Relegation zur Landesliga Niederrhein

  • Da es eine Relegation der Tabellenzweiten um einen zusätzlichen Aufsteiger in die Verbandsliga gibt,braucht insgesamt auch eine Mannschaft weniger absteigen.


    So werden die jeweiligen Tabellen-Vierzehnten ebenfalls gegeneinander antreten,der Gesamtsieger bleibt dann Landesligist.


    Mit dem SV Uedesheim steht der Teilnehmer der Gruppe 2 bereits fest. In Gruppe 1 und 3 fällt diese Entscheidung am Sonntag.


    Folgende Teams kommen dafür in Frage:


    Gruppe1:


    11. 09/12 Heiligenhaus.... 29 39:36 34
    12. ESC Rellinghausen 06.. 29 35:40 32
    13. 09/35 Wermelskirchen.. 29 35:50 32
    14. ASV Wuppertal......... 29 33:50 32
    15. TuS Union 09 Mülheim.. 29 31:59 30



    Gruppe 3:


    10. Spvgg Sterkrade 06/ 07 29 45:59 35
    11. TuB Bocholt........... 29 37:45 34
    12. PSV Wesel-Lackhausen.. 29 41:57 33
    13. Duisburger SV 1900.... 29 47:68 33
    14. TuS Fichte Lintfort... 29 42:44 32
    15. SuS 09 Dinslaken...... 29 43:55 32

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  • 09/35 Wermelskirchen (Gruppe 1)
    SV Uedesheim (Gruppe 2)
    TuS Fichte Lintfort (Gruppe 3)

    Fußballfans sind keine Verbrecher

  • Der Vollständigkeit halber hier noch die Resultate der Abstiegs-Relegation:



    SV Uedesheim - Fichte Lintfort 1:0


    Fichte Lintfort - SV Wermelskirchen 4:0


    SV Wermelskirchen - SV Uedesheim 0:2




    Uedesheim bleibt in der Landesliga. Wermelskirchen und Lintfort steigen in die Bezirksliga ab,

  • In diesem Jahr muss mal wieder eine Abstiegs-Relegation der jeweils Viertletzten der drei Landesligagruppen ausgespielt werden. Der Sieger bleibt in der Landesliga. An der Relegation nehmen Adler Osterfeld, TuB Bocholt und der VfB Solingen teil.


    Zitat


    Achim Mawick, Trainer von Landesligist Adler Osterfeld, verzichtet in den Relegationsspielen um den Abstieg in die Bezirksliga auf sechs suspendierte Spieler.


    Der Coach warf Gino Seggio, Mehmet Dag, Bülent Demirci, Sevtek Türk, Erdem Saglam und Julian Markota aus dem Kader, weil alle sechs in der vergangenen Woche bei anderen Vereinen mittrainiert hatten, obwohl für Adler am Sonntag das enorm wichtige Spiel gegen Safakspor Oberhausen (0:0) auf dem Programm stand. „Die identifizieren sich nicht mit dem Verein. Solche Leute brauchen wir nicht“, ärgerte sich Mawick. „Wenn man drei Tage vor einem wichtigen Spiel, in dem der Abstieg verhindert werden kann, bei einem anderen Klub mittrainiert, zeugt das nicht gerade von einem guten Charakter.“


    Quelle: Reviersport

  • Der "Spaß" beginnt am Donnerstag, und ich habe noch Hoffnung, dass die Mannschaft sich gerade rechtzeitig wieder gefunden hat und den Abstieg vermeiden kann. Das Abrutschen auf den Relegationsplatz war vollkommen unnötig, und wohl zu je einer Hälfte auf eigenes Unvermögen und auf viel Pech zurückzuführen.


    Die Termine (ohne Gewähr)


    Donnerstag, 13. Juni, 19:30: TuB Bocholt - SV Adler Osterfeld


    Die beiden weiteren Termine werden nach dem Ausgang des ersten Spiels terminiert.


    Wenn Osterfeld verliert:


    Sonntag, 17.Juni, 15:00: SV Adler Osterfeld - VfB Solingen
    Mittwoch, 20. Juni, 19:30: VfB Solingen - TuB Bocholt


    Wenn Osterfeld nicht verliert:


    Sonntag, 17.Juni, 15:00: VfB Solingen - TuB Bocholt


    Mittwoch, 20. Juni, 19:30: SV Adler Osterfeld - VfB Solingen

  • Zitat


    Am Donnerstag steht das erste von zwei Relegationsspielen für den SV Adler Osterfeld im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga an. Um 19.30 Uhr trifft die Truppe von Achim Mawick auswärts an der Lowicker Straße bei TuB Bocholt an.


