Oldenburg-Stadt und Wesermarsch ab nächster Saison den Kreise Jade-Weser-Hunte bilden werden.


    Auch hier gilt Hannover und Braunschweig sind untrennbar. Das ist das Niedersächsische Kernland.


    Entweder beides zu Weser-Ems oder zu Lüneburg.


    Für mich persönlich ist aber Weser-Ems-Bremen das höchste der Gefühle was ich NRW zumuten möchte und ich sehe es auch nicht ein, warum der NOFV seine Einheit behalten darf, während der NFV geteilt wird, deshalb beide teilen.

    Ist das so?
    Ich komme nicht aus der Region und kann das nicht beurteilen.
    Ich weiß nur, dass es diese Trennung in West (Hannover und Weser-Ems) und Ost (Braunschweig und Lüneburg) vor einigen Jahren schonmal gegeben hat.


    Beide zusammen mit einem der anderen Bezirke zusammen tun, würde diese Regionalliga aber dann "zu groß" machen.
    Vielleicht dann Hannover und Braunschweig zusammen zum Westen und Weser-Ems und Lüneburg zum Nordosten?
    Wobei dadurch, die enstehenden "Gebilde" ziemlich unförmig erscheinen.


    Wie gesagt, habe ich versucht die Strukturen weitesgehend zu erhalten und nichts komplett neues zu erschaffen.
    Deshalb hab ich auch den Nordosten nicht auseinandergerissen.


    Von den Zahlen her würde es wohl passen, Thüringen und Sachsen nach Bayern zu schicken und als neue Süd-Staffel im NOFV mit definierten Grenzen zu bilden. Im Norden des NOFV sind es dann halt 4 Verbände, die eine neue Staffel bilden müssten (oder man schmeißt MVP noch raus).
    Kann man sicherlich machen. Irgendwas muss halt geteilt werden.


    Ich bin halt dafür, die unteren Ligen nicht zu sehr zu modifizieren, nur weil man oben irgendwie 4 Regionalligen zusammen passen muss.
    Ich denke, das habe ich mit meinem Vorschlag erreicht; und auch die beiden, bei mir, geteilten Oberligen könnten durchaus auch noch fortbestehen, dann allersdings mit einem angepassten Aufstieg in die Regionalliga, für die beiden Einzelgebiete jeder Staffel.

  • Für mich persönlich ist aber Weser-Ems-Bremen das höchste der Gefühle was ich NRW zumuten möchte und ich sehe es auch nicht ein, warum der NOFV seine Einheit behalten darf, während der NFV geteilt wird, deshalb beide teilen.

    Außer dem nur dadurch ermöglichbaren Erhalt der RL Südwest gibt es eh keinen einzigen Grund, warum man Niedersachsen bereits mit einer willkürlichen subjektiven Reißbrettgrenze quer durch den Landesverband zerlegt, bevor man erst mal daran geht, Regionalverbände entlang ihrer für jedermann objektiven Landesverbandsgrenzen zu trennen. Die einzig logische Vorgehensweise kann immer nur darin bestehen, erst mal Regionalverbände entlang der Landesverbandsgrenzen zu zerteilen. Bevor das nicht ausgeschöpft ist, darf kein Landesverband angetastet werden. Das sollte eigentlich gesunder Menschenverstand sein...

  • Ob man da jetzt ein Viertel, ein Drittel oder die Hälfte abschneidet, kaputt ist es am Ende denneoch
    Ich hab mein Augenmerk darauf gerichtet, die Strukturen beizubehalten und nicht allzu viel Neueinteilungen machten zu müssen.
    Bei deiner Variante, müsste sich Niedersachsen ja komplett neustrukturieren.

    Nein müsste man nicht. Die Bezirke könnte man auch weiterhin beibehalten.


    Das essentielle sind die Verbände in Bremen und der NFV in Hannover. Der Vorteil in der Weser-Ems-Bremen Variante ist, dass hier der Bremer Landesverband die Hoheit haben könnte, während Hannover weiterhin für NDS-Rest zuständig ist.


    Die Angliederung von Diepholz macht auf jedenfall Sinn und über die anderen Kreise aus Lüneburg kann man diskutieren.

  • Aber mal so am Rande. Warum eigentlich keine 4. Liga Nord und Süd? Das Ding versieht man natürlich mit den gleichen Lizenzbedingungen wie die 3. Liga. RWE, Waldhof und die Kickers aus Offenbach haben dann endlich eine ihren selbstgefühlten Ansprüchen entsprechende Liga. Die Dorftruppen aus Bayern beispielsweise werden aber sicherlich lieber in ihrer bayrischen Champions League unter sich bleiben wollen. Win-win für alle. Denn nach 10 Insolvenzen in den beiden ersten Spielzeiten dieser 4. Liga werden sie alle wie geprügelte Hunde sich die sechsstaffelige Regionalliga zurück ersehnen. Win-win für alle.