    TuB ist den Rothebuschern aus diversen Duellen in der Liga bekannt. Die Bocholter traten meist mit großen und kräftigen Akteuren in der Hintermannschaft an, was noch immer so ist. „TuB hat drei groß gewachsene Spieler und die Spielweise ist weiter hoch und lang. Da müssen wir mit kurzen und flachen Bällen gegen halten“, verrät Mawick.


    Patrick Cibis ist angeschlagen und auch Mehmet Gül sowie Shkelzen, der im Sommer zu Hönnepel-Niedermörmter wechseln wird, absolvierten nur Lauftraining. Dafür kehrt Sebastian Czajkowski nach dem Länderspielbesuch Polen – Griechenland zurück. „Die Stimmung ist relativ gut“, sagt „Schimmel“ vorsichtig. „Gedanken macht sich aber jeder.“ Über seine Zukunft macht sich der Adler-Übungsleiter keine Gedanken mehr: „Ich habe meine Zusage für ein weiteres Jahr gegeben. Und diese war nicht ligenbezogen.“ Zweifelsohne möchte er mit den Rothebuschern die Klasse halten und eine weitere Landesliga-Saison spielen.


    Quelle: Der Westen

  • Das war's für den SV Adler, das erste Relegationsspiel wurde bei TuB Bocholt letztenendes sang- und klanglos mit 0-3 verloren, die Eventualitäten, die jetzt noch einen Osterfelder Klassenerhalt bedeuten würden, lohnen eine Betrachtung gar nicht mehr.


    Den Spielbericht gibt's hier:
    http://www.adler-osterfeld.net…t1112/818-relegation-1112


    Somit geht's jetzt in die Bezirksliga, wo - je nach Gruppeneinteilung - auch das "Derby" gegen die Zweitvertretung von Arminia Klosterhardt droht. Vielleicht ja als Vorspiel vor einem Landesligaspiel der Arminia. Ich hoffe, ich hab an dem Tag dann etwas anderes vor.

  • Schade, hätte es euch echt gegönnt :(


    Was mir aber auffällt, ist, dass ihr seit Jahren extrem viele Gegentore bekommt trotz guter Offensive, liegt das an der Spielweise oder an der Qualität der Abwehrleute?

  • Das ist eine gute Frage. Adler spielt traditionell offensiv - was auch nicht schlimm wäre. Aber weder sind die Abwehrspieler gut, noch wirkt die Mannschaft defensiv irgendwie organisiert, noch arbeiten die Mittelfeldspieler konsequent nach hinten.

  • Ich hatte mir eigentlich vorgenommen das Osterfelder Relegations-Heimspiel zu besuchen. Kann ich mir ja nun wohl eher knicken. Oder schaue ich doch mal vorbei, in der Hoffnung auf viele Treffer ?

  • Kann ich mir ja wohl eher knicken. Oder schaue ich doch mal vorbei, in der Hoffnung auf viele Treffer ?


    Hätte der Speldorfer mal tun sollen. :D



    Adler Osterfeld schlägt VfB Solingen 6:3 (4:1) !


    1:0 Tobias Hauner (9.)
    2:0 Sebastian Czajkowski (13.)
    3:0 Sebastian Czajkowski (38. Elfmeter)
    4:0 Sebastian Czajkowski (39.)
    4:1 Serkan Gürdere (43.)
    4:2 Serkan Gürdere (68.)
    4:3 Serkan Gürdere (84.)
    5:3 Tobias Hauner (90.)
    6:3 Tobias Hauner (90.+1 Elfmeter)


    Schade, da hat sich Adler ein super Torverhältnis verbaut, so wären die TuB Feldhühner nochmal derbe unter Druck geraten! :P

  • Ich war ausnahmsweise mal verhindert, aber der Spielverlauf passt zu ganzen Saison: Können aufblitzen lassen, Schludrigkeit nicht abstellen können, und am Ende am jeweiligen Ziel knapp gescheitert. Klar, nach der Auftaktniederlage war eigentlich alles verloren, ein höherer Sieg, vielleicht mal ohne Gegentore, also ein 6-0 hätte aber noch eine kleine, realistische Chance bedeutet.


    So kam es mal wieder anders und wenn nicht der VfB Solingen gegen TuB Bocholt genau 3-0 gewinnt, dann ist der Abstieg in die Bezirksliga besiegelt. Bitter, bitter, bitter.