    Solche Argumente hört man bei jeder Reform. Am Ende wurde dann doch aus einem Dorklub wie Unterhaching ein dauerhafter Profiklub, während andere wie SW Essen oder Arminia Hannover zur schrittweisen Talfahrt ansetzten oder noch wieder andere, einst ambitionierte völlig den Halt verloren wie der Karlsruher FV, Eintracht Duisburg, STV Horst-Emscher Berliner SV 92 etc.
    Diese Logik, dass die Großen schon überleben und die kleinen nicht mithalten werden, hat nie hingehauen. Ersten kam es immer anders und 2. als man dachte. Die Viererlösung bietet m.E. die gesunde Mitte, in der starke Kleine und Mannschaten, die sich in der 4. Liga zu weit unten sehen, beide Perspektiven entwickeln können. Natürlich wird es welche geben die aussteigen, aber das erleben wir seit Jahrhzehnten. Stillstand ist auch Rückschritt. Häufig zumindest.

  • Außer dem nur dadurch ermöglichbaren Erhalt der RL Südwest gibt es eh keinen einzigen Grund, warum man Niedersachsen bereits mit einer willkürlichen subjektiven Reißbrettgrenze quer durch den Landesverband zerlegt, bevor man erst mal daran geht, Regionalverbände entlang ihrer für jedermann objektiven Landesverbandsgrenzen zu trennen. Die einzig logische Vorgehensweise kann immer nur darin bestehen, erst mal Regionalverbände entlang der Landesverbandsgrenzen zu zerteilen. Bevor das nicht ausgeschöpft ist, darf kein Landesverband angetastet werden. Das sollte eigentlich gesunder Menschenverstand sein...

    Da kann ich Dich als Niedersachse beruhigen, der gar nicht so weit von der neuen Grenze entfernt herkommt. Bei uns in Niedersachsen ist das anders als bei Euch in Westfalen. Die Leute sind auf die Metropolen Hannover, Bremen und Hamburg ausgerichtet. Und gerade diese sind ja berücksichtigt. Als überhaupt einzigen Schwachpunkt sehe ich, dass der Kreisverband Nordharz bis an die Stadtgrenze Braunschweig reicht und Braunschweig vom Süden dann kein Hinterland hat. Aber der KV Nordharz reicht ja im Süden runter bis zum SV Braunlage, den man sonst potentiell bis Stade schicken würde. Hätte man Nordharz nach kurzer Lebensdauer gleich wieder trennen sollen in Wolfenbüttel/Slazgitter und Goslar?


    Ansonsten - ich sag es als Betroffener - hier regierte viel mehr gesunder Menschenverstand als im bisherigen Ligaaufbau Niedersachsens und Bremens.
    Auch ein Wort zu Bremen. Wenn die unterhalb der Landesliga Weser bestehen, sind sie auf gleichem Level wie die Landeshauptstadt Hannover, deren Klubs in mehreren Bezirksklassen hier noch aufgespalten sind und auch addiert durch viele Umlandklubs der riesigen Region Hannover in der Minderheit sind. Gegenüber Hannover stünde die Stadt Bremen noch immer besser da. Bremen hat wenige Einwohner mehr, hat aber durch das alte hansedasein Ortsteile, die in Hannover nie eingemeindet wurden, weil sie zu weit entfernt liegen und dörflich sind (insb. nördlich der Lesum). Vom eigentlichen Gepräge her ist Bremen gegenüber Hannover ein Dorf.


    Der Bremeneinwand von dir ist auch wieder so ein hanebüchenes Erbhofding.
    Ich würde sogar behaupten,dass die neue Ligastruktur für Bremen befreiend wirken kann, da für Bremer Klubs eine gesunder Wachstumsprozess möglich wäre. Derzeit herrscht stets gähnenede Langeweile, weil wahlweise der BSV oder Oberneuland eine in der Bremenliga übermächtige Mannschaft kaufen, die mangels sportlicher Forderung nach dem Aufstieg (der meist vergeigt wird) nicht mithält. Es wird sich nur sortieren, welche Klubs welchen Weg gehen. Schon heute würde ich behaupten, dass z.B. TuRa Bremen in der Bezirksklasse Hannover, Staffel Dingsbums im Mittelfeld oder im Abstiegskampf stünde.


    Styx:
    Dass Weser-Ems und Hannover einerseits und Lüeburg und Braunschweig andererseits mal gemeinsam Stafflen bildeten, war letztlich nur eine völlig dämliche Folge der Übergröße Niedersachsens im Norden, die zwei aufsteiger bekamen. Den Entfernungen beider Gebilde (besser Missgebilde) folgend hätte man auch gleich eine ganz Niedersachsen umfassende Liga mit 2 Aufsteigern installieren können. Beide Staffeln sind nur zusammen gewesen weil es insg. 4 Bezirke derzeit gibt und 2 zusammen mussten und Weser-Ems/Lüneburg noch dämlicher geschnitten gewesen wäre.
    Auch die Wiederkehr eines solchen Unsinns wäre mit dem logischen Dreieraufbau West, Nordost, Südost endlich ein für alle Zeit vorbei. Befreiung also auch für Niedersachsen sage ich da geradezu erleichtert! So eine perfekte Lösung würden wir ohne Druck auf Bundesebene wohl kaum bekommen können.


    Marc?!
    Du schriebst: "Das essentielle sind die Verbände in Bremen und der NFV in Hannover. Der Vorteil in der Weser-Ems-Bremen Variante ist, dass hier der Bremer Landesverband die Hoheit haben könnte, während Hannover weiterhin für NDS-Rest zuständig ist."
    Kleine Korrektur. Nicht Hannover, sondern Barsinghausen bei Hannover!

  • Wie wäre es wieder mit Realität, Hauptsache nicht unsere Ligen teilen und nun kommt der andere Verband Niedersächischer Fußballverband und wird einfach zerteilt
    Es heißt es werden keine Bundesländer geteil. Punkt!

    KSV Holstein für immer und ewig!


    Hessen Kassel und Holstein Kiel


    "Die Menschen glauben viel leichter eine Lüge, die sie schon hundertmal gehört haben, als eine Wahrheit, die ihnen völlig neu ist."
    Zitat von Alfred Polgar

  • Ich hab den Eindruck, du hast die Argumente für die vorgesehene Teilung Niedersachsens überhaupt nicht gelesen.Im Falle Niedersachsens haben diese nämlich gleich eine ganze Reihe positiver Folgen, selbst wenn ich naürlich aus dem allgemeinen Einheitsdenken eines Staatsgebildes eine Gesamt-Nds.-Liga gut fände.
    Aber im Gesamtkonstrukt ist das sehr gut durchdacht! Sage ich nicht als Holsteiner,sondern eben Niedersachse!

  • Es wurde richtig geschrieben, dass NDS im Prizip durch eine Teilung viel mehr gewinnt als verliert und die defacto Dreiergestalt des Landes hilft hier schon enorm dabei.


    Bei einer Teilung von NRW oder Bayern, wie von einigen aus dem Osten gefordert, ist das nicht der Fall.

  • @Marc!?
    Naja, wenn ich deinen Vorschlag, mit einer Weser-Ems-Bremen-Liga auf der einen und zwei weiteren niedersächsischen Oberligen auf der anderen Seite sehe, dann erkenne ich nicht mehr viel von den Bezirken. Wie man diese unterhalb dieser neuen Ligen weiter beibehalten könnte halte ich auch eher für fragwürdig. Dann lieber nur noch 3 Bezirke und diese mit neuer Struktur beleben.


    Deinen Gedanken kann ich schon soweit folgen, auch die Bremer Umland Gebiete mit nach Weser-Ems zu nehmen ist schon sinnig. Aber Niedersachsen würde dadurch halt nicht nur geteilt sondern komplett neuzugeschnitten, das müsste man dem Verband schon verkaufen können. Ob und wie vermag ich nicht zu auszumachen, stelle es mir aber schwerer vor, als bei meinem Vorschlag, der wenigstens die Strukturen beiehält.


    @'Silesiosaurus
    Danke, die Historie dazu war mir nicht bekannt. Ebenso wenig, wie das innerhalb des NFV gesehen wird.



    Eine Lösung zu finden ohne irgendwas zu teilen wirds nicht geben.
    Die einzige, die ich auf die schnelle gefunden habe, die kein Bundesland teilt (und nur die Regionen Nordost und Süd), wäre diese:
    Regionalliga Nord: RV Nord + Nordost-Nord (NI 2 Aufsteiger, NO-Nord 1 Aufsteiger, SH-HH-HB 1 Aufsteiger durch Aufstiegsrunde)
    Regionalliga West: RV West + Hessen (WF 1 Aufsteiger, Aufstiegrunde: Meister NR, MR, HE + Vize WF [3 aus 4])
    Regionalliga Südwest: RV Südwest + Baden-Württemberg (SW 1 Aufsteiger, BW 2 Aufsteiger, Vize SW und 3. BW ein weiterer)
    Regionalliga Südost: Bayern + Nordost-Süd (BY 2 Aufsteiger, NO-Süd 1 Aufsteiger, Vize NO-Süd gegen 3. BY ein weiterer)


    Auch hier hab ich wieder darauf geachtet, die Oberligen beibehalten zu können.
    Wobei eine Oberliga Nordrhein Sinn machen würde, um die Aufstiegsspiele der Meister zu vermeiden.
    Man könnte Südwest und Hessen tauschen, was den West-Südwesten, dann aber "mannschaftlich" zu groß machen würde, im Vergleich zu den anderen Ligen.