    Die Frage ist, wie viele der so unnötig abgestiegenen Spieler jetzt bleiben, um den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Mit einem Grundgerüst der Landesliga-Mannschaft, der richtigen Einstellung und etwas Glück kann man in der Bezirksliga durchaus ganz oben mitspielen.


    Und das ist dann doch irgendwie meine Erwartung.


  • Quelle: Reviersport

  • Meine Glückwünsche an TuB Bocholt: Wer beide Relegationsspiele 3-0 gewinnt, der bleibt auch verdient in der Landesliga.


    Für uns heißt es jetzt schnellstmöglich Gewissheit zu bekommen, welche Spieler bleiben und dann eine im Rahmen der Möglichkeiten schlagkräftige Bezirksligamannschaft zusammenzustellen. An einen direkten Wiederaufstieg glaub ich nicht, dazu wirkt mir vor allem in der Essener/Oberhausener Gruppe die Konkurrenz zu stark.

  • Aller Voraussicht nach gibt es auch in diesem Jahr wieder eine Relegation der Landesligen. Die Viertletzten jeder Staffel würden dann gegen den Abstieg spielen, allerdings nur vorsorglich - alles hängt vom Wuppertaler SV ab, in welche Liga er nun geht und was mit deren II. geschieht.




    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Relegation pro forma.


    "Wir können nicht bis zum 30. Juni abwarten. Deshalb haben wir uns entschieden, vorher bereits eine Relegation zwischen den Viertletzten der drei Landesligagruppen spielen zu lassen", so Holger Tripp vom Fußballverband Niederrhein. Nächste Woche Mittwoch geht es bereits los. Dann empfängt der Viertletzte der Gruppe 3 – Borussia Bocholt oder der SV Straelen – den Viertletzten der Gruppe 1. Zudem werden die weiteren Partien im Modus jeder gegen jeden am 16. und 19. Juni ausgetragen.

    "Man ist nicht zu betrunken, solange man auf dem Boden liegen kann, ohne sich festzuhalten." (Finnisches Sprichwort)

  • Mittwoch 12.06.2013 - 19:30


    SV Straelen - SV Burgaltendorf -:-


    Zitat


    ...Doch die Gegner, die nun auf den SV Straelen warten, sind keinesfalls all zu sehr auf die leichte Schulter zu nehmen. Zunächst treffen die Grün-Gelben morgen (19.30 Uhr) auf den SV Burgaltendorf – einem alten Bekannten von Straelens Coach Stefan Janßen. Zumindest was den Trainer angeht. "Das ist ein guter Freund von mir", sagt Janßen, der den Schwung aus dem letzten Meisterschaftsspiel in Mülheim nach dem 5:1-Sieg mitnehmen will. "Die Mannschaft hat am Sonntag genau das gezeigt, was es jetzt braucht. Sie hat gekämpft, hat sich nicht nach dem 0:1-Rückstand aufgegeben und letztlich das Spiel nicht nur gedreht, sondern hoch gewonnen", sagt Janßen, betont aber, dass "wir nur Schritt für Schritt denken." Die Spieler seien total fokussiert und "stellen sich in den Dienst der Mannschaft. Hier gibt es keine Einzelkämpfer", betont der Trainer.


    Zwar sind die Straelener Spieler spät aufgewacht, aber womöglich nicht zu spät. "Durch einen Sieg gegen Budberg hätten wir unser Ziel bereits sicher erreicht", sagt Janßen mit einem kurzen Blick zurück, ergänzt aber sofort: "Das haben wir aber nicht und müssen damit jetzt eben leben." Wer noch die Mannschaft beim Spiel gegen Kleve beobachtet hat, sah ein Team, das sich nahezu schon vor der Partie aufgegeben hatte. Noch vor neun Tagen mussten sich die Grün-Gelben damit abfinden, dass sie abgestiegen sind, und zwar in die Bezirksliga. Eine Liga, in der der SVS das letzte Mal vor 34 Jahren gekickt hat. Und genau dieser Schock ist es womöglich, der die Straelener nun so beflügelt. Sie haben nun hautnah zu spüren bekommen, wie sich so ein Abstieg – ein erneuter Abstieg – anfühlt.


    Jetzt bleibt abzuwarten, wie der SVS sich in der Relegation verkauft. Sollte er zu seiner alten Stärke, die beim Trainerwechsel im Frühjahr für wenige Wochen aufblitzte, zurückfinden, ist ein erster Platz in der Relegationsgruppe möglich. Und dann heißt es für den SVS: Hoffen.


    http://www.fupa.net/berichte/d…nderes-gesicht-68120.